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Henny176

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht genügend Thrill

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
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Inhalt:

Eben noch war der Streit mit ihrer Teenietochter Ivy das Schlimmste womit Sandy an diesem Tag gerechnet hatte, aber dann fallen zwei entflohene Gefängnisinsassen in ihr wunderbares Heim ein, schlagen ...

Inhalt:

Eben noch war der Streit mit ihrer Teenietochter Ivy das Schlimmste womit Sandy an diesem Tag gerechnet hatte, aber dann fallen zwei entflohene Gefängnisinsassen in ihr wunderbares Heim ein, schlagen ihren Mann Ben brutal nieder und nehmen sie und ihre Tochter als Geiseln. Warum haben die beiden Gefangenen sich ausgerechnet ihr Haus und ihre Familie ausgesucht?



Meinung:

Aufgrund der Vermarktung des Buches und des Klappentextes hatte ich hier wirklich auf einen spannenden Thriller gehofft. Leider hat das Buch es zu keinem Zeitpunkt geschafft mich so richtig zu fesseln. Die Spannung wurde größtenteils durch die Einblicke in die Gedankenwelten der Protagonisten (die meist ziemlich abschweifend waren) zerstört und dadurch, dass ich keinen wirklichen Zugang zu den Charakteren gefunden habe, hat auch das Mitfiebern total gefehlt.

Der Schreibstil war an sich eigentlich gut zu lesen hat mich aber nicht mitreißen können.

Verwundert hat mich zum Teil auch die gewählte Erzählperspektive. So gibt es z.B. zwei Kapitel aus der Sicht des Familienhundes, deren Sinn sich mir einfach nicht erschlossen hat.

Am besten haben mir die Rückblenden in die Kindheit von Nick (einer der Gefängnisausbrecher) gefallen, die erklären wie Nick zu dem geworden ist, der er heute ist.

Die Grundidee der Geschichte finde ich zwar eigentlich gut, aber die Umsetzung ist in meinen Augen nicht so sehr gelungen. Die Handlungen der Charaktere waren für mich stellenweise einfach zu unlogisch und das Ende war mir dann zu konsturiert. Schade.



Fazit:

Kein totaler Reinfall, aber auch nicht der spannende Pageturner auf den ich gehofft hatte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwar nichts für Zartbesaitete, aber nicht wirklich ein spannender Thriller

Dark Memories - Nichts ist je vergessen
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Klappentext:

„Du musst dich erinnern, Jenny. Du musst dich erinnern, was in jener Nacht im Wald geschehen ist.“

Jennys Erinnerungen wurden ausgelöscht. Künstlich, durch ein Medikament. Damit sie weiterleben ...

Klappentext:

„Du musst dich erinnern, Jenny. Du musst dich erinnern, was in jener Nacht im Wald geschehen ist.“

Jennys Erinnerungen wurden ausgelöscht. Künstlich, durch ein Medikament. Damit sie weiterleben kann, trotz der furchtbaren Ereignisse jener Nacht. Und ohne die Bilder für das Schreckliche im Kopf. Aber ihr Körper hat nicht vergessen. Er weiß noch immer, was ihm angetan wurde. Mit ihrem Therapeuten rekonstruiert Jenny Stück für Stück die Ereignisse jener Nacht. Aber ist das, was zu Tage tritt, wirklich das, was passiert ist? Und kann sie denen, die ihr helfen wollen vertrauen?



Meinung:

Nach dem Klappentext und der Vermarktung als Thriller des Jahres hatte ich mir unter diesem Buch zunächst etwas komplett anderes vorgestellt.

Ich hatte eine Geschichte aus Jennys Sicht oder der Sicht eines Ermittlers erwartet, wurde aber mit eine Geschichte aus der Sicht von Jennys Therapeuten Alan überrascht. So steht Jennys Geschichte garnicht so sehr im Fokus wie ich es erwartet hätte sondern man erfährt auch sehr viel über Jennys Eltern und andere Patienten von Alan.

Stellenweise war ich allerdings auch froh darüber die Geschichte „nur“ aus Alans Sicht zu lesen, da gerade Jennys Erlebnisse aus ihrer Sicht zum Teil nur schwer zu verkraften gewesen wären. Gäbe es bei Büchern Altersaufkleber wie bei Filmen sollte hier definitiv ein Ab18-Aufkleber drauf.

Durch die Erzählung aus Alans Perspektive wird man als Leser mit sehr vielen psychologischen Fakten versorgt, was der Geschichte leider viel an Tempo nimmt. Da ich auch kein großer Psychologie-Fan bin wurde es dadurch für mich stellenweise leider ein bisschen langweilig.

Insgesamt hat mich die Geschichte aber irgendwie fasziniert und vor allem die Auflösung hat mir sehr gut gefallen. Was mich begeistert hat ist die Art und Weise wie die Autorin mich immer wieder auf die falsche Fährte geschickt hat, so hat das miträtseln was den Täter betrifft sehr viel Spass gemacht.

Der Schreibstil ließ sich trotz der vielen psychologischen Episoden sehr gut lesen.



Fazit:

Ein guter Roman für Leute die sich ein bisschen für Psychologie interessierten, Thriller-Fans könnten allerdings ein bisschen enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

ganz nette Story auf dem wunderschönen Little Lost Island

Sommertraum mit Aussicht
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Klappentext:
An einem drögen, nasskalten Frühlingstag entdecken die New Yorkerinnen Lottie Wilkinson und Rose Arbuthnot gleichzeitig das Inserat für ein Ferienhaus in Maine am Schwarzen Brett des Kindergartens. ...

Klappentext:
An einem drögen, nasskalten Frühlingstag entdecken die New Yorkerinnen Lottie Wilkinson und Rose Arbuthnot gleichzeitig das Inserat für ein Ferienhaus in Maine am Schwarzen Brett des Kindergartens. Spontan beschließen sie, es gemeinsam zu mieten, obwohl sich keine von beiden diesen Luxus leisten kann. Sie haben eine Auszeit so dringend nötig, dass sie das Risiko eingehen, sich mit zwei weiteren Gästen das Haus zu teilen. Für vier Wochen kann man schließlich auch mit Fremden auskommen, oder? Was sie nicht ahnen: der Vermieter des Hauses ist nicht nur an den Einnahmen aus der Sommervermietung interessiert. Losgelöst von ihrem Alltag, erliegen die vier mehr und mehr dem Charme von Little Lost Island, und auch die mitgebrachten Sorgen scheinen sich in der frischen Atlantikluft aufzulösen - bis Besuch eintrifft.

Meinung:
Dieses Buch lässt mich ein bisschen zwiegespalten zurück. Einerseits hat mir die Geschichte gut gefallen, ganz besonders die Beschreibungen von Little Lost Island und dem Hopewell Cottage, man möchte sofort dort Urlaub machen. Auch die Handlung an sich ist genau das richtige für einen solchen Sommerroman. Jetzt kommt allerdings mein Aber. So wie die Geschichte erzählt war konnte sie mich einfach nicht wirklich fesseln.
Der Schreibstil lässt sich zwar locker und flüssig lesen aber es fehlte mir so ein bisschen das gewisse Etwas.
Von den vier Hauptprotagonisten hat mir Lottie am besten gefallen. Sie hat so eine außergewöhnliche, fröhliche, quirlige Art. Rose hingegen fand ich zum Teil ein bisschen langweilig, Caroline zu egoistisch und Beverly ertrinkt in Selbstmitleid. Von den Ehemännern in diesem Buch will ich garnicht erst anfangen. Es gab natürlich bei den Charakteren eine Entwicklung zum Besseren, aber das wurde mir gegen Ende einfach alles ein bisschen zu schnell abgehandelt und das Ende (ACHTUNG KLEINER SPOILER!!!) war dann für mich ein bisschen zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen. Mir hat der große Knall den ich am Schluss erwartet hätte gefehlt und dadurch war das Ende in meinen Augen doch ein wenig zu unrealistisch.

Fazit:
Ein netter Sommerroman, würde ich aber nicht nochmal lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsame Lektüre, aber leider ohne die großen Gefühle

Kein Sommer ohne Liebe
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Inhalt:
Greer ist Location-Scout und soll für den Film "Beach Town" das passende verschlafene Örtchen finden. Am Ende ihrer Suche landet sie in Cypress Key. Der Ort passt genau zu den Vorstellungen des ...

Inhalt:
Greer ist Location-Scout und soll für den Film "Beach Town" das passende verschlafene Örtchen finden. Am Ende ihrer Suche landet sie in Cypress Key. Der Ort passt genau zu den Vorstellungen des Produzenten aber der Bürgermeister des Dorfes Eben Thibadeaux scheint nicht so begeistert von der Idee zu sein, dass der Ort als Kulisse für den Film dienen soll. Trotz einiger Streitigkeiten wegen des Films kommen sich Greer und Eb näher...

Meinung:
Dieses Buch hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil war sehr angenehm und leicht zu lesen und die Geschichte hatte viele lustige und spannende Szenen. Allerdings hat das Buch so viele Handlungsstränge, dass die eigentliche Liebesgeschichte zwischen Greer und Eben für meinen Geschmack zu sehr in den Hintergrund gedrängt wurde. Die großen Gefühle haben mir hier gefehlt und ich konnte die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden nicht wirklich nachvollziehen.
Ich will nicht sagen, dass mir die anderen Handlungsstränge nicht gefallen hätten, aber diese waren mir dann zum Teil auch nicht genug ausgearbeitet und am Ende blieben leider zu viele offene Fragen.
Ich fand es zwar spannend etwas über die Dreharbeiten des Films zu erfahren aber dieser Teil hätte für meinen Geschmack etwas kürzer gehalten werden können um mehr Raum für die zwischenmenschlichen Beziehungen zu lassen.
Da bei mir für einen Liebesroman zu wenig Emotionen angekommen sind gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

Fazit:
Eine schöne Lektüre für denn Sommerurlaub, aber leider kein Knaller.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht besonders schwierige Rätsel

Nonogramm für Süchtige
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Nonogramme sind Logikrätsel bei denen durch Zahlen am Rand eines Gitters die Blöcke vorgeben werden die ausgemalt werden müssen. Wenn man die Zahlen am oberen und seitlichen Rand korrekt miteinander kombiniert ...

Nonogramme sind Logikrätsel bei denen durch Zahlen am Rand eines Gitters die Blöcke vorgeben werden die ausgemalt werden müssen. Wenn man die Zahlen am oberen und seitlichen Rand korrekt miteinander kombiniert und entsprechend die Kästchen im Gitter ausmalt erhält man ein Bild.


Ich habe mir dieses Buch zusammen mit dem blauen Nonogramm-Buch bestellt, da ich dachte es wäre sowas wie Band 1 und 2 und der 2 Band dann deutlich anspruchsvoller. Da habe ich mich aber leider getäuscht.

Auch zu Beginn dieses Buches wird genau wie im blauen anhand von Beispielen noch einmal erklärt wie ein Nonogramm gelöst wird.

Auch dieses Buch enthält 100 Nonogramme inklusive Auflösungen. Die Rätsel sind immer auf der rechten Seite des Buchs und die Auflösungen auf der entsprechenden Rückseite. Wie ich schon beim blauen Buch erwähnt habe ist das so sehr gut gelöst, da man so nicht die Problematik hat auf der linken Seite des Buches malen zu müssen, was immer ein wenig schwierig ist.

Ich male Nonogramme normalerweise gerne mit Filzstift aus was hier leider nicht möglich ist da das Papier zu stark saugt und die Bilder dann verlaufen. Mit einem Bleistift funktioniert es aber sehr gut, ich empfehle die Benutzung eines weichen Bleistifts.

Ich war schon beim blauen Buch vom Schwierigkeitsgrad etwas enttäuscht, hier bin ich es dann doch sehr. Durch den Zusatz "für Süchtige" habe ich wirklich deutlich schwierigere und größere Rätsel erwartet. Es unterscheidet sich vom Schwierigkeitsgrad aber meiner Meinung nach nicht von dem des Blauen.


Fazit:
Auch dieses Buch ist gut für Nonogramm-Einsteiger geeignet, Süchtige bevorzugen eher ein anderes Schwierigkeitslevel.