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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2019

Prinzessin außer Rand und Band

College Princess. Bürgerlich verliebt (Modern Princess 2)
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Cover:
Auf dem Cover sieht man ein Mädchen mit Diadem. Leider ist das nicht die Protagonistin, denn diese hat Feuerrote Haare. Ich hätte mir daher ein rothaariges Mädchen gewünscht. Die Punkte und die ...

Cover:
Auf dem Cover sieht man ein Mädchen mit Diadem. Leider ist das nicht die Protagonistin, denn diese hat Feuerrote Haare. Ich hätte mir daher ein rothaariges Mädchen gewünscht. Die Punkte und die dazu passende Schrift finde ich sehr schön.

Protagonistin:
Isabella ist eine sehr eigenwillige Protagonistin und ich hab sie ehrlich gesagt nicht wirklich gemocht. Im Buch wird ständig beschrieben das sie sich wie eine Bürgerliche aufführt und nicht wie eine Prinzessin, aber im Ernst, nicht mal eine „Bürgerliche“ führt sich auf, wie sie. In meinen Augen war sie ein Kindergartenkind im Erwachsenen Körper.

Schreibstil:
Der Schreibstil war gut zu lesen, weshalb das lesen auch sehr flott ging. Der Plot war nicht ganz stimmig, aber es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Leider gefiel mir die Protagonistin nicht sonderlich, was das ganze abmildert. Die anderen Charaktere waren aber wirklich toll.
Auch das Ende hat mir gut gefallen.

Fazit:
Eine zu kindliche Protagonistin, aber eine tolle Story.

Veröffentlicht am 17.05.2019

Wirkt unfertig

Skye. Götter des Nordens
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Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Wir sehen eine hübsche Frau auf dem Cover und dahinter eine Klippe mit Blitzen. Die Schriftart wirkt Runenartig, was ebenfalls zum Buch passt.

Protagonistin:
Skye ...

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Wir sehen eine hübsche Frau auf dem Cover und dahinter eine Klippe mit Blitzen. Die Schriftart wirkt Runenartig, was ebenfalls zum Buch passt.

Protagonistin:
Skye ist eine Streberin und möchte später einmal Archeologin werden, wie ihr Vater. Sie ist sehr interessiert an der nordischen Kultur und Mythologie. Sie wirkte auf mich sehr zurückgezogen, sie hat nur einen besten Freund und sonst ist sie immer alleine. Ihre Eltern kümmern sich nicht wirklich um sie, sodass sie Narrenfreiheit in dem hat was sie tut.
Leider war sie die einzige Protagonistin, die in diesem Buch nicht eindimensional und flach wirkte. Die anderen konnte ich nicht wirklich einschätzen, sie hatten zu wenig Persönlichkeit, was ich sehr schade fand.

Schreibstil:
Der Schreibstil an sich gefiel mir sehr gut. Bei der Geschichte an sich hatte ich aber eher das Gefühl das es sich um ein unfertiges Werk handelt, das noch viele kleine Details benötigt. Viele Situationen wirken abgehackt und unsauber, was der Story nicht wirklich geholfen hat. Die Idee jedoch fand ich super, ich mag die nordische Mythologie und hier wurde sehr viel daovn eingebaut.

Fazit:
Ein Werk, dem es noch an Einzelheiten fehlt. Dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen.

Veröffentlicht am 29.03.2019

Wenig Tiefe

Whispering Wrath - Der Flüsternde Zorn
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Cover:
Bei dem Cover sieht man direkt das es sich um einen High Fantasy Roman handelt. Mir gefällt es sehr gut und macht Lust aufs lesen.

Protagonist:
Im Buch gibt es eine viel zahl an Protagonisten, ...

Cover:
Bei dem Cover sieht man direkt das es sich um einen High Fantasy Roman handelt. Mir gefällt es sehr gut und macht Lust aufs lesen.

Protagonist:
Im Buch gibt es eine viel zahl an Protagonisten, die alle sehr unterschiedlich sind. Mir persönlich war Widlen am liebsten. Es ist jedoch keiner der Charaktere groß hervorgehoben gewesen. Die Völker die es hier gab waren interessant und teilweise völlig neu für mich. Leider hatten viele Charaktere wenig Tiefe, so kamen sie mir eher oberflächlich vor und ich konnte zu keinem eine richtige „Beziehung“ aufbauen.

Schreibstil:
Beim Schreibstil muss ich besonders die Kampfszenen loben, diese waren toll gemacht und man hatte Spaß diese zu lesen.
Der Rest des Buches war leider von der Handlung her zu schnell. Man hatte das Gefühl das sich Stichpunkte aneinander reihen und nur wenig Atempausen dazwischen kommen. Hier merkt man das der Autor selbst nicht liest.

Fazit:
Für einen Debütroman nicht schlecht, doch der Autor muss noch einiges lernen. Ich bin trotzdem sehr gespannt wie die Geschichte weiter geht.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Gibt es für jeden ein Happy End?

Wir sehen uns beim Happy End
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Das Buch hat mich zwar auch aufgrund der Story angesprochen, aber zuerst ist mir natürlich das Cover und die Buchform ins Auge gesprungen. Meiner Meinung nach ist das eine sehr gute Idee ein Buch etwas ...

Das Buch hat mich zwar auch aufgrund der Story angesprochen, aber zuerst ist mir natürlich das Cover und die Buchform ins Auge gesprungen. Meiner Meinung nach ist das eine sehr gute Idee ein Buch etwas interessanter zu gestalten. Wir haben hier ein etwas kleineres Format, abgerundete Ecken und einen knallpinken Buchschnitt.
Ich muss auch tatsächlich sagen das das ganze einfach super zur Story passt, denn diese ist auch besonders.

Ella lebt in ihrer eigenen Welt. Das schlimmste was ihr passieren kann ist das etwas kein Happy End hat. Das geht soweit, das sie sogar neue Enden für Filme und Bücher schreibt und diese auf ihrem Blog veröffentlicht. Sie ist ein herzensguter Mensch, aber ich muss sagen, sie kann einem auch ziemlich auf die nerven gehen.
Sie flippt regelrecht aus, wenn einmal etwas schlechtes passiert und findet alles ganz furchtbar. Ich fand das ganze so übertrieben das ich einfach meist beim lesen die Augen verdrehen musste. Daher hatte ich auch bei manchen Szenen im Buch das Gefühl das ihr Dinge zurecht geschehen. In dem Fall war sie einfach die größte Nervensäge auf der Welt.

Dennoch konnte mich das Buch mit seiner spannenden Story packen. Ich musste wissen wie das ganze ausgeht und ob Ella mit ihren ganzen Lügen am Ende doch noch durchkommt. Es gab im Buch auch einige lustige Passagen, die den Leser zum Schmunzeln gebracht haben, das hat das ganze auch etwas aufgelockert und hat sich gut mit den etwas ernsthafteren Szenen abgewechselt.

Veröffentlicht am 20.11.2017

Für Dystopie Fans

Die Perfekten
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Meine Meinung
Schon als ich dieses Buch in der Verlagsvorschau gesehen hatte, wusste ich das ich es einfach haben muss. Ich liebe Dystopien und da darf so ein schönes Buch in meiner Sammlung nicht fehlen.

Das ...

Meine Meinung
Schon als ich dieses Buch in der Verlagsvorschau gesehen hatte, wusste ich das ich es einfach haben muss. Ich liebe Dystopien und da darf so ein schönes Buch in meiner Sammlung nicht fehlen.

Das Cover finde ich sehr passend für eine Dystopie gestaltet, auch wenn die Farbe des Titels doch eher ungewöhnlich ist. Mich haben vor allem die grünen Augen der Frau auf dem Cover angesprochen.

Rain war am Anfang eine wirklich tolle Protagonistin. Sie ist mutig und hat einiges auf dem Kasten. Jedoch muss ich sagen das ich während der Geschichte immer mehr das Gefühl hatte, sie verändert sich und entgleitet mir. Ich habe sie irgendwann nur noch Oberflächlich betrachtet, da von ihr keine richtigen Gefühle mehr rüber kamen, das fand ich etwas schade, war jedoch zu verschmerzen. Denn sie muss wirklich viel mitmachen in dieser Geschichte.

Ihr Gegenpol ist Lark, ein Junge, der im gleichen Zirkel wie Rain aufwächst und eine 1 ist, also jemand der gute Gene hat (dazu gleich), er hat eine Schwester die nur eine 3 ist und er versucht alles um sie vor dem System zu beschützen. Man merkt ihm seine Liebe zu ihr richtig an und ich habe sehr mitgefiebert als er seinen Traum Soldat zu werden näher kommt.

Die Geschichte allgemein erinnert mich sehr an die Tribute von Panem. Auch hier im Buch gibt es verschiedene Distrikte, die Zirkel genannt werden. Das Land Hope ist in 10 dieser Zirkel aufgeteilt, wobei der erste Zirkel sehr viel Ähnlichkeit mit dem Kapitol hatte. Mir hat das gut gefallen, denn die Tribute von Panem gehören zu meinen Lieblings-Dystopien. Die Menschen in dieser Welt werden in 5 Kategorien geordnet: Gesegnete, 1er, 2er, 3er und Ghosts. Wobei die ersteren die besten sind und die Ghosts garnicht existieren dürften.
Was ich schade fand ist, das nicht darauf eingegangen wurde wo sich das Land Hope befindet und was außerhalb davon liegt. Es wird immer wieder von "den alten Menschen" geredet, aber leider wurde nicht geklärt was damals passiert ist, das die Menschen nun so leben.

Der Schreibstil an sich war sehr gut geschrieben, man konnte sich in diese Welt gut hinein fühlen und auch die Charaktere waren authentisch. Was mich jedoch unglaublich genervt hat, war das gefluche im Buch, beziehungsweiße nicht das Fluchen an sich sondern das Wort: Kallisto.
Es wird nicht erklärt warum sie dieses Wort benutzen und was es bedeutet. Für mich als jemanden der sehr an Astronomie interessiert ist weiß, das Kallisto der vierte Mond des Planeten Jupiter ist. Aber ob dieser gemeint ist, weiß ich leider nicht.

Des weiteren habe ich noch einen kleinen Vermerk zum Buch an sich: die Seiten sind sehr dünn und ab und zu musste man sich doch schon sehr beim lesen konzentrieren, weil man immer die Buchstaben zur nächsten Seite durchsehen konnte. Da würde ich mir beim nächsten Band gerne dickere Seiten wünschen.

Autorin
Caroline Brinkmann ("Cari") verbrachte in ihrer Kindheit viel Zeit mit dem Veranstalten von Schnecken-Rennen. Eine heikle Angelegenheit! Meistens liefen die Schnecken in die falsche Richtung oder schliefen auf halber Strecke ein. Schnecken auf der ganzen Welt können wieder aufatmen, denn Brinkmann hat seit einigen Jahren ein neues Hobby gefunden: Bücher!

Nun verbringt sie ihre Freizeit mit dem Schreiben von Geschichten. Neben ihrer Autorentätigkeit, ist Brinkmann Gründerin des "Tintenfeder-Autorenportals", welches junge Autoren über die Verlagsbranche aufklärt.

Einzelbewertungen
Schreibstil: 4/5
Charaktere: 4/5
Spannung: 3/5
Ende: 3/5
Cover: 4/5

Fazit
Eine interessante Dystopie, die mich sehr an Tribute von Panem erinnert. Trotzdem konnte mich die Autorin in eine tolle Welt mitnehmen, die dem Leser sehr real vorkommt. Ich bin gespannt auf Band 2