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Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider keine gute Umsetzung...

Mondblume
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Es gibt Wächter und es gibt Jäger. Man muss sich vor beiden in acht nehmen, denn sonst nehmen sie dich mit. Eine kleine Farm auf der Gabrialla und ihre Freunde leben, doch plötzlich ändert sich alles. ...

Es gibt Wächter und es gibt Jäger. Man muss sich vor beiden in acht nehmen, denn sonst nehmen sie dich mit. Eine kleine Farm auf der Gabrialla und ihre Freunde leben, doch plötzlich ändert sich alles. Die Idee war sehr geheimnisvoll aufgebaut und hat mich zuerst richtig gepackt, weil die Geschichte sehr liebevoll und mit viel Engagement aufgebaut war. Doch dann kam die zweite Hälfte des Buches und diese war meiner Meinung nach...so böse es auch klingt: richtig schlecht.



Kurz zum Inhalt:

Seit Gabrialla sich erinnern kann, lebt sie auf der Farm. Behütet und beschützt von den Erziehern, wird sie hier zu einem nützlichen Mitglied der Gesellschaft erzogen. Einer Gesellschaft, die nicht an der Spitze der Nahrungskette steht. Genauso wie all die anderen Kinder und Erwachsenen lebt sie in ständiger Furcht vor den Wächtern, die in ihnen ihre Nahrung sehen.

Gabrialla, die sich schwer dem strengen Regime der Oberen beugen kann, flüchtet sich am liebsten in die Gärten, die die inneren Gebäude umgeben. Hier ihr Leben zu verbringen, würde die Erfüllung ihres Strebens bedeuten. Doch nicht sie bestimmt das.

Eines Tages taucht eine Gruppe Wächter wie aus dem Nichts auf und reißt Gabrialla aus ihrer Welt, in der sie sich ohnehin nie heimisch fühlte. Nun muss sie lernen zu überleben …




1. Kriterium: Die Idee des Buches.

Als ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe, war ich begeistert. Ein wirklich sehr schöner Einstieg in eine ganz andere Welt mit einer neuen bedrohlichen Idee. Es war anfangs sehr geheimnisvoll und als Leser wurde ich neugierig gemacht. Eine Welt in der eine neue Ordnung herrscht, denn die Menschen sind nicht mehr die größte Gefahr. Sie müssen sich unterordnen und sich an gewisse Regeln halten. Die Geschichte handelt von der Schülerin Gabrialla, die auf einer Farm lebt und Gärtnerin werden will. Das gefiel mir sehr gut, denn sie müssen selbst für ihr überleben sorgen.

Jetzt kommt das große Minus: Ab der Hälfte des Buches, wo sie in die Burg kommt, ging leider alles den Bach runter. Die Anfangsidee hat die Autorin komplett aus den Augen verloren. Es wurde nicht verraten, wer über die Berufung der Schüler entscheidet. Es wurde einfach immer komplizierter, bzw ist die Idee recht simple aber extrem kompliziert beschrieben. Die hintere Hälfte des Buches hätte man in einem Kapitel zusammenfassen können. Es passierte nämlich fast nichts…




2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Sehr gestört hat mich, dass ich keine Ahnung hatte, warum das Buch eigentlich „Mondblume“ heißt. Es wird in keinster Weise erwähnt und ich kann es mir leider auch nicht im geringsten vorstellen, woher der Name kommt. Das finde ich schade.

Wie schon erwähnt war die Geschichte anfangs sehr gut aufgebaut. Geheimnisvoll und rätselhaft. Wie es, wenn man in eine neue Welt eintaucht, auch sein sollte. Man lernte die Regeln kennen, man lernte das System auf der Farm ein wenig verstehen und konnte sich in den Alltag einleben. Dann natürlich das große Entsetzen, dass Gabrialla völlig aus der Bahn wirft. Dieses Ereignis fand ich ein bisschen zu früh, denn ich hätte mir mehr schöne Momente auf der Farm gewünscht.

Die zweite Hälfte des Buches: da kann ich leider keinen geregelten Aufbau mehr erkennen. Nachdem sie in ihr Zimmer in der Burg gekommen ist, ging es bergab. Ich will hier die Autorin nicht schlecht machen, auf keinen Fall, aber es ist leider die Wahrheit. Es wird wahnsinnig in die Länge gezogen und es passiert rein gar nichts. Sie erfährt zwar einiges über die Welt der Wächter: bzw erzählt ein Wächter seitenlang was mit ihm passiert ist. Und es wiederholt sich immer und immer wieder und wird viel zu aufwendig beschrieben. Ich musste das Buch nach einiger Zeit einfach zur Seite legen, weil ich es sehr nervig fand.

Es lief circa so ab: Gabrialla ging sich duschen, sie zog sich um, er erzählte weiter, sie ging sich wieder duschen, weint, geht duschen und sucht sich neue Kleidung. Leider passierte sonst nichts. Die Idee wurde meiner Meinung nach komplett aus den Augen verloren.

Auch war die zweite Hälfte sehr unglaubwürdig. Gabrialla ist die Tochter von jemandem bestimmten (ich spoiler hier nicht ;) ). Sie lernt also einen Elternteil kennen. Das war schon sehr seltsam, dass sie das auf Anhieb einfach so hinnahm. Als sie dann noch erfährt, dass sie einmal ein Oberhaupt werden wird, wurde es richtig nervig. Von einem Moment auf den anderen hatte sie Stimmungsschwankungen, um das so auszudrücken. Zuerst bricht sie zusammen, weil so eine große Aufgabe auf sie wartet und heult herum (kann ich verstehen). Auf der nächsten Seite springt sie auf und schreit „ich bin die Herrscherin“ und lässt diese auch raushängen. Dann auf der nächsten Seite fühlt sie sich die Aufgabe „Möbel für ihr Zimmer auszusuchen“ nicht gewachsen. Bitte was?! Das fand ich nicht gut.




3. Kriterium: Die Charaktere.

Es gab einige Charaktere die sehr herausgestochen sind. In der ersten Hälfte gab es Gabriallas Freunde und ihren Verehrer der mir sehr gefallen hat. Man merkt die Verbundenheit zwischen den Charakteren und versteht ihre Sorgen. Auch hat mir Gabrialla am Anfang sehr gut gefallen. Sie wirkte selbstbewusst und stark und trotzdem verletzlich. Das gefiel mir wirklich sehr gut.

Die zweite Hälfte: es tauchen wieder einige neue Charaktere auf, mit denen ich jedoch nichts anfangen konnte. Dieser eine Wächter, der nicht mehr von Gabriallas Seite weicht war eigenartig. Er war mir glaube ich auch unsympathisch, weil seine Geschichte so ewig lang gedauert hat. Ganz am Anfang, als sie sich kennenlernten auf den Weg zur Burg gefiel er mir jedoch noch sehr gut….




4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat.

Auch hier muss ich wieder die beiden Hälften trennen. Die erste gefiel mir sehr gut und hat mich auch gefesselt, vor allem als es dann ernst wurde. Da war eine gewisse Spannung vorhanden.

Wie ich die zweite Hälfte fand wisst ihr ja bereits.




5. Kriterium: Die Schreibweise.

Hier konnte ich sehr gut beobachten, dass die erste Hälfte viel mehr durchdacht war. Der Schreibstil war sehr schön ausgeschmückt und es waren angenehme Sätze. Rechtschreibfehler waren hier minimal zu finden, was mich überhaupt nicht gestört hat. Es waren einige fehlende Buchstaben oder Wörter traten doppelt auf. Nicht so schlimm.

Dann wurde er jedoch immer schlechter. Es gab sämtliche Wiederholungen und die Qualität der Sätze nahm radikal ab. Auch die Rechtschreibfehler häuften sich enorm. Fast auf jeder Seite waren zwei zu finden, was mich dann doch störte. Hier waren es auch wieder fehlende Wörter, doppelte Wörter und fehlende Buchstaben.

Was ich hier auch noch anmerken möchte ist, dass die Autorin eine komplett neue Welt aufgebaut hat. Es gibt Tiere, mit fantasievollen Namen. Jedoch fehlen hier die Erklärungen. Es wurden Tiere genannt, aber was das jetzt eigentlich ist, wurde nie erwähnt.

Wie wenn zwei verschiedene Personen an dem Buch geschrieben hätten….



Ich möchte das Buch aus zwei Sichtweisen beurteilen, weil ich es einfach für nötig halte. Für die erste Hälfte des Buches, bis hin wo sie die Burg betritt würde ich 4 von 5 Weltentaucher vergeben. Die Idee finde ich sehr schön und hat wirklich was an sich. Auch die Ausschmückung fand ich toll.

Der zweite Teil konnte mich überhaupt nicht überzeugen und ich kann hier auch leider keinen einzigen Weltentaucher vergeben.

Insgesamt vergebe ich dem Buch 2 Weltentaucher.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Hab mir mehr erwartet

Battle Island
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Ui...wieder ein Roman auf einer Insel, der mit Sicherheit spannend werden wird. Jugendliche kämpfen gegeneinander, und wollen auf alle Fälle gewinnen. Hört sich doch ganz gut an, oder? Ja, fand ich auch. ...

Ui...wieder ein Roman auf einer Insel, der mit Sicherheit spannend werden wird. Jugendliche kämpfen gegeneinander, und wollen auf alle Fälle gewinnen. Hört sich doch ganz gut an, oder? Ja, fand ich auch. Aber dann ging es wahnsinnig schleppend dahin...
 


 
 

 
Kurz zum Inhalt:

Als Louisa die Castings für die brandneue TV-Show »Battle Island« erfolgreich besteht, glaubt sie sich ihrem Ziel ein Stück näher: Mit dem Preisgeld die Therapie ihrer Mutter bezahlen und sie so vor dem sicheren Tod retten. Millionen von Zuschauern werden ihre Suche nach einem Schatz verfolgen, der auf einer von der Außenwelt abgeschnittenen Insel im Atlantik versteckt ist. Doch auch die anderen Kandidaten wollen an das Geld – dazu ist ihnen jedes Mittel recht, und so wird aus der Unterhaltungsshow bitterer Ernst ...
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Die Idee des Buches fand ich wirklich sehr gut. Eine TV Show, über die Jugendlichen auf der Insel, wie sie versuchen den Schatz zu finden. Ich freute mich darauf zu sehen, welche Dinge die Jugendlichen bereit wären zu tun. Die Beziehungen die untereinander entstehen werden. Überall versteckte Kameras. Nichts bleibt unbeobachtet. Die Idee des Buches hat mich sehr an Panem und die Arena dort erinnert, und ich musste es unbedingt lesen. Für die Idee vergebe ich einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Und ab hier ist es richtig schwer für mich das Buch zu bewerten, weil es mir dann leider gar nicht gefallen hat. Aber erst einmal zum Aufbau.
Der Einstieg war, dank des Klappentextes, einfach. Der Leser weiß, man befindet sich auf dieser Insel und taucht direkt ins Geschehen ein. Das gefiel mir noch ganz gut, denn so hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte noch sehr spannend werden wird. Dann aber hat das ganze nachgelassen. Es begannen die Zeitsprünge und alles wurde irgendwie kompliziert. Wenn ich das Buch mal auf die Seite gelegt hab, und das habe ich oft, dann war ich immer kurz verwirrt. Auch waren die spannenden Passagen irgendwie futsch und die Handlung hat sich wahnsinnig in die Länge gezogen. Als dann mal was passiert ist, wars auch schon wieder vorbei und schwups: andere Zeit. Tja....

Ich vergebe hier keinen Weltentaucher, weil es mir leider gar nicht zu gesagt hat.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Auch die Charaktere konnten mich leider nicht überzeugen. Louisa, die Protagonistin, war ganz nett, aber mir haben einfach die Gefühle gefehlt. Es gab einige Kandidaten, die ich überhaupt nicht mochte, und das war auch schon das stärkste Gefühl, das ich empfunden habe.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 

Hier kann ich nur sagen: tut mir leid, aber spannend fand ich es gar nicht. Es waren Möglichkeiten da, wo ich mir dachte: so jetzt aber! Aber es kam halt einfach nix... Die Handlung hat sich sehr in die Länge gezogen und ich kam nur sehr schleppend voran, hab das Buch auch leider kurze Zeit abgebrochen.



5. Kriterium: Die Schreibweise.

Grundsätzlich gefiel mir die Schreibweise gut, weil es sich recht flüssig lesen lies, wäre da nur etwas Spannung gewesen. An sich schöne Sätze und ich vergebe hier einen halben Weltentaucher dafür.
Was mich aber leider sehr gestört hat, waren die Schimpfwörter, die dann zu oft kamen. Fluchen, alles in Ordnung, aber in gewissen Maßen.



















Das Buch konnte mich leider gar nicht überzeugen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich zu viele Erwartungen hatte, und wahrscheinlich habe ich mir ein zweites Panem erhofft. Deswegen fiel meine Beurteilung sicherlich strenger aus als sonst.

Veröffentlicht am 11.07.2017

Selbsthypnose? Wo denn?

Du kannst schlank sein, wenn du willst
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Ich bekam ein Rezensionsexemplar vom Verlag.

Selbsthypnose zum Abnehmen. Das hört sich doch mal ganz spannend an. Viele von uns wünschen sich natürlich ein paar Kilo weniger und ich hab mir gedacht ich ...

Ich bekam ein Rezensionsexemplar vom Verlag.

Selbsthypnose zum Abnehmen. Das hört sich doch mal ganz spannend an. Viele von uns wünschen sich natürlich ein paar Kilo weniger und ich hab mir gedacht ich probiere das einfach mal aus. Wenn man fest daran glaubt, wird es sicher nicht schaden. ;) Tja, wenn es nur so viel zum ausprobieren gegeben hätte...


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Auf der Rückseite des Buches steht: es gibt so viele Wunderdiäten die den besten Erfolg versprechen! Und keine davon bringt was! Es werden nur große Versprechungen gemacht! Erst nachdem ich das Buch angefangen habe dachte ich mir, eigentlich macht der Autor ja genau das selbe. "Mit diesem Programm gelingt es Ihnen SICHER abzunehmen!" Lösen Sie Blockaden und was weiß ich noch alles. An sich gefällt mir die Idee des Buches gut, denn ich habe mich vorher darüber informiert, dass Selbsthypnose wirklich was verändern kann. Natürlich mit dem dazugehörigen Willen.

Für die Idee vergebe ich noch einen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch beginnt mit einer langen Einleitung in der einfach mal angesprochen wird, wie schlecht Diäten sind. Mit seiner Methode kann man essen was man will und einfach abnehmen! Leute, mir war klar, dass sowas nicht funktioniert! Ich bin ja nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen! Aber Selbsthypnose soll ja an sich wirklich was gutes sein. Man betrachte die ganzen chinesischen Mönche. Was die alles mit dieser Hypnose schaffen!

Ich habe die Einleitung dann gleich übersprungen und bin gleich ins erste Kapitel eingetaucht. Naja... Das Buch geht sehr viel auf andere Diäten ein und warum diese nicht funktionieren können. Eigentlich sehr oberflächlich. Natürlich ist immer der Grund warum sie nicht funktionieren, weil man mit den Gedanken einfach  nicht dabei ist. Ok, hier hätten wir wieder das Thema " Man muss auch selbst daran glauben". Und ich hab gelesen und gelesen und gelesen und es kam einfach keine Anleitung wie ich genau so eine Selbsthypnose durchführe. Nur so banale Dinge wie "Freuen sie sich auf Ihren Kuchen", "Denken Sie daran wie ihr Körper jetzt in diesem Moment Fett verbrennt". Tja, dafür hätte ich dieses Buch ehrlich gesagt nicht gebraucht.

Als dann endlich eine Anleitung kam, wie man sich wirklich am Tag ruhig hinsetzt und sich Zeit für sich selbst nimmt, war ich einfach nur enttäuscht. Die Übungen kamen mir einfach nur komisch vor und ich konnte damit nichts anfangen. Ich hab mir Atemübungen erwartet und nicht wie ich das ABC auf und runtersage.

Es kann gut sein, dass vielen Personen wirklich mit diesen Übungen geholfen wird, wer sich aber selbst mit Diäten und Abnehmtechniken beschäftigt hat, wird hier nicht das Richtige finden.



3. Kriterium: Wissenschaftlich gesehen?

Mir fällt zu diesem Punkt ehrlich gesagt nicht viel ein. Da leider nur kurze und wenige Anleitungen gegeben wurden, und für mich leider nichts Richtiges dabei war. Wenn man wirklich gute Anleitungen haben möchte, reicht das Internet vollkommen aus. Mir fehlten wissenschaftliche Erklärungen und warum genau seine Technik funktioniert! Fehlanzeige...

Dieses Buch soll glaube ich eher als Motivation dienen. Es ist halt doch einfach viel Geschwafel.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 

Nop.



5. Kriterium: Die Schreibweise.

Ich hab mir, wie oben schon erwähnt, etwas wissenschaftlicheres erwartet. Nichts hohes oder genaues, sondern vielleicht einfach nur, warum Selbsthypnosen helfen können. Was da passiert, ob da was passiert etc. Es wurde halt einfach immer alles schön geschrieben.

Ich hatte immer das Gefühl, dass mich der Autor aus dem Buch anschreit. Wie wenn er auf der Bühne steht und mir mit viel Enthusiasmus seine Logik engegenschreit. Ich fand es halt nicht motivierend, sondern eher abschreckend.

Ich kann verstehen, wenn viele genau diese Schreibweise bei solch einem Buch erwarten und sich auch genau das wünschen!!! Gut, dass wir alle einen anderen Geschmack haben. ;) Aber bei einem Autor, der selbst Selbsthypnose durchführt hätte ich mir mehr Ruhe erwartet und nicht diesen über drüber Schreibstil...

Es tut mir sehr leid, aber dieses Buch konnte mich einfach von hinten bis vorne nicht überzeugen. Jemand der sich schon lange mit Abnehmen beschäftigt wird hier nichts finden, denn das steht auch alles im Internet. Jemand der vielleicht erst damit beginnt wird hier Motivation finden! All denen wünsche ich viel Spaß beim lesen! :)

Veröffentlicht am 23.10.2016

Überhaupt nicht meins..

Der letzte Elf
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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich das Buch abgebrochen habe. Der Klappentext klang für mich ja noch sehr gut und nach einer spannenden Idee. Dann stellte sich heraus, dass es ganz eigenartig aufgebaut ...

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich das Buch abgebrochen habe. Der Klappentext klang für mich ja noch sehr gut und nach einer spannenden Idee. Dann stellte sich heraus, dass es ganz eigenartig aufgebaut war.
Keine Ahnung, vielleicht bin ich für das Buch auch einfach schon zu alt, schwer zu sagen. Ich empfand es als sehr kindisch und irgendwie auch nervig nach der Zeit.
Die Charaktere sagten mir nicht zu und Spannung kam auch nicht wirklich eine auf.
Ich stehe so Wesen wie Elfen immer recht skeptisch gegenüber. Elfen sind ja sehr vielseitig wie man in den verschiedensten Büchern sehen kann und werden von den Autoren anders beschrieben und dargestellt. Mir hat die Darstellung der Elfen in diesem Buch einfach nicht zugesagt. Das war mir schon zu viel Fantasy, ist natürlich Geschmackssache.
Ich hab das Buch dann circa bei der Mitte abgebrochen und war sehr enttäuscht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin nicht begeistert...

Schwarz wie Schnee
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Wir haben hier einen Fantasy Liebesroman, der mir vom Klappentext sehr zugesagt hat. Es klingt anders, es klingt neu, es klingt wie etwas, das ich noch nie gelesen habe. Hab mich gleich ins Abenteuer gestürzt ...

Wir haben hier einen Fantasy Liebesroman, der mir vom Klappentext sehr zugesagt hat. Es klingt anders, es klingt neu, es klingt wie etwas, das ich noch nie gelesen habe. Hab mich gleich ins Abenteuer gestürzt und habe leider das Buch am Ende nur mehr übersprungen, weil ich es mir ganz anders vorgestellt habe… Und ich überspringe fast nie. Es geht viel um die Lust, die Emilia gegenüber dem Flüchtling empfindet und die Hexenkünste der Mutter. Das alles wurde so eigenartig vermischt, dass ich irgendwann gar nicht mehr durchgeblickt habe. Die 182 Seiten kamen mir vor wie 400…



1.Kriterium: Die Idee des Buches.


Grundsätzlich gefiel mir die Idee gut mit dieser verbotenen Liebe und diesen ungeklärten Dingen, die um Emilia herum vor sich gehen. Es geht um einen uralten Eid und um die verloren gegangene Liebe ihrer Mutter. Und waren da nicht auch noch Söhne? Wenn ich das jetzt so durchdenke, finde ich es wirklich gut. Es wirkt schön gegliedert und durchdacht.

Die Idee wurde aber nicht gut umgesetzt. Was im Klappentext so schön nach der Reihe steht wurde so arg vermischt, dass ich komplett den Überblick verloren habe. Dieser sagt jenes, und der wieder dagegen. Der verzaubert die und warum nicht die? Auf einmal ja, dann wieder nein. Auf einmal spricht sie nicht mehr? Puuhhh…

Auch wurde die Geschichte immer eigenartiger. Wie oben schon erwähnt beschränkte sich viel nur mehr auf das sexuelle Verlangen von Emilia und dem Flüchtling. Sie ritt beispielsweise mit einer Freundin öfters nackt durch die Gegend. Ich verstand den Sinn dahinter ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich fand es nur überhaupt nicht passend und komisch.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist, wie schon gesagt wahnsinnig verwirrend. Die Amazon Rezensionen sprechen darauf gar nicht an, was mich ehrlich gesagt, sehr wundert. Ich verlor komplett den Überblick, weil ich nicht mehr wusste, was das Ziel eigentlich ist. Auf einmal konnte Emilia nicht mehr sprechen, ansonsten stirbt sie. Das passierte so plötzlich und ich war total verwirrt. Keine Ahnung, vielleicht hatte ich allgemein einen schlechten Start mit dem Buch, weil das sonst noch niemand erwähnt hat, aber ist halt so.

Auch passiert alles so plötzlich. Im nächsten Kapitel ist man in einer anderen Zeit und dann wieder zurück. Das hat dann einige Ungereimtheiten aufgeklärt, aber eigentlich war ich noch verwirrter. Die Geschichte hat meiner Meinung nach keine Ordnung. Es passiert alles kreuz und quer.

Ich vergebe hier gar keinen Punkt, weil ich mich einfach nicht anfreunden konnte.



3. Kriterium: Die Charaktere.



Die Charaktere sind auch so ein schwieriges Thema. Man empfindet nichts für sie und baut schon gar keine Beziehung zu ihnen auf. Ja gut, das Buch ist mit circa 180 Seiten sehr kurz, aber irgendetwas sollte schon vorhanden sein. Ich mochte ehrlich gesagt niemanden der Personen. Sie waren alle eigenartig dargestellt.

Dann dieses komische Verhalten der Charaktere. Auf einmal zeigt die Mutter ihr böses Gesicht und irgendwie weiß Emilia davon aber es ist ihr wurst. Hä? Ich raff es einfach nicht.

Dann geht die Geschichte, wie oben schon erwähnt, in diese spezielle Richtung der Lust. Die Charaktere wurden noch eigenartiger, vor allem ihre Freundin und ich musste das Buch oft auf die Seite legen.

Ich hab mir oft gedacht, man muss es aus einer künstlerischen Art betrachten. Diese gewissen Theaterstücke haben ja auch oft diese eigenartigen Charaktere. Ich hoffe ihr kennt diese überdrüber Theater, die sie oft in irgend so einem Kulturfernsehen übertragen. Wo (jetzt mal richtig übertrieben) irgendwo ein Baum steht und der im Hintergrund Gitarre spielt, während vor ihm so eine Art Sexszene läuft und zusätzlich schneit es noch. Das ist Kunst meine Damen und Herren! Hääää? Ja, in dieser Hinsicht bin ich ein Kunstbanause! So kam mir dieses Buch auch oft vor. Hab ich euch jetzt richtig verwirrt?



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Ich habe keine Spannung gefühlt.



5. Kriterium: Die Schreibweise.
Ich konnte mich nicht wirklich mit der Schreibweise anfreunden. Auch hier wieder, die Rezensionen sagen was anderes. Die Sprache wurde an die Zeit angepasst. Es waren viel direkte Reden, und dann wieder mal gar keine. Ich fand leider einfach nicht ins Buch hinein, ich kann es gar nicht so gut erklären.


Ich vergebe dem Buch einen halben Weltentaucher, weil mir die Idee an sich gefiel und ja, ich komme mir in gewisser Weise echt schlecht vor, andererseits bin ich sehr ehrlich. Das Buch und ich wurden einfach keine Freunde.