Cover-Bild Snow
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 19.09.2017
  • ISBN: 9783522621533
  • Empfohlenes Alter: bis 18 Jahre
Danielle Paige

Snow

Die Prophezeiung von Feuer und Eis
Anne Brauner (Übersetzer), Eva Schöffmann-Davidov (Illustrator)

Für alle, die von Romantasy mehr erwarten

„Die drei mächtigsten Hexen des Landes erhielten zu deiner Geburt eine Prophezeiung, Snow. Vergiss nicht, dass beide Elternteile dir Magie vererbt haben. Diese Magie lebt in dir, eine starke Magie, wahrscheinlich sogar die stärkste, die es in Algid jemals gegeben hat.“

Algid, ein Reich aus Eis und Schnee, ist Snows wahres Zuhause. Hier soll sie ihre eigentliche Bestimmung annehmen und das Land aus den frostigen Ketten König Lazars befreien. Snow, jahrelang in der Menschenwelt festgehalten, fällt es schwer, ihren Auftrag und ihre magischen Fähigkeiten zu akzeptieren. Durch Jagger und Kai, die sich beide um sie bemühen, erfährt sie die Geheimnisse von Algid und seinen Bewohnern. Doch Snows Herz gehört eigentlich schon Bale – dem sie ihre Flucht verdankt und den sie jetzt verzweifelt sucht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

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„Snow – Die Prophezeiung von Eis und Feuer“ von Danielle Paige handelt von Snow, die eines Tages feststellt, dass sie in einer falschen Welt aufgewachsen ist. Denn ihr Platz ist in Algid und dort spielt ...



„Snow – Die Prophezeiung von Eis und Feuer“ von Danielle Paige handelt von Snow, die eines Tages feststellt, dass sie in einer falschen Welt aufgewachsen ist. Denn ihr Platz ist in Algid und dort spielt sie eine wichtige Rolle.





Hier habe ich eine atemberaubende Fantasygeschichte erwartet, von der ich aber regelrecht enttäuscht war. Snow war für mich nicht richtig greifbar und es wurde von Seite zu Seite schlimmer. Schon der Einstieg mit der Zeit in der Klinik hat mich gelangweilt, da es sich zu sehr hinzieht. Snow lässt sich von allem und jedem zu sehr beeinflussen und hinterfragt nichts wirklich, sie nimmt alles einfach so hin, wie es ist. Ich konnte mich einfach nicht mit ihr identifizieren. Die Welt Algid, die Magie und das alles klingt faszinierend, doch man erfährt sehr wenig darüber, auch wie das mit der Magie und den Fähigkeiten so läuft. Die ganze Geschichte ist sehr sprunghaft und es war schwer sich einzufinden, da man andauernd von einem Geschehen ins nächste purzelt und dabei wieder neue Charaktere kennenlernt. Zudem war es irgendwann zu viel Liebesgeschwafel (es dreht sich alles um Bale und Snow interessiert sich gar nicht für ihre Geschichte). Es fehlte an Spannung und wenn es doch mal spannend wurde, ging alles so schnell und die Ereignisse haben sich überschlagen, dass man gar nicht richtig folgen konnte. Einzig das offene Ende mit einer überraschenden Wendung hat mich überzeugt.





Eine gute Idee, aber nicht besonders gut umgesetzt. Ich denke nicht ,dass ich die Fortsetzung lesen werde.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Eine tolle Grundidee, aber die Umsetzung hat mich ziemlich enttäuscht

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Der Schreibstil der Autorin ist an sich flüssig und leicht zu lesen und die Grundidee fand ich auch überaus interessant. Was allerdings die Umsetzung betrifft, wurde ich doch ziemlich enttäuscht.
Es hat ...

Der Schreibstil der Autorin ist an sich flüssig und leicht zu lesen und die Grundidee fand ich auch überaus interessant. Was allerdings die Umsetzung betrifft, wurde ich doch ziemlich enttäuscht.
Es hat gleich mehrere Kapitel gebraucht, bis ich überhaupt halbwegs in die Geschichte gefunden habe. Doch richtig angekommen bin ich darin leider bis zum Ende nicht.

Die Charaktere blieben alle eher flach und es fehlte ihnen deutlich an Tiefe. Zudem gab es zu viele und immer wieder wechselnde Protagonisten, so dass man garnicht erst die Möglichkeit bekam, jemanden eventuell zu mögen oder richtig kennenzulernen. Snow war mir als Hauptprotagonistin zu emotionslos, ich konnte einfach keine Nähe zu ihr aufbauen.

Auch der Handlung konnte ich nicht wirklich etwas abgewinnen. Snow springt quasi von einem Abenteuer ins nächste, wobei sie jedesmal neue Begegnungen macht und schon sind die alten Bekanntschaften so gut wie vergessen.
Große Spannung kam bei mir leider ebenfalls nicht auf und manches war gar vorhersehbar.

Was die magischen Fähigkeiten, Kräfte und Talente betrifft, so erfährt man darüber einfach zu wenig. Hier hätte ich mir mehr Ausarbeitung gewünscht. Auch von der winterlichen Umgebung hätte ich gerne mehr gelesen.

Die Liebesgeschichte bekam hier kaum Raum. Snow liebt angeblich Bale (was ich ihr irgendwie nicht so ganz abnahm), doch im Laufe der Geschichte fühlt sie sich auch noch zu zwei anderen jungen Männern hingezogen. Diese Gefühle waren für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Zum Abschluss kommt dann der Showdown und das Ende bleibt offen und lässt mich auch eher etwas verwirrt und mit offenen Fragen zurück. Es waren einfach zu viele Offenbarungen auf einmal, wodurch ein regelrechtes Durcheinander entstand.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, jedoch konnten mich die Umsetzung und die lieblosen Charaktere einfach nicht überzeugen, so sehr ich es mir auch gewünscht habe. Daher gibt es von mir leider nur 2 – 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Magisches Wintermärchen, aber mit sehr großer Distanz zu der Hauptperson

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Romantasy gehört zu meinem Lieblingsgenre, ich mag Winter und ein bisschen Magie. „Snow“ klang daher nach dem perfekten Buch für ich.

Sehr begeistert war ich, als mich das Buch direkt zu Beginn überrascht ...

Romantasy gehört zu meinem Lieblingsgenre, ich mag Winter und ein bisschen Magie. „Snow“ klang daher nach dem perfekten Buch für ich.

Sehr begeistert war ich, als mich das Buch direkt zu Beginn überrascht hat. Ich hätte gedacht, dass es in einer verschneiten Landschaft oder vielleicht auch in einem Schloss beginnt. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass mich die ersten Kapitel in die geschlossene Abteilung einer psychiatrischen Einrichtung entführen würden. Hier gibt es für jede Stimmung die richtige Pille und Anders sein wird direkt behandelt. Ein Ort, an dem es weder Magie noch Fantasy gibt. Ein starker Kontrast zu meinen eigentlichen Erwartungen, sodass ich mich erst einen kleinen Moment daran gewöhnen musste, bevor ich diese Szenerie einfach nur genial fand.

Anschließend taucht der Leser ein in Algid, einem Reich aus Eis und Schnee. Dieses Land hat eindeutig mehr meinen Erwartungen entsprochen. Ab diesem Zeitpunkt war für mich das eigentliche Thema zu erkennen. Snows Reise beginnt, bei der sie versucht ihre Bestimmung anzunehmen und die Prophezeiung zu erfüllen. Die Grundidee ist ziemlich gut und ich war sehr gespannt, wie es auf dieser Reise weitergeht.

Enttäuscht wurde ich, dass ich mich bis zum Ende nicht in Snow hineinversetzen konnte. Es passiert relativ viel und ihre Erlebnisse werden auch sehr ausführlich beschrieben, jedoch wirkte diese Erzählweise auf mich sehr passiv. Es waren Beobachtungen, Beschreibungen und Details, aber Snows Emotionen sind mir fern geblieben. So hat ihr Charakter auf mich nicht sonderlich vielschichtig gewirkt hat und bis zum Ende konnte ich ihr Innenleben nicht nachvollziehen.

Durch diese fehlende Gefühlswelt ist es mir schwer gefallen tief in die Geschichte einzutauchen. Ich habe nicht zusammen mit Snow gekämpft und diese Reise mit ihr erlebt. Es war eher so, als ob ich sie als eine Fremde beobachtet habe. Da mich das Buch nicht vollends fesseln konnte, war die Geschichte manches mal etwas zäh.

Was mir im Vorhinein nicht bewusst war, ist, dass dies erst der erste Teil einer Reihe ist. Ich bin etwas von dem offenen Ende überrascht worden und hätte mir hier noch mehr Antworten auf meine Fragen erhofft. Das Problem von einem Cliffhanger.

Die Ansätze für eine faszinierende, außergewöhnliche Geschichte waren da. Der Beginn war überraschend, nur die Distanz zur Hauptperson hat anschließend meinen positiven Eindruck kaputt gemacht.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Schönes Cover, interessanter KT, leider nicht so gut umgesetzt

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Als erstes möchte ich das wunderhübsche Cover erwähnen. Es ist wirklich super und gefällt mir sehr gut. Auch der Klappentext hat mich überzeugt dieses Buch lesen zu wollen, denn ich habe eine interessante ...

Als erstes möchte ich das wunderhübsche Cover erwähnen. Es ist wirklich super und gefällt mir sehr gut. Auch der Klappentext hat mich überzeugt dieses Buch lesen zu wollen, denn ich habe eine interessante fantasievolle Geschichte erwartet.

Erste Zeilen:
Der erste Kuss kann verwunschene Prinzessinnen wecken, den Fluch brechen und ihnen ein glückliches Leben bis ans Ende ihrer Tage zaubern. Mein erster Kuss brach Bale.

Leider hat mich "Snow - Die Prophezeiung von Feuer und Eis" nicht überzeugt
Die ersten Seiten kam ich gut durch die Geschichte, aber nach einigen Kapitel habe ich mich
durch die Seiten gequält. Ich war teilweise verwirrt von der Geschichte, es gab irgendwie keine klare Linie oder einen einigermaßen graden Verlauf.
Auch hat die Protagonisten Snow mich nicht überzeugt. Ich konnte ihr Handeln und Denken nicht verstehen und ich wurde auch nicht wirklich warm mit ihr. Sie war mir sehr unsympathisch. Hätte sie, für mich , zur Story gepasst, wäre alles gut. Aber irgendwie passte das alles hinten und vorne nicht.

Die Emotionen der Protagonisten (Egal in welcher Hinsicht) kamen nur teils bei mir an.
Desweiteren fand ich die vielen verschiedenen Figuren sehr verwirrend und dadurch, dass es so viele sind, waren sie auch alle irgenwie nur angeschnitten. Sie hatten keine Tiefe; auch wenn die Autorin detailreich geschrieben hat. Ich konnte mir die Figuren und auch die Welt optisch gut vorstellen.

Die Idee der Story fand ich sehr gut und teilweise war es auch spannend.

Snow konnte mich nicht überzeugen, auch wenn die Idee der Geschichte wirklich gut war.
Emotionen, egal in welche Hinsicht, kamen nicht rüber und das ist wirklich schade.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Leider sehr enttäuschend

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Meine Meinung:
Ich muss leider sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte. Ich habe mich von Anfang an durch die Seiten gequält und mir mehr als einmal gewünscht, die Geschichte möge doch bitte ...

Meine Meinung:
Ich muss leider sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugen konnte. Ich habe mich von Anfang an durch die Seiten gequält und mir mehr als einmal gewünscht, die Geschichte möge doch bitte weniger davon haben …
Der Einstieg ist mir schon extrem schwer gefallen, dadurch, dass es sich in einer Psychiatrie abspielt. Ich kann diesem Setting und der ganzen Atmosphäre absolut nichts abgewinnen und das hat mich ehrlich gesagt von Anfang an abgeschreckt.

Dazu kommt, dass die Protagonistin leider extrem unsympathisch ist. Ich habe weder ihre Handlungen immer verstehen, noch ihre Art leiden können. Sie ist einfach niemand, mit dem man warm wird – obwohl ich es wirklich versucht habe.

Die Autorin hatte wirklich einige sehr schöne Einfälle, das möchte ich gar nicht unter den Teppich kehren. Allerdings fehlt mir hier einfach ein richtiger roter Faden und die Tiefe. Weder die Handlung, noch die Figuren haben Tiefe bekommen und konnten mich irgendwie emotional erreichen. Bei den Liebesgeschichten war es leider dasselbe und bei mir kam nichts an Gefühlen an …

Fazit:
Leider ein eher enttäuschendes Buch, das mich durch die unsympathische Protagonistin, den fehlenden roten Faden und die mangelnde Tiefe nicht überzeugen konnte.