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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2017

Nicht nur ein Liebesroman

Nicht nur ein Liebesroman
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Ich habe mich schon sehr auf das neue Buch von Emma Mills gefreut, weil ich das Letzte geliebt habe. An dieses Buch bin ich ran gegangen, ohne mir den Klappentext durchzulesen und deswegen wusste ich nicht, ...

Ich habe mich schon sehr auf das neue Buch von Emma Mills gefreut, weil ich das Letzte geliebt habe. An dieses Buch bin ich ran gegangen, ohne mir den Klappentext durchzulesen und deswegen wusste ich nicht, was mich erwarten würde und hatte auch keine hohen Erwartungen.
Doch das was ich gelesen habe hat mich vollkommen begeistern können. Ich habe mich erneut in den Schreibstil der Autorin verliebt und auch in die Geschichte allgemein.

Wir lernen Sloane kennen, welche nach Florida zieht und gegen all ihre Erwartungen ziemlich schnell Freunde findet. Zu den Freunden gehören Vera und Gabe, Zwillinge, die manchmal unterschiedlich scheinen, aber immer zusammenhalten und es war schön mal so etwas zu lesen! Die Mutter der Zwillinge war Malerin und nach ihrem Tod werden all ihre Bilder verkauft. Eines der Bilder liegt Gabe jedoch sehr am Herzen und für ihre neuen Freunde will Sloane dieses Bild wiederfinden.

Diese Reise, die Suche nach dem verschollenen Bild und das Zusammenwachsen der Gruppe war einfach wunderschön zu lesen. Emma Millshatte recht, es war nicht nur ein Liebesroman, es war viel mehr. Das Buch war witzig und spannend und nervenaufreibend, aber auch romantisch. Es hat so viel in sich vereint und dann wurde daraus ein wunderschönes Buch.

Ich kann nur jedem der die Bücher von Emma Mills mag raten auch dieses Buch zu lesen. Und auch wenn ihr noch keines ihrer Bücher gelesen habt, kann ich es euch nur ans Herz legen! Der Schreibstil der Autorin wird euch mit Sicherheit verzaubern!

Von mir gibt es also eine absolute Leseempfehlung ich bin gespannt was ihr zu dem Buch sagt!

Julia ❤

Veröffentlicht am 26.11.2017

Berühre mich nicht.

Berühre mich. Nicht.
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Endlich ein neues Buch von Laura Kneidl, es fühlt sich an, als hätte ich schon wieder Ewigkeiten darauf warten müssen. Dieses Mal ist es kein Fantasy oder Science-Fiction Buch sondern Laura hat ein New ...

Endlich ein neues Buch von Laura Kneidl, es fühlt sich an, als hätte ich schon wieder Ewigkeiten darauf warten müssen. Dieses Mal ist es kein Fantasy oder Science-Fiction Buch sondern Laura hat ein New Adult Roman herausgebracht und darauf war ich nun sehr gespannt. Ich liebe ihren Schreibstil und deswegen waren meine Erwartungen an das Buch auch relativ hoch.
Doch ich wurde in keinster Weise enttäuscht, meine Erwartungen wurden übertroffen. Von den meisten New Adult Romanen halte ich mich mittlerweile fern, weil sie irgendwie immer das gleiche Schema aufweisen und alles so vorhersehbar ist. Und ich hatte wirklich genug von diesen ganzen Bad Boys, die ja so unglaublich hart sind, aber das hat ja Gründe, immerhin haben sie eine doofe Vergangenheit und dürfen jeden herumschubsen wie es ihnen gefällt und die Frau lässt das auch mit sich machen.

Doch Laura hat diese Sachen nicht in ihr Buch getan, natürlich haben beide Probleme und Dinge in ihrer Vergangenheit mit denen sie umgehen müssen,aber das Buch wurde realer und nicht mehr so unglaubwürdig. Wir hatten mal keinen sportlichen Bad Boy sondern Luca. Und ich glaube, dass sich wirklich jeder in Luca verlieben würde. Er arbeitet in einer Bibliothek und ließt gerne Bücher! Welcher Bücherwurm würde sich nicht in einen Mann verlieben der Bücher liest? Und dann hat er einfach eine sehr sympathische Art an sich und ich wurde sofort warm mit ihm.

Unsere weibliche Protagonistin ist Sage und sie hat ein Geheimnis welches wir im laufe des Buches wie ein Puzzle versuchen zusammenzubauen und wir malen uns die verrücktesten Sachen, aus was wohl passiert ist. Sage ist sich ihren Ängsten durchaus bewusst und anders als die meisten weiblichen Protagonisten in New Adult Romanen versucht sie wirklich etwas dagegen zu machen und glaubt nicht, dass ihr männlicher Crush das mit seiner Liebe wieder gut machen wird. Sie holt sich Hilfe und redet auch über ihre Ängste.

April und Gavin fand ich auch sofort sympathisch und vielleicht wird uns Laura ja auch irgendwann mit dem ein oder anderen Roman zu den beiden Personen überraschen, weil sich bei mir auch die ein oder andere Frage aufgetan hat.

Was mich jedoch am meisten bewegt hat, war das Ende und ich freue mich darauf bald weiterzulesen, hoffentlich bald! Es war ein so realistisches Ende, dass ich am liebsten in Tränen ausgebrochen wäre! Es war schön und spannend und traurig und einfach wundervoll, aber ich will wirklich weiterlesen.

Ihr merkt also, dass ich vollkommen begeistert bin, von Lauras Buch und ich kann es nur jedem ans Herz legen! Lest das Buch und dann sagt mir unbedingt eure Meinung dazu!

Julia ❤

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Veröffentlicht am 26.11.2017

Es endet mit uns

Nur noch ein einziges Mal
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Im Sommer dieses Jahres habe ich "Nur noch ein einziges Mal" schon auf Englisch gelesen und damals hat mich dieses Buch mit sehr vielen Gedanken, aber auch einem wirklich guten Gefühl zurückgelassen. Nun ...

Im Sommer dieses Jahres habe ich "Nur noch ein einziges Mal" schon auf Englisch gelesen und damals hat mich dieses Buch mit sehr vielen Gedanken, aber auch einem wirklich guten Gefühl zurückgelassen. Nun erschien es auf Deutsch, und als ich den Klappentext gelesen hatte, betete ich das es sonst kaum einer tun würde, weil er einfach zu viel vom Buch verriet. Doch ich wollte es wagen und das Buch noch einmal auf Deutsch lesen.

Mein zu anfangs ungutes Gefühl löste sich sehr schnell auf und ich war wirklich sehr zufrieden mit der Übersetzung und bin auch der Meinung, dass man es nicht hätte besser machen können. Ebenfalls unzufrieden war ich damals mit dem deutschen Titel gewesen, aber die Übersetzer haben die Bedeutung schön in das Buch bekommen und das hat mich schmunzeln lassen.

Was ich meist an New Adult Büchern nicht mag, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich dieses Buch in den New Adult Bereich einordnen würde, ist das oft wichtige Themen angeschnitten werden, aber nicht wirklich darüber geredet wird oder die Protagonistin in alte Verhaltensmuster fällt. Doch Colleen Hoover zeigt mal wieder, dass es auch anders geht, das sich Dinge ändern müssen, bevor es zu spät ist und das es Sachen gibt, die einfach nicht geschehen dürfen.

Das Buch gibt einem sehr viel mit, aber ich würde es nicht jedem empfehlen, vor allem niemandem unter 16 Jahren. Viele Fragen sich jetzt bestimmt warum, weil ich in meiner Rezension sehr oberflächlich geblieben bin, aber alles was ich sagen würde wäre ein Spoiler, denn es passieren schon ganz am Anfang des Buches wichtige und entscheidende Dinge.
Lest euch auch nicht den Klappentext durch, sondern vertraut einfach der Geschichte und Colleen Hoover.

Eure Julia ❤

Veröffentlicht am 08.07.2017

Black Panther

Black Panther
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Wenn man einen Comic lesen will, dann sollte man immer, wirklich immer beim ersten Teil anfangen und nicht direkt mit dem zweiten Band starten. Diesen Fehler habe ich gemacht und bin natürlich vollkommen ...

Wenn man einen Comic lesen will, dann sollte man immer, wirklich immer beim ersten Teil anfangen und nicht direkt mit dem zweiten Band starten. Diesen Fehler habe ich gemacht und bin natürlich vollkommen verwirrt in "Black Panther - Sturm auf Wakanda" hineingefallen.
Hätte ich den ersten Band gelesen, dann hätte ich gewusst, dass die Bevölkerung von Wakanda ihrem Herrscher T'Challa nur noch Hass entgegen bringt und es zudem immer mehr Aufstände gibt. Und nun brennt seine Heimat, wird von innen heraus zerstört und der Herrscher muss nun sehen wie er sein Königreich retten kann. Dabei bekommt er Unterstützung von anderen HeldInnen wie Luke Cage und Storm. Auch von der Vergangenheit zwischen König T'Challa und Storm habe ich nichts gewusst, war im ersten Moment vollkommen verwundert und hätte die Vergangenheit schließlich gerne in die Gegenwart transportiert.
Zusammen waren sie alle ein tolles Team und der Zeichner hat wirklich großartige Arbeit geleistet. Schon seit Civil War war ich ein kleiner Fan von Black Panther, aber nur weil ich ein Fable für HeldInnen, die von Orten kommen die es nicht wirklich gibt,habe, sowie ich auch Wonder Woman vergöttere.
Trotz des eher holprigen Einstiegs ließ sich der Comic am Ende wirklich sehr gut lesen und ich bin gespannt ob wir bald noch mehr von Black Panther und Wakanda lesen können. Eine Entstehungsgeschichte des Staates wäre irgendwie schön oder eine über den ersten Black Panther!
Wer Black Panther im Kino mochte, sollte sich die Comics von ihm auch mal ansehen, aber dann fangt doch bitte mit dem ersten Band an und macht es mir nicht nach.

Veröffentlicht am 28.06.2017

Royal Me

Royal Me
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Vor dem Erscheinen des Buches habe ich ganz viel mit Tina geschrieben, dass tu ich noch immer, aber da war ich schon richtig hibbelig dieses Buch zu lesen. Vor allem weil es mal nicht um eine Brautschau ...


Vor dem Erscheinen des Buches habe ich ganz viel mit Tina geschrieben, dass tu ich noch immer, aber da war ich schon richtig hibbelig dieses Buch zu lesen. Vor allem weil es mal nicht um eine Brautschau ging unter den Thronerben, sondern sie waren wirklich in Gefahr und da versprach das Buch einfach sehr viel Spannung und wie es bei jugendlichen und Prinzen und Prinzessinnen halt so ist auch Romantik. Und das Buch hat mich in dieser Hinsicht auch überhaupt nicht enttäuscht!
Was mir wirklich besonders an diesem Buch gefallen hat war, dass es nicht aus einer Sicht oder gar aus zwei Sichten geschrieben wurde, sondern aus ganzen 8 Sichten. Das sorgt dafür, dass man einen guten Einblick auf viele verschiedene Personen bekommt und man auch wirklich einschätzen kann wen man aus welchen Gründen mag und wen halt warum nicht.
Natürlich kann bei so einem Aufwand die Gefahr bestehen, dass die Personen sich ähneln oder die Geschichte zu verwirrend ist, aber bei Tina war dies nicht so. Ich konnte alles sehr gut nachvollziehen und jede Person hatte ihren ganz eigenen Charme, sodass ich immer gespannt weiter gelesen habe. Im Moment habe ich auch noch gar keine Lieblingsperson, weil ich irgendwie alle sehr gerne mag!

" [...] und blickte in ein paar grüne Augen, die von den wilden roden Locken umrahmt wurden. Er stand dort wie der Fels in der Brandung, die Hände hinter dem Rücken einer schwarzen Lederjacke versteckt..".

Von der Geschichte will ich eigentlich noch gar nicht so viel verraten, man erfährt halt etwas darüber was es mit den Anschlägen auf sich hat und dann hat das Buch ja den großen Titel “The Masquerade”. Ich liebe Maskebälle und da hat Tina natürlich vollkommen meinen Geschmack getroffen, dieses verkleiden und der Tanz…Alles wirkt dann irgendwie so magisch und ich hab mich vollkommen wohl gefühlt, wollte unbedingt dabei sein.
Ein weiterer großer Punkt der mir ebenfalls sehr gut gefallen hat war, dass das Buch in Schottland spielt! Schottland, ein Land in das ich irgendwann unbedingt reisen will und ja ich würde gerne Callum kennenlernen. Callum, der heiße Schotte in Tinas Buch, welcher sogar einen Kilt trägt!
Also ich denke, dass man merkt wie begeistert ich von der ersten Episode bin und nach dem erste von diesem Buch muss ich halt auch unbedingt weiterlesen. Ich kann einfach nicht fassen, dass Tina mich so zurücklässt! Wer das Buch noch nicht gelesen hat, sollte dies auf jeden Fall ändern. Es lohnt sich wirklich!