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Veröffentlicht am 04.11.2017

Gute Basis als GoT Fan

Die Sieben Königslande von Westeros
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Ein unverzichtbarer Begleiter für alle "Game of Thrones"-Fans? Ja, da kann ich mit gutem Gewissen zustimmen. Das Buch fasst alle wichtigen Informationen, die sich im Laufe der Bücher angehäuft haben, übersichtlich ...

Ein unverzichtbarer Begleiter für alle "Game of Thrones"-Fans? Ja, da kann ich mit gutem Gewissen zustimmen. Das Buch fasst alle wichtigen Informationen, die sich im Laufe der Bücher angehäuft haben, übersichtlich zusammen. Informationen, über die man sonst gar nicht viel nachdenkt, die aber die Königslande noch komplexer machen. Der perfekte Reiseführer durch die Welt von GoT.
 


 
 
 

 
Kurz zum Inhalt:

Faszinierende Landschaften, altehrwürdige Städte, längst vergessene Wunder, die nur darauf warten, entdeckt zu werden – die Sieben Königslande von Westeros sind zweifellos eines der angesagtesten Reiseziele. Kein Wunder, dass sich so viele Invasoren im Laufe der Jahrhunderte auf den Weg dorthin gemacht haben. Und klar, dass noch mehr Touristen ins Land strömen als je zuvor. Dieser Reiseführer führt alle »Game of Thrones«-Fans durch ein Land voller Reichtum an Kultur, atemberaubender Schönheit und Lannister-Gold. Gerade dort, wo sich die Landschaft so schnell ändern kann wie die politischen Machtverhältnisse, bietet der Band eine unverzichtbare Orientierungshilfe: einen Überblick über die Historie des faszinierenden Kontinents, die Top-Ten-Sehenswürdigkeiten von Westeros, praktische Tipps fürs Herumreisen, Essen und Übernachtungen sowie die »Dos and Don'ts« für sicheres Reisen – damit der Kopf möglichst lange auf den Schultern bleibt ...
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Game of Thrones ist wahnsinnig komplex, jeder Fan weiß das. Es gibt unglaublich viele Orte mit den unterschiedlichsten Bräuchen, den unterschiedlichsten Landschaften und den unterschiedlichsten Klima. Game of Thrones hat alles, was auch unsere Welt hat: Kriege, Armut, Reichtum, Kältezonen sowie extreme Wärme, Könige und auch Gruppen die als Gemeinschaft herrschen. Da verliert man schon mal schnell den Überblick, vor allem wenn die Reise immer weiter geht und die bereisten Orte schnell in Vergessenheit geraten. Mir ging es so beim lesen von GoT, weil einfach so viel passiert ist. So viele Informationen, die nur kurz vorkommen und die man gar nicht wirklich wahrnimmt.
Dieses Buch beinhaltet die wichtigsten Tatsachen von Westeros, von der Währung, bis hin zum Klima über die Stammbäume der Familien. Alles was man als Leser nur so nebenbei wahrnimmt wird hier beim Namen genannt und mir fielen gewisse Dinge erst hier beim lesen wieder ein.

Eine hervorragende Sammlung, die für jeden Fan ein Muss im Regal ist. Es gibt hier einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist in mehreren großen Kapiteln aufgeteilt, die das Buch übersichtlich gliedern. Zuerst über Westeros allgemein: Die Glaubensrichtungen, die Vegetation, die Natur etc. Dann wird Westeros in einzelne Teile gegliedert, wie es schon George R. R. Martin getan hat. Zu diesen Kapiteln gibt es dann viele Informationen, die wirklich interessant sind. Es erinnert wirklich sehr an einen Reiseführer, und der Titel des Buches ist dadurch sehr passend gewählt.

Hierfür gibt es auch einen ganzen Weltentaucher.



3. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 


Ich persönlich fand das Buch auf der einen Seite spannend, weil es die ganzen Informationen gebündelt beschrieben hat. Man hat George R. R. Martins Welt (eigentlich nur Westeros) mit einem Schlag vor Augen und ich habe es auch benutzt, während ich Band 9 und 10 gelesen habe. Also ja, für mich als Fan sehr spannend. Auch immer wieder zum nachsehen.







4. Kriterium: Die Schreibweise.

Der Autor versucht das Buch wirklich sehr nahe an einen wirklichen Reiseführer heranzubringen, und es ist ihm auch gelungen. Es gibt Sätze wie: "Denken Sie immer daran viel Geld mitzunehmen, denn es könnte passieren, dass sie sich freikaufen müssen." Das fand ich teilweise sehr amüsant, auf der anderen Seite dann ein bisschen übertrieben, weil solche lustig gemeinten "Tipps" zu oft vorkamen. Das ist wirklich Geschmackssache! Zuerst gefiel es mir noch gut, mit der Zeit wurde das aber leider nervig. Auch genervt hat mich, dass sich viele Dinge wiederholt haben. Wenn er zum Beispiel über den Glauben extra spricht und dann nochmal in den einzelnen Bereiche von Westeros erneut darauf eingeht, gefiel mir das nicht. Eine kurze Erwähnung wäre super gewesen, aber eine erneute Erklärung hätte ich nicht benötigt. Das kam leider öfters vor.

Ansonsten hat der Autor eine sehr angenehme Schreibweise und das Buch liest sich auch sehr schnell.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher.

















Es ist sehr schwer, das Buch mit 5 Weltentauchern zu bewerten, weil mir keine fünfte Kategorie einfällt. Deswegen gibt es bei diesem Buch nur maximal vier Weltentaucher zu erreichen.

Das Buch bekommt von mir fast alle Weltentaucher, weil es mir sehr gut gefallen hat. Es ist eine schöne Sammlung, in die ich sicher noch öfters hineinsehen werde.

Veröffentlicht am 03.05.2017

Hab mir mehr Spannung erwartet

Wild Cards - Das Spiel der Spiele
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei diesem Buch nur auf den Autor gesehen habe: George R. R. Martin. Mir war egal um was es ging, ich wollte einfach wieder in den tollen Schreibstil des Autors eintauchen, ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei diesem Buch nur auf den Autor gesehen habe: George R. R. Martin. Mir war egal um was es ging, ich wollte einfach wieder in den tollen Schreibstil des Autors eintauchen, den ich seit Game of Thrones sehr liebe. Erst zu Hause hab ich gesehen um was es wirklich ging: Jugendliche mit außergewöhnlichen Superkräften. Wir befinden uns in der Zukunft und ich war schon sehr gespannt darauf wie der Autor mit dieser Zeit umgehen wird. Bis ich dann genauer nachgelesen habe: George R. R. Martin ist nur der Herausgeber. Er hat mit glaub ich 9 anderen Autoren an diesen Büchern geschrieben. Von ihm kamen nur Bruchstücke. Das erklärt mir einiges…

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich finde die Idee hinter dem Buch bzw der Reihe sehr interessant. Es ist ein Zukunftsszenario, dass mich sehr angesprochen hat: auf der einen Seite bringt es diese außergewöhnlichen Personen hervor, was an sich ja gut ist. Und auf der anderen Seite ist dies aber auch schlecht und gar nicht so toll wie es am Anfang wirkt. Den ein Held zu sein hat auch Nachteile. Für jugendliche Helden ist das ganze dann noch schwieriger. Denn es ist, wie oben schon geschrieben, ein Virus. Ich finde die Aufmachung des ganzen auch sehr gut umgesetzt. Mit zum Beispiel diesen Spielkarten. Das macht das ganze noch interessanter. Das Buch bekommt von hier einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Ich war von der Idee schon sehr angetan und habe mich auf eine tolle Geschichte gefreut. Ich fand den Anfang dann aber doch ein bisschen langweilig um ehrlich zu sein. Ich habe lange gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, denn irgendwie wurde alles hinausgezögert. Es ist ein sehr umfangreicher Schreibstil und die Spannung ist erst sehr spät gekommen. Klar, durch dieses umfangreiche muss auch viel erklärt werden, aber es wurde nicht so geschickt eingebaut, sodass dabei keine Spannung entstanden ist.

Zwischendrin befinden sich besondere Highlights, zum Beispiel eine Landkarte. Ich fand es toll, so etwas zwischen dem normalen Text zu finden, weil es was außergewöhnliches ist und das lesen einfach spannender macht.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Die Jugendlichen in diesem Buch sind ganz eigen. Sie verhalten sich dementsprechend und sprechen auch so. Auch die Namen fand ich sehr ungewöhnlich, und oft nicht so geschickt gewählt, weil ich mir mit der Aussprache schwer getan habe. Das führte dazu, das ich immer wieder beim lesen stockte und nochmal drüber las. Das fand ich schade. Ungewöhnlichen Namen finde ich normal sehr gut, jedoch sollten sie noch irgendwie nachvollziehbar sein, wenn ihr versteht was ich meine.

Ich habe zu den Charakteren aber eine gewisse Beziehung aufgebaut. Einige mochte ich und andere eben nicht. Das kam in diesem Buch sehr stark hervor.


4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Hier bekommt das Buch nur einen halben Weltentaucher, weil der Anfang für mich sehr langweilig war. Die Spannung hat sich aber bis zum Ende hin gesteigert, was auch durch die Wechsel der Erzählperspektive hervorgerufen wurde.


5. Kriterium: Die Schreibweise.

Wie ich ganz oben schon erwähnt habe, habe ich mir mehr George R. R. Martin erwartet, aber ich hab wieder was gelernt: genauer lesen bevor ich mir das Buch hole! ;) Ich hab es aber auf keinen Fall bereut, denn der Schreibstil war im Buch auch wirklich gut. Wenn man sich an die Namen gewöhnt hat und mit den Perspektivenwechsel klarkommt, liest sich das Buch doch sehr schnell.

Das Buch bekommt von mir 3,5 von 5 Weltentaucher. Ich hab gedacht, dass mich das Buch mehr packen würde, weil die Idee einfach großartig ist. Ich wurde dann leider doch nicht ganz in die Geschichte hineingezogen, aber vielleicht ergeht es mir mit Band 2 besser.

Veröffentlicht am 21.04.2017

Der Anfang war ein Traum!

Magonia
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Seht euch dieses wunderschöne Cover an! Es verspricht so viel: Fantasie eine Reise durch eine unbekannte Welt und…Federn? Die Welt der Vögel. Sie leben unter uns aber auch noch ganz wo anders…. Ich hab ...

Seht euch dieses wunderschöne Cover an! Es verspricht so viel: Fantasie eine Reise durch eine unbekannte Welt und…Federn? Die Welt der Vögel. Sie leben unter uns aber auch noch ganz wo anders…. Ich hab mich schon so darauf gefreut das Buch in meinem Regal stehen zu haben, weil es einfach so viel hermacht. Und auch die Handlung hat mir sehr zugesagt, denn wie ihr sicher schon wisst: ich liebe es in fremde Welten zu reisen. Meine Erwartungen waren hoch. Ich war gespannt und dann… naja dann… wurde es einfach richtig schlecht…


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Der Klappentext hat finde ich schon ziemlich viel versprochen. Eine neue Welt über unseren Köpfen. Im Mittelpunkt der Handlung bleibt die außergewöhnliche Ava mit einer anfangs noch unbekannten Krankheit. Sie steht auch im Mittelpunkt des ganzen Buches, auch wenn einige Kapitel aus der Sicht ihres besten Freundes geschrieben wurde. Ava hier und Ava da. Ava die Besondere, Ava die Außergewöhnliche! Ja! Ich hab’s schon verstanden!

Ava reist also in diese noch unbekannte Welt und beginnt unter Vögeln zu leben. Es beginnt eine Reise, mit vielen Ideen. Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen und die Ideen sind auch wirklich sehr außergewöhnlich, aber auch sehr verrückt, meiner Meinung nach. Ich hab es als nicht negativ empfunden, kann mir aber vorstellen, dass es einige zu verrückt finden. Deswegen lest in der Buchhandlung mal mitten drin rein.

Ich vergebe für die Idee einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Der Anfang des Buches war der Hammer. Ich übertreibe nicht! Die ersten 100 Seiten des Buches waren der Wahnsinn und ich hab sie verschlungen! Ich hab ab der Seite 30 geweint und so circa bis zur Seite 100 immer noch. Das Buch hat mich wirklich gerührt und das ist nicht so einfach. Avas Krankheit, ihre Situation in der Familie, etc. Traurig!

Doch dann kam sie nach Magonia und alles war vorbei. Die Spannung einfach weg, sowie auch die Neugierde. Sie kommt in diese neue Welt und sofort war die Luft aus der Geschichte. Ich weiß nicht warum. Obwohl diese Welt so neu und anders ist und so bunt. Vögel hier und Vögel da, aber es war einfach so verwirrend. Die Autorin hat sich da in den Details verloren und es ging nichts mehr weiter. Es kamen komische fremde Namen hinzu von denen man nicht immer gleich wusste was die Autorin damit jetzt meint. Es gab anscheinend zwei verschiedene Vögelarten die unterschiedlich benannt wurden, ich blicke da noch immer nicht ganz durch. Das fand ich sehr schade.

Es gab auch Kapitel aus der Sicht von Avas besten Freund der immer noch auf der Erde ist. Die gefielen mir eigentlich sehr gut.

Ich vergebe für den Aufbau der Geschichte keinen Weltentaucher. Der Anfang war wirklich ein Traum, konnte das Verrückte und auch Schnarchige danach aber nicht mehr wegmachen. Klar gesagt: einfach zu viele komische Vogelwesen!



3. Kriterium: Die Charaktere.
Ava mochte ich in diesen gelobten 100 Seiten sehr gerne. Ich hatte Mitleid und bewunderte ihre Stärke. Sie rührte mich und sie kam mir sehr real vor. Dann wurde dem aber leider ein Strich durch die Rechnung gemacht und sie gefiel mir nicht mehr so gut. Sie wirkte auf mich in Magonia sehr zickig und irgendwie….langsam…es hat alles so lange gedauert. Ich kann’s nicht besser beschreiben.

Die vielen Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Sie hat diese sehr real wirken lassen, vor allem Avas Familie.

Ich vergebe hier einen halben Weltentaucher.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Ich habe das ehrlich gesagt noch nie erlebt! Normalerweise baut sich in einem Buch nach und nach die Spannung auf und das Ende ist meistens der Hammer. Hier wars genau umgekehrt. Meiner Meinung nach ein Einstieg wie aus einem Bilderbuch. Er hatte einfach alles. Und dann: wie wenn ich mit einer Nadel eine Seifenblase platzen lasse: buff… Die Luft war so schnell heraußen. Von einer Seite auf die nächste. Ich hab es sofort auf die Seite gelegt, weil ich das so extremst schade fand. Und die Spannung kam auch leider nicht mehr wieder.


5. Kriterium: Die Schreibweise.
Der Schreibstil ist ein großes Plus des Buches, meiner Meinung nach. Ich kann verstehen, warum es viele nicht mögen werden, weil es anders ist. Etwas abgehackt, etwas verrückt und auf alle fälle sehr anders. Mir gefiel das sehr gut.


Das Buch hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Ich liebe Vögel, wenn ich sie beobachten kann oder auch singen hören kann. Aber diese komischen Vogelwesen haben für mich die Vögel ein bisschen verunstaltet, um es ganz grässlich auszudrücken. Lest auf alle Fälle vorher mal rein und schaut ob es was für euch ist.

Veröffentlicht am 16.11.2016

Ich hab mir echt mehr erwartet...

Plötzlich Banshee
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Stellt euch vor, ihr könntet ober den Köpfen aller Menschen sehen, wie lange diese noch zu Leben haben. Es wäre erschreckend, es würde mich verrückt machen und ich würde niemanden mehr in die Augen sehen ...

Stellt euch vor, ihr könntet ober den Köpfen aller Menschen sehen, wie lange diese noch zu Leben haben. Es wäre erschreckend, es würde mich verrückt machen und ich würde niemanden mehr in die Augen sehen können. In diesem Buch gibt es genau so jemanden, und dieser jemand hat auch einen ganz speziellen Beruf.
Für mich gibt es in diesem Buch viele Kritikpunkte und ich hab mir wirklich mehr erwartet. Ich fand es teilweise sehr oberflächlich und unlogisch...





1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Normalerweise lese ich keine Bücher über Feen, weil mich die Thematik und die Umsetzung meistens nicht interessiert und nicht gefällt. In diesem Buch hat mich jedoch die irische Mythologie gelockt. Ich habe noch kein Buch über diese Banshee gelesen und war deswegen umso neugieriger. Auch spielt die Idee in der realen Welt, und nicht wie erwartet in einer Fantasie Welt von mit Glitzer und Bling Bling. Die Idee hat mir auf den Klappentext schon so zugesagt, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Alana, die Todesfee, hat eine spezielle Gabe. Sie sieht, wann Menschen sterben werden. Das kann natürlich Fluch, sowie Segen zugleich sein.

Für die Idee bekommt das Buch von mir eine ganze Weltentaucher, weil sie mich überzeugt hat.





2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Mir hat es gut gefallen, dass man einfach in die Handlung hinein geschmissen wird. Es gab am Anfang nicht wirklich viele Erklärungen, sondern man startete direkt mit der Geschichte los. Alles Wichtige erklärt das ich dann im Laufe der Zeit, was mich auch zum weiterlesen angeregt hat.
Der Anfang des Buches hat mir also noch recht gut gefallen, denn man lernt Alana, ihren Verehrer den Polizisten und die anderen Charaktere einmal etwas kennen. Doch dann wird das Buch sehr schnell vorhersehbar. Grundsätzlich stört mich sowas meistens nicht, weil es ja immer noch anders kommen kann als erwartet. Hier fand ich es jedoch hin und wieder nervig, weil alles genauso eingetroffen ist wie erwartet. Bis auf diese paar Male hat es mich jedoch nicht weiter gestört, könnte aber verstehen, wenn andere deswegen das Buch auf die Seite legen.



3. Kriterium: Die Charaktere.
Die Charaktere fand ich die in diesem Buch leider nicht gut umgesetzt. Ich brauche Charaktere, mit denen ich mich identifizieren kann, oder die mir mindestens manchmal sympathisch sind. Hier gab es das leider nicht. Hab mich auch gefragt, ob das vielleicht daran lag, dass ich zu alt bin für das Buch? Die Charaktere haben zwar ein Alter, das mir sehr zugesprochen hat, sie benahmen sich aber wie Jugendliche frisch in der Pubertät. Noch dazu kam, dass ich den Beruf den sie ausübten nicht verstehen konnte. Es passte einfach nicht zusammen. Alana ist eine Detektivin, bringt aber zusammengefasst nichts auf die Reihe. Sie ist tollpatschig und solle dadurch glaube ich süß wirken. Naja, für mich wars halt nicht so. Dann gibt es auch noch den Polizisten der einfach auf sie steht. Einfach so! Ich hab noch nicht ganz überrissen, warum er jetzt so auf sie abfährt, denn wie Liebe kommt es mir auch nicht vor. Es gibt Kapitel, in denen man in seine Sichtweise tauchen kann und man gesehen hat, wie er empfindet. Für mich wars einfach unlogisch.

Die Charaktere waren mir überhaupt nicht sympathisch und wirkst du eher oberflächlich. Es spielten gewisse Dinge eine Rolle, die ich nicht in diesem Zusammenhang nachvollziehen konnte sie passt mir einfach nicht ins Buch rein. Ich konnte in diesem Buch einfach nichts mit den Charakteren anfangen. Sie wirkte für mich überhaupt nicht real vor, obwohl es in der realen Welt spielt.





4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.


Das Buch war zwischendurch wirklich spannend und konnte mich auch fesseln, obwohl ich so viele Kritikpunkte habe. Vor allem weil wenn es wieder mit der Handlung etwas voranging. Mit der Zeit trat aber leider die Gabe von Alana in den Hintergrund und ich hätte mir mehr Fantasie gewünscht. Die Liebesgeschichte war da eigentlich das Hauptaugenmerk der Autorin. Das fand ich dann etwas schade.




5. Kriterium: Die Schreibweise.

Man darf nicht vergessen, dass es ein Jugendbuch ist und die Autorin ihre Schreibweise auch darauf angepasst hat. Das Buch liest sich sehr schnell, einfach und die Sätze sind ziemlich kurz und man braucht auch nicht wirklich viel nachdenken. Zwischendurch hätte ich mir anspruchsvollere Gespräche zwischen den Charakteren gewünscht, zum Beispiel auch mit den Nebencharakteren, die meiner Meinung nach stärker in den Vordergrund gehört hätten. Ansonsten ist das Buch eigentlich wirklich schön zu lesen und ich konnte meine Gedanken auch abschalten.

Hier vergebe ich einen Weltentaucher, weil es mir trotzdem gut gefallen hat und ich einfach mal ins Buch abtauchen konnte.


Obwohl ich den Humor im Buch nicht verstanden habe und ich trotzdem einige Kritikpunkte habe, hat es mir doch recht gut gefallen. Klar, ich habe es oft auf die Seite gelegt, weil mich die Charaktere etwas nervten, aber ich fand es trotzdem lesenswert. Es ist halt wirklich eher eine Liebesgeschichte angehaucht mit Fantasie. Ich hätte es mir umgekehrt gewünscht.

Veröffentlicht am 12.10.2016

War eh recht gut...

The Shape of My Heart
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Er ist ihr Mitbewohner und sie fordert es heraus. Natürlich ist von Anhieb klar, dass da zwischen Max und Courtney was passieren wird, und ich finde die Entwicklung zwischen den beiden wirklich schön zu ...

Er ist ihr Mitbewohner und sie fordert es heraus. Natürlich ist von Anhieb klar, dass da zwischen Max und Courtney was passieren wird, und ich finde die Entwicklung zwischen den beiden wirklich schön zu beobachten. Seit ihr ein Fan von Liebesgeschichten, die nicht gleich klappen und viele Hindernisse zum überstehen haben? Dann seid ihr hier richtig.




Kurz zum Inhalt:

Große Gefühle? Bloß nicht! Courtney hat bereits einen geliebten Menschen verloren und will diesen Schmerz nicht noch mal erleben. Da hält sie die Welt lieber auf Abstand! Gelegentliche Blicke hinter ihre ausgeflippte Fassade erlaubt sie nur ihrem Mitbewohner Max, der seine verletzte Seele ebenfalls gut verbirgt: unter der Macho-Maske des superheißen Bikers. Standhaft verdrängt Courtney, wie sehr sie sich auch körperlich zu Max hingezogen fühlt – wild entschlossen, ihm eine gute Freundin zu sein und sonst gar nichts! Doch dann bittet Max sie, ihm bei einem gefürchteten Familientreffen beizustehen – das beider Leben für immer ändern wird …



1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Das Buch ist so wie ich es mir vorgestellt habe, was leider nicht ganz so gut ist. Ich hatte auf eine Überraschung gehofft, auf etwas, dass ich nicht erwartet hätte. Das Buch verspricht aber genau das, was auch auf dem Cover zu sehen ist. Ein Young Adult Roman, wie er im Buche steht. Ich musste grad über diesen Ausdruck lachen, aber ich kann es nur so beschreiben. ;) Trotzdem gibt es hier einen Weltentaucher, weil sich meine Erwartungen erfüllt haben und mir der Roman viel Spaß gemacht hat. Die Hoffnung auf eine Überraschung starb zuletzt...

Grundsätzlich ist die Idee hinter dem Buch aber ganz nett zu lesen und man kann einige schöne Lesestunden damit verbringen. Dadurch das fast immer was passiert, wurde es nie wirklich langweilig, bis auf den Anfang finde ich, dazu mehr im 2. Kriterium. Eine Idee - Mann und Frau finden sich - mit kleinen Zusatzideen, wie zum Beispiel die Motorradtour etc. Fand ich gut. :)



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das ist der dritte Teil der Reihe, und ich hatte überhaupt gar keine Probleme: kenne nämlich die ersten beiden nicht. Der Teil ist eine eigenständige Geschichte und ich habe keine Ahnung, was in den ersten beiden passiert. Also keine Sorge. ;)

Den Anfang fand ich etwas schleppend, obwohl alles Zack - Zack - Zack passierte, und nicht so gelungen, weswegen ich einen halben Weltentaucher abziehe. Da war die Beerdigung und die fremde Familie, die Courtney kennen lernt. Ich weiß nicht, mir hat einfach was gefehlt, denn gleich diese Familie von Max kennen zu lernen fand ich nicht so interessant. Man hat Courtney und Max noch nicht wirklich durchschaut und ich hätte gerne mehr von ihnen gewusst, als von dieser Familie. Aber gut. Danach lernt man die beiden aber besser kennen und ich konnte mich in der Geschichte fallen lassen.



3. Kriterium: Die Charaktere.



Die Autorin benutzt eine sehr lebendige Sprache, was in den Charakteren zu sehen ist. Sie gibt ihnen gute Charakterzüge und sorgt für ein untypisches Frauenbild bei Courtney. Ich hab sie mir ganz anders vorgestellt, war da wohl vom Cover beeinflusst, was mir dann aber doch gut gefiel. Ihr Aussehen hat Charakter, es hat Stil und es ist anders! Man fühlt mit ihr und ich fand sie mit der Zeit immer sympathetischer.

Dann gibt es Max. Harte Schale und weicher Kern. Für meinen Geschmack ein bisschen zu weich, wenn ihr mich fragt. Fand ich aber nicht weiter schlimm, denn auch hier: ganz anders als es im Cover rüberkommt. Wenn es um die Liebe geht sind doch alle Kerle weich. ;) Jedoch hat er mich nicht überzeugt. Seine Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar und er wirkte auch etwas unrealistisch. Ich ziehe hier einen halben Weltentaucher ab, weil er ja eigentlich schon eine der Hauptfiguren ist, und die realistischen Handlungen sehr wichtig sind.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.


Als ich mich in das Buch rein gelesen habe und die ersten 50 Seiten vorbei waren, hat es mich dann auch gefesselt. Die Charaktere wurden sympathischer und es passierte alles sehr plötzlich. Das Tempo kann ich in diesem Buch wirklich sehr hoch loben. Mir gefiel es sehr gut und die Autorin hat es auch geschafft, Spannung auf zu bauen, durch ihren lebendigen Schreibstil.





5. Kriterium: Die Schreibweise.


Die Autorin sorgt für schöne Momente und tolle Kulissen. Eine bildliche sowie sehr flüssige Schreibweise erwartet euch in diesem Buch. Aber wie erwartet ist das Ende typisch Young Adult Roman. Ich hätte es mir mitreißender vorgestellt.

Hier vergebe ich vier Weltentaucher, weil es an sich eine nette Geschichte war, die ich zwischendurch gelesen habe. Hin und wieder brauche ich solche Bücher einfach, die nicht zu sehr in die Tiefe gehen und man einfach so dahin liest. Kann ich sehr empfehlen.:)