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maria335

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2020

Ich reise lieber selbst

Das große Los
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So sehr ich mich auf dieses Buch gefreut hatte, so sehr hat es mich enttäuscht.
Ich empfand die Erzählung in Form von Briefen als sehr ermüdend. Anfangs war ich noch gespannt auf die Erkenntnisse und Erlebnisse, ...

So sehr ich mich auf dieses Buch gefreut hatte, so sehr hat es mich enttäuscht.
Ich empfand die Erzählung in Form von Briefen als sehr ermüdend. Anfangs war ich noch gespannt auf die Erkenntnisse und Erlebnisse, die Maike Winnemuth von ihren Stationen zu erzählen hatte, aber so richtig Neues gab es irgendwie nicht. In San Francisco hab ich es weggelegt, weil ich gemerkt habe, dass ich mich nicht mehr aufs Lesen gefreut habe.
Warum sollte ich mich durch ein Buch quälen, das mich langweilt?

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Veröffentlicht am 14.02.2020

Fantasy-Thriller

Tag Vier
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dem Klappentext zufolge habe ich einen Thriller erwartet, der auf einem Kreuzfahrtschiff spielt.

Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, denn der Thriller entpuppte sich als Fantasy-Roman oder ...

dem Klappentext zufolge habe ich einen Thriller erwartet, der auf einem Kreuzfahrtschiff spielt.

Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, denn der Thriller entpuppte sich als Fantasy-Roman oder was auch immer, jedenfalls tauchten plötzlich Geister auf und ein Medium bekam übersinnliche Fähigkeiten.

Außer einem Mord konnte ich daran nichts finden, was das Genre Thriller ausmacht.

Mir war das Buch zu abgedreht - ich habe es nach der Hälfte weg gelegt...

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Wer kommt denn darauf??

Playlist
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Die Idee des Buchs fand ich sehr spannend, aber meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt.
Die Rätsel sind mehrdeutig und so abhängig von Zufällen, dass es eigentlich unmöglich ist, auf die Lösung zu kommen. ...

Die Idee des Buchs fand ich sehr spannend, aber meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt.
Die Rätsel sind mehrdeutig und so abhängig von Zufällen, dass es eigentlich unmöglich ist, auf die Lösung zu kommen. Feline konnte in ihrer Gefangenschaft nicht davon ausgehen, dass sie jemand anhand dieser Playlist findet, insofern ist es auch an den Haaren herbeigezogen, dass jemand diese Titel wählt, um auf sich aufmerksam zu machen.
Wenn das Hörspiel nicht wirklich gut gemacht gewesen wäre, hätte ich das Buch nicht bis zum Ende gehört, geschweige denn gelesen.

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Veröffentlicht am 31.08.2022

Nicht mein Geschmack

72 Stunden - Fürchte die Stille
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Bea, eine erfolgreiche Fernsehmoderatorin, verliert ihren Sohn in einem Einkaufszentrum. Einige Jahre später - ihr Mann hat sich mittlerweile von ihr getrennt - nimmt sie an einem Schweigeseminar teil.
Hier ...

Bea, eine erfolgreiche Fernsehmoderatorin, verliert ihren Sohn in einem Einkaufszentrum. Einige Jahre später - ihr Mann hat sich mittlerweile von ihr getrennt - nimmt sie an einem Schweigeseminar teil.
Hier wird weniger geschwiegen als dass merkwürdige Rituale stattfinden. Außerdem tauchen Gegenstände von Beas Sohn auf und sie versucht, dahinter zu kommen, wer ihr diese Gegenstände hinlegt.
Die Handlung wird immer wieder von Cliffhangern unterbrochen, so dass ich Schwierigkeiten hatte, einen roten Faden zu finden. Auch konnte ich mich nicht mit den Personen identifizieren - alles in allem kam ich nie wirklich in den Roman hinein und musste mich oft zwingen weiterzulesen.
Die einzelnen Handlungsstränge kamen mir aneinandergereiht vor und manche Personen oder Situationen dienten nur dazu, den Leser auf eine falsche Fährt zu führen. Das war aber so offensichtlich, dass man das Gefühl bekam, der Autor wollte Seiten füllen.
Ich habe mich nicht wirklich unterhalten gefühlt und werde das Buch jetzt schnell vergessen.

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Veröffentlicht am 27.05.2021

Nicht rund

Meeresblau & Mandelblüte
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Abgesehen davon, dass ich keinen Zugang zu der Handlung oder den Protagonisten herstellen konnte, fehlt dem Roman irgendwie die Stimmigkeit.
Die angeblichen Drangsalierungen der "Alten" sind für mich ...

Abgesehen davon, dass ich keinen Zugang zu der Handlung oder den Protagonisten herstellen konnte, fehlt dem Roman irgendwie die Stimmigkeit.
Die angeblichen Drangsalierungen der "Alten" sind für mich ganz normale Neckereien, und die Karrierefrau nimmt man Leonie einfach nicht ab. Die Autorin betont Kleinigkeiten wie das Birkengold, die später überhaupt nicht mehr auftauchen, und man wundert sich, dass diese Frau, die einen solchen Wert auf gesunde Ernährung legt, plötzlich Kartoffelsalat und Schnitzel macht.
Die Pointe sollte doch eigentlich die Erinnerung an das traumatische Ereignis sein. Aufgelöst wird das aber erst 10 Seiten vor Ende, und es passiert gar nichts. Mich hätteauch interessiert, ob Leonie sich mit den Eltern versöhnt und ob sie auf der Insel bleibt. Das bleibt alles mehr oder weniger offen. Das Lesen hätte man sich also eigentlich sparen können...

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