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Veröffentlicht am 18.11.2017

Ein wunderbares Kinderbuch

Pip Bartlett und die magischen Tiere 2
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Ich liebe die Geschichten von Maggie Stiefvater und egal ob Kinder- oder Jugendbuch – ich lese sie alle! Denn mit ihrem unverwechselbaren Stil und einer ganz besonderen Stimmung erschafft die Autorin atemberaubende ...

Ich liebe die Geschichten von Maggie Stiefvater und egal ob Kinder- oder Jugendbuch – ich lese sie alle! Denn mit ihrem unverwechselbaren Stil und einer ganz besonderen Stimmung erschafft die Autorin atemberaubende und mystische Welten und Kreaturen, die so lebendig wirken, dass sie buchstäblich beim Lesen aus den Seiten springen. Vor rund einem Jahr las ich „Pip Bartlett und die magischen Tiere – Die brandgefährlichen Fussels“, ein Kinderbuch, welches in einer Zusammenarbeit mit Jackson Pearce entstand. Dieses Buch war ein pures Lesevergnügen und der Auftakt zu einer lebensfrohen und humorvollen Reihe für junge und jung gebliebene Leser. Nun durfte ich endlich den zweiten Teil der Geschichte um Pip Bartlett und ihr großartiges Talent mit magischen Tieren sprechen zu können lesen.

In dem Folgeband erfährt man die Gründe für Pip Bartletts besonderen Leidenschaft für Einhörner und besucht mit ihr und ihrem besten Freund Thomas einen großen Wettbewerb für Einhörner: den Dreifachen Dreizack. Hier treffen wir, neben den beiden Freunden, einen alten Bekannten: Regent Maximus - das sehr scheue und spleenige Einhorn, welches schon im Auftakt für einige Lacher gesorgt hat. Pip und Thomas sollen ihren tierischen Freund trotz seiner zahlreichen Ängste wie vor der Farbe Blau oder anderen Einhörnern, auf seine Teilnahme am Wettbewerb vorbereiten, welches eine große Herausforderung und ein schwieriges Unterfangen darstellt. Aber Pip muss sich nicht nur mit einem etwas speziellen Einhorn und einem Freund, der eigentlich gegen alles allergisch ist, herumschlagen. In den nächtlichen Stunden, während alle Teilnehmer friedlich schlafen, schleicht ein Dieb umher und versetzt alle in Angst und Schrecken.

"Die brandgefährlichen Fussels" - der Auftakt zur Pip Bartlett-Reihe sprudelte buchstäblich über vor lauter Kreativität und beide Autorinnen überzeugten mit ihrem Ideenreichtum. In dem Folgeband „Pip Bartlett und die magischen Tiere - Einhornzähmen leicht gemacht“ geht es etwas beschaulicher zu und die Autoren beschränkten ihre Handlung und das Setting auf die Ereignisse rund um den Wettbewerb. Auch wenn Pearce und Stiefvater wieder einige witzige magische Tiere mit dem Geschehen verwoben haben, kamen sie mit dem Unterhaltungswert nicht ganz an den Vorgänger heran. Trotzdem ist die Handlung alles andere als langweilig gestaltet und in vielen urkomischen Szenen schüttelt man sich vor Lachen und fragt sich, wie man sich solche skurrile Tiere und Details ausdenken kann.
Begeistern konnten in vielen Abschnitten auch wieder die überaus gelungenen und kreativen Illustrationen von Maggie Stiefvater, die dem Leser, mit ergänzenden Informationen, die einzelnen magischen Tiere etwas näherbringen sollen.

Ein Punkt hat mich an diesem Buch oder besser an der Gestaltung sehr gestört: die farbliche Gestaltung. Dieses stechende Pink, welches schon das sehr verspielte Cover verziert, überzieht auch die Buchseiten und irgendwann war ich einfach froh, dass ich das Buch mal zur Seite legen konnte, um diese grelle Farbe nicht mehr sehen zu müssen. Schade finde ich auch, dass man durch die Gestaltung das Gefühl bekommt, es sei ein Buch für Mädchen. Dem ist nicht so, aber ich bezweifele, dass ein Junge freiwillig zu diesem Buch greifen wird – auch wenn ihm dadurch eine wunderbare Geschichte entgeht.

„Pip Bartlett und die magischen Tiere – Einhornzähmen leicht gemacht“ von Maggie Stiefvater und Jackson Pearce ist ein wunderbares Buch für Kinder, welches mit viel Humor, allerhand Kuriositäten und einer bezaubernden und sehr herzlichen literarischen Hauptfigur aufwartet, aber auch mit klaren und gewichtigen Botschaften für seine jungen Leser.

www.kathrineverdeen.blogspot.de

Veröffentlicht am 10.03.2024

Fourth Wing

Fourth Wing – Flammengeküsst
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Wenn ein Buch aus dem Fantasy-Genre sehr gehypt wird, ist das für mich persönlich meist ein Grund daran vorbeizuschlendern. Zu oft wurde ich von diesen Büchern enttäuscht – insbesondere von Büchern aus ...

Wenn ein Buch aus dem Fantasy-Genre sehr gehypt wird, ist das für mich persönlich meist ein Grund daran vorbeizuschlendern. Zu oft wurde ich von diesen Büchern enttäuscht – insbesondere von Büchern aus dem Jugendbuch-Sektor. Ein Plot ähnelt dem anderen und gefühlt habe ich alles schon gelesen. Wenn aber ein solches Buch auch von Menschen angepriesen wird, die einen ähnlichen Büchergeschmack haben wie ich, dann schaue ich doch etwas genauer hin. Und so landete dann auch „Fourth Wing – Flammengeküsst“ von Rebecca Yarros in meinem Bücherregal. Trotz großer Neugier dank der hohen Meinungen der zahlreichen Leser, blieb meine Skepsis. Sollte dieser Fantasy-Wälzer mich wirklich begeistern können?
Fourth Wing vs. Leseflaute

Mir blieb nicht viel Zeit für Zweifel, denn schon nach den ersten 25 Seiten wurde ich komplett in die so ungewöhnliche Welt der literarischen Hauptfigur Violet gesogen. Violets Traum, eine Schriftgelehrte am Basgiath War College zu werden, wurde jäh zerstört. Ihre Mutter hat andere Pläne für sie: Sie muss an dem jährlichen Auswahlverfahren der Drachenreiter teilnehmen. In diesem steht sie nicht nur Mitstreitern gegenüber, die sie liebend gerne beseitigen möchten, sondern auch imposanten Drachen, die sie entweder an sich binden oder niederbrennen werden.
Ein Drache ohne seinen Reiter ist tragisch. Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot.

Die Welt um die Drachen hat mich auf den insgesamt 768 Seiten am meisten fasziniert. Ihre Größe, ihr gefährliches und starkes Wesen. Und die Kräfte und Fähigkeiten, die sie in ihren gebundenen Reitern wachrufen. Ich habe die zahlreichen, spannenden Ereignisse mit ihnen sehr genießen können.

Auch Violets Entwicklung im gesamten Buch habe ich gerne verfolgt. Vor dem Auswahlverfahren hinterließ sie einen sehr fragilen Eindruck. Ihre mentale Stärke und Intelligenz ließen mich die körperliche Schwäche wieder vergessen. Sie nimmt ihre neue, nicht selbstgewählte Aufgabe an und wächst über sich hinaus, was mich sehr beeindruckt hat.

Und selbstverständlich gibt es in einem solchen Buch auch eine Liebesgeschichte. Wäre ja auch nicht auszuhalten, wenn es hier keinen Bad-Boy bzw. keine Dreiecksbeziehung gäbe! Der Bad-Boy in dieser Geschichte ist Xaden, ein gutaussehender und für Violet brandgefährlicher junger Mann. Ein weiterer gutaussehender junger Mann in Violets Leben ist Dain – ihr bester Freund seit Kindesbeinen. Auch er hat großes Interesse an der literarischen Hauptfigur. Ihr merkt schon, das ist jetzt nicht so meins. Zugegeben: die eine oder andere Szene war schon sehr unterhaltsam. Was für meinen Geschmack jedoch völlig überflüssig ist, sind die Sex-Szenen, die sehr ausführlich beschrieben und manchmal schlecht übersetzt sind.

Mein Fazit zu „Fourth Wing – Flammengeküsst“ fällt insgesamt gut aus: Eine gelungene und oft fesselnde Handlung mit einem gelungenen Weltentwurf, in dem faszinierende Figuren und Kreaturen in imposanten Kulissen agieren. Unterm Strich könnte man die Geschichte um gute 100 Seiten kürzen. Denn die eine oder andere Szene wurde schon etwas langatmig und vorhersehbar gestaltet. Dennoch hat dieses Buch mich aus meiner lang anhaltenden Leseflaute befreit und mich am Ende dazu animiert, sofort in den Buchladen zu gehen, um die Fortsetzung „Iron Flame – Flammengeküsst“ zu kaufen.

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Veröffentlicht am 11.01.2024

You can cook this!

You can cook this!
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Ich lasse mich gerne auch mal auf Buch-Experimente ein. So ist auch das Kochbuch von Max La Manna „You can cook this!“ in meinem Bücherregal gelandet. Grundsätzlich bin ich eher zurückhaltend bei Kochbüchern. ...

Ich lasse mich gerne auch mal auf Buch-Experimente ein. So ist auch das Kochbuch von Max La Manna „You can cook this!“ in meinem Bücherregal gelandet. Grundsätzlich bin ich eher zurückhaltend bei Kochbüchern. Nicht zuletzt, weil ich nicht der Typ bin, der stundenlang in der Küche steht und leidenschaftlich 3-Gänge-Menüs für die Familie zaubert. Die Rezepte, die ich nachkoche, müssen einfach sein und dürfen keine endlose Zutatenliste aufweisen. Max La Mannas Slogan für sein Kochbuch lautet: „Alles verwenden, nichts verschwenden“. Und damit hatte er mich.

You can cook this!

Auch in meiner Küche gibt es Lebensmittel, die ich schweren Herzens wegschmeiße. Max La Manna verspricht in seinem Kochbuch, dass man mit seinen insgesamt 135 Veggie-Rezepten weniger Abfall generiert, weil man das Beste aus den Lebensmitteln holt. Egal ob altbackenes Brot oder schrumpelige Möhren – alles wird verwertet und der Geschmack bleibt dabei nicht auf der Strecke.

Als ich das Kochbuch aufschlug, fiel mir sofort die gelungene Strukturierung der Rezepte auf. Diese sind grob nach verschiedenen Gemüse- bzw. Lebensmittelsorten unterteilt. Für mich ideal. Denn so schaue ich einfach, was ich noch im Haus habe, wähle danach ein Rezept aus und koche drauflos.

So einfach wie ich es mir zu Beginn gedacht habe, war es dann doch nicht. Es gibt viele wunderbare Rezepte, die leicht nachzukochen sind, wie die Weltbesten Ofenkartoffeln. Hierfür benötigt man lediglich 8 Zutaten, die wirklich jeder im Haus hat. Es gibt aber auch Rezepte, deren Zutatenliste endlos erscheint. Zusätzlich sind es Zutaten, die im Geschäft nicht einfach erhältlich sind bzw. muss man sie lange suchen. Diese Rezepte sortiert mein persönlicher Kochfilter automatisch aus – auch wenn ich womöglich wunderbare Genüsse verpasse.

Von herzhaft deftig, wie die geschmorten Auberginen in Erdnusssauce oder den extraknusprigen Zwiebelringen, einem leckeren Dressing oder extravaganten Dipp, bis hin zu delikaten Desserts wie dem Erdbeer-Granita mit Zitronencreme. Was die Auswahl an Veggie-Rezepten betrifft, kommt in diesem Kochbuch jeder auf seinen Geschmack.

Die Tipps, auf die ich in diesem Kochbuch, mit den insgesamt 135 Veggie-Rezepten der nachhaltigen Küche nicht verzichten möchte, sind die Hinweise zur korrekten Lagerung von Lebensmitteln bzw. den Resten der zubereiteten Gerichte. Diese retten zukünftig einige Lebensmittel, die in meinem Haushalt womöglich in der Tonne gelandet wären.

Hervorheben möchte ich auch die Gesamtgestaltung dieses Kochbuchs. Denn schon meine Oma hat gesagt, dass das Auge mit isst. Nicht nur die Gerichte sind nachgekocht überzeugend. Der Verlag hat die Rezepte mit hochwertigen und anregenden Fotografien ergänzt, die optisch restlos überzeugen.

Auch wenn „You can cook this!“ von Max La Manna nicht das optimale Kochbuch für mich ist, kann ich es dennoch empfehlen. Ich bin einfach ein Kochmuffel und meine persönlichen Lieblingsrezepte müssen erst noch in einem Buch zusammen gefasst werden.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Crazy Family

Crazy Family
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Familie kann man sich nicht aussuchen. Auch wenn man sie irgendwie lieb hat, sind sie einem doch manchmal ein wenig zu viel – da macht meine Familie keine Ausnahme. Das schlimmste für mich als Kind waren ...

Familie kann man sich nicht aussuchen. Auch wenn man sie irgendwie lieb hat, sind sie einem doch manchmal ein wenig zu viel – da macht meine Familie keine Ausnahme. Das schlimmste für mich als Kind waren die Feste, zu denen die gesamte Familie kam. Und egal wie verrückt mir der eine oder andere Familienzweig vorkam – retrospektiv betrachtet sind mir gerade diese Zusammenkünfte besonders im Gedächtnis geblieben. Wahrscheinlich hat jede Familie etwas Verrücktes an sich. Genau, wie die Hackebarts aus dem Kinderbuch „Crazy Family: Die Hackebarts räumen ab!“ von Markus Orths.
Crazy Family

Herzlich willkommen bei den Hackebarts! Mit dieser Familie wird es nicht langweilig: Hausmann Walter behält stets den Überblick über die insgesamt vier Kinder, während Mutter Adrijana das Geld mit LKW fahren und als Pianistin verdient. Als ein Museumsbesuch die Hackebarts buchstäblich an den Rand des Ruins treibt – der achtjährige Mönkemeyer wollte sich künstlerisch einbringen, und hat ein berühmtes Gemälde um seine kreativen Einfälle »ergänzt«–, müssen sie sich etwas einfallen lassen, um schnellstmöglich an Geld zu kommen. Die hochbegabte, sechsjährige Tochter Lulu meldet die Familie kurzerhand bei „Wer wird Millionär?“ an. Und tatsächlich werden sie für eine Sondersendung dieser Show gebucht. Doch weiß Günther Jauch eigentlich, mit wem er es hier wirklich zu tun hat?

Die Mitglieder der Familie Hackebart sind alles andere als gewöhnlich. Um nicht zu sagen, dezent verrückt. Zum einen könnte man aufgrund der Auswahl an ungewöhnlichen Kindernamen darauf schließen. Aber auch die verschiedenen Familienmitglieder haben die ein oder andere Verrücktheit mit im Gepäck. Insbesondere der rebellische Großvater. Wenn man die gesamte Familie jedoch etwas genauer betrachtet, so stellt man fest, dass sie eigentlich doch gar nicht so verrückt sind, wie man auf den ersten Seiten meint. Hin und wieder fallen einem beim Lesen ein paar Parallelen zu verwandten Personen ein.
Die Hackebarts räumen ab

Besonders unterhaltsam waren die Passagen, die den Verlauf der Sendung „Wer wird Millionär?“ mit den Hackebarts als Quizteilnehmer. Denn hier gab es so viele unterhaltsame und vor allem humorvolle Episoden. Und Showmaster Günther Jauch wurde hier sehr passend gezeichnet. Man hatte ihn als Leser buchstäblich vor seinen Augen.

Das unterhaltsame Kinderbuch „Crazy Family: Die Hackebarts räumen ab!“ von Markus Orths ist vor allem für jüngere Leser oder zum Vorlesen geeignet. Der Text ist mit kurzen und leicht verständlichen Sätzen und mitreißenden und humorvollen Dialogen und einer abwechslungsreichen Handlung bestückt.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Blumen im Kopf

Blumen im Kopf. Opa Günther pflanzt gute Gedanken
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Es gibt Tage, an denen man das Gefühl hat, dass alles schiefgeht. An diesen Tagen häufen sich unschönen Ereignisse und die eigenen Gedanken werden trüber und trüber. Irgendwann fühlt es sich so an, als ...

Es gibt Tage, an denen man das Gefühl hat, dass alles schiefgeht. An diesen Tagen häufen sich unschönen Ereignisse und die eigenen Gedanken werden trüber und trüber. Irgendwann fühlt es sich so an, als würde eine dicke Regenwolke über dem Kopf schweben. Nicht jeder Erwachsene hat einen guten Weg gefunden, solch ein Stimmungstief zu überwinden. Und wenn dann das eigene Kind sich nicht von den trübsinnigen und sehr belastenden Gedanken befreien kann, muss man schon gute Ideen haben, um helfen zu können. Kürzlich habe ich eine passende Geschichte zu diesem Thema gehört, welche eine gute Möglichkeit aufzeigt, mit kleinen und großen Regenwolken über dem Kopf umzugehen. Einfach, in dem man die Macht der Gedanken nutzt und Blumen in die Köpfe pflanzt.
Blumen im Kopf

In dem Hörbuch „Blumen im Kopf“ von Lisa Wirth pflanzt Opa Günther gute Gedanken in den Kopf seiner Enkelin Johanna. Denn diese kommt weinend in seinen Garten, weil sie in der Schule geärgert wurde und benötigt dringend Trost. Opa Günther weiß genau, wie man die Regenwolke und die schlechten Gedanken verschwinden lässt, damit es Johanna schnell wieder besser geht. Und dies geschieht auf wunderbare Weise.

Kleine Stürme im Kopf kennt ein jeder. Nicht nur Johanna lernt in dem Hörbuch „Blumen im Kopf. Opa Günther pflanzt gute Gedanken“, wie man mit diesen Stürmen umgeht, damit sie sich verflüchtigen. Auch wir Zuhörer erleben, wie durch die Erzählungen von Detlef Bierstedt prächtige Gärten entstehen und, was man tun muss, um sie zu pflegen. Allein durch die Macht der Gedanken.

Dieses Hörbuch habe ich zusammen mit meinem 8-jährigen Sohn gehört und wir beide waren von der Geschichte und der Botschaft, die Hörbuchsprecher Detlef Bierstedt auf wunderbare und einfühlsame Weise vorträgt, restlos begeistert. Jedoch ist es mit seinen insgesamt 10 Minuten ein sehr kurzes Hörvergnügen.

Lisa Wirth präsentiert in ihrem Hörbuch „Blumen im Kopf. Opa Günther pflanzt gute Gedanken“ eine gute Möglichkeit, wie kleine und große Zuhörer:innen etwas achtsamer mit sich und mit anderen sein können. Und ihre blumenreiche Geschichte eignet sich bestens zum Verschenken. Egal ob als Buch oder Hörbuch – diese gewichtige Botschaft sollte weiterverbreitet werden.

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