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Veröffentlicht am 26.09.2025

Habe etwas anderes erwartet

The summer that broke us (Lifeguard 1)
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"The summer that broke us" ist der erste Bande der "Lifeguard" von Autorin Lucia Sterling. Es war mein erstes Buch dieser Autorin und mich hatte das Setting rund um die Rettungsschwimmer am Strand von ...

"The summer that broke us" ist der erste Bande der "Lifeguard" von Autorin Lucia Sterling. Es war mein erstes Buch dieser Autorin und mich hatte das Setting rund um die Rettungsschwimmer am Strand von Malibu gereizt. Der Klappentext, der auch ein Geheimnis verspricht, hatte mich ebenfalls neugierig gemacht.
Insgesamt wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Während in Lilly Lucas zweitem Band ihrer "Hawaii Love" Reihe durchaus konkret und realistisch der Arbeitsalltag von Rettungsschwimmern mit allen Herausforderungen und Belastungen beschrieben wurde, kommt dieser Aspekt aus meiner Sicht im vorliegenden Buch zu kurz.
Ebenso hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden. Neben dem düsteren Prolog gibt es immer wieder Andeutungen und Rückblenden auf den Sommer des letzten Jahres und ein schreckliches Ereignis, aber die Art und Weise hat mich weniger neugierig gemacht, als vielmehr genervt, was auch an der Protagonistin Sutton gelegen haben könnte, zu der ich leider keine Verbindung aufbauen konnte. So ist Layla angeblich ihre beste Freundin und sie gibt zu, sie sträflich vernachlässigt und zugleich Geheimnisse vor ihr zu haben, Sutton unternimmt aber lange nichts, um das zu ändern.
Schade, hier wurde Potenzial verschenkt!

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Veröffentlicht am 13.04.2025

Hat mich nicht wirklich überzeugt

In einem Zug
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'In einem Zug' ist ein Kurzroman des Autors Daniel Glattaue. "Gut gegen Nordwind" und "Jede 7. Welle" haben mir sehr gut gefallen. 'In einem Zug' hat mich weniger begeistert. Das Setting, eine Zugfahrt ...

'In einem Zug' ist ein Kurzroman des Autors Daniel Glattaue. "Gut gegen Nordwind" und "Jede 7. Welle" haben mir sehr gut gefallen. 'In einem Zug' hat mich weniger begeistert. Das Setting, eine Zugfahrt von Wien nach München und das zufällige Aufeinandertreffen zweier Passagiere, die erst ein Gespräch vermeiden wollen und sich dann doch unterhalten, ist gut beschrieben und eine Alltagssituation, in die ich mich sofort einfühlen konnte.
Protagonisten sind der Liebesromanautor Eduard Brünhofer und die Therapeutin Catrin Meyr. Die Privatheit des Gesprächs und die recht penetrante Art der Befragung konnte ich nicht so recht nachvollziehen, da der Autor eigentlich nie über sein Privatleben spricht.
Für mich war die Erzählung bis hin zur überraschenden Wendung (die für mich
aber ehrlich gesagt nicht so ganz überraschend war) etwas zäh. Glattauer erzählt die gesamte Geschichte aus der Sicht von Eduard Brünhofer, wobei der Leser auch an den teils ausschweifenden und langatmigen Gedankengängen des Protagonisten teilhaben darf, was zusammen mit der erzählenden Teil dann zu ermüdenden Doppelungen der Szenen führte.
Insgesamt daher ein etwas langatmige Leseerlebnis. Ich hoffe, die nächste Geschichte wird wieder packender...

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Veröffentlicht am 01.12.2024

Etwas düster

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
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Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Das Rot und das Grau auf dem Cover passen gut zu Xanthia. Auch die Rosen und den Totenkopf finde ich passend.
Auch der Schreibstil hat mir ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Das Rot und das Grau auf dem Cover passen gut zu Xanthia. Auch die Rosen und den Totenkopf finde ich passend.
Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Entsprechend dem Genre wurden die Beschreibungen und Schilderungen der Geschichte ordentlich ausgeschmückt. Dadurch konnte man sich die Welt von Xanthia sehr bildlich vorstellen. Ich hatte tatsächlich alles vor meinem geistigen Auge und konnte mir die Bäume, Wege und Häuser vorstellen.

Kommen wir nun zu den Dingen, die mir weniger gut gefallen haben.
Der Anfang des Buches ist noch sehr spannend, man erfährt wie Zoé zur Mörderin wird. Auch aus ihrem Leben erfahren wir ein paar Bruchstücke. Der Mittelteil und das Ende hingegen haben deutliche Längen.

Zoé ist eine Protagonistin, die es im Leben nie leicht hatte. Sie musste schwere Entscheidungen treffen und auch mit deren Folgen leben.
Daher konnte ich manche Situationen im Buch nicht ganz nachvollziehen. Im Klappentext wurde sie als Antiheldin beschrieben, verhält sich jedoch im Buch meist wie die Graue Maus oder ein Angsthase. Und trotzdem begab sie sich in Situationen, weil ihre "Neugier" gesiegt hat.

Von Alexei erfährt man gar nichts, außer, dass er wahnsinnig gut aussieht. Für Zoé ist die Anziehung von Anfang an da, für mich war da nichts zu spüren. Alexei taucht auf und verschwindet wieder ohne, dass viel gesprochen wird. Freilich fühlt man sich zu attraktiven Menschen hingezogen aber diese Gefühle gehen dann meist darüber hinaus, wenn man die Person besser kennengelernt hat. Alexei lernt man nicht kennen. Ich glaube zwar, dass es von der Autorin so gewollt ist, aber es ist schon sehr dürftig was man hier erfährt.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Tolle Idee, hätte mehr Potenzial gehabt..

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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"Touch of Ink: Die Sage der Wandler" ist der erste Band einer neuen Fantasyreihe der Autorin Stefanie Lasthaus, in deren Mittelpunkt die junge Quinn steht. Quinn ist erst vor kurzem zu ihrer Schwester ...

"Touch of Ink: Die Sage der Wandler" ist der erste Band einer neuen Fantasyreihe der Autorin Stefanie Lasthaus, in deren Mittelpunkt die junge Quinn steht. Quinn ist erst vor kurzem zu ihrer Schwester gezogen und hat das Gefühl unter Halluzinationen oder Träumen zu leiden. Bereits an ihrem ersten Schultag wird sie in die dort herrschenen Gruppenrivalitäten gezogen, die sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht versteht. Auch der Umgang einzelner Mitschüler untereinander erscheint gewöhnungsbedürftig. Sie trifft aber auch sogleich auf den männlichen Protagonisten Nathan, mit dem sie ein Schicksal verbindet, von dem sie noch nichts weiß...

Mit lockerem und leicht verständlichem Schreibstil nimmt die Autorin den Leser rasch in eine Fantasiewelt, die ihm aber dann doch lange Zeit unverständlich bleibt. Die Geheimnisse enthüllen sich erst sehr langsam. Manches bleibt aber nicht nachvollziehbar, hier hätte die eine oder andere Erklärung geholfen, manche Teile ziehen sich...

Somit aus meiner Sicht: eine tolle Idee, deren Umsetzung mich leider nicht wirklich überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Extrem düster

Skyhunter – A Silent Fall
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"SkyhunterA Silent Fall" ist der Auftaktband einer zweiteiligen Dystopie aus der Feder der Autorin Marie Lu.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Talin, die als kleines Mädchen mit ihrer Mutter ...

"SkyhunterA Silent Fall" ist der Auftaktband einer zweiteiligen Dystopie aus der Feder der Autorin Marie Lu.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Talin, die als kleines Mädchen mit ihrer Mutter vor den Föderationstruppen in die Nachbarprovinz geflohen ist, wo die Flüchtlinge allerdings ungeliebt ein Dasein als Ausgestoßene führen. Da ihre Stimmbänder aufgrund eines Giftgasanschlags während der Flucht geschädigt wurden, ist Talin stumm. Durch eine glückliche Fügung wurde sie bei der Elitekampfgruppe aufgenommen, die ihr Land vor einer Art Zombies, die die Föderationstruppen erfunden haben, schützen.
Die Geschichte beginnt gleich - neben der gruseligen Gesamtszenerie - extrem düster, denn Talin verliert bei einem Einsatz ihren Kampfpartner und Ihre Zukunft ist ungewiss. Es geht dan weiter mit dem Foltern eines Kriegsgefangenen , Einblicken in die Forschungen und Kriegsmaschinerie der Föderationstruppen. Als die Protagonisten dann auch noch einen völlig idiotischen Plan entwickeln, der so todsicher schief laufen muss, habe ich abgebrochen- sorry, war absolut nicht meins!

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