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Veröffentlicht am 14.04.2018

Der Beginn einer unglaublichen apokalyptischen Menschenwelt mit Engeln

Angelfall - Nacht ohne Morgen
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Meine Meinung
Story und Charaktere
Es beginnt mit einer kurzen Einführung in das ganze apokalyptische Lage von Penryn. Danach nimmt der eigentliche Plot an guter Geschwindigkeit zu. Schnell lernt man auch ...

Meine Meinung


Story und Charaktere
Es beginnt mit einer kurzen Einführung in das ganze apokalyptische Lage von Penryn. Danach nimmt der eigentliche Plot an guter Geschwindigkeit zu. Schnell lernt man auch den anderen Protagonisten Raffe kennen, denn beide machen ein Deal und stürzten sich somit in ein gefährliches Abendteuer.

„ »Lauf, Penryn«?
Ich öffne die Tür einen Spaltbreit.
»Wieso hörst du eigentlich nie auf mich«, fragt Raffe leise.
Ich schlüpfe ins Zimmer und schließe die Tür. »Aber bitte sehr, ich rette dich doch gerne.« “ ~ Penryn (S.129)


Die Protagonistin des Buches heißt Penryn, und für so einen recht außergewöhnlichen Namen, hat sie auch ein echt schönen außergewöhnlichen Charakter. Schon am Anfang der Story erkennt man ihre bewussten und aufopferungsvollen Eigenschaften für die, die sie liebt. Aber auch als sie Raffe kennenlernt, zeigt sich ihr Dickkopf. Der Engel, ihr eigentlicher Feind, ist mürrisch und nicht gerade gut auf den Deal zwischen ihm und Penryn anzusprechen. Raffe hat aber auch noch eine andere Seite. Diese zeigt sich jedoch erst auf den letzten Hundert Seiten.

Cover
Das Cover passt wie die Faust aufs Auge. Die Schriftart des Titels und auch der halbe Engelsflügel machen Lust auf den Inhalt.

Schreibstil
Obwohl man recht in das Umfeld geworfen wurde, hat man sich sofort in den Plot hineingefunden. Es ist ein einfacher, aber doch detaillierter Schreibstil.


Fazit

Die sonst so gut bekannten Engel sind in dieser Trilogie auf der bösen Seite. Man wird mit einer starken und entwicklungsreichen Protagonisten durch eine apokalyptische Welt geführt, welche ihren guten Willen und ihr Herz am rechten Fleck hat.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Ein unfassbar guter Auftakt

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Meine Meinung
Story und Charakter
Ich habe ohne wirkliche Meinung das Buch begonnen zu lesen. Aber schon das Vorwort der Autorin hat eine große Auswirkung auf die Sicht der Handlung. Denn aus ihrem eignen ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Ich habe ohne wirkliche Meinung das Buch begonnen zu lesen. Aber schon das Vorwort der Autorin hat eine große Auswirkung auf die Sicht der Handlung. Denn aus ihrem eignen Leben hat sie sich Fragen abgewandelt, wodurch dieses Buch entstanden ist. Bereits hier war mir klar, dass Elias & Laia für mich ein sehr emotionales und tiefgründiges Buch wird.
Nun denn, die Handlung beginnt mit den beiden Ausgangsituationen von den beiden Protagonisten Laia und Elias. Sie wurde ihrer Familie beraubt und Er möchte seine Freiheit wieder. Beide haben ein Ziel vor Augen und begegnen sich auf wundersame Weise. Unter den Umständen wie sie sich begegnen bzw. in welcher Situation Elias und Laia sich davor befinden, ist Nervenaufreibend und berührte mich auf eine sehr emotionale Weise. Auch in der folgenden Handlung hat mich das Buch nicht enttäuscht. Allerdings sollte man gute Nerven haben, da die Umstände nicht gerade friedlich oder freundlich sind in denen die beiden Protagonisten leben.

„Es gibt zwei Arten von Schuld", sage ich leise. "Die Schuld, die eine Last ist, und die, die dir ein Ziel schenkt. Deine Schuld soll dein Antrieb sein. Sie soll dich daran erinnern, wer du sein willst. Zieh deine Grenze in deinem Kopf. Überschreite sie nie wieder. Du hast eine Seele. Sie hat Schaden genommen, aber sie ist immer noch da. Lass nicht zu, dass sie sie dir nehmen, Elias.“ – S. 429

Natürlich gibt es nicht nur Elias und Laia, man lernt durch ihre Augen noch weitere Charaktere kennen. Und in diesem Aspekt bin ich Sabaa Tahir überaus dankbar, denn neben den größeren schmerzlichen seelischen und körperlichen Qualen, muss niemand gutes an den Tot glauben. Darüberhinaus wurde ich zum richtigen Zeitpunkt mit genaueren Infos oder Details überrascht. Bis zum Schluss hin, kann man das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen. Denn im Grunde kann man am Anfang schon erahnen wie die Handlung von Band 1 abschließen könnte, dennoch setzt dieser geschriebene Schluss nochmal ein WoW- Effekt auf den Plot. Auch in dieser Geschichte wird die Liebesgeschichte nicht fokussiert, sondern genau perfekt auf den Punkt gebracht und somit sind die Schicksale der Protagonisten vollkommen unbeschreiblich.

Cover und Schreibstil
Es ist mein erstes Buch von Sabaa Tahir und einfach unglaublich, welche Welt die Autorin geschaffen hat. Mit ihrem Schreibstil, welcher aus Sicht beider Protagonisten geschrieben ist, und dem Feingefühl dahinter, fliegt man nur so von Seite zu Seite. Selbst das Cover ist ein Träumchen.


Fazit

Ich kann dieses Buch nur empfehlen! Es ist ein Buch fürs Leben und lädt zum versinken in die Welt von Elias und Laia ein. Beide Schicksale sind auf unterschiedlicher Weise sehr vielfältig und berührend. Trotz dessen führen beide am Ende auf einen Pfad, welcher zum sofortigen weiterlesen für Band 2 einlädt.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Eine unglaubliche Adaption von einem Märchen

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Meine Meinung


Story und Charakter
Wer die Geschichte von Cinderella kennt wird diese in einigen Punkten wiederkennen. Ich meine, man muss erstmal auf die Idee kommen ein Märchen in dieser Weise zu adaptieren. ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wer die Geschichte von Cinderella kennt wird diese in einigen Punkten wiederkennen. Ich meine, man muss erstmal auf die Idee kommen ein Märchen in dieser Weise zu adaptieren. Wie Monde so silbern und die folgende Bände spielen in einem neu gegründeten Zeitalter, wenn man es so nennen kann. Cinder wächst wie im Märchen bei ihrer Stiefmutter und deren Töchter auf. Allerdings ist sie ein Cyborg und wird somit nicht nur von ihrer Familie, sondern auch von der Gesellschaft, eher minderwertig behandelt. Weiterhin belastet die Bevölkerung zwei weitere Bedrohung. Die Leumose, sowas wie die Pest, und die Lunarier. In der folgenden Handlung werden das Märchen und die Neuerzählung gemischt. Natürlich darf der Schuh Verlust gegen Ende der Geschichte nicht fehlen und der Prinz ist ebenfalls gesichert. Allesamt ist wunderbar aufeinander abgestimmt mit der perfekten Menge Humor, Spannung und Romantik.

„Du bist kein Mensch, Cinder. Es wird langsam Zeit, dass du das einsiehst." Mit zusammengepressten Kiefer versuchte Cinder einen Einwand zu formulieren. [...] Nach dem Gesetz gehörte Cinder Adri. Sie hatte keine Rechte, kein Eigentum. Sie war nur ein Cyborg“ – S. 277

Ich hätte nie gedacht, dass es jemand schafft ein solches Märchen in dieser Form wieder zum leben zu erwecken ohne das es den eigentlichen Sinn verliert. Denn Cinder ist eine starke Protagonistin, an der man keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte. Es ist einzigartig diese Welt durch ihre Augen zu sehen und Cinder auf ihrem eigenem Abendteuer zu begleiten.

Cover und Schreibstil
Obwohl es aus der Sicht der 3. Person geschrieben ist, fühlt man sich Cinder nah und kann sie und ihre Gefühlslage sogut wie immer nachvollziehen. Ein weiterer Vorteil, welcher Ausgenutzt wurde, ist das wechseln zwischen einzelnen Personen. Ich fand es wunderbar nicht nur etwas zu der Protagonistin zu erfahren, sondern auch anderen wichtigeren Charakteren. Nicht nur an diesem Cover, sondern auch an den Covern der Reihe erkennt man ihren Zusammenhang und die jeweiligen Märchen.

Fazit

Ich kann euch nur raten, haltet die folge Bücher bereit. Nehmt euch Zeit, denn ihr werdet nur so von Seite zu Seite fliegen und die Geschichte wird wie ein Film in eurem Kopf ablaufen. Ich liebe diese außergewöhnliche Adaption des Märchen und kann sie nur weiter empfehlen. Wenn ihr skeptisch sein solltet, dann lest das Buch und überzeugt euch selbst.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Unfassbar gute Fortsetzung

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Story und Charaktere
Das Geschehen setzt 3 Monate nach Feyres Zeit unter dem Berg an. Die Situation in der sie nun lebt hat sich verändert, denn kurz vor ihrer Vermählung hat Feyre einen Handel einzuhalten. ...

Story und Charaktere


Das Geschehen setzt 3 Monate nach Feyres Zeit unter dem Berg an. Die Situation in der sie nun lebt hat sich verändert, denn kurz vor ihrer Vermählung hat Feyre einen Handel einzuhalten. Jeden Monat muss sie eine Woche zu Rhysand zum Hof der Nacht. Doch alles läuft anders als geplant und es wird immer spannender. Auch in dieser Teil hat seinen kecken Humor nicht verloren, sondern noch mehr hinzu gewonnen.

„ »Es gibt gute Tage und schlechte. Für mich wie für dich. Man darf den schlechten nur nicht so viel Bedeutung beimessen.« “ ~ Morrigan (S.277)

Durch neue muntere Nebencharakteren wird die Story nochmal feinfühliger. Natürlich ist Feyre wieder von der Rolle, allerdings bekommt sie diesemal das Leben als Fae zu Gesicht. Trotz der anfänglichen Schwierigenkeiten, setzt sie am Ende ihren Dickkopf durch und vergisst das schlechte Gewissen. Bei Tamlin kann man von schlechten Gewissen gar nicht reden. Sein Charakter hat nun eine große Wandlung vom Barmherzigen zum myteriösen Besserwisser vollzogen. Im Gegenteil zu ihm, lernt man seinen größten Konkurrenten Rhysand besser kennen. Dieser scheint am Anfang noch sehr verschlossen, aber auch er zeigt nun seinen überaus liebenswürdigen Charakter.

Cover


Es ähnelt dem ersten Band der Reihe, aber trotzdem passt dieser nun nicht wirklich zum Inhalt des Buches. Trotzdessen kann das Cover sich sehen lassen.

Schreibstil


Ich bin immernoch begeistert von diesem belebten Schreiben. Sobald man einmal in Feyre's Sicht drin ist, merkt man gar nicht wie die Kapitel sowie auch die Zeit vergeht. Dieser Schreibstil lässt sich mit keinem anderen Vergleichen.

Fazit


Wer Rhysand schon am Ende von Band 1 gemocht hat, wird ihn jetzt lieben. Durch diese perfekt detallierte Beschreibung des Plots, kann man sich nur in das Buch und seine Charaktere verlieben. Es ist eigentlich nicht das äußere was ein Buch aus macht, sondern die inneren Werte.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Ich habe keine Worte für dieses unglaubliche Buch!

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Story und Charaktere
Es beginnt mit Mares Alttäglichen leben, wo sie erstmal nochmal den unterschied zwischen den Silbernen und Roten erklärt. Dies ermöglichst über alles nochmal einen guten Blick. Dennoch ...

Story und Charaktere


Es beginnt mit Mares Alttäglichen leben, wo sie erstmal nochmal den unterschied zwischen den Silbernen und Roten erklärt. Dies ermöglichst über alles nochmal einen guten Blick. Dennoch nimmt die Geschichte an angenehmer Geschwindigkeit, sodass man alles komplett versteht und die anderen Charaktere langsam kennenlernt. Dennoch hat das Ende eine völlig andere Haltung angenommen, als man vorher geglaubt hat.

„Das machen sie also tagsüber. Sie lernen nicht, wie man regiert oder König ist oder auch nur ein ordentlicher Lord, sondern sie trainieren für den Krieg. Cal und Maven sind tödliche Waffen, Soldaten. Doch ihr Kampf findet nicht nur an der Front statt, sondern hier, in einem Palast, in Fernsehauftritten, in den Köpfen derer, über die sie herrschen. Sie werden nicht nur herrschen, weil sie die rechtmäßigen Thronfolger sind, sondern weil sie Macht haben.“ ~ Mare (S.160)

Es geht um die Mare. Sie würde alles tun für jene, die sie liebt, und beschützen will. Ihre clevere Denkweise und jene perfekte Ausführung davon, begleiten sie durchs Buch hinweg. Diese brauch auch, um als Rote zu Überleben, die für eine Silberne gehalten wird. Durch die schöne detaillierte Schreibweise fällt es leicht sich in Mares Rolle zu versetzten. Ebenfalls sehr interessant sind die wenigen wichtigen Nebencharaktere. Denn am Ende legen manche ihre falsche Maske ab und machen den Plot nochmal spannend.

Cover


Es ist auf eine besondere Art einzigartig. Besonders da es in Rot und Silber gehalten ist, spricht sehr auf den Inhalt an. Ich finde dieses wird aber auch nochmal von dem Mädchen unterstrichen, welches zwischen den zwei Farben steht. Dieses sonst so schön schlichte Cover, ist ein Hingucker in jedem Bücherregal.

Schreibstil


Da es aus Mares Sicht geschrieben und auch sonst die Handlung relativ detailliert ist, kann man sich vom ersten Kapitel gleich super in die Geschichte stürzen. Man merkt auch leicht, das Victoria Aveyard noch jünger ist und auch noch etwas Entwicklungspotenzial hat.

Fazit


Allein schon vom Cover her, sollte man dieses Buch lesen. Nebenbei ist es auch ein super leichter bzw. leicht verständlicher Schreibstil. Ich kann es für alle empfehlen, die eine "Selection"- artige Geschichte mal komplett anders erleben wollen.