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Veröffentlicht am 15.07.2018

Ein wirklich gelungenes Fantasy-Debüt

Children of Blood and Bone
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Worum es geht:
Sie töteten meine Mutter.
Sie raubten uns die Magie.
Sie zwangen uns in den Staub.
Jetzt erheben wir uns.
Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler ...

Worum es geht:
Sie töteten meine Mutter.
Sie raubten uns die Magie.
Sie zwangen uns in den Staub.
Jetzt erheben wir uns.
Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung.
Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr und ihrer treuen Löwenesse alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Von der ersten Seite an war ich voll in der Story drin und wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Das Buch hat nie seine Spannung verloren und man ist fast von der einen zur nächsten Actionszene geflogen - Verfolgungsjagden, Kämpfe... und dann noch die ganzen unerwarteten Wendungen haben mich komplett fesseln können, sodass ich nur so durch das Buch geflogen bin.
Neben der Geschichte konnte mich auch die Welt voll und ganz begeistern.
Orïsha war einfach wirklich gut beschrieben, nicht nur von der Landschaft her, sondern auch die Geschichte, die dieses Land bereits erlebt hat, die Kluft nicht nur zwischen arm und reich, sondern auch zwischen Magier und nicht Magier. Vor allem hat mir auch die Magie selber und wie sie funktioniert unglaublich gut gefallen.
Ich bin wirklich gespannt, was wir in den Folgebänden noch alles über die Welt und die Magie erfahren werden. Und natürlich auch, was noch so alles passieren wird und ob Zélie und Amari ihre Mission erfüllen können.

... die Charaktere...:
Ich habe die Charaktere einfach total geliebt.
Zélie ist eine mutig Kämpferin, die alles daran setzt um für sich und ihresgleichen ein besseres Leben möglich zu machen. Ein Leben, in der sie und die anderen Kinder mit ihrem weißen Haar nicht mehr jeden Tag um ihr Leben bangen müssen.
Zu ihrer Familie und den Menschen, die ihr nahestehen, hat Zélie eine sehr enge Bindung. Sie würde sie niemals im Stich lassen und würde alles dafür tun diese Menschen zu retten.
Besonders gefallen hat mir vor allem, dass man als Leser erleben durfte, wie Zélie an und mit ihren Aufgaben wächst und von der jungen Frau, die heimlich das Kämpfen übt immer mehr zu einer Kriegerin wird, ohne dabei aber ihre Unschuld und Verletzlichkeit zu verlieren.
Amari ist die Tochter des Königs und als solche in einer Welt voll Überfluss aufgewachsen. Als sie jedoch durch den König selber einen nahestehenden Menschen verliert, wendet sie sich gegen ihren Vater.
Gemeinsam mit Zélie versucht sie das zu erreichen, was ihr Vater unbedingt verhindern möchte Das die Magie zurückkehrt.
Auch Amari hat eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht.
Von einem ängstlichen Mädchen, das kaum weiß, wie man in der richtigen Welt zurecht kommt, ist sie zu einer jungen Frau geworden, die nicht nur weiß, was sie will, sondern auch welcher Mensch sie sein möchte.
Besonders mochte ich auch, wie sich die Beziehung zwischen Zélie und Amari entwickelt hat. Am Anfang können sie sich kaum ausstehen, doch nach und nach verlassen sie sich immer mehr aufeinander und sind für den jeweils anderen da.
Inan, Amari's Bruder und der Thronprinz des Landes, fand ich als Antagonisten wirklich interessant. Dadurch, dass man in dem Buch auch seine Sicht bekommt, merkt man schnell, wie viel wirklich in ihm steckt und dass er vielleicht doch mehr ist als der Sohn, der alles dafür tun würde seinem Vater zu gefallen und zu verhindern, dass die Magie zurück kommt - auch wenn er dafür gegen seine eigene Schwester kämpfen muss.

... der Schreibstil...:
Ich liebe, liebe, liebe Tom Adeyemis Schreibstil einfach.

... das Cover...:
Eigentlich bin ich kein Fan von Menschen auf dem Cover, aber hier passt es wirklich perfekt und sieht echt soll aus.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Story, die Charaktere, die Welt, der Schreibstil.... eigentlich so ziemlich alles.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Lovestory, sie hat sich einfach etwas gezwungen angefühlt. Und Inan's Entwicklung hat mir leider auch nicht so wirklich gut gefallen.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen
Alles in allem war Children of Blood and Bone ein mehr als gelungener Auftakt zu dieser Reihe und definitiv eines der besten Fantasy-Debüts des Jahres.
Das Buch hat zwei kleiner Schwächen, konnte mich aber definitiv überzeugen und ich freue mich nun riesig darauf hoffentlich bald weiterzulesen.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Eine gelungene Kurzgeschichte

Sohn der Dämmerung
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Worum es geht:
Die Lightwoods, Hüter des Schattenjäger-Instituts in New York, machen sich bereit, ein neues Familienmitglied zu begrüßen: den jungen Jace Wayland, der vor kurzem in Idris seinen Vater verlor ...

Worum es geht:
Die Lightwoods, Hüter des Schattenjäger-Instituts in New York, machen sich bereit, ein neues Familienmitglied zu begrüßen: den jungen Jace Wayland, der vor kurzem in Idris seinen Vater verlor und nun ganz auf sich allein gestellt ist. Alex und Isabelle Lightwood sehen der Ankunft des neuen Bruders mit eher gemischten Gefühlen entgegen, doch niemand hat Zeit, sich den Bedenken der Kinder zu widmen. Denn kurz vor Jace‘ Ankunft schnappt Raphael Santiago, stellvertretender Anführer des New York Vampirklans, auf dem Schattenmarkt äußerst beunruhigende Neuigkeiten auf. Sollten sich diese bewahrheiten, dann wäre die gesamte New Yorker Schattenwelt in Gefahr …
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Ich LIEBE die Schattenjägerwelt, die Cassandra Clare erschaffen hat einfach total. Umso mehr habe ich mich natürlich gefreut, dass es nun nach und nach wieder einige neue Kurzgeschichten gibt.
Die erste der neuen Kurzgeschichte, die alle irgendwie mit einem Schattenmarkt zu tun haben, hat mir schon einmal richtig gut gefallen.
Es war einfach toll mal wieder etwas über James zu lesen, der hier bereits ein Stiller Bruder ist, und wie er sich immer noch an sein altes Leben, insbesondere an Will und Tessa klammert und dagegen ankämpft dies zu vergessen, wie es als Stiller Bruder eigentlich üblich ist.
Zudem taucht hier auch Raphael auf, der eindeutig schon recht lange ein kleiner Griesgram ist.
Grade Lilly, seine Begleiterin, und ihre witzigen Spitznamen fand ich absolut super.
Besonders gefallen hat mir auch, dass wir sowohl Jace, als auch Alec und Izzy als Kindern begegnen.
Jace - der grade sieben Vater verloren hat und stur versucht wie der erfahrener Soldat zu wirken, den sein Vater aus ihm versucht hat zu machen, statt zu zeigen, dass auch er Angst hat in eine neue Familie zu kommen und ob er dort hineinpasst.
Alec - der langsam beginnt seine Sexualität zu entdecken und sowohl von Raphael als auch Jacke unglaublich fasziniert ist.
Und Izzy, die schon immer ein sehr enges Verhältnis zu Alec hatte und sich um ihren Bruder ziemliche Gedanken macht. Gleichzeitig merkt man hier schon, besonders bei der Begegnung mit Raphael, dass sie unglaublich neugierig und mutig ist.
Alles in allem fand ich die Geschichte wirklich schön. Neben den verschiedenen Begegnungen der Charaktere, mochte ich vor allem auch die Kampfszene.
Außerdem merkt man hier wirklich, wie stark Jace sich zwischen seiner Ankunft bei den Lightwoods bis zum Beginn seiner Geschichte verändert hat.
Schade fand ich es eigentlich nur, dass die Geschichte so kurz war und grade die Begegnung zwischen Jace und den Lightwoods meiner Meinung nach etwas zu kurz gekommen ist.

Bewertung: 4, 5 von 5 Sternen

Ich kann diese Geschichte definitiv jedem Schattenjäger-Fan empfehlen und freue mich schon auf die zweite Geschichte der "Geheimnisse des Schattenmarkts" Kurzgeschichtensammlung.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Konnte mich total überraschen

Constance Verity
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Klappentext:
Constance »Connie« Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt keine Lust mehr auf den Job. ...

Klappentext:
Constance »Connie« Verity rettet die Welt schon seit ihrem siebten Lebensjahr. Immer wieder. Doch nach 28 Jahren als intergalaktische Superheldin hat Connie echt keine Lust mehr auf den Job. Sie will endlich ein normales Leben – mit einem langweiligen Arbeitsplatz und einem netten Freund. Um das zu bekommen, gibt es dummerweise nur eine Möglichkeit: Connie muss die gute Fee töten, die ihr ihre besondere Gabe bei der Geburt verliehen hat. Das stellt sich natürlich als alles andere als einfach heraus, und nach und nach kommt Constance einer noch viel größeren Verschwörung auf die Spur, die anscheinend ihr ganzes bisheriges Leben beeinflusst hat.
[Quelle: Verlag]

Was ich über...denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Welt war an manchen Stellen etwas wirr, aber trotzdem unglaublich unterhaltsam.
Auch die Geschichte war vor allem eins: total unterhaltsam. Sie war witzig ohne Ende, hat immer wieder gängige Klischees aufs Korn und auch sich selbst nicht zu ernst genommen. Das habe ich einfach nur geliebt.

...die Charaktere....:
Connie mochte ich von Anfang an unglaublich gerne. Sie ist witzig, nimmt sich selbst nicht so ernst, macht sich manchmal auch gerne über andere lustig und hadert mit ihrem Schicksal eine Heldin zu sein. Sie sehnt sich nach einem normalen, langweiligen Leben ohne das ständige Welt retten.
Nach und nach merkt sie jedoch, dass sie vielleicht doch einen ganz coolen Job hat, auch wenn sie sich ihre Bestimmung nie ausgesucht hat.
Auch Connies beste Freundin Tia und ihre gute Fee mochte ich wirklich gerne und habe beide sehr ins Herz geschlossen.

...der Schreibstil...:
Ist locker, leicht und absolut witzig.

... das Cover...:
Gefällt mir jetzt nicht ganz so gut, aber da kann ich absolut drüber hinwegsehen.

Was mir am besten gefallen hat:
Definitiv der Humor, aber auch die Geschichte und die Charaktere mochte ich wirklich gerne.

Was mir nicht gefallen hat:
An manchen Stellen war sowohl die Welt als auch die Geschichte etwas wirr.

Bewertung: 4,5 von 5 Sternen
Alles in allem hat mich dieses Buch total positiv überrascht. Ich habe die Geschichte einfach total gefeiert und liebe diesen Humor.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Hat mir etwas besser gefallen als die Vorgänger

Rush of Love – Vereint
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Worum es geht:
Sie haben einander versprochen, sich für immer zu lieben. Doch Versprechen können gebrochen werden.
Alles scheint endlich perfekt: Blaire ist mit ihrer großen Liebe Rush verlobt und trägt ...

Worum es geht:
Sie haben einander versprochen, sich für immer zu lieben. Doch Versprechen können gebrochen werden.
Alles scheint endlich perfekt: Blaire ist mit ihrer großen Liebe Rush verlobt und trägt sein Kind unter ihrem Herzen. Sie hat in Rosemary Beach echte Freunde gefunden und sogar damit begonnen, die verkorkste Beziehung zu ihrem Vater zu kitten. Doch ein erster Schatten fällt auf das Glück der beiden Liebenden, als Rushs Vater auftaucht, um ihn um Hilfe zu bitten, und schon bald ziehen noch dunklere Gewitterwolken auf …
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Die ersten beiden Bände dieser Reihe mochte ich ja schon ganz gerne, daher wollte ich dann auch den dritten Band lesen.
Die Story hat mir diesmal sogar noch einen Ticken besser gefallen, als in den beiden Vorgängern.
Und auch die Charaktere mochte ich ein kleines bisschen lieber, auch wenn mir Nan einfach total auf den Senkel gegangen ist und meiner Meinung nach einfach viel zu oft vorgekommen ist.
Blair habe ich ihr Verhalten als frisch gebackene Mutter irgendwie nicht so ganz abgenommen. Ich bin selber zwar noch keine Mutter, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass alles so Friede, Freude, Eierkuchen ist.
Auch den Schreibstil von Abbi Glines mochte ich wieder total gerne.

Fazit:
Das Buch ist jetzt nicht grade unglaublich originell, aber es hat mich gut unterhalten und ich hatte Spaß dabei es zu lesen.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Gelungener erster Band

Yamada-kun and the seven Witches 1
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Worum es geht:
Ryu Yamada geht auf die Suzaku High. Er ist schlecht in der Schule, ein Tolpatsch und ein langweiliger Typ. Eines Tages befindet sich Ryus Geist plötzlich im Körper von Urara, des hübschesten ...

Worum es geht:
Ryu Yamada geht auf die Suzaku High. Er ist schlecht in der Schule, ein Tolpatsch und ein langweiliger Typ. Eines Tages befindet sich Ryus Geist plötzlich im Körper von Urara, des hübschesten Mädchens der Schule... und umgekehrt...
Eine Erklärung dafür gibt es anfangs nicht. Und Ryu ist die Sache auch nicht nur unrecht, schließlich kommt er so im Kontakt mit Urara. Doch die Probleme lassen nicht lange auf sich warten...
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Schon seit längerem will ich diese Reihe anfangen zu lesen.
Ich sehe sie einfach ständig irgendwo und auch der Klappentext hat mich wirklich angesprochen.
Und dieser erste Band hat mir auch ganz gut gefallen.
Die Story war interessant, auch wenn sie mich nicht von der ersten Seite an fesseln konnte.
Auch die Charaktere mag ich bisher ganz gerne. Ich bin gespannt, wie sie sich noch weiterentwickeln werden und welche Beziehungen sie untereinander aufbauen werden.
Auch den Zeichenstil mag ich ganz gerne.

Fazit:
Alles in allem hat mir dieser erste Band wirklich gut gefallen und ich werde die Reihe definitiv weiterlesen.