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Veröffentlicht am 20.11.2019

Nicht ganz so gut, wie erwartet

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Inhalt:
Seit fast einem Jahr ist Daniel - DJ jetzt angeklagt: Er soll ein Mädchen missbraucht haben und auch wenn er unschuldig ist, muss er jeden Schritt zweimal überdenken um beim Prozess eine weiße ...

Inhalt:
Seit fast einem Jahr ist Daniel - DJ jetzt angeklagt: Er soll ein Mädchen missbraucht haben und auch wenn er unschuldig ist, muss er jeden Schritt zweimal überdenken um beim Prozess eine weiße Weste zu haben.
Doch dann lernt er die Schauspielerin Lianne kennen und sein ganzer Wille gerät gefährlich ins Bröckeln. Während das Prickeln zwischen den Beiden immer stärker wird, rückt auch der Prozess näher und DJ muss sich entscheiden: Erzählt er Lianne was passiert ist? Riskiert er eine Beziehung? Oder geht er lieber auf Nummer sicher und beendet ihre Treffen?

Meine Meinung:
Vor diesem Buch kannte ich noch keinen Band der "Ivy-Years"-Reihe, hatte aber schon so viel Gutes gehört, dass ich es kaum erwarten konnte anzufangen zu Lesen.

Besonders in DJ als Protagonisten habe ich mich sofort verliebt. Er ist nicht der typische Bad Boy, der aktuell gefühlt in jedem Young/ New Adult Roman zu finden ist, also hat er es auch nicht nötig seine sensible, liebevolle und aufmerksame Art unter einer harten Schalle verbergen zu müssen. Gerade in seiner Jungs-WG wirkt er wie ein Ruhepol, sehr reif und einfach toll.
Wie er mit Lianne umgeht ist einfach super süß.

Diese ist ebenfalls eher ruhig, auch wenn sie mit den richtigen Personen oder beim Musik auflegen schon mal richtig aus sich herauskommen kann. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie durch ihre vielen Rollen tatsächlich sich selbst ein bisschen verloren hat. Übrigens hat sich ihre Berühmtheit nicht unangenehm ins Zentrum gedrängt, sondern wurde von der Autorin gut und fein in das Buch eingearbeitet.

Die Handlung an sich hatte mich sehr neugierig gemacht, gerade weil das Thema meiner Meinung nach nicht ganz einfach ist.
Zu Beginn des Buches hat mich die Story auch wirklich gepackt, ich konnte fast nicht mehr aufhören zu lesen. Dann jedoch wurde es immer zäher. Es war zwar süß die Beiden zu begleiten, aber ich hätte mir insgesamt mehr Spannung gewünscht. Dann ganz zum Schluss wird endlich der Prozess thematisiert - und leider sehr einfach, plötzlich und eher knapp aufgelöst. Die Autorin hätte da wirklich mehr daraus machen können!
Ähnlich ging es mir dann auch bei Lianne: Etwas mehr zu ihrer Schauspielzukunft wäre schön gewesen.

Das Cover finde ich allerdings wunderschön und weil auch viele meiner Mitleser aus der Runde gemeint haben, dass die anderen Bände besser sind, werde ich wohl auch die anderen Bücher lesen

FAZIT:
Auch wenn mir die Charaktere beide sehr gut gefallen haben, konnte mich die Handlung nicht hundertprozentig überzeugen. Gerade das Ende hat mich ziemlich enttäuscht.
Leider nur 3,5 von 5 Sternen



Danke für das Leseexemplar und die tollen Diskussionen!

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  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.08.2024

Etwas langatmig - mit Vorfreude auf das Finale

Coldhart - Deep & Shallow
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"Coldhart-Strong & Weak", war Anfang des Jahres eines meiner absoluten Highlights. Felicity und Elijah waren irgendwie die perfekte Kombination - sanft & ehrlich, weil sie aus unterschiedlichen Welten ...

"Coldhart-Strong & Weak", war Anfang des Jahres eines meiner absoluten Highlights. Felicity und Elijah waren irgendwie die perfekte Kombination - sanft & ehrlich, weil sie aus unterschiedlichen Welten stammen und doch sofort klicken, ein bisschen düster, weil der Schatten von Elijah Entführung über ihnen hängt und ganz viel Bauchkribbeln. Auch die Freundesgruppe generell und die Krimielemente haben mir sehr zugesagt. Nach dem wirklich gemeinen Cliffhanger konnte ich den nächsten Band dann gar nicht erwarten.

Leider muss ich zugeben, dass mich "Coldhart - Deep & Shallow" nicht so sehr überzeugen konnte, wie sein Vorgänger. Ich habe deutlich länger gebraucht um in die Geschichte wieder hineinzufinden, die Handlung hat sich nicht so fesselnd angefühlt, obwohl wir eigentlich weiterhin mitten in Elijah Ermittlungen und Fees Sorgen sind. Beide Protagonisten sind logischerweise sehr bedrückt, versuchen aber weiter ihr Leben zu leben. Gerade die ersten 200 Seiten waren in meinen Augen dadurch etwas langatmig - es ist nicht wahnsinnig viel passiert, es gab wenig Highlights oder Momente, in denen ich mich besonders mit den Charakteren verbunden gefühlt habe.

Es stört mich nicht, wenn ich auch in Romance/New Adult Büchern viel Zeit mit den Charakteren alleine habe (sie also keinen Kontakt haben), weil ich so oft das Gefühl habe sie besser kennenlernen zu können. Elijah mag ich weiterhin sehr gerne, ich kann mir den Schmerz und die Qual, welche sein Trauma mit sich bringen müssen, nicht mal ansatzweise vorstellen und fühle sehr mit ihm mit. Am liebsten waren mir die Momente, in denen er weicher wird und gerade seine Familie in diesem Buch etwas mehr an sich heranlässt.
Felicity konnte ich leider nicht mehr so richtig greifen - was glaube ich daran liegt, dass sie selbst gerade nicht so richtig weiß, was sie eigentlich will. Ihr großer New York Traum ist geplatzt, die Kunstuni ist überhaupt nicht so, wie sie sich sie vorgestellt hat, ihre Freunde entfernen sich immer weiter von ihr und sie selbst wurde durch die kurze Zeit und all die Ereignisse auch zu einem anderen Menschen. Diese Entwicklung finde ich an sich wirklich super spannend und auch realistisch - ich hätte mir fast gewünscht, dass mehr Zeit damit verbracht wird diese Gefühle in ihr zu erforschen. Während sie mir im ersten Band sehr sympathisch war, fühle ich mich ihr jetzt etwas weniger nah - teils war sie in meinen Augen etwas naiv bzw. ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

Insgesamt ist im zweiten Band einfach weniger passiert, was auch schon bei Westwell so war und irgendwie so ein Ding bei dieser Reihe zu sein scheint. Für mich ist das okay, ich kann einfach Zeit mit den Charakteren verbringen, während ein bisschen was passiert, einfach in der Welt sein, ohne dass ein Plottpunkt den nächsten jagt. Trotzdem hätte man die ganze Geschichte sicherlich auch kürzen können, vielleicht zwei dickere Bände schreiben oder noch mehr Handlung einfließen lassen.

FAZIT:
Nicht so stark, wie der erste Band - ein klassisches "Füllerbuch" eben. Ich mag weiterhin die Charaktere und die Welt und freue mich sehr auf das große Finale, ich glaube das wird nochmal ein richtiges Highlight.
3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 20.07.2024

Etwas Luft nach oben

Papierschiffe auf rauer See
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Irgendwie habe ich das Buch gesehen und mich in den Klappentext, sowie das Cover verliebt. Als ich es dann endlich gelesen habe, wurde ich überrascht - es war so ganz anders, als erwartet.

Wir folgen ...

Irgendwie habe ich das Buch gesehen und mich in den Klappentext, sowie das Cover verliebt. Als ich es dann endlich gelesen habe, wurde ich überrascht - es war so ganz anders, als erwartet.

Wir folgen Toni und Jack über viel Jahrzehnte, begleiten sie von dem Sommer ihres Abiturs der eigentlich voller Leichtigkeit ist über eine gemeinsame Wohnung bis ins Erwachsenenalter. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in den Schreibstil und in die Geschichte hineinzufinden. Teilweise werden viele Details beschrieben, dann fühlt sich alles wieder sehr distanziert an - so viel es mir manchmal schwer mich in die Charaktere hineinzuversetzen, obwohl ihre Geschichte sehr bewegend und dem Titel entsprechend stürmisch und schmerzhaft ist.

Toni ist ein junger Mann mit einem großen Traum - Musiker werden - als er dann tatsächlich die Chance bekommt sein Hobby zum Beruf zu machen, genießt er einerseits das abwechslungsreiche, laute Leben auf Tournee, verliert dann aber schnell sich und auch seinen besten Freund Jack aus den Augen. Er sucht eine Stütze, ein Ausschalten seiner Emotionen in den Drogen, mit welchen er noch lange kämpfen wird. Nach Jacks Unfall ziehen die Beiden zusammen und es beginnt ein Wechselbad der Gefühle. Toni hat sich schon immer zu Jack hingezogen gefühlt und nun werden seine Hoffnungen erneut entfacht.

Wenn man heutzutage ein Buch sieht, was von dem Klappentext und dem Cover her wie ein New Adult Roman wirkt, neigt man schnell dazu anzunehmen zu wissen, wie sich die Geschichte zwischen den Charakteren entwickelt und wie das Buch geschrieben sein wird. Das ist okay - man braucht einfach manchmal den Komfort zu wissen, was man bekommen wird - aber auf "Papierschiffe auf rauer See" sollte man offener zu gehen. Man wird keine leichte Liebesgeschichte bekommen und vielleicht nicht mal ein "klassisches Happy End". Finn Beck integriert einen ganzen Berg schwerer und wirklich schmerzhafter Themen - Themen die sich eben nicht nach ein paar hundert Seiten einfach in Luft auflösen. Drogenprobleme können das ganze Leben beherrschen, ein Unfall der zu einer Querschnittslähmung führt, verändert einen Menschen. Die Situation zwischen den Beiden ist außerdem eine, die bestimmt viele queere Personen selbst kennen. Das alles tut sehr weh, das Lesen macht nicht immer Spaß, aber dafür nachdenklich und berührt trotzdem.
Auch ich hätte mir in meinem romantisierenden Kopf vielleicht ein anderes Ende gewünscht und an mancher Stelle etwas mehr Schnelligkeit im Buch - trotzdem hat sich faes Werk insgesamt stimmig angefühlt.

Fazit:
Viele schwere Themen und Charaktere die für mich bis zum Ende des Buches eher auf Distanz blieben - Trotzdem ein Buch, was nachdenklich macht und überrascht.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Etwas trashig - aber unterhaltsam

Sandover Prep - Der Einzelgänger
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Der erste Band der Sandover Prep war irgendwie eine unerwartet gute Mischung. Als Fan von Elle Kennedys "The Deal" habe ich erwartet, dass "Sandover Prep" in eine ähnliche Richtung geht, was am Ende gar ...

Der erste Band der Sandover Prep war irgendwie eine unerwartet gute Mischung. Als Fan von Elle Kennedys "The Deal" habe ich erwartet, dass "Sandover Prep" in eine ähnliche Richtung geht, was am Ende gar nicht der Fall war. Trotzdem habe ich das Buch schnell gelesen & Cassie und Fenn kennengelernt - von denen ich gerne mehr wollte :)

Cassys Autounfall hat sie zu einer Außenseiterin gemacht. Die anderen machen sich über sie lustig, die Schule wird zur Qual - doch dann ist da Fenn, der Sonny-Boy (und Fuckboy), der Sandover Prep, der plötzlich für sie da ist, sie unterstützt, zu ihrem Freund wird und bald zu mehr. Was sie nicht weiß - er spielt eine entscheidende Rolle in den Ereignissen von vor einem Jahr.

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht schwer gefallen, auch, wenn es schon eine Weile her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, waren die Erinnerungen relativ schnell wieder da. Ich erinnere mich, dass ich weder RJ, noch Sloane im ersten Band besonders mochte, aber die vielen Charaktere, der Gossip und eben auch Cassy und Fenn im Hintergrund die Geschichte für mich ausgemacht haben. Die Beiden waren irgendwie so süß & echt, sodass ich wirklich gerne mehr wollte - gerade nach dem Plottwist am Ende.
Im zweiten Band war einiges ähnlich - wir haben wieder viele Perspektiven - mit einem Fokus auf die Protagonisten, viel Drama (was irgendwie süchtig macht) und den mystery plot rund um den Unfall. Irgendwie macht für mich das Buch aus, dass ich rational es weder gut geschrieben finde, noch alle Charaktere besonders mag, es mich aber zugleich alles fühlen lässt. So war ich extrem genervt von Silas, etwas frustriert, sowohl mit Cassy, also auch mit Fenn (in ihren guten Momenten aber auch mit viel Bauchkribbeln), überrascht von dem Plot und amüsiert von Lawrence (in Kombination mit dem Gefühl, dass er dringend mal eine Umarmung bräuchte).

Die Liebesgeschichte an sich war stellenweise wirklich süß, stellenweise aber auch wirklich anstrengend. Die Beiden reden aus mehreren Gründen nicht miteinander, was zwar nachvollziehbar war, aber auch zu einigen Konflikten geführt hat, die man sich hätte ersparen können. Cassy macht außerdem in der Mitte des Buches charakterlich eine 180°-Wendung (gut, dass sie sich endlich wehrt, aber trotzdem), was sich manchmal ein bisschen schnell und unrealistisch angefühlt hat.
Das Ende und die Weiterentwicklung im "Mystery"-Plot hat mir dafür dann wieder richtig gut gefallen und ich war tatsächlich etwas überrascht, wie sich das ganze aufgelöst hat.

FAZIT:
Insgesamt ist "Sandover Prep - Der Einzelgänger" ähnlich wie sein Vorgängerband unterhaltsam, wenn auch kein neues Lieblingsbuch. Alles ist etwas "trashig", durch die vielen Perspektiven, den Gossip und die doch auch süße Liebesgeschichte aber auch sehr kurzweilig.
3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Leider sehr zäh & deutlich schwächer als Band eins

One Of Six - Vertrauen
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Den ersten Band von "One of Six" habe ich wirklich inhaliert. Nach einigen anfänglichen Längen, konnte ich das Buch mit der beklemmenden, düsteren, verschneiten Atmosphäre und den sechs unterschiedlichen ...

Den ersten Band von "One of Six" habe ich wirklich inhaliert. Nach einigen anfänglichen Längen, konnte ich das Buch mit der beklemmenden, düsteren, verschneiten Atmosphäre und den sechs unterschiedlichen Protagonisten wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Es war eines meiner Highlights und großen Überraschungen aus dem letzten Jahr, sodass ich mich damals sehr auf den Folgeband gefreut habe.

Wir folgen den bereits bekannten Charakteren, begleiten sie zunächst einmal dabei, wie sie mit ihrem Trauma umgehen. Im Fokus steht hier weiterhin Luca, die Albträume hat und sich beobachtet fühlt, aber trotzdem am liebsten mit niemanden über das Thema sprechen möchte um ein bisschen Normalität zu erreichen. Auch Devans Kontaktversuche blockt sie ab, bis dieser eines Tages einfach mit Ana vor ihrer Wohnheimtür steht. Letztere ist der festen Überzeugung, dass der Täter noch nicht gefasst wurde und möchte endlich den Verantwortlichen finden.

Irgendwie habe ich mich wahnsinnig schwer getan wieder in die Geschichte hineinzufinden. Luca konnte ich in ihrer Angst und Abwehrhaltung zwar unglaublich gut verstehen, aber leider ist ihr Gedankenkreisen, sowie ihre wechselnde Stimmung gegenüber Devan für mich sehr schnell anstrengend geworden. Außerdem ärgere ich mich immer so sehr über fehlende Kommunikation und Lügen in Beziehungen, sodass ich an manchen Stellen Luca wirklich einfach nur schütteln wollte. Die ganze Geschichte über war sie für mich leider oft angreifbar, distanziert und unsympathisch, weil sie sehr ichzentriert war. Ähnlich ging es mir auch mit Ana. Sie war konstant entweder leicht wahnhaft, extrem misstrauisch oder seltsam. Alles angesichts der Situation verständlich, aber leider für mich so geschrieben, dass das nicht zu noch mehr Spannung in dem Buch beigetragen hat, sondern eher dazu, dass ich immer genervter wurde und die Geschichte immer zäher.
Irgendwie hatte "One of Six"-2 für mich so ein bisschen alles, aber am Ende eben nichts so richtig. Luca und Devan drehen sich sehr, sehr viele Runden im Kreis (hauptsächlich, weil sie nie so 100% offen miteinander sind, ihre Liebesgeschichte hat für mich irgendwie ihr Feuer, die Beiden ihre Chemie verloren); die Mystery ist extrem langsam erzählt, ich fand es schade, dass die Hinweise erstmal so zusammenhangslos für mich zum ersten Band blieben; das Setting hätte eine seltsame, unheimliche Kleinstadt sein können, blieb aber etwas blass, da wenig Szenerien beschrieben wurden. Die Auflösung war naheliegend und konnte mich bis auf eine wirklich gut geschriebene Szene, nicht so wirklich catchen. Am Ende habe ich mir gedacht: So spannend ich es fand, sozusagen das Leben "nach dem Buch" zu sehen - so hat es sich eben auch angefühlt. Wie einige Details, ein Leben danach, was nach dem eigentlichen Roman geschrieben wurde um dem Leser noch weitere Einblicke zu geben, ein Buch, was aber eigentlich nicht unbedingt notwenig gewesen wäre, aber ein nettes "Add-On" für Fans ist.
Das klingt jetzt alles sehr hart, aber leider habe ich mich so mit dem Buch gefühlt und mich wirklich duschgequält.
An sich gut gefallen hat mir aber die Idee den Fall aufzuklären, die Café-Szene, die Charaktere wiederzusehen und auch das Hörbuch (besonders die Abschnitte des Täters) waren in meinen Augen gut gemacht.

FAZIT:
Eine Fortsetzung, die für mich leider sehr schwach umgesetzt wurde. Die ganze Geschichte blieb in meinen Augen extrem blass, hat sich eher zäh gelesen und war so ein bisschen alles und gleichzeitig nicht so richtig.
Das Hörbuch an sich war aber gut gemacht und ich kann mir vorstellen, dass es Spaß machen kann das Buch zwischendurch zu hören.
2,75 von 5 Sternen

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