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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2025

Gut für Zwischendurch

The One I Left Behind
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Das Cover der Printausgabe ist echt schön und ansprechend, aber das Cover der eBook-Ausgabe gefällt mir überhaupt nicht. Es sieht nicht so schön aus, es spricht mich nicht an und wirkt nicht sehr ästhetisch.
Der ...

Das Cover der Printausgabe ist echt schön und ansprechend, aber das Cover der eBook-Ausgabe gefällt mir überhaupt nicht. Es sieht nicht so schön aus, es spricht mich nicht an und wirkt nicht sehr ästhetisch.
Der Schreibstil des Autorenduos ist gewohnt einfach zu lesen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und schnell vorangekommen.
Die Geschichte konnte mich leider nicht komplett in seinen Bann ziehen. Ich wurde mit den Protagonisten nicht besonders warm und auch die Handlung war mir zu eintönig. Es ging alles sehr schnell und war zu leicht geklärt. Ich konnte leider auch die Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten nicht nachvollziehen. Es war ziemlich vorhersehbar, aber das ist bei Büchern dieser Art nicht schlimm. Dennoch hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Außerdem finde ich, dass dieses Buch wirkt, als würden die Autorinnen versuchen, wieder genau so eine großen Familiensaga daraus zu machen wie die Baileys oder Greenes. Es wurden viele Orte und Personen namentlich vorgestellt, die vermutlich tolle Plätze oder auch wichtige Figuren in den nächsten Bänden darstellen werden, aber ich konnte mir die Namen leider nicht merken, weil es so viele waren.
Insgesamt ist das ok für Zwischendurch, um dem Alltag zu entfliehen, falls man ein "Zwischenbuch" lesen möchte oder einfach nur schnell eine süße Geschichte lesen möchte. Doch mich persönlich hat es leider ein bisschen enttäuscht, weil ich nach den Baileys und Greenes höhere Erwartungen hatte.

Veröffentlicht am 01.12.2024

Strange und fesselnd zugleich

Love Letters to a Serial Killer
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Das Cover ist ansprechend und in Kombination mit dem Buchtitel war ich sofort neugierig.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen. Es liest sich sehr schnell, was auch an den kurzen Kapiteln liegt.
Die ...

Das Cover ist ansprechend und in Kombination mit dem Buchtitel war ich sofort neugierig.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen. Es liest sich sehr schnell, was auch an den kurzen Kapiteln liegt.
Die Handlung hat eine interessante Grundidee, aber die Umsetzung ist etwas zu einfach. Die Handlung ist relativ vorhersehbar und das Ende sehr strange. Das Ende hat mir nicht wirklich gut gefallen und ist relativ offen.
Die Protagonistin hat so eine komische, befremdliche und abstoßende Obsession. Ich mochte sie leider überhaupt nicht, wurde mit ihr nicht warm und konnte ihr Verhalten nicht nachvollziehen. Es gibt zahlreiche Stellen im Buch, in denen ich sie am liebsten "wach gerüttelt" hätte. Sie wirkte oft so krankhaft, dass ich sie unsympathisch fand. Gleichzeitig war das Buch aber auch sehr fesselnd. Es war zwar relativ schnell klar, wie der Fall gelöst wird, aber dennoch wollte ich wissen, was mit Hannah passiert.
Im Nachhinein würde ich sagen, dass sich das Lesen des Buches eher nicht lohnt, weswegen ich es nicht empfehlen würde.

Veröffentlicht am 30.11.2024

Interessant, aber noch nicht ganz überzeugt

A Study in Drowning
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Das Cover sieht schön aus, aber es ist nicht so ein Hingucker. Ich finde, es hätte mehr herausstechen können, wenn es nicht so düster wäre.
Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. Ich bin gut in ...

Das Cover sieht schön aus, aber es ist nicht so ein Hingucker. Ich finde, es hätte mehr herausstechen können, wenn es nicht so düster wäre.
Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. Ich bin gut in die Geschichte hinein- und vorangekommen. Allerdings fand ich es stellenweise sehr schwer mir das Beschriebene vorzustellen und die Bildlichkeit hat mir gefehlt. Außerdem war ich mir zu großen Teilen des Buches nicht sicher, ob es Fantasy ist (es den Elfenkönig also wirklich gibt) oder ob es doch realistisch ist (und die Protagonistin demnach krank ist). Aber mit dieser Frage beschäftigt sich die Protagonistin im Buch auch selber, weswegen es einerseits toll ist, dass der Leser die Empfindungen so nachfühlen kann. Andererseits war es mir jedoch zu lange unklar und hat mich verwirrt.
Die Handlung und vor allem die Liebesgeschichte sind Slow-Burn. Es ist gefühlt kaum etwas passiert. Es war sehr sanft und zaghaft zwischen den Protagonisten, aber es hat zu ihnen gepasst. Von der Handlung hingegen habe ich erwartet, dass sie mich stärker fesseln wird und auch spannender sein würde. Das Ende macht mich zwar schon neugierig auf den zweiten Band, allerdings muss ich sagen, dass ich von dem Buch ein bisschen enttäuscht bin. Nachdem es so gehypt wurde, hatte ich einfach mehr erwartet. Es ist allerdings eine interessante Idee und viele wichtige Themen (z. B. Sexismus und das Bild der Frau) werden sehr eindrücklich dargestellt.

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ziemlich langatmig

Der Vertraute
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Das Cover hat mich zwar angesprochen, aber irgendwie finde ich es nicht so schön. Ich mag das Design nicht so gerne, weil es wie ein altes Gemälde wirkt.
Der Schreibstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig. ...

Das Cover hat mich zwar angesprochen, aber irgendwie finde ich es nicht so schön. Ich mag das Design nicht so gerne, weil es wie ein altes Gemälde wirkt.
Der Schreibstil der Autorin ist gewöhnungsbedürftig. Es ist aus der Erzählerperspektive geschrieben, wodurch keine Nähe aufgebaut werden konnte. Weder die Charakter noch die Handlung konnten mich packen. Es blieb ziemlich oberflächlich. Die Handlung hat sich sehr gezogen und war leider nicht besonders spannend. Schon der Einstieg war sehr träge und es hat gedauert bis endlich etwas interessantes passiert ist. Leider gingen die Längen danach direkt weiter.
Ich finde, dass es sich wie ein historischer Roman liest, was ich leider gar nicht mag. Für mich war der Fantasy-Anteil zu wenig. Auch das Magiesystem wurde nicht ausreichend beschrieben.
Das Ende hat mich ziemlich unzufrieden zurückgelassen, da es für mich kein richtiger Abschluss ist.
Interessante Idee, aber konnte mich nicht überzeugen. Leider das bisher schlechteste Buch, welches ich von Leigh Bardugo gelesen habe.

Veröffentlicht am 02.07.2024

Schwer zu lesen

Wendy, Darling – Dunkles Nimmerland
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Das Cover sieht sehr schön aus. Es ist ansprechend gestaltet und hat meine Neugier geweckt. Auch der Klappentext hört sich vielversprechend und spannend an.
Leider war ich nach den ersten Kapiteln des ...

Das Cover sieht sehr schön aus. Es ist ansprechend gestaltet und hat meine Neugier geweckt. Auch der Klappentext hört sich vielversprechend und spannend an.
Leider war ich nach den ersten Kapiteln des Buches etwas enttäuscht. Der Schreibstil ist schwer zu lesen und ich bin nur sehr langsam vorangekommen. Außerdem sind einige Kapitel sehr lang, was ich nicht so gerne mag. Ich lese gerne vor dem Schlafen und mag es ein Kapitel immer zu beenden, aber hier war das nur schwer möglich. Die Geschichte ist etwas komplex aufgebaut und man muss erst einmal reinfinden. Die Handlung ist aus unterschiedlichen Perspektiven, zu unterschiedlichen Zeiten und spielt an unterschiedlichen Orten gleichzeitig. Diese Wechsel werden jedoch nicht gekennzeichnet, weswegen ich vor allem zu Beginn des Buches Schwierigkeiten hatte, der Handlung zu folgen.
Die Idee finde ich echt gut, aber die Umsetzung war schwierig.