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Veröffentlicht am 21.11.2017

Abwechslungsreicher Winterroman

Winterküsse im Schnee
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Das wunderschöne winterliche und auch weihnachtliche Cover weckte in mir die Lust auf den ersten Weihnachtsroman dieser Saison.
Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit und endet mit dem Weihnachtsfest.
Sie ...

Das wunderschöne winterliche und auch weihnachtliche Cover weckte in mir die Lust auf den ersten Weihnachtsroman dieser Saison.
Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit und endet mit dem Weihnachtsfest.
Sie beginnt mit einem Prolog, der ein Ereignis im Januar 1951 schildert, das man naturgemäß zu diesem Zeitpunkt noch nicht einordnen kann.

Die beiden Hauptprotagonistinnen Allegra und Isobel sind Schwestern und stehen sich sehr nahe, obwohl sie sehr unterschiedlich sind.
Allegra ist die Karrierefrau, erfolgreich und ordnet ihr ganzes Leben ihrem Beruf in der Finanzwelt unter. Trotz einiger Schwierigkeiten schafft sie es, sich in dieser Männerdomäne zu behaupten, bis Sam in ihr Leben tritt und ihr erbitterter beruflicher Konkurrent wird.
Isobel dagegen ist verheiratet, Mutter eines kleinen Jungen und ein fröhlicher, warmherziger Mensch.
Beide sorgen und kümmern sich außerdem um ihre Mutter, die an Alzheimer leidet und in einer Betreuungs-WG untergebracht werden musste.
Als die schweizer Polizei Allegra mitteilt, in einer verschütteten Berghütte sei die Leiche ihrer Großmutter gefunden worden, beschließen Allegra und Isobel nach Zermatt zu reisen und der Sache auf den Grund zu gehen. Denn eigentlich dachten die beiden Schwestern, sie hätten ihre Großmutter gekannt. Aber wer mag dann in dieser Berghütte ums Leben gekommen sein?
Die beiden Schwestern waren mir jede auf ihre Art sympathisch, auch wenn ich Allegras Handlungen und Entscheidungen nicht immer nachvollziehen konnte. Aber ich bin ja auch keine Karrierefrau
Es war schön ihre gemeinsame Reise zu erleben und auch die Wärme und Zuneigung zwischen beiden zu spüren. So unterschiedlich sie auch sind, so ergänzen sie sich doch gut.

Die Autorin erzählt in diesem Buch also eigentlich zwei Geschichten, eine Familien- und eine Liebesgeschichte. Beide bieten viel Erzählpotential und entwickeln sich langsam.
Das Familiengeheimnis sorgt für einige Spannung durch Überraschungen und Wendungen. Erst nach und nach setzt sich durch viele Puzzleteilchen ein Bild zusammen und der Leser versteht dann auch irgendwann den Zusammenhang zum Prolog.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich fast noch langsamer. Über längere Zeit dachte ich, dass aus Allegra und Sam, der sich mit Freunden zu einem Skiurlaub ebenfalls in Zermatt aufhält, nie ein Paar werden kann. Der berufliche Konkurrenzkampf ist einfach zu hart und erbittert.
So stand für mich auch beim Lesen die Geschichte um das Geheimnis der Großmutter deutlich im Vordergrund.

Das vorweihnachtliche London zu Anfang und dann die verschneite Bergwelt rund um Zermatt bilden eine wunderbare und stimmungsvolle Kulisse für diese Geschichte, die die Autorin schön und vor allem auch bildhaft beschreibt.
Der Schreibstil ist insgesamt frisch, locker und flüssig.
Eine nette Idee war auch der Adventskalender, der in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt und dessen Inhalt als Überschrift für die Kapitel dient, in denen der jeweilige Tag beginnt.

Karen Swan ist mit diesem Buch ein etwas anderer Weihnachtsroman gelungen, bei dem mal nicht ausschließlich Romantik im Vordergrund steht und der mit seiner abwechslungsreichen Handlung, vielfältigen Themen und vielen liebevollen Details gut unterhält.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 21.11.2017

Warmherzig und unterhaltsam

All I want for Christmas
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Wie man anhand des Titels und des Covers schon erkennen kann, handelt es sich hier um einen Winter- bzw. Weihnachtsroman.
Die Geschichte beginnt Mitte Dezember und endet mit dem Weihnachtsfest am 25. Dezember. ...

Wie man anhand des Titels und des Covers schon erkennen kann, handelt es sich hier um einen Winter- bzw. Weihnachtsroman.
Die Geschichte beginnt Mitte Dezember und endet mit dem Weihnachtsfest am 25. Dezember. Die einzelnen Kapitel sind jeweils mit dem Datum, der Uhrzeit und dem Namen der handelnden Protagonistin überschrieben.
Anders als der Klappentext vermuten lässt, geht es nicht nur um Bea sondern da sind auch noch Chloe und Olivia.
Bea ist alleinerziehende Mutter eines kleinen Jungen und Besitzerin des Honey Pot Cafés. Sie hat es nicht leicht, Kind und Geschäft stehen im Mittelpunkt ihres Lebens und fordern eigentlich alles von ihr.
Olivia ist Redakteurin bei einer Frauenzeitschrift, frisch verlobt und soll jetzt eine große Feier zu Weihnachten für die ganze Großfamilie ihres Verlobten organisieren. Dabei ist ihr Job schon stressig genug.
Chloe ist Rechtsanwältin und hat eine Beziehung mit einem verheirateten Mann. Sie leidet unter der Einsamkeit in der Zeit, in der er bei seiner Familie ist und dann sagt er auch noch die geplante gemeinsame Reise zu Weihnachten ab.
Die drei Frauen sind total unterschiedlich und der Zufall führt sie im Honey Pot Café zusammen. Sie lernen sich mehr und mehr kennen und werden nach Anfangsschwierigkeiten Freundinnen.

Durch die häufigen Perspektivwechsel zwischen den drei Protagonistinnen lernt der Leser sie ebenso erst nach und nach kennen und erfährt etwas über ihr Leben. Es hat mir gut gefallen zu erleben, wie die drei sich langsam annähern, vertrauter werden und schließlich füreinander da sind, sich gegenseitig unterstützen und helfen. Denn irgendwie haben sie alle drei ihre Sorgen und Probleme.
Bea hat mir insgesamt am besten gefallen, weil sie sehr authentisch wirkte. Chloe war mir ein bisschen zu oberflächlich und Olivia etwas zu chaotisch.

In einem leichten und flüssigen Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichten der drei Frauen, in denen es um Verlust, Neuanfang, Freundschaft, Vertrauen und natürlich Liebe geht.
Manche Ereignisse oder Entwicklungen und auch das Ende waren ein bisschen vorhersehbar, was ich aber bei einem Roman dieses Genre nicht so schlimm finde.
Der Autorin ist es gelungen, die vielen unterschiedlichen Emotionen ohne großen Kitsch und auch ein bisschen tiefgründig darzustellen.
Obwohl der Roman in der Vorweihnachtszeit spielt, war die Weihnachtsstimmung nicht so dominant, dass man das Buch nicht auch zu einer anderen Zeit lesen könnte.

Diese warmherzige Geschichte hat mich gut unterhalten und mir zur Winterzeit schöne Lesestunden mit Wohlfühlfaktor beschert.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 11.11.2017

Berührende Familiengeschichte

Das Glück an Regentagen
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Nach einer großen Enttäuschung, die Mae Summers sowohl privat als auch beruflich den Boden unter den Füßen wegzieht, kehrt sie zurück nach Alexandria Bay, ihrem Heimatort. Dort wuchs sie bei ihren Großeltern ...

Nach einer großen Enttäuschung, die Mae Summers sowohl privat als auch beruflich den Boden unter den Füßen wegzieht, kehrt sie zurück nach Alexandria Bay, ihrem Heimatort. Dort wuchs sie bei ihren Großeltern in deren "Summer's Inn" auf, nachdem sie als Kind ihre Eltern verlor. Zu ihrer Kindheit gehörte seit je her Gabriel "Gabe" Broadbent, der auch ihre erste große Liebe wurde. Nachdem Gabe eines Tages plötzlich verschwand, ging Mae nach New York. Nun kehrt sie zurück, aber alles hat sich verändert. Ihre Großeltern führen noch immer das Inn aber sie sind nicht mehr die, die sie einmal waren.
Was ist zwischen den beiden passiert? Warum verschwand Gabe damals?
Ob Mae den Geheimnissen auf die Spur kommt und ihr Glück noch einmal findet?

Das schöne Cover und der Titel haben mein Interesse an diesem Buch geweckt. Und tatsächlich passt der Titel und das Cover auch sehr gut zum Buch.
Da es in Alexandria Bay am St.-Lorenz-Strom oft regnet, hatte einst Maes Mutter eine Liste erstellt "Dinge, die man bei Regen tun kann", die seitdem im Inn der Familie hängt.
Jedes Kapitel und jeder Abschnitt im Buch sind mit einem dieser Tipps überschrieben.

"Gibt es zu Hause jemanden, den du vermisst? Schreibe ihm einen Brief und sage es ihm. Warte nicht damit; morgen regnet es vielleicht nicht mehr."
Seite 15

oder

"Tu für jemand etwas Nettes, selbst wenn es nur etwas Kleines ist. Manchmal sind die Menschen traurig, wenn es regnet." Seite 100

oder

"Lies einen Liebesroman. Schäm dich nicht dafür: Die Menschen brauchen Liebesgeschichten." Seite 152

Nachdem es zu Beginn einen Rückblick auf Maes Mutter Virginia gibt, startet Maes Geschichte mit den Ereignissen in New York, die Mae auf einen Schlag alles nehmen und sie veranlassen, nach Hause zurück zu kehren.
Die Autorin erzählt Maes und Gabes Geschichte in einem angenehmen und flüssigen Schreibstil jeweils aus der Sicht der jeweiligen Protagonisten. Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Rückblicke auf zurückliegende Ereignisse und schnell wird klar, dass es in der Familie Geheimnisse geben muss, die seinerzeit alles verändert haben. Diese Rückblicke sind leider meistens übergangslos und ohne besondere Kennzeichnung eingeschoben, was manchmal etwas verwirrend war.

Die Geschichte ist eigentlich kein klassischer Liebesroman, denn sie dreht sich im wesentlichen um Vergangenheitsbewältigung und das Offenbaren von Geheimnissen. Denn das ist die Voraussetzung, damit sich sich wieder alles zum Guten wenden kann. Die Stimmung ist oft etwas düster und auch traurig, denn es geht um Lügen, Misshandlungen, Alkoholmissbrauch und auch den Tod.
Dennoch gibt es auch romantische Begebenheiten und sehr gefühlvolle Momente. Leider sind aber die vielfältigen Emotionen der Protagonisten nicht immer bei mir angekommen. Da ist manches ein bisschen blass geblieben.
Aber es war schön zu erleben, wie die Familie Summers ihre Vergangenheit aufarbeitet und sich nach und nach alle Geheimnisse lüften, Zusammenhänge darstellen und Missverständnisse ausgeräumt werden. Aber auch neue Sorgen und Probleme entstehen, die bewältigt werden müssen.
Und so war ich durchaus gespannt, wie sich am Ende alles finden und für die Beteiligten ausgehen würde.
Der Epilog macht noch einmal einen großen Zeitsprung und vermittelt eine wunderschöne Botschaft, über die es sich nachzudenken lohnt!
Diese Botschaft und auch die Liste der "Dinge, die man bei Regen tun kann" haben mein Herz berührt, denn:

"Irgendwann wird der Regen aufhören, das tut er immer. Warte einfach ab, wenn du zu nichts anderem Lust hast. Schau einfach hinaus und warte."
Seite 291

Und nach dem Regen scheint doch meistens irgendwann wieder die Sonne!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 08.11.2017

Schöne Auszeit in der Valerie Lane

Der kleine Teeladen zum Glück
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Mit diesem Buch beginnt Manuela Inusa eine neue Reihe über die Valerie Lane in Oxford und die hübschen kleinen Geschäfte in dieser Straße.
Im Prolog erfahren wir einiges über Valerie Bonham, nach der diese ...

Mit diesem Buch beginnt Manuela Inusa eine neue Reihe über die Valerie Lane in Oxford und die hübschen kleinen Geschäfte in dieser Straße.
Im Prolog erfahren wir einiges über Valerie Bonham, nach der diese Straße benannt wurde, und über die Tradition, die sie vor mehr als einhundert Jahren begann.
Heute haben 5 Frauen ihre Geschäfte in der Valerie Lane und führen die Tradition fort. Da gibt es Laurie's Tea Corner, Keira's Chocolates, Ruby's Antiques, Susan's Wool Paradies und Orchid's Gift Shop.

In diesem ersten Teil der Reihe lernen wir Laurie und ihren Teeladen näher kennen. Laurie liebt Tee in seiner großen Vielfalt und hat sich mit ihrem kleinen Teeladen, in dem es auch einen Tee-Ausschank gibt, einen Traum erfüllt und ihr Hobby zum Beruf gemacht. Nur den Traum von der großen Liebe konnte sie sich noch nicht erfüllen. Sie ist seit einem halben Jahr bis über beide Ohren in ihren Teelieferanten Barry verliebt. Doch sie ist etwas unbeholfen und schüchtern, so dass sie es noch nicht geschafft hat, ihm näher zu kommen und ihre Gefühle zu zeigen. Deshalb beschließen Lauries Freundinnen, dass sie Unterstützung braucht ...

Manuela Inusa hat zum Auftakt ihrer Reihe einen schönen Wohlfühlroman vorgelegt. Sehr liebevoll und detailreich beschreibt sie die romantische Valerie Lane und die dortigen Geschäfte. Da würde ich auch gerne mal einen Shopping-Bummel machen und dann bei Laurie zum Abschluss einen Tee trinken.
Aber nicht nur der historische Hintergrund macht diesen Ort zu etwas Besonderem sondern auch die fünf Frauen mit ihren Geschäften, die Traditionen aufrecht erhalten. Sie kümmern sich umeinander und andere Menschen, haben ein offenes Ohr für Sorgen und Probleme und auch ihre Türen sind für andere offen.
Diese Grundidee fand ich sehr schön, besonders in der heutigen Zeit, wo sich oftmals jeder nur noch um sich selbst kümmert.
Auch die Thematik der Frauenfreundschaften gefiel mir gut, denn da findet man sich als Leserin irgendwie immer wieder.
Die fünf Frauen sind sympathische Protagonistinnen, warmherzig und jede auf ihre persönliche Art anders.
Die Lovestory zwischen Laurie und Barry hat einige Anlaufschwierigkeit. Aber dann bietet sie einige romantische aber auch etliche recht humorvolle Momente, für die überwiegend Laurie mit ihrer Schüchternheit sorgt.
Durch den angenehm flüssigen und bildhaften Schreibstil ist die Geschichte insgsamt kurzweilig und unterhaltsam.
Während des Lesens hatte ich oft große Lust auf eine leckere Tasse Tee und die Düfte der vielen Sorten in Lauries Teeladen förmlich in der Nase.
Wem es genau so geht, der freut sich sicher über 3 Teerezepte, ein Pralinenrezept sowie ein Rezept für Früchtetee-Bowle im Anhang des Buches.
Ich habe diese kleine schöne Auszeit beim Ausflug in die Valerie Lane genossen und freue mich auf weitere Besuche dort!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 25.10.2017

Charmanter Weihnachtsroman zum Genießen

Das Leben ist kein Punschkonzert
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Heike Wanner erzählt hier die Geschichte der drei ungleichen Schwestern Carolin (Caro), Melanie (Melly) und Julia (Julchen). Caro und Melly sind erheblich älter als Nesthäkchen Julia, die Anfang 20 ist ...

Heike Wanner erzählt hier die Geschichte der drei ungleichen Schwestern Carolin (Caro), Melanie (Melly) und Julia (Julchen). Caro und Melly sind erheblich älter als Nesthäkchen Julia, die Anfang 20 ist und nicht gerade viel Selbstbewusstsein zu haben scheint.
Caro ist eher die Karrierefrau und Melly Vollblut-Mutter mit drei Kindern und viel Familiensinn.
Durch Julias Unfall sind die Familienbande gefragt, denn sie braucht Hilfe in ihrem Kartoffelpufferstand und der Weihnachtsmarkt steht kurz bevor.

Die Geschichte erstreckt sich über die Adventszeit bis zum Weihnachtsfest und hat eine sehr schöne winterliche und vorweihnachtliche Atmosphäre. Das hauptsächliche Setting, den Wiesbadener Weihnachtsmarkt, beschreibt die Autorin bildhaft und detailreich, so dass man die vielen leckeren Düfte förmlich in der Nase und die funkelnden Lichter an Weihnachtsbaum, Buden und alten Karussells vor Augen hat.
Aber es ist klar, dass die Unternehmung Kartoffelpufferstand bei drei so unterschiedlichen Schwestern nicht ganz glatt laufen kann. Während Julia sich durch ein Ereignis positiv zu entwickeln beginnt, wird klar, dass das Leben von Caro und Melly nicht ganz so perfekt zu sein scheint, wie die beiden immer vorgeben. Ein Vertrauensbruch von Caro und etliche Bevormundungen der älteren Schwestern gegenüber Julia bringen einen dicken Streit unter den Schwestern und Missstimmung.

Ich fand alle drei Schwestern als Protagonistinnen gut gelungen, denn sie wirken sehr authentisch und „wie aus dem Leben gegriffen“.
Am meisten ins Herz geschlossen habe ich allerdings Julia, denn sie lässt sich einfach nicht unterkriegen und gewinnt immer mehr an Selbstbewusstsein.
Die Autorin erzählt die Geschichte wechselnd aus der Sicht aller drei Schwestern, was viel Nähe zu den Figuren bringt. Auch die Nebencharaktere sind gut gelungen und sie passen perfekt in die Story.
Natürlich sind manche Dinge etwas vorhersehbar und sehr viele Wendungen oder Überraschungen gibt es nicht aber dennoch ist die Geschichte durch ihre Themen wie familiäre Verbundenheit, Vertrauen und natürlich die Liebe sehr kurzweilig.
Wer nach dem Lesen über all die Leckereien, die es auf dem Weihnachtsmarkt gibt, Appetit bekommt, findet im Anhang einige „Rezepte für den Weihnachtsmarkt zu Hause“.

Dieser charmante Weihnachtsroman ist eine schöne Familiengeschichte mit viel weihnachtlichem Flair, Romantik die das Herz erwärmt und auch Humor.
Lesen und dazu vielleicht einen Punsch genießen!


Fazit: 4 von 5 Sternen

© fanti2412.blogspot.de