Eine hochemotionale Geschichte, ein Jahreshighlight
Alles, was ich geben kann – The Last LetterIm Mittelpunkt steht Ella, eine alleinerziehende Mutter von Zwillingen, die sich mit Schicksalsschlägen konfrontiert sieht. Ihre anonyme Brieffreundschaft mit einem Soldaten namens „Chaos“ wird durch den ...
Im Mittelpunkt steht Ella, eine alleinerziehende Mutter von Zwillingen, die sich mit Schicksalsschlägen konfrontiert sieht. Ihre anonyme Brieffreundschaft mit einem Soldaten namens „Chaos“ wird durch den Tod ihres Bruders Ryan und das Ausbleiben weiterer Briefe unterbrochen. Ryans letzter Wunsch ist es, dass sein bester Freund Beckett (alias Chaos) sich um Ella und ihre Kinder kümmert. Beckett tritt in ihr Leben ein, ohne seine wahre Identität preiszugeben, was zu emotionalen Verstrickungen und Konflikten führt.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Ella und Beckett erzählt. Hinzu kommen die Briefe, die sie sich schreiben. Dadurch kann man mit beiden sehr gut mitfühlen, aber natürlich auch mit leiden. Der Roman ist wirklich eine Achterbahn von Gefühlen, Trauer, Leid, Schmerz, aber auch Liebe, Glück und Hoffnung wechseln sich ständig ab. Die Themen Krankheit, Trauer und die heilende Kraft der Liebe ziehen sich durch die gesamte Handlung. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es reißt einen richtig mit, denn ich konnte mir die Personen so gut vorstellen, man ist immer an ihrer Seite und durchlebt das Auf- und Ab an Gefühlen hautnah mit. Nicht immer war alles leicht zu ertragen. Manchmal war es richtig schwer über all das zu Lesen. Dennoch schaffte es die Autorin auch immer wieder Hoffnung zu vermitteln. Ein hochemotionaler Roman, der mich sehr berühren konnte.
Empfehlung: Taschentücher bereithalten und sich auf eine tief bewegende Geschichte einstellen!