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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2024

Gegensätze ziehen sich an

Be My Shelter (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt und Character Card)
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Das Cover ist in Rosa und Lila gehalten und hat eine Wasserfarbenoptik. Der Titel ist durch goldene Lettern hervorgehoben, wodurch das Cover sehr schön und edel wirkt.

Das Buch ist aus der Sicht von Cooper ...

Das Cover ist in Rosa und Lila gehalten und hat eine Wasserfarbenoptik. Der Titel ist durch goldene Lettern hervorgehoben, wodurch das Cover sehr schön und edel wirkt.

Das Buch ist aus der Sicht von Cooper und Kaira geschrieben. Beide sind mir sehr sympathisch. Kaira versucht es allen Recht zu machen und in ihren Abschnitten wird man selbst ganz nervös, wohingegen Cooper eher eine entschleunigende Wirkung hat.

Das ist auch der Hauptbestandteil der Handlung. Man merkt, wie sich die Protagonisten beeinflussen und was für Welten hier aufeinanderprallen. Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil und die wechselnden Sichten hat man aber keine Überflutung an einer Sichtweise.

Besonders wichtig empfand ich hier auch die Nebencharaktere. Man hat beim Lesen von Kairas Familie mehrfach das Buch fast gegen die Wand schmeißen müssen, weil sie Dinge gesagt oder getan haben, bei denen man als Kaira einfach mitgelitten hat. Dahingegen wollte man ihre Freundinnen ständig umarmen und ein Dickes Danke sagen.

Fazit:
Das Buch ist wunderschön geschrieben und die Story um Kaira und Cooper ist auch sehr schön ausgearbeitet. Besonders mitreißend waren die Nebencharaktere (sowohl im guten als auch im schlechten). Die Thematik hat mich beim Lesen des Öfteren über meine Entscheidungen und Hilfsbereitschaft nachdenken lassen, da ich mich oft in Kaira wiedererkannt habe.

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Veröffentlicht am 15.12.2024

Zuckersüß

Love, decoded
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Das Cover ist sehr schön, fällt aber leider unter den ganzen anderen pastellfarbenen Büchern, die aktuell im Umlauf sind gar nicht auf.

Der Schreibstil hingegen ist für mich etwas ganz besonderes, denn ...

Das Cover ist sehr schön, fällt aber leider unter den ganzen anderen pastellfarbenen Büchern, die aktuell im Umlauf sind gar nicht auf.

Der Schreibstil hingegen ist für mich etwas ganz besonderes, denn man merkt Emmys Sprachbrauch und Gedanken an, dass sie Programmiererin ist. Ich mag auch die verschiedenen Sichtweisen und die Einblendungen von Damals. Man hat durch die Vergangenheitseinblicke von Emmy eine Vorstellung davon, warum sie das "Warum" für andere Frauen sucht, wenn sie geghostet werden. Und zudem hat man durch Leons Sicht seine Einblicke auf die Geschehnisse.

Die Handlung finde ich auch sehr spannend. Dass Emmy in verschiedene Rollen schlüpft um anderen Frauen zu helfen herauszufinden warum sie geghostet werden ist eine sehr interessante Idee. Die Art und Weise wie sich Emmy und Leon wiedersehen ist schön beschrieben und unterhaltsam. Auch die Entwicklung zwischen den Beiden ist sehr schön beschrieben.

Charaktertechnisch sind beide stur, absolut Hundelieb und würden für ihr Team alles geben. Besonders schön finde ich die Art, wie sich Emmy treu bleibt und für ihr Team einsetzt. Auch die Art die Dinge einfach auszusprechen und anzugehen, finde ich sowohl bei Emmy als auch bei Leon sehr erfrischend.

Fazit:
Die Protagonisten Emmy und Leon haben mich durch ihre Offenheit und ihre Art einfach überzeugt. Ich liebe es, wie sie mit sich und der Umwelt umgehen. Auch die Handlung war schön und nachvollziehbar geschrieben, sodass man das Buch schwer zur Seite legen konnte.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

sympathisches Irrlicht trifft grummeligen Dämon

How To Catch A Magical Light (New York Magics 1)
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Das Cover ist einfach ein Blickfang. Das mystische Schwarz mit der goldenen Schrift und den glitzernden und funkelnden Sprenkeln ist einfach toll. Besonders schön ist auch, dass die Haptik mit den glatten ...

Das Cover ist einfach ein Blickfang. Das mystische Schwarz mit der goldenen Schrift und den glitzernden und funkelnden Sprenkeln ist einfach toll. Besonders schön ist auch, dass die Haptik mit den glatten Umrissen der Drachenschuppen auf dem Einband mit zur Gestaltung genutzt wurde. Der Farbschnitt rundet das Buch komplett ab.

Die Story finde ich toll, eine Diebin, die nur von Schurken klaut und dann so gerissen ist. Als sie dann noch als Agentin mit demjenigen zusammenarbeiten muss, der auf keinen Fall hinter ihre Identität kommen darf und in weitere spannende Fälle verwickelt wurde, konnte ich das Buch schwer aus der Hand legen.

Arlyn ist mir sehr sympathisch. Sie zeigt mehrfach wieviel Mitgefühl sie hat und dass ihr andere Menschen/Wesen mehr wert sind als möglicherweise enttarnt zu werden. Gleichzeitig ist sie selbstbewusst und stark.

Heaton scheint sich sehr in seine Fälle zu verbeißen und am liebsten allein zu arbeiten. Er ist ein bisschen grummelig, aber im Herzen schon einer der Guten. Ich liebe besonders die Chemie, die zwischen ihm und Arlyn entsteht. Sie scheinen sich sehr ähnlich in Fälle zu verbeißen und sind absolut stur.

Die Nebencharaktere sind auch einfach fabelhaft. Die Bibliothek Libby finde ich ganz zauberhaft. Bo ist auch eine richtig coole Freundin. Scheint hinter Arlyn zu stehen und hat immer eine gute Lösung parat.

Fazit:

Die Charaktere und die fesselnde Story machen das Buch besonders spannend. Man fiebert mit Arlyn mit das sie nicht enttarnt wird und gleichzeitig möchte man sie weiterhin an Heatons Seite sehen und mit ihr in die Fälle eintauchen. Umso gemeiner ist der Cliffhanger, der uns das Buch beschert.

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Veröffentlicht am 03.11.2024

Es ist nicht alles so wie es scheint

Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun
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Das Cover ist schwarz mit pinkem Titel und Akzenten. Es verrät durch seine dunkle Ausstrahlung schon, dass man es nicht mit einer süßen Liebesgeschichte zu tun hat. Auch der Untertitel "Liebe lässt uns ...

Das Cover ist schwarz mit pinkem Titel und Akzenten. Es verrät durch seine dunkle Ausstrahlung schon, dass man es nicht mit einer süßen Liebesgeschichte zu tun hat. Auch der Untertitel "Liebe lässt uns böse Dinge tun" zeigt uns die Richtung des Buches. Mir gefällt das Cover sehr gut und besonders die Schlangen, die sich in dem Exemplar mit Buchschnitt zusätzlich über alle Buchaußenseiten schlängeln.

Das Buch ist aus der Sicht von Ella und Saywer geschrieben, wodurch man schon gut in eine bestimmte Richtung gelenkt wird. Der Schreibstil hierzu ist sehr angenehm und spannend zu lesen.

Die Story wird durch die beiden Sichten der Protagonisten sehr gut gelenkt und ist dauerhaft spannend. Fantastische Plottwists inbegriffen. Hier kann ich leider nicht allzu viel schreiben, ohne das Buch zu verraten.

Fazit: Beim lesen bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe mit Ella gebangt. Die Story ist richtig gut rausgearbeitet und hält mit dem Plottwist einige Überraschungen bereit.

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Veröffentlicht am 06.08.2024

fantastischer Abschluss einer großartigen Reihe

Four Secrets to Share (Breaking Waves 4)
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Es handelt sich hier um den vierten Band der Breaking Waves Reihe von Kristina Moninger. Die Reihe kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.
Das besondere an der Reihe im Print ist die Coverzusammensetzung. ...

Es handelt sich hier um den vierten Band der Breaking Waves Reihe von Kristina Moninger. Die Reihe kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.
Das besondere an der Reihe im Print ist die Coverzusammensetzung. Man kann alle vier Bände zu einem gesamten Bild zusammen setzen. In der ersten Auflage haben auch alle Bücher einen umgehenden Farbschnitt. So ist auch dieser Band in Blau/Rosa Tönen gehalten und Zeigt eine Surferin auf dem Wasser.

Im vierten Band geht es um Lee, eine Surferin mit Leib und Seele. Sie ist authentisch und echt und steht zu ihren Überzeugungen.
Der Band knüpft inhaltlich an den dritten Band an, wenn es um den Vermistenfall Josie geht. Über Lee hingegen erfährt man so viel neues und ihre eigene Geschichte macht das Buch spannend. Somit ist es nicht langweilig vier Bände lang zu versuchen etwas über Josies Verschwinden rauszufinden, sondern man hat die Geschichten von vier starken Frauen, die durch eine fünfte miteinander verbunden sind.
Das Buch springt immer mal wieder (gut erkennbar) in die Vergangenheit, sodass man erfährt wie es Lee in den Surfsommerjahren damals ergangen ist und wie sie zu der Person geworden ist, die sie ausmacht. Im Zentrum des ganzen steht immer wieder Parker. Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit.
Trotzdem gerät die Handlung um Josie nicht in Vergessenheit. Besonders wichtig finde ich hier noch zu erwähnen, dass es einen richtigen Abschluss zu dem Fall gibt. Man braucht sich also nicht nach Ende des Buches fragen was geschehen ist.

Alles in allem ist Four Secrets to Share ein wundervoller Abschluss der Reihe. Die Protagonisten wirken so unglaublich echt und das Thema Freundschaft ist über alle Bücher hinweg so wichtig, dass ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen muss.



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