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Veröffentlicht am 22.10.2017

Hat mich nicht berührt

Miss you
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Inhalt:
Gus und Tess, die sich nur einen Moment lamg in die Augen sehen..die eigentlich perfekt füreinander wären. Doch das Leben kommt ihnen in die Quere...

Meine Meinung:
Die Geschichte ist wirklich ...

Inhalt:
Gus und Tess, die sich nur einen Moment lamg in die Augen sehen..die eigentlich perfekt füreinander wären. Doch das Leben kommt ihnen in die Quere...

Meine Meinung:
Die Geschichte ist wirklich gut. Die kleinen Ereignisse, die Tess und Gus immer wieder unwissentlich zusammen führen und nur für den Leser sichtbar sind sind gut gewählt und man kann sich vorstellen, dass es so auch im echten Leben passiert. Beide haben ihre eigene Geschichte, die man aus beiden Perspektiven immer abwechselnd liest. Man erfährt also von den jeweiligen Meilensteinen in beiden leben. Aber ich habe mich gefragt wieso die beiden sogar zusammen passen..
Die Gemeinsamkeiten, die die Autorin dem Leser zwischen den beiden vermittelt sind da und man hat auch immer das gefühl, dass Tess und Gus etwas anderes brauchen als das was sie haben...aber mir kam es dann etwas plastisch vor. Die ganzen Gefühlsregungen usw. Kamen mir nicht ganz echt vor. So als wäre Hopes Charakter auf alle anderen abgefärbt. Als es dem Ende entgegen ging War mir das Tempo zu hoch. Es ging wirklich rasant und boom...das War für mich Persönlich leider gar nicht so wir es (glaube ich) ankommen sollte. Ich War absolut unberührt. Leider. Auch wenn ich die Art der Geschichte total super und ausgefallen finde und auch finde, dass die Autorin alles sehr toll miteinander verknüpft hat, passendes geschaffen hat und es Sinn ergibt muss ich sagen, dass es mich recht kalt gelassen hat. Ich konnte keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Es gab Momente da dachte ich "jetzt" aber dann wer es vorbei bevor es angefangen hatte.
Man kann es gut lesen aber meine persönliche Gefühlsebene hat es nicht mal gekitzelt was sehr schade ist, da es doch mitreißend geschrieben wurde.

Schreibstil: Ich finde ihn gut und mitreißend aber leider oft sehr klinisch, sachlich sodass es mich emotional nicht abgeholt hat.

Cover/Gestaltung:
Das Cover und die Aufmachung des Buchs gefällt mir dafür umso besser. Es ist so schlicht und dabei doch so besonders. Wirklich hübsch !

Veröffentlicht am 22.10.2017

so viel potential leider nicht ausgeschöpft

Eve & Adam
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Inhalt:
Eve hat einen schlimmen Unfall, der sie eigentlich hätte töten müssen, doch als sie aufwacht geht es ihr fast schon wieder richtig gut. Langsam kommt ie dahinter und stellt fest, dass in der Firma ...

Inhalt:
Eve hat einen schlimmen Unfall, der sie eigentlich hätte töten müssen, doch als sie aufwacht geht es ihr fast schon wieder richtig gut. Langsam kommt ie dahinter und stellt fest, dass in der Firma ihrer Mutter seltsame Dinge vor sich gehen...

Meinung:

Also...natürlich ist das hier ein Jugendbuch. Die Handlung ist etwas platt. Es geht um Evening Spiker, die nach einem schweren unfall samt ihrem abgetrennten bein in die Einrichtung ihrer mutter, spiker Biopharm gebracht wird. Dort lernt sie solo kennen, der attraktiv ist und ihr mehr und mehr die Dinge offen legt, die ihre Mutter Terra vor ihr verbirgt.

Ich finde die Geschichte einfach Hammer genial...ABER das Potential ist für mich einfach nicht vollends ausgeschöpft. Die Idee, der plot, wie auch immer ist grandios, super interessant und ein Thema, das uns auch im realen Leben durchaus beschäftigt. Gene, klone, Menschen erschaffen usw. Es ist also demnach nicht völlig neu sondern eine Geschichte mit möglichkeiten der fernen oder auch nicht ganz so fernen Zukunft.
Das zu vermitteln ist gut gelungen. Die Charaktere waren leider etwas lieblos oder sie kamen zumindest so rüber weil alles einfach sehr schnell ging. Stellt euch vor man packe Panem in ein Werk mit 250 Seiten. Ja. Dann kommt so etwas heraus. Mindestens drei Bücher wären meiner Meinung nach angebracht gewesen um die enorm komplexe Handlung ideal auszubauen und wirklich glaubhaft zu vermitteln. Alles in allem musste ich nach jedem Strohhalm greifen um nicht ganz untwrzugehen. Denn mir fehlte einfach das "Mehr" in diesem buch.

Und das ist gar nicht so negativ gemeint, denn ich bin dennoch auf eine seltsame Art und Weise von dem Buch fasziniert. Liegt sicher an dem Thema und der Fantasie die ich selbst noch reinstecken musste.

Dennoch Potential nicht ausgeschöpft. Und das ist schade denn die beiden Autoren haben eigentlich eine menge auf dem Kasten.

Cover und Buchunschlag sind aber mehr als umwerfend. Beides ist traumhaft und super einfallsreich. Mega hingucker. Und super cool futuristisch.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Gefiel mir nicht so gut

Beautiful Wedding
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Inhalt: LEST VORHER WENIGSTENS BEAUTIFUL DISASTER.
Wer das nicht getan hat- jetzt bitte Beitrag weiter scrollen. SPOILER ALARM!!!

Es wird geheiratet. Abby und Travis. Mehr muss zum Inhalt gar nicht gesagt ...

Inhalt: LEST VORHER WENIGSTENS BEAUTIFUL DISASTER.
Wer das nicht getan hat- jetzt bitte Beitrag weiter scrollen. SPOILER ALARM!!!

Es wird geheiratet. Abby und Travis. Mehr muss zum Inhalt gar nicht gesagt werden.

Meine Meinung:
Mir hat es nicht gut gefallen. Ich liebe zwar Travis und Abbi und sie waren immer noch so wie in Beautiful Disaster ABER: es war schlichtweg langweilig.
Es passiert wirklich nichts anderes als Hochzeitskram.

Es war kurz. Es war schmerzlos. Beinahe gefühllos. Oder ZU viel? Es war leider nichts besonderes.

Aber lasst euch nicht abschrecken denn bald erscheint Beautiful Funreal. Und das Drama was hier gefehlt hat scheint dort auf uns zu zukommen. Auch wenn ich das hier zum gähnen gefunden habe möchte ich noch mal anmerken, dass ich Beautiful disaster wirklich geliebt habe. Frau Mcguires schreibstil mag ich auch sehr. Und sie ist absolut gut in den was sie tut. Hier war es mir nur zu wenig. Ich bin aber auf alle anderen Bücher von ihr sehr gespannt.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Kann man gut lesen

The Club – Love
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REZENSION - THE CLUB - LOVE VON LAUREN ROWE

Inhalt:

Sarah ist nur knapp dem Tod von der Schippe gesprungen und nachdem ihre Wunden verheilt sind steht eines fest: Der Club muss fallen.
Die Spur führt ...

REZENSION - THE CLUB - LOVE VON LAUREN ROWE

Inhalt:

Sarah ist nur knapp dem Tod von der Schippe gesprungen und nachdem ihre Wunden verheilt sind steht eines fest: Der Club muss fallen.
Die Spur führt sie nach Las Vegas, wo sie hinter Machenschaften kommen, die sie in dem Ausmaß nicht haben kommen sehen.
Sie müssen sich vollkommen vertrauen um dem ganzen ein Ende zu setzen.
Das gefährliche Spiel beginnt.



Meine Meinung:

Ich war ehrlich gesagt schon die ganze Zeit etwas gespannt auf dieses Buch (da ich dachte es wäre das Ende der Geschichte...)

Abgesehen davon, dass Sarah und Jonas besessener von all dem was sich hinter verschlossenen Türen abspielt sind als von allem anderen, fand ich harmonierten sie sehr gut. An der ein oder anderen Stelle habe ich natürlich gedacht, dass eine normale Frau so nie reagieren würde...aber das ist Ansichtssache. Für mich hat es aber dazu beigetragen, dass die Beziehung der beiden nicht mehr ganz glaubwürdig gewesen ist.

An sich war die Handlung dieses Mal sehr spannend und die Abgründe des Clubs, die hier langsam ergründet worden sind haben mich mit sich gerissen. Ich wollte dringend wissen, wie es weiter geht. Dafür habe ich mehr gelebt als für die Liebe zwischen Jonas und Sarah, da ich wohl doch eher der kitschige Leser bin war es mir vor allem in dem einen Punkt etwas to much.

Die Autorin hat gute, wenn auch nicht perfekte Arbeit geleistet, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut. ich bin etwas enttäuscht, denn ich denke man hätte noch mehr raus holen können, alles noch spannender gestalten können als dieses ganze ''Wir sitzen den ganzen Tag im Hotel und hacken was das Zeug hält''.

Als es dem Ende entgegen ging hatte ich einmal kurz Tränen in den Augen und die Stelle hat mich wirklich gerührt. Dennoch hat es nicht ganz gereicht um die Reihe zu meinen Favoriten zu machen. Leider. Dann habe ich bemerkt, dass es noch einen Teil geben wird und da war wirklich Schluss für mich. Ich werde es ganz sicher lesen, denn etwas unvollständig zu lesen geht nicht, trotzdem ist mir dann erst so richtig aufgefallen, dass das Ende passend und gut, rührend und toll gewählt ist... WÄRE.
Das finde ich besonders Schade.

Alles in allem aber finde ich ist es ein Buch, dass man ruhig lesen kann ohne sich hinterher zu fühlen als hätte man seine Lebenszeit verschwendet. Doch jedermanns Sache ist es bestimmt nicht. Ich bevorzuge wohl eher die etwas romantischeren Geschichten. Trotzdem habe ich es gerne gelesen.

Cover&Gestaltung:

Die gefällt mir auch hier total gut. Spricht mich sehr an und sieht im Regal wunderschön aus. Ein schönes Buch in der Hand zu halten steigert das Erlebnis beim Lesen doch ungemein. Oder ? :)

Veröffentlicht am 22.10.2017

Verwirrend

This Love has no End
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Inhalt:
In einem luxushotel trifft der 17-jährige Parker auf Zelada. Ein Mädchen mit silbernem Haar und einem enorm dicken Bündel Geld. Als er versucht ihr dieses zu stehlen ist es plötzlich mit dem Nicjtauffallen ...

Inhalt:
In einem luxushotel trifft der 17-jährige Parker auf Zelada. Ein Mädchen mit silbernem Haar und einem enorm dicken Bündel Geld. Als er versucht ihr dieses zu stehlen ist es plötzlich mit dem Nicjtauffallen vorbei. Sie schließen eine wette ab. Sie begegnen dem Leben, dem Tod der liebe...und erkennen was ihnen ihr Leben wert ist






Meinung:
Ich weiß nach dem Lesen nicht recht was ich dazu sagen soll. Denn ein Buch das mich so sehr verwirrt ist mir bisher kaum begegnet. Ich wusste von Anfang an nicht recht was auf mich zu kommt und das war okay. Schließlich macht das einen Großteil der Spannung aus. So auch hier. Denn das muss man sagen, es ist absolut aufregend. Dann aber ging das Buch Richtung Ende und ich wusste noch so wenig. Zwar konnte ich nun die Richtung erkennen aber ich habe jetzt viele Fragen. Fragen, die nicht geklärt werden.

Wozu?

Ich habe die Story an sich als abgedreht und seltsam empfunden. Aber das war in Ordnung. Ich mag Geschichten die nicht so sind wie andere und Tommy Wallach hat definitiv einen Stil der sich abhebt. Er macht aus etwas recht gewöhnlichem eine abenteuerliche Geschichte.
Er macht außerdem das man weiter liest. Immer weiter.
Man will erfahren was es mit all den auf auch hat. Und von Seite zu Seite will man es mehr.
Für mich blieb aber vieles unklar. Nicht das Essentielle aber einiges.

Wichtige Botschaften sollen hier vermittelt werden. Das ist aber meiner Meinung nach nur teilweise gelungen. Es hat mich kaum berührt weil der Stil an sich eher humorvoll Ist, eher so als ginge einen das alles nicht wirklich was an.

Die beiden Hauptpersonen Parker und Zelda sind gut gelungen. Sie sind anders. Sie heben sich von der üblichen Sorte Jugendlicher ab. Sie haben stark gezeichnete Charakterzüge und scheinen oft eher erwachsen. Sie haben aber auch ihre Schwierigkeiten mit dem Leben und da fing es an für mich eher merkwürdig zu werden. Es gab Dinge, die sind bei mir nicht so angekommen wie vielleicht bei anderen Lesern.
Gerade als es um Zeldas Person ging blieb so einiges offen.
Am Ende verstehe ich wieso. Aber dennoch finde Ich, dass es noch mindestens 50 Seiten mehr Bedarf. Etwas mehr Erklärung. Und leider hat mich das Ende wirklich unglaublich unbefriedigt zurück gelassen. Es gab ein großes ''?''

Es war ein gutes Buch weil es nicht der Masse entspricht aber kein herausragendes. Dafür hat mir etwas mehr Story gefehlt, mehr Emotion., etwas Glaubhaftes an das ich mich klammern kann. So konnte ich zb. nicht mal wirklich traurig sein. Ich konnte einfach keine richtige Verbindung zu Parker und Zelda aufbauen. Es war immer mal ein bisschen. Verständnis. Und dann wieder keines.

Es ist eine Geschichte der ich sehr gemischt gegenüberstehe. Zwiegespalten. Deswegen finde ich es gut aber nicht sehr gut. Es hat mich unterhalten aber nicht wirklich berührt. Obwohl es das sicher sollte.

Vielleicht lag das auch an mir. Es hat mich nicht gelangweilt. Deswegen ist es auch nicht so schlimm, dass es mich nicht richtig abholen konnte. Es war auf einer anderen Ebene gut.

Lest es und macht euch selbst ein Bild!









Schreibstil:
Das Cover ist super schön. Es drückt zwar nicht aus, was sie Geschichte erzählt aber es ist einfach wahnsinnig hübsch.

Cover/Gestaltung:

Tommy Wallachs Stil ist definitv besonders. Und anders. Er hebt sich sehr von dem oft zu findendem Einheitsbrei ab.
Er ist sehr leicht und gut lesbar.