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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2025

Dieses Finale hat mich leider enttäuscht

Thirteen Witches - Der Palast der Träume
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Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Thirteen Witches Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen, macht es wenig Sinn, mit diesem dritten Band in die Reihe zu starten.

Nachdem mir vor ...

Meinung:
Hierbei handelt es sich um den dritten Band der Thirteen Witches Reihe. Da die Bände aufeinander aufbauen, macht es wenig Sinn, mit diesem dritten Band in die Reihe zu starten.

Nachdem mir vor allen Dingen der erste Band der Reihe unfassbar gut gefallen hat, aber auch mir der zweite Teil viel Freude bereitet hat, war ich super gespannt auf das Finale der Reihe.

Rosie, Keim, Aria und ihre Freunde setzen alles daran, um die Zerstörung der Welt durch den König des Nichts zu verhindern. Doch diese Reise ist nicht nur gefährlich, sondern führt sie auch quer durch die Galaxie. Dabei immer die Frage im Hinterkopf, ob sie die Erde und ihre Familien jemals wiedersehen.

Voller Vorfreude stürzte ich mich in diesen finalen Band. Leider konnte mich dieses Finale nicht mal ansatzweise so begeistern wie die beiden Vorgänger. Dies lag vor allen Dingen daran, dass die Freunde rund 60 % der Geschichte an einem Ort verweilen. Zwar passiert hier auch immer etwas, dennoch kam für mich kein wirklicher Spannungsbogen auf. Ich merkte, wie meine Gedanken beim Lesen der Geschichte abdrifteten und ich die Lust daran verlor, die Story weiterzulesen.

Der eigentliche Showdown bietet dann noch mal eine gehörige Portion Spannung. Dennoch konnte dieser das Rad nicht mehr wirklich herumreißen, sodass ich froh bin, die Reihe nun beendet zu haben.

Fazit:
Das Finale der Thirteen Witches Reihe lässt mich leider ziemlich enttäuscht zurück. In meinen Augen passiert über die Hälfte des Buches einfach viel zu wenig und ich verlor die Lust am Weiterlesen. Auch der wirklich gute Showdown konnte das Ganze nicht mehr herumreißen.

Veröffentlicht am 29.12.2024

Es fehlte die Grundspannung

So Let Them Burn
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Meinung:
Fantastisch angehauchte Geschichten, in denen auch noch Drachen vorkommen, werden von mir immer sehr gerne gelesen. Daher war ich super neugierig auf dieses Buch von Autorin Kamilah Cole.

Richtig ...

Meinung:
Fantastisch angehauchte Geschichten, in denen auch noch Drachen vorkommen, werden von mir immer sehr gerne gelesen. Daher war ich super neugierig auf dieses Buch von Autorin Kamilah Cole.

Richtig interessant fand ich den Aspekt, dass die Geschichte quasi nach dem großen Krieg stattfindet. Ein paar Jahre sind ins Land gezogen und die Insel San Irie versucht immer noch, die Wunden aus diesem Krieg zu schließen. Über allem steht die damalige Heldin Faron, die zu Kriegszeiten von den Göttern als Auserwählte berufen wurde.

Faron lebt ein Leben im Scheinwerferlicht. Auch nach so vielen Jahren schaut jeder ganz genau darauf, was die Auserwählte der Götter macht und tut. Als Farons Schwester Elara von einem Drachen des feindlichen Langley-Reiches erwählt wird, ist das Chaos perfekt.

Wie schon erwähnt, fand ich es äußerst interessant, dass die Geschichte an dem Punkt beginnt, wo andere Geschichten enden, nämlich nach dem Ende des Kriegs. Auch Faron als Protagonistin fand ich sehr interessant. Autorin Kamilah Cole lässt den Leser tief in das Gefühlsleben von Faron blicken und man versteht, warum Faron zu der heutigen Person geworden ist.

An und für sich also alles schön. Leider konnte mich die Handlung jedoch nicht so wirklich an die Seiten fesseln. Ich merkte, wie meine Gedanken beim Lesen des Buches immer wieder abdrifteten. Und so hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Buch.

Fazit:
Mir persönlich fehlte leider die Grundspannung, um gefesselt von der Geschichte zu sein. Ich denke jedoch, dass andere fantasybegeisterte Leser mehr Spaß mit dem Buch haben werden. Den Grundgedanken (die Geschichte nach dem Krieg stattfinden zu lassen) finde ich aber immer noch super interessant, ist es doch mal so etwas ganz anderes, als das, was ich gewohnt bin!

Veröffentlicht am 15.11.2024

Leider nicht so gut wie die Weihnachtosaurus-Reihe

Die Danger-Gang
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Meinung:
Da ich von Autor Tom Fletcher die Weihnachtosaurus Reihe sehr liebe und sie zu meinen absoluten Lieblings-Reihen zählt, musste ich natürlich auch dieses Buch von ihm lesen.

Die Aufmachung gefiel ...

Meinung:
Da ich von Autor Tom Fletcher die Weihnachtosaurus Reihe sehr liebe und sie zu meinen absoluten Lieblings-Reihen zählt, musste ich natürlich auch dieses Buch von ihm lesen.

Die Aufmachung gefiel mir auf Anhieb sehr gut, erkennt man doch sofort den Zeichenstil vom Weihnachtosaurus Illustrator Shane Devries wieder. Und auch die Illustrationen im Buchinneren können sich wirklich sehen lassen. Viele kleine Bilder untermalen die Geschichte auf unterhaltsame Art und Weise.

Die Geschichte an sich hat mir leider nicht ganz so gut gefallen. Hätte ich nicht gewusst, dass der Autor des Buches Tom Fletcher ist, wäre ich niemals darauf gekommen, dass er diese Geschichte geschrieben hat. Tatsächlich war mir der Humor einfach zu drüber. Gefühlt entsteht alle paar Seiten ein sehr gewollter Witz, was mir auf Dauer einfach zu viel des Guten wurde.

Aber auch die Handlung konnte mich nicht so ganz überzeugen. Ich bin ein großer Fan von fantasievollen Geschichten und eigentlich ist mir nichts zu viel. Hier kam ich allerdings nicht so wirklich mit den vielen, so unterschiedlichen Superkräften, der Kinder zurecht. Es wirkte ein wenig abstrus auf mich.

Schön finde ich die Beziehung der Kinder untereinander. Schnell findet Franky neue Freunde. Er ist ein sehr offener Mensch und gibt daher sogar Fiesling Ronnie Nusstopf eine Chance.

Richtig toll fand ich, dass dieses Buch wie eine Ansammlung von Briefen aufgebaut ist. Franky ist nämlich erst vor kurzem umgezogen und lässt seine beste Freundin Danika mit monatlichen Briefen an den Ereignissen in Schrägheim teilhaben.

Fazit:
Leider wurde ich zum ersten Mal von einem Buch von Autor Tom Fletcher enttäuscht. Der Humor war mir einfach zu drüber und auch die Handlung an sich war nicht so ganz nach meinem Geschmack. Toll ist jedoch, wie sich die Beziehung der Kinder untereinander entwickelt und auch die Aufmachung des Buches kann sich absolut sehen lassen!

Veröffentlicht am 27.10.2024

Leider nicht was ich mir erhofft habe

Everlasting Fate – Ein Reich aus Silber und Magie
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Meinung:
Das wunderschöne Cover, der coole Farbschnitt und der fantastisch klingende Klappentext haben mich sofort sehr neugierig auf dieses Buch gemacht.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Dieb Ilya ...

Meinung:
Das wunderschöne Cover, der coole Farbschnitt und der fantastisch klingende Klappentext haben mich sofort sehr neugierig auf dieses Buch gemacht.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Dieb Ilya und dem Mädchen Leianna erzählt. Aufgrund der beiden Perspektivwechsel lernt man daher beide Sichtweisen der Liebesgeschichte kennen und versteht, was die jeweilige Person gerade empfindet. Dies mag ich prinzipiell sehr gerne. Jedoch hatte ich leider hier das Problem, dass mich die Liebesgeschichte relativ kaltgelassen hat. Dabei kann ich gar nicht sagen, dass die beiden mir irgendwie unsympathisch gewesen wären. Vielmehr war es tatsächlich so, dass mich ihre Geschichte ein wenig kaltließ.
Und bedauerlicherweise zog sich dieses Gefühl das ganze Buch über durch.

Das Setting an sich ist toll aufbereitet und genau mein Fall. Dennoch hatte ich, sobald ich das Buch zur Seite legte, nie das Bedürfnis, schnell wieder nach der Geschichte zu greifen. Und so habe ich mich ein wenig durch die Geschichte gequält.

Toll ist die Landkarte im Buch, dank der man die Reise von Ilya und Leianna ganz genau verfolgen kann.

Das Ende nimmt dann noch einmal Fahrt auf. Doch leider hatte mich die Geschichte zu diesem Zeitpunkt schon verloren.

Fazit:
Ich muss gestehen, dass ich mehr von der Geschichte erwartet habe. Für mich bietet das Buch ein stimmiges Grundgerüst, das definitiv Potenzial hat, welches jedoch nicht wirklich ausgeschöpft wurde. Die Geschichte kommt ein wenig 0815 daher und auch die Liebesgeschichte ließ mich kalt.

Veröffentlicht am 06.10.2024

Der Vergleich mit den Tributen von Panem und Harry Potter hinkt

Wächter der Magie – Aufbruch nach Artimé (Wächter der Magie 1)
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Meinung:
Da die Seite Kirkus Reviews damit wirbt, dass es sich bei dieser Geschichte um einen Mix aus Harry Potter und den Tributen von Panem handelt, war meine Neugierde auf diesen Titel sofort geweckt.

Mit ...

Meinung:
Da die Seite Kirkus Reviews damit wirbt, dass es sich bei dieser Geschichte um einen Mix aus Harry Potter und den Tributen von Panem handelt, war meine Neugierde auf diesen Titel sofort geweckt.

Mit solchen Vergleichen ist es natürlich immer ein wenig heikel, da sie Erwartungen schüren, die nicht immer bedient werden können. So war es leider bei mir und den Wächtern der Magie. Das Buch konnte für mich zu keiner Zeit auch nur den Hauch eines Gefühls von Panem oder Harry Potter erzeugen.

Dabei ist die Geschichte alles andere als schlecht. Die Zwillinge Aaron und Alex werden im Alter von dreizehn Jahren voneinander getrennt. Alex führt fortan das Leben eines Ungewollten, während Aaron ein deutlich privilegierteres Leben führen darf. Doch das Leben als Ungewollter ist gar nicht so schlimm, wie vermutet. Alex taucht ein in eine magische und zauberhafte Welt.

Der Ansatz der Geschichte ist wirklich höchst interessant, die Umsetzung jedoch hat für mich an einigen Ecken und Enden zu wünschen übriggelassen. Denn nach der Einführung in das Leben in Artimé passiert lange Zeit einfach kaum etwas Spannendes. Die Handlung zieht sich wie ein Kaugummi und erst auf den letzten Seiten der Geschichte geht dann richtig die Post ab.

Auch die Charaktere blieben mir zu oberflächlich. Ich habe keine wirkliche Verbindung zu ihnen aufbauen können. Wirklich sehr schade, da wie bereits erwähnt der Ansatz der Geschichte wirklich vielversprechend ist.

Fazit:
Leider hinkt hier der Vergleich mit den Tributen von Panem und Harry Potter. Die Geschichte war weder das eine noch das andere für mich. Der Ansatz des Ganzen ist äußerst interessant und vielversprechend. Doch die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen und die Handlung zog sich wie Kaugummi.