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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2017

Kafkas letzes Lebensjahr

Die Herrlichkeit des Lebens
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Meine Meinung: Ich liebe die Lektüre von Klassikern und bin sehr stolz behaupten zu können, dass ich in Goethe, Schiller und Co. nicht nur Schullektüren sehe, sondern die Schönheit erkenne, die in ihnen ...

Meine Meinung: Ich liebe die Lektüre von Klassikern und bin sehr stolz behaupten zu können, dass ich in Goethe, Schiller und Co. nicht nur Schullektüren sehe, sondern die Schönheit erkenne, die in ihnen steckt und sie auch heute noch aktuell macht. Es gibt wenige SchriftstellerInnen mit denen ich immer meine Probleme hatte und einer von ihnen ist Franz Kafka. Ich erkenne in seinen Werken seine Brillanz aber was mich an diesem Mann abschreckt, das ist das Verhältnis zu seinem Vater, das in jeder mir bekannten Literatur immer und immer wieder durch analysiert wird. Schon damals, als wir Briefe von ihm, sowie Das Urteil gelesen haben wusste ich, dass ich wahrscheinlich nicht mehr häufig zu Kafka greifen werde. Allerdings hat Sandra vorgeschlagen, dieses Buch gemeinsam zu lesen und ich hoffte so, dass Micheal Kumpfmüller meine Meinung zu Kafka ein bisschen aufwerten könnte, und ich mehr Spaß an seinen Werken finde.
Das hat er allerdings nur bedingt geschafft. Protagonisten werden uns oft sympathisch, wenn wir mehrere Seiten mit ihnen verbringen und so geschah es auch mit Franz Kafka, als ich das Buch begonnen hatte. Ich kann auch nicht leugnen, dass ich ihn ein bisschen anders sehe, seit ich Die Herrlichkeit des Lebens beendet habe und doch schien mich der Aspekt des Vaters auch hier wieder zu verfolgen. Und doch gewährte mir Die Herrlichkeit des Lebens einige interessante und vor allen Dingen detaillierte Einblicke in das letzte Lebensjahr Kafkas, die ich nicht mehr missen würde und so als sehr kostbar erachte. Besonders wichtig war mir Dora, denn sie war es, die das Buch irgendwie lesenswert gemacht hat. Wir wissen, wie es um Kafka stirbt, mehr sogar, wir wissen sein Todesdatum und so ist es klar, wie das Buch enden wird. Die drei Abschnitte in die es unterteilt ist, bestätigen es für all die, die es vorher noch nicht gewusst haben: Kommen. Bleiben. Gehen. Und doch gibt sich Dora ihm mit einer völligen Selbstlosigkeit hin, dass es fast weh tat. Man hofft mit ihr und liebt mit ihr und will nicht den Glauben verlieren, dass am Ende doch alles anders kommt.
Was mich abgesehen von der Vater-Komplex Sache sehr am Buch gestört hat, das war der Schreibstil. Es gibt keine wörtliche Rede und die Handlung ist berichtsartig zusammengefasst. Normalerweise ist ein 250-seitiges Buch sehr schnell gelesen. Bei Die Herrlichkeit des Lebens war es aber aufgrund des Schreibstils nicht möglich. Er hatte keinen richtigen Fluss und wirke zäh, sodass ich gerne manchmal einfach aufgegeben hätte.
Bewertung: Letztendlich kann ich Die Herrlichkeit des Lebens guten Gewissens an Literaturstudenten und Kafkaliebhaber weiterempfehlen. Der ungewöhnliche Schreibstil macht die Lektüre nicht leicht aber wenn man sich für Literatur und natürlich Kafka interessiert, erlaubt dieses Werk interessante Einblicke in sein letztes Lebensjahr.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Eher für jüngere Leser geeignet

Pala
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Meine Meinung: Mit Pala: Das Spiel beginnt erscheint in Deutschland der erste Teil der Superhelden.nl Reihe, die in den Niederlanden bereits viel Anklang gefunden hat. Auch mich hat das Buch, das für ...

Meine Meinung: Mit Pala: Das Spiel beginnt erscheint in Deutschland der erste Teil der Superhelden.nl Reihe, die in den Niederlanden bereits viel Anklang gefunden hat. Auch mich hat das Buch, das für mich wie eine Mischung aus Die achte Wächterin, Isola und Dystopie erschien, sehr interessiert, weshalb ich letztendlich zum ersten Band gegriffen habe. Erst einmal war ich sehr erstaunt über das Alter der Protagonistin. Ich habe mit einer fast erwachsenen Heldin gerechnet und doch ist Iris erst 15 und so war Pala doch für eine deutlich jüngere Zielgruppe gedacht, als ich angenommen habe.
Genau das war auch das ganze Buch über mein Problem. Die Handlung war zu einfach gestrickt und teilweise auch sehr unlogisch. Es fehlte an Begründungen und wenn sie da waren, dann erscheinen sie mir nicht glaubhaft. Ich denke, wenn man von einem jüngeren Zielpublikum ausgeht, ist das bei manchen Lesern vielleicht noch akzeptabel. Wenn ich mir jedoch vorstelle, dass ich dieses Buch mit 14, 15 Jahren gelesen hätte, dann wäre es mir sicher ähnlich stark aufgefallen, wie heute. Es ging sehr spät richtig los und als es dann erst einmal so weit war, haben mich die Logikfehler kaum noch gestört.
Mit Pala hat Marcel van Driel etwas ganz eigenes geschaffen denn diese Insel, die Jugendliche dazu ausbildet, die Welt zu verändern, wurde von ihm mit ganz vielen Klassikern aus der Kinderliteratur erstellt. Wie genau das aussieht, müsst ihr natürlich selbst herausfinden aber über allem steht der geheimnisvolle Mr. Oz und welche Rolle dieser spielt, das darf man im Verlauf der Reihe hoffentlich noch herausfinden.
Iris - die Protagonistin - kann und möchte ich nicht wirklich bewerten. Ich bin nicht wirklich mit ihr warm geworden aber es war auch nicht so, dass mich etwas an ihr gestört hätte. Sie ist, ich weiß nicht, vielleicht einfach nicht mein Fall wurde aber vom Autor durchaus gut konstruiert. Sie ist glaubwürdig und hat ihren ganz eigenen Charme, der mich allerdings nicht berühren konnte. Neben Iris bekommen wir noch sehr viel von Fiber und Alex mit. Die beiden sind deutlich älter, als Iris und haben die Ausbildung auf Pala schon abgeschlossen. Mit diesen beiden konnte ich schon mehr sympathisieren. Allerdings nehmen sie keinen besonders großen Platz im Buch ein.
Mir stellt sich momentan die Frage, ob ich die Trilogie weiterlesen werde. Auch, wenn sie mich am Ende fesseln konnte, hatte ich das gesamte Buch über nie so wirklich den Drang, weiterlesen zu wollen. Es scheint mir, als wäre ich dieser Geschichte entwachsen und als könnte ich mit ihr genauso viel anfangen, wie mit Kinderbüchern. Mal schauen, ob Band 2 vielleicht irgendwie seinen Weg zu mir findet.
Bewertung: Pala: Das Spiel beginnt richtet sich ganz klar an jüngere Leser und gab mir den Eindruck, ich sei der Geschichte längst entwachsen. Ich liebte jedoch die Bezüge zu bekannten Kinderbuchklassikern, mit deren Hilfe die Insel Pala konzipiert wurde. Dennoch haben mich die Logikfehler sehr gestört und auch zur Protagonistin konnte ich keinen Bezug aufbauen. Noch weiß ich nicht, ob ich die Trilogie beenden werde. An den ersten Band denke ich jedoch trotzdem mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Kann nicht hervorstechen

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance
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Meine Meinung: Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance ist eines dieser Bücher, die ich in der Vorschau zwar wahrnehme, das allerdings nur flüchtig. Ich bin nicht der größte Fan von zeitgenössischer ...

Meine Meinung: Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance ist eines dieser Bücher, die ich in der Vorschau zwar wahrnehme, das allerdings nur flüchtig. Ich bin nicht der größte Fan von zeitgenössischer Jugendliteratur und wenn, dann müssen die Geschichten außergewöhnlich sein und mich berühren. Obwohl Gegen das Glück… mit seinem Cover Aufmerksamkeit erregt, erschien es mir nicht als eines dieser Bücher. Als ich ein Exemplar des Buches jedoch überraschend zugeschickt bekam, setzte ich mich ans Lesen, denn was sind schon 250 Seiten? Ich versuchte unvoreingenommen an das Buch zu gehen und mich voll und ganz auf die Geschichte einzulassen.
Was mir sehr gut gefallen hat, war zum einen der Schreibstil Estelle Laures, zum anderen die Personen im Buch. Nicht nur Lucille und ihre Schwester Wren habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Auch Lucilles beste Freundin Eden und ihr Zwillingsbruder Digby sind toll. Im Verlauf der Handlung tauchen neben diesen vieren auch noch sehr viele andere Charaktere auf, die man beinahe ausnahmelos ins Herz schließt. An ihnen allen haftet etwas ganz besonderes, das sie einzigartig macht, während die auf der anderen Seite hundertprozentig authentisch und direkt aus dem Leben gegriffen sind. Letztendlich waren sie auch der Grund, der mich am Lesen gehalten hat und wegen der tollen Entwicklung, die Lucille durchmacht (und mit ihr alle anderen) musste ich das Buch fertig lesen.
Der Rest hat mir allerdings nicht so gut gefallen. Sprich: Inhalt, Idee, Umsetzung, Ende. Das, was ich schon beim durchlesen der Vorschau vermutet habe, hat sich bewahrheitet. Gegen das Glück… schafft es nicht aus der Masse der Jugendbücher herauszustechen. Es ist zu normal. Zu mittelmäßig. So gemein das auch klingt. Die Geschichte ist eine dieser typischen, die mit dem worst case arbeiten. Lucilles Dad ist in der Psychiatrie und ihre Mom hat sie und ihre Schwester verlassen. Natürlich ohne finanzielle Absicherung und darüber hinaus muss Lucille auch nur noch 6 Monate durchstehen, bis sie 18 ist und das Sorgerecht für ihre kleine Schwester übernehmen darf. Soweit so gut. Die Geschichte ist in Ordnung und mit einer kleinen Besonderheit, hätte man sie sicher sehr interessant gestalten können. Aber dann packt die Autorin noch die unglückliche Liebe zum Zwillingsbruder der besten Freundin hinzu (der natürlich vergeben ist) und dann passiert in der Geschichte noch ein Unfall, der die ganze Sache noch einmal verschlimmert. Da fragte ich mich: Muss das sein? Ist eine Geschichte nur lesenswert, wenn sich Skandal über Skandal auf nur eine Person entlädt? Nein. Ist sie nicht. Das macht Gegen das Glück… nicht nur mittelmäßig sondern auch ein wenig nervig. Ich mag keine Bücher mehr lesen, in denen Jugendliche todkrank sind und wie durch Zufall genesen und auch keine Bücher, in denen die Protagonistin das volle Programm an Schicksalsschlägen bekommt, die sich am Ende alle wie durch Zauberhand lösen. Zu letzterer Kategorie hat Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance gehört und das ist mein großer Kritikpunkt am Buch.
Bewertung: Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance sieht zwar bezaubernd aus und im Buch verstekcne sich auch ebenso bezaubernde Charaktere, allerdings haben mir die Geschichte und das Ende von dieser gar nicht gefallen. Alles ist überzogen und für meinen Geschmack zu sehr dramatisch. Ich möchte authentische Bücher lesen, in denen die Protagonistin nicht gegen alles und jeden ankämpfen muss und sich am Ende alles wie durch Zauberhand löst. Genau solch ein Buch ist Gegen das Glück… und deshalb kann es sich nicht aus der breiten Masse an zeitgenössischen Jugendbüchern hervorheben.

Veröffentlicht am 24.11.2017

Großartiger Humor und mangelnder Feminismus

Hinten sind Rezepte drin
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Meine Meinung: „Hinten sind Rezepte drin“, das neue Buch von Katrin Bauerfeind, ist das erste Buch des Fischer Leseclubs auf lovelybooks. Schon letztes Jahr hatte ich viel Spaß bei der Fischer Lesechallenge ...

Meine Meinung: „Hinten sind Rezepte drin“, das neue Buch von Katrin Bauerfeind, ist das erste Buch des Fischer Leseclubs auf lovelybooks. Schon letztes Jahr hatte ich viel Spaß bei der Fischer Lesechallenge und so wollte ich den Januar nicht verpassen. Kurzerhand kaufte ich mir das eBook, denn sowohl der Trailer zum Buch als auch der Klappentext, der eine Mischung aus Feminismus und Humor verpricht, hat mich sehr neugierig gemacht und ich wollte sofort mit dem Lesen beginnen.
Das Buch startet in den ersten Kapiteln auch direkt sehr lustig und feministisch. Dann wurde ich allerdings zum ersten Mal enttäuscht. Denn nach einigen Seiten verliert der Feminismus sich mehr und mehr und schlägt in etwas Gegenteiliges um, vom dem man nicht weiß, ob es ernst gemeint ist oder sarkastisch. Selbst das verliert sich im Verlaufe es Buches immer mehr und wird erst zum Ende hin wieder deutlicher. Das ganze Buch über bleit man ratlos, wo denn nun der Feminismus und die Interessanten Fragen aus dem Klappentext hin sind und ich hätte mir sehr gewünscht, dass auch Katrin Bauerfeinds Position zum Feminismus einmal deutlich gemacht wird. Schade, denn Feminismus muss natürlich nicht in jedem Buch vorhanden sein, wird er aber angekündigt, so erwarte ich ihn auch.
Abgesehen von diesem sehr großen Kritikpunkt und einigen eher schwächeren Kapiteln, hat mir das Buch aber dennoch gut gefallen. Katrin Bauerfeind schaffte es häufig, bestimmte Themen und Trends der Gesellschaft oder auch Eigenarten bei Männern und Frauen treffend auf den Punkt zu bringen. Nicht nur einmal dachte ich: Sie hat ja so Recht! Abgerundet wird das Ganze noch mit Fakten und lustigen Quizzen, sodass es in vielen Kapitel noch zusätzliches zu entdecken gibt. Und hinten findet man… keine Rezepte. ;)
Bewertung: Hinten sind Rezepte drin ist eine gelungene Sammlung Essays rund um die Themen Gesellschaft, Männer und Frauen. Katrin Bauerfeind hat einen großartigen Humor aber was mir sehr gefehlt hat und mich wirklich auch enttäuscht hat, das war der vorher groß angekündigte und dann doch fehlende Feminismus. Sehr schade! Dafür gibt es von mir 3 von 5 Füchschen.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Klassik Edition

Iphigenie auf Tauris
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Meine Meinung: Wer mich kennt weiß, dass ich ein riesiger Fan von Johann Wolfgang von Goethe bin und endlich habe ich mir im Zuge meines Aktualisierte Antike Seminars auch einmal Iphigenie auf Tauris vorgenommen. ...

Meine Meinung: Wer mich kennt weiß, dass ich ein riesiger Fan von Johann Wolfgang von Goethe bin und endlich habe ich mir im Zuge meines Aktualisierte Antike Seminars auch einmal Iphigenie auf Tauris vorgenommen. Dieses Drama basiert auf dem Originalmythos von Iphigenie, den ihr in zwei Episoden (eine spielt vor und eine nach dem Trojanischen Krieg) beispielsweise bei Schwab nachlesen könnt. Dies musste ich für das Seminar auch machen und kann es euch nur empfehlen, da ihr so mit dem nötigen Wissen ans Werk geht. Die gesamten Sagen könnt ihr online völlig kostenlos nachlesen.

Was mich am Buch besonders fasziniert hat ist, wie Goethe es schafft, mit einer uralten Geschichte perfekt den Zeitgeist seiner Gesellschaft zu treffen. Dass Goethe Humanist ist, das steht außer Frage. Beim schnellen durchlesen fallen dem Leser direkt viele Szenen auf, die Goethe im Gegensatz zum Ursprungsmythos teilweise recht stark verändert hat. Schaut man sich seine Arbeit aber im Hinblick auf den Humanismus an, so hat Goethe die damaligen Ansichten in perfekten Einklang mit dem Stück gebracht. Das ist außerdem auch von der Handlung ziemlich toll, spannend und trägt viel Moral.

Abgesehen von diesen Tatsachen konnte mich Iphigenie auf Tauris leider nicht so mitreißen. Ich liebe Goethe aber dieses Stück kommt bei weitem nicht an Faust oder Werther heran. Seine Sprache ist gestochen scharf aber es fällt schwer, das mit dem Mann zusammenzubringen, der so herausragende Stücke geschrieben hat. Man erwartet eine ganze Menge von ihm und wird dann ein wenig enttäuscht. Der zweite Punkt, der mir nicht gefallen hat ist, dass er versucht sich an Aristoteles Poetik zu halten und an den Grundprinzipien scheitert. Er hält viele Punkte ein. So die abgeschlossene Handlung, die Einheit von Raum und Zeit. Auch Personen aus hohen Ständen, die wichtig für Tragödien sind finden wir. Er teilt zwar in Akte bzw. in Aufzüge ein aber vergisst darüber hinaus den griechischen Chor, den ich mir natürlich in einem Werk gewünscht hätte, das sich an das antike Drama anlehnt. Was mich aber mit am meisten gestört hat ist, dass diese Tragödie schlicht und einfach keine Tragödie ist und sogar mit einem ziemlichen Happy End endet. So ist es nicht verwunderlich, dass mir nach Beenden des Buches erst einmal ein Fragezeichen ins Gesicht geschrieben stand und ich dieses Werk leider nicht zu meinen liebsten zählen kann.


Bewertung: Mit diesem Werk hat mich mein lieber Goethe leider enttäuscht. Es ist einfach nicht das, was man von ihm gewohnt ist und der gescheiterte Versuch sich an Aristoteles‘ Poetik zu halten, gefällt mir auch nicht. Dennoch liebe ich den Mythos um Iphigenie und finde es sehr schön, dass Goethe diesen mit den Idealen des Humanismus verknüpft hat. Dafür gibt es 3 von 5 Füchschen.