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Veröffentlicht am 29.12.2024

Gelungener Auftakt einer magischen Trilogie

The Courting of Bristol Keats
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Zuallererst müssen wir über die wunderschöne Gestaltung sprechen: Eigentlich liebe ich die Farbe Rot, gerade auch in Kombination mit Gold aber "A Courting of Bristol Keats" gefiel mir einfach richtig gut ...

Zuallererst müssen wir über die wunderschöne Gestaltung sprechen: Eigentlich liebe ich die Farbe Rot, gerade auch in Kombination mit Gold aber "A Courting of Bristol Keats" gefiel mir einfach richtig gut optisch schon als ich es zum allerersten Mal gesehen habe:

Petrol, Grün, Türkis und Gold - fantastische Farbkombi. Der Farbschnitt? Mit einer der allerschönsten, die ich je gesehen habe. Ich mag die Farben, das verschnörkelte und die Gestaltung einfach sehr.

Es war mein erstes Buch von Mary E. Pearson aber ehrlich gesagt hat sie in mir einen Fan gefunden. Ich mochte schon die Leseprobe des Buches, aber umso mehr ich gelesen habe, umso lieber mochte ich es.

„The Courting of Bristol Keats“ ist der fesselnde Auftakt einer Romantasy-Trilogie, die mit einem faszinierenden Mix aus Magie, Geheimnissen und tiefgründigen Charakteren begeistert. Die Geschichte folgt der jungen Bristol Keats, die nach dem Verlust ihrer Eltern für ihre Schwestern sorgt, bis sie unerwartet von einer unbekannten Tante kontaktiert wird. Diese Einladung führt sie in die geheimnisvolle Welt von Elfheim, einem magischen Parallelreich, in dem sie auf den Elfenkönig Tyghan trifft. Schnell erkennt sie, dass ihre Herkunft und ihre Fähigkeiten eine Schlüsselrolle in der Rettung dieser Welt spielen könnten.

Das Worldbuilding war ein Highlight, es wurde eine wunderschöne, lebendige und detailreiche Parallelwelt erschaffen, welche von Elfen, Göttern und mythischen Wesen bevölkert wird. Auch die Keltische Mythologie wird thematisiert.

Wie auch in anderen Büchern die in Elfheim (oder ähnlichen Schreibweisen!) ist auch dieses hier ein Ort voll mit Intrigen, Rätseln und politischen Spannungen, was mich gleich in den Bann der Handlung gezogen hat. Gerade diese Gesellschafsordnung und auch die Magie haben mich begeistert.

Bristol ist unsere weibliche Hauptfigur und eine starke, selbstbewusste junge frau, die mit vielen persönlichen Herausforderungen kontrontiert wird. Sie ist verantwortlich für ihre Geschwister nachdem Tod ihrer Eltern und reist dann letztendlich nach Elfiheim. Bristols Entwicklung mochte ich besonders, auch die Beziehung zu Tyghan mochte ich und war spannend. Bin ein Fan von Slow-Burn, der auch hier gegeben war. Ich liebe es wenn sich die Dynamik sich verändert und dann oft die Zuneigung wächst.

FAZIT: Es ist ein gelungener Auftakt der Triologie und eine Empfehlung meinerseits wenn man Romantasy mag. Unsere Hauptfigur ist symphatisch, entwickelt sich auch gut weiter und die magische Welt trotzt so vor Geheimnissen und Intrigien. Wer sich also auf eine tiefgründige und magische Reise einlassen möchte, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!


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Veröffentlicht am 05.12.2024

Gute Ergänzung der Lore

World of Warcraft: Im Strom der Dunkelheit
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SPOILER incoming

Ich erinnere mich noch gut daran, als ich es gelesen habe - da ich einen Teil der Warcraft Bücher sehr durcheinander gelesen habe. Ehrlich gesagt hatte es mich nicht wirklich angesprochen, ...

SPOILER incoming

Ich erinnere mich noch gut daran, als ich es gelesen habe - da ich einen Teil der Warcraft Bücher sehr durcheinander gelesen habe. Ehrlich gesagt hatte es mich nicht wirklich angesprochen, zuerst zumindest aber ich wollte unbedingt alle Warcraft Bücher lesen und das gehörte dazu.

Der Schreibstil von Aaron Rosenberg ist wirklich angenehm zu lesen und er hat die Charaktere wie auch Orte toll beschrieben. Ich habe das Buch damals sehr schnell fertig gelesen gehabt und obwohl ich Horde-Spielerin bin, wollte ich das es für die Anduin Lothar und die Charaktere gut ausgeht.

Das Ende war leider klar, denn die Lore ist nun einmal so geschrieben aber ich war traurig. Ich habe mit den Charakteren mitfühlen können und kann das Buch sehr weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 05.12.2024

Band 5 von Harry Potter - der längste Band der Reihe

Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter 5)
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Band 5 von der Harry Potter Reihe war der längste, der ganzen Reihe. Die Länge war aber total okay und ich finde es schade, wie viele Teile sie ausgelassen haben in dem Film.

Die Geschichte beginnt fast ...

Band 5 von der Harry Potter Reihe war der längste, der ganzen Reihe. Die Länge war aber total okay und ich finde es schade, wie viele Teile sie ausgelassen haben in dem Film.

Die Geschichte beginnt fast 1 Jahr nach den Beginn von Band 4 - dieser Band beginnt aber damit das Harry sich ärgert, dass sich niemand bei ihm meldet und er recht frustriert ist davon. Dementoren greifen ihn und seinen Cousin Dudley in Little Whinging an. Daraufhin wird er mit einem Heuler geladen zu einer Verhandlung.

Diese Verhandlung ist jedoch eigentlich nur ein Machtspiel des Ministeriums und hauptsächlich Fudges, wir treffen wir auch die schreckliche Umbridge.

Wir erfahren mehr über den Orden des Phoenix, die Jahre zuvor Voldemort schonmal bekämpft haben und damit auch über Harrys Familie und die Marauders.

Auch erfahren wir von der Verbindung von Voldemort und Harry wie auch der Prophezeihung, gerade hier gefiel mir das Buch deutlich besser, denn hier wurde viel ausgelassen im Film.

Das Buch behandelt Themen wie Freundschaft, Verlust, Macht und das Aufbegehren gegen Autorität. Es zeigt, wie Harry und seine Freunde Verantwortung übernehmen und für das kämpfen, was richtig ist, trotz der widrigen Umstände. Der Band endet dramatisch mit einem entscheidenden Kampf und dem Verlust eines geliebten Charakters, was die düstere Wendung der Serie verstärkt.

Insgesamt ist "Der Orden des Phönix" ein bedeutender und emotionaler Teil der Reihe, der die Charakterentwicklung vorantreibt und die bevorstehenden Konflikte zwischen Gut und Böse intensiviert.

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Veröffentlicht am 05.12.2024

Die Geschichte von Thrall

World of Warcraft: Der Lord der Clans
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"Der Lord des Clans" von Christie Golden erzählt die Geschichte von einem der meistgeliebtesten und wichtigsten WoW und Warcraft Charaktere "Thrall".

Thrall (sein Name bedeutet das sogar) lebt als Sklave ...

"Der Lord des Clans" von Christie Golden erzählt die Geschichte von einem der meistgeliebtesten und wichtigsten WoW und Warcraft Charaktere "Thrall".

Thrall (sein Name bedeutet das sogar) lebt als Sklave bei Blackmore und muss Gladiatorekämpfe führen. Die Autorin beschreibt fantastisch die inneren Konflikte wie auch Intrigien seiner Welt. Die Umgebung und alles drumherum werden meisterhaft beschrieben und so erleben wir eine Welt, die wir nur in einem Dungeon (mehr oder minder) so erleben können.

Thrall setzt sich mit seiner Herkunft und dem orcishen sein mehr auseinander, lernt immer mehr und wird langsam zu dem zukünftigen Warchief geschliefen (wie ein Diamant).

Neben Thrall treffen wir auch bkannte Figuren aus dem Warcraft Universium, welche die Geschichte weiter bereichern. Die Konflikte zwischen den Clans und die Herausforderungen, vor denen Thrall steht, spiegeln universelle Themen wie Zugehörigkeit und den Kampf um Akzeptanz wider.

Christie Goldens Schreibstil ist lebendig und fesselnd. Sie schafft es, actionreiche Szenen mit emotionalen Momenten zu verbinden, wodurch der Leser durchgehend in die Geschichte hineingezogen wird. Die Welt, die sie erschafft, ist sowohl beeindruckend als auch erschütternd und gibt einen tiefen Einblick in die Kultur der Orcs und ihre Geschichte.
Dieses Buch ist mein Lieblingsbuch welches Christie Golden für das WoW Universum geschrieben hat.

Kann dieses Buch weiter empfehlen von Herzen.

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Veröffentlicht am 05.12.2024

Gelungene Ergänzung des Death Note Universiums mit dem ikonischen Detektiv L als Hauptcharakter

Death Note: L change the World
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Ich muss ehrlich zugeben, das ich damals ein Light Yagami Fangirl war und deswegen irgendwie von Grund auf gegen L. Den Roman hatte mir eine Freundin ausgeliehen und ich habe angefangen L dann zu lieben.

L ...

Ich muss ehrlich zugeben, das ich damals ein Light Yagami Fangirl war und deswegen irgendwie von Grund auf gegen L. Den Roman hatte mir eine Freundin ausgeliehen und ich habe angefangen L dann zu lieben.

L ist ein brillianter und extrenischer Detektiv mit einem ausgeprägten Apettit für Süßigkeit, er ist eine der bekannteren Anime Figuren und sehr geliebt. Und ich muss sagen, ich verstehe es. Die Figur des Detektiv L ist von seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und seinen Prinzipien geprägt.

Die Handlung des Buches dreht sich um einen Virus, der zu einem Wettlauf gegen die Zeit wird. L versucht den Virus zu stoppen, der die Welt bedroht. Es kommt zu unerwarteten Wendungen und ich war bis zur letzten Seite gefesselt.

Der Charakter von L wird fantastisch in diese Geschichte eingewoben, das man ihn wiederkennt obwohl es nicht direkt um Light bzw. das Death Note an sich geht.

Die Illustrationen sind im unverkennbaren Stil des Mangas gezeichnet worden und ich muss sagen, das dieses Buch ein "must-read" für Fans der Original Manga Reihe ist. Es ist eine empfelenswerte komplexe Geschichte aus der Perspektive eines der ikonischsten Detektiven. "Death Note: L, Change the World" ist eine gelungene Ergänzung für das Death Note Universium.

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