Cover-Bild Heute fängt der Himmel an
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 21.08.2017
  • ISBN: 9783734102899
Kristin Harmel

Heute fängt der Himmel an

Roman
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein mysteriöses Gemälde, das eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Schnell erkennt Emily, dass es sich dabei um Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine Notiz mit den Worten »Sie war die Liebe seines Lebens.« beigelegt. Emily ist von diesen Zeilen tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht unberührt lässt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2018

Heutre fängt der Himmel an

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Eigentlich eine sehr traurige Geschichte von zwei Liebenden die das ganze Leben dachten der Andere wäre gestorben. Er zum Schluß kurz vor ihrem Tod können sie noch mal kurz telefonierenund sich ihre Liebe ...

Eigentlich eine sehr traurige Geschichte von zwei Liebenden die das ganze Leben dachten der Andere wäre gestorben. Er zum Schluß kurz vor ihrem Tod können sie noch mal kurz telefonierenund sich ihre Liebe die nie vergangen ist, gestehen. Die Enkelin der Beiden macht sich durch ihre Recherche um ihre Wurzeln zu finden auf einen langen Weg um das Famileingeheinmis zu lösen. Sehr schön geschrieben und alles sehr emotinal und berührend.

Veröffentlicht am 23.01.2018

Wunderschöne tiefgründige Geschichte

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~ KLAPPENTEXT ~

Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein ...

~ KLAPPENTEXT ~

Die Journalistin Emily Emerson befindet sich kurz nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter Margaret an einem besonders schwierigen Punkt in ihrem Leben. Da erreicht sie unvermittelt ein mysteriöses Gemälde, dass eine Frau unter einem wunderschönen violettfarbenen Himmel zeigt. Schnell erkennt Emily, dass es sich dabei um Margaret handeln muss, doch dem Bild ist nur eine Notiz mit den Worten >>Sie war die Liebe meines Lebens.<< beigelegt. Emily ist von diesen Zeilen tief bewegt und begibt sich auf die Suche nach dem Absender. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte, die auch ihr eigenes Leben nicht unberührt lässt ...

~ AUTORIN ~

Kristin Harmel (geboren 1979) machte ihren Abschluss an der University of Florida in Journalismus und hat bereits mit Magazinen wie "People" und "Glamour" zusammengearbeitet. Mit "Solange am Himmel Sterne stehen" erfüllt sie sich den Wunsch, eine große Geschichte von Liebe und Verlust über Generationen hinweg zu erzählen. Es ist ihr erster Roman, der in deutscher Sprache erscheint, außerdem wurde er in mehr als zehn weitere Sprachen übersetzt. Es folgten mehrere ähnliche erfolgreiche Romane. Zuletzt "Heute fängt der Himmel an" (2017), der eine tragische Liebesgeschichte zum Mitfühlen und Mitweinen schildert. Harmel lebt in Orlando, Florida.

~ MEINUNG/FAZIT ~

Das Buch ziert ein schönes angenehmes Cover, gerahmt von Blumen und dem Titel im Fokus. Das Cover hat zwar nichts mit dem Inhalt der Geschichte zu tun, aber es strahlt dennoch die Wärme aus, die das Buch mit sich bringt.


Eine wunderschöne und auch tiefgründige Geschichte über Liebe, Verlust und die Vergangenheit. Der Schreibstil ist super angenehm, vor allem auch intensiv, sodass der Leser auch die Emotionen die hindurchfließen wahrnehmen kann. Besonders interessant machte es dann der zweite Erzählstrang, dieser spielt nämlich zur Zeit des Geschehens, auf dessen Suche die Protagonistin hier ist.
Die Charaktere sind gut beschrieben, sodass man sich als Leser auch in deren Lage versetzen kann. In der Vergangenheit wurden auch Spitznamen genannt, das wiederum machte neugierig, wer hinter diesem Spitznamen steckte.

Alles in einem eine sehr gut verstrickte Geschichte, die die Suche mehr als nur interessant gestaltet und dem Leser sehr nette Lesestunden bereitet. Für mich ist es ein Highlight und ich kann es wärmstens weiterempfehlen!


Dieses Buch bekommt 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.12.2017

Eine sehr bewegende Geschichte!

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Auch wenn «Heute fängt der Himmel an» eins meiner ersten Bücher von Kristin Harmel ist, erkennt man doch anhand des Covers die Handschrift der Autorin und das, finde ich sehr schön. Hier finde ich, passt ...

Auch wenn «Heute fängt der Himmel an» eins meiner ersten Bücher von Kristin Harmel ist, erkennt man doch anhand des Covers die Handschrift der Autorin und das, finde ich sehr schön. Hier finde ich, passt auch das Cover mit dem Holz, was mit seinen Jahresringen zu sehen ist und denen in Pink gehaltenen Blumen perfekt zum Inhalt der Geschichte.

Durch ihren tollen Schreibstil, der nicht nur herzlich, sondern auch erwärmend ist, konnte ich das Buch fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Und eins steht fest, nach dem ich diese Geschichte gelesen habe, werde ich auf jeden Fall auch ihre anderen Werke lesen, den dies war für mich eine richtig tolle Wohlfühllesezeit und dafür danke ich der Autorin.

Aufgrund des Covers und der ersten paar Seiten, die man liest, könnte man meinen, es sei «ein typischer Frauenroman», aber dieser Gedanke verfliegt so schnell wieder, wie er gekommen ist. Diese Geschichte verknüpft die Vergangenheit und die Gegenwart so stark und unglaublich emotional, dass es einen fast den Boden unter den Füßen wegzieht.

Die Autorin hat mich mit der Geschichte gefesselt und ich konnte mich einige Zeit danach, immer noch nicht von ihr losreisen.

Dieses Buch traf mich wortwörtlich mitten ins Herz und ist ein absolutes Taschentuchbuch.

An dieser Stelle möchte ich zu dieser Geschichte nicht mehr sagen, da man sie ohne Vorbehalt und der Meinung anderer Lesen sollte.

Sie wird Euch auf Wolken tragen und zwischendurch schwerelos in der Luft fliegen lassen und am Ende wird es Euch mit einem lachenden und weinenden Auge zurücklassen.

Ich gebe hier eine absolute Leseempfehlung, da die Botschaft des Buches sehr wichtig ist.

Veröffentlicht am 12.11.2017

Heute fängt der Himmel an

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Der Klappentext des Buches hat mich angesprochen, da er nicht nach 0815-Liebesgeschichte klingt. Ich mag Liebesromane sehr gerne, besonders dann, wenn sie etwas Besonderes sind. Sie setzen sich damit dann ...

Der Klappentext des Buches hat mich angesprochen, da er nicht nach 0815-Liebesgeschichte klingt. Ich mag Liebesromane sehr gerne, besonders dann, wenn sie etwas Besonderes sind. Sie setzen sich damit dann einfach aus der Masse der Romane ab. Das ist bei diesem Buch absolut der Fall.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die Beziehung von Emily’s Großelter – Margarete und Peter. Die beiden lernten sich während des zweiten Weltkrieges kennen. Zu dieser Zeit war Peter ein Kriegsgefangener in Amerika. Die Beziehung der beiden wurde nicht geduldet, so dass sie sich stets heimlich treffen mussten. Als Peter nach dem Krieg aus der Gefangenschaft entlassen wurde, erfahren sowohl Maragert’s als auch Peter’s Familie von der Beziehung der beiden. Da keine der Familien damit einverstanden ist, tragen beide Seiten ihren Teil dazu bei, dass Margaret und Peter nicht wieder zueinander finden.

Im Buch geht es aber auch um die Beziehung zwischen Emily (Margart’s und Peter’s Enkeltochter) und ihrem Vater Victor (der Sohn der beiden). Victor hat seine Frau und seine Tochter verlassen, als Emily noch ein kleines Mädchen war. Er versucht zwar, sich ihr wieder anzunähern, doch die Verletzung bei Emily sitzt noch sehr tief. Die Wut auf ihren Vater ist noch immer ihr ständiger Begleiter.

Nachdem Margaret gestorben ist, erhält Emily ein Gemälde, das ihre Großmutter in jungen Jahren zeigt. Emily sowie auch ihr Vater wissen nichts von Peter. Der Schmerz von Margaret war immer zu groß, um über ihre große Liebe zu sprechen. Nachdem Emily jedoch dieses Gemälde erhält, macht sie sich gemeinsam mit ihrem Vater auf die Suche nach Informationen zu diesem Gemälde. Stück für Stück decken sie so die tragische Geschichte von Margaret’s und Peter’s Liebe auf. Aber auch Emily und Victor fangen an, sich einander wieder anzunähern.,

Auch hat Emily hat noch mit weiteren „Geistern“ ihrer Vergangenheit zu kämpfen und während sie auf der Suche nach Antworten bzgl. ihrer Großmutter ist, erkennt sie, dass sie sich auch ihrer eigenen Vergangenheit stellen muss, um bereit für eine unbeschwerte Zukunft zu sein.

Im Grunde handelt „Heute fängt der Himmel an“ also von drei Beziehungskonstellationen, die alle miteinander verbunden sind. Es ist der Autorin sehr gut gelungen, dies alles so im Buch unterzubringen, dass die Geschichte dennoch übersichtlich und nachvollziehbar bleibt.

Hauptsächlich wird die Geschichte aus Emily’s Sicht erzählt, zwischendurch gibt es aber immer wieder Rückblicke, die zeigen, wie es Peter erging und wie sein Leben verlaufen ist. Durch Emily’s Fortschritte auf der Suche nach Klarheit und diese Rückblicke, entsteht nach und nach das Bild ein sehr tragischen und berührenden Liebesgeschichte.

Der Schreibstil ist so angenehm und die Geschichte so spannend, dass es schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen. Zwar ist von Anfang an klar, dass es für Margaret und Peter kein Happy End geben wird – Margaret ist ja bereits verstorben – aber für mich entstand beim Lesen schnell die Hoffnung, dass es wenigstens zu einer Wiedervereinigung zwischen Peter, Emily und Victor kommt. Wobei „Wiedervereinigung“ eigentlich das falsche Wort ist, die drei haben sich ja nie kennengelernt. Ich habe mich beim Lesen das ein oder andere Mal wie auf einer Gefühlsachterbahn gefühlt – Hoffnung, Bedauern, Mitleid, Freude, alles war dabei.

Am Ende des Buches sollte man die Erkenntnis mitnehmen, dass es niemals zu spät für eine zweite Chance ist. Außerdem sollten manche Dinge nicht ungesagt bleiben. Irgendwann hat man die Chance verpasst und wird es vielleicht ewig bereuen.

Fazit
„Heute fängt der Himmel an“ ist eine tragische Geschichte über eine Liebe aus dem zweiten Weltkrieg. Zwei Liebende, deren Beziehung von den Familien nicht geduldet und zerstört wurde. So traurig und berührend die Geschichte aber auch ist, zeigt sie doch, dass man die Hoffnung niemals aufgeben sollte.

Veröffentlicht am 04.10.2017

Es ist nie zu spät für eine zweite Chance

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Als Emily von einem Unbekannten ein geheimnisvolles Paket erhält, weiß sie zunächst nicht, was sie damit tun soll, denn darin befindet sich ein Bild mit einer Frau in einem roten Kleid und eine Nachricht, ...

Als Emily von einem Unbekannten ein geheimnisvolles Paket erhält, weiß sie zunächst nicht, was sie damit tun soll, denn darin befindet sich ein Bild mit einer Frau in einem roten Kleid und eine Nachricht, dass ihr Großvater ihre Großmutter immer geliebt habe. Das ist in dem Sinne ungewöhnlich, da sie nicht weiß, wer ihr Großvater ist, denn dieser verließ die Großmutter, als diese mit Emilys Vater schwanger war. Das allerdings ist viele Jahre her und doch macht die Botschaft Emily neugierig. Sie nimmt Kontakt mit ihrem Vater auf, zu dem sie kein gutes Verhältnis hat, um herauszufinden, ob er mehr weiß. Doch das ist nicht der Fall, allerdings bietet er Emily Hilfe an, um dem Geheimnis auf die Spur zu gehen.
Meine Meinung:
Bereits die ersten Romane der Autorin Kristin Harmel haben mir unheimlich gut gefallen, denn die Autorin erzählt mit sehr viel Feingefühl. Auch bei Heute fängt der Himmel an ist ihr dies vom ersten Moment an gelungen, denn der Einstieg beginnt leicht und fesselnd. Der Schreibstil ist einfach wunderschön, harmonisch und sehr flüssig, so dass man sich einfach wohl fühlt mit der Geschichte.
Dadurch, dass die Autorin dann auch gleich mit dem Geheimnis startet, erschafft sie ganz viel Neugierde beim Leser und man möchte einfach nur wissen, woher das Bild stammt, wer der Absender ist und was damals wirklich geschah. Dann beginnt die Autorin auch in zwei Erzählsträngen ihre Geschichte weiterzuerzählen, denn sie beginnt nicht nur die Spurensuche durch Emily und ihren Vater in der Gegenwart zu erzählen, sondern wir erfahren mehr über den Großvater. Denn Emilys Großvater war ein deutscher Kriegsgefanger, der in einem Gefangenenlager in den USA als Erntehelfer dienen musste. Damit konnte sie mich, genauso wie ihre Protagonistin, verblüffen, denn mir war gar nicht bewusst, dass es tatsächlich Kriegsgefangene in den USA gab. Tatsächlich waren es sogar sehr viele Männer, die damals in den Lagern der Amerikanern waren und damit bleibt Kristin Harmel auch ganz dicht an den tatsächlichen Begebenheiten, was wiederum sehr glaubhaft und authentisch auf ihre Geschichte wirkt.
Geschichten, deren Geheimnisse aus längst vergangenen Zeiten stammen, haben meist einen ganz besonderen Flair und so sieht es auch hier aus. Dadurch, dass man auch die Perspektive von Emilys Großvater miterlebt, weiß man als Leser, dass da einiges schief gelaufen ist. Was allerdings genau, muss Emily in der Gegenwart herausfinden und dabei kommt einiges zu Tage. So wird aus einer romantischen Geschichte, eine fast schon dramatische Liebesgeschichte. Dabei gibt es aber auch noch ganz viel Tiefgang, eine Moral, mit der die Autorin den Leser zum Nachdenken anregt: nämlich, dass es nie zu spät ist, seine begangenen Fehler zuzugeben und um Verzeihung zu bitten und dadurch eine zweite Chance zu erhalten. Genau dies vermittelt Kristin Harmel, allerdings zeigt sie auch gut auf, dass man oft auf eigene Beziehungen reagiert, wie man es selbst bei anderen, z. B. seinen Eltern, erlebt hat. Hier könnte man noch so viel erwähnen, aber letzten Endes würde das auch einfach zu viel von dieser wundervollen Geschichte verraten.
Erzählt wird hier aus unterschiedlichen Perspektiven, so berichtet Emily in der Gegenwart in der Ich-Form, während man die Geschichte des Großvaters Peter durch einen Erzähler miterleben kann. Man kann sich hier also in die Protagonistin mitfühlen, aber auch beobachten. Man erfährt mehr durch den Zweig in der Vergangenheit, aber nie so viel, dass es nicht absolut spannend bleibt.
Emily ist eine großartig gewählte Protagonistin, mit der sich viele Frauen identifizieren können. Ich konnte sie und auch ihre Handlungen absolut verstehen und nachvollziehen. Sie gibt das, was sie selbst erlebt hat weiter. Sie ist selbstständig, eigenständig, mit beiden Beinen im Leben, aber einsam. Die Entwicklung, die sie aber im Laufe der Geschichte durchmacht, ist absolut gelungen und gut umgesetzt. Der zweite Protagonist ist Emilys Großvater, doch dieser dient hier mehr dazu, um mehr über die Ereignisse aus der Vergangenheit zu schildern. Er bleibt, im Gegensatz zu Emily, eher ungreifbar. Hauptaugenmerk liegt also ganz deutlich auf Emily.
Neben den Beiden Protagonisten gibt es zahlreiche Nebencharaktere, von denen jeder Einzelne durch seine Handlungen Einfluss auf die Entwicklung der Protagonistin nehmen. Also auch diese Umsetzung der Wirkung des Einzelnen ist absolut glaubwürdig und gelungen.
Mein Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte voller Gefühl und mit viel Tiefgang, die zum Nachdenken und innehalten anregt. Letzten Endes konnte die Autorin auf ganzer Linie überzeugen und zum Schluss sogar zu Tränen rühren. Wer gerne Geschichten voller Gefühlen und Geheimnissen liest, ist hier genau richtig. Eine authentische Protagonistin und ein gefühlvoller, fesselnder Schreibstil sorgen dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Leseempfehlung!