Cover-Bild Zwergenzorn
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 19.11.2024
  • ISBN: 9783833245725
Frank Rehfeld

Zwergenzorn

Schon lange führen die Völker der Zwerge und Menschen einen Freiheitskampf gegen die Unterdrückung durch die Oger und Trolle. Mithilfe der Elben gelingt es ihnen endlich, ihre Widersacher zu besiegen, doch sie müssen einen hohen Preis dafür bezahlen. Durch einen magischen Bann wird ein Großteil des Zwergenheeres im Inneren eines Berges eingeschlossen. Als der Bann nach Jahrhunderten schwindet, erwartet sie eine Welt, in der mächtige Reiche der Menschen entstanden sind, die sich untereinander bekämpfen. Und in den unzugänglichen Sümpfen im Süden ist eine finstere, dämonische Macht erstarkt, deren Horden im Begriff stehen, über die vom Krieg geschwächte Welt herzufallen …

Die neue Zwergen-Saga vom Autor der Bestseller um „Die Zwerge von Elan-Dhor“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2025

Spannender erster Band

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Jahrhundertelang unterdrückten die Oger mit Hilfe der Trolle die Menschen und Zwerge, bis sich diese durch die Unterstützung der Elben endlich gegen sie auflehnen konnten. Ein Krieg brach aus, der viele ...

Jahrhundertelang unterdrückten die Oger mit Hilfe der Trolle die Menschen und Zwerge, bis sich diese durch die Unterstützung der Elben endlich gegen sie auflehnen konnten. Ein Krieg brach aus, der viele Opfer forderte und mit einer Überraschung endete. Die Geschichte war damit aber noch lange nicht zu Ende.

Ich mag Romane mit Zwergen, habe aber wohl noch keinen gelesen, in dem Oger die Welt beherrschten. Das ist für mich nicht nur eine neue, sondern auch eine interessante Prämisse. Die Oger hier sind intelligent, sonst hätten sie es gar nicht erst so weit bringen können, während die Trolle ihnen untergeordnet, aber ohne Zweifel auf ihrer Seite sind.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, darunter sind Zwerge und Menschen, aber auch Oger. Mir gefällt das gut, bekommt man doch so einen umfassenden Eindruck, und durch die Perspektivewechsel auch immer wieder kleine oder auch größere Cliffhanger. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, zumindest die, die öfter auftauchen, denn manche Perspektive erscheint, zumindest bisher, nur einmal. Die meisten aber sind Charaktere, die wichtig sind und daher öfter vorkommen. Neben den schon erwähnten Völkern gibt es weitere, die aber, zumindest zum Teil, zunächst geheimnisvoll bleiben, und deren Hintergründe sich erst noch in den weiteren Bänden komplett offenbaren müssen. Interessant und erwähnenswert ist auch, dass es einen größeren Zeitsprung gibt, der aber der Geschichte geschuldet ist, und somit unumgänglich ist.

Erzählt wird außerdem sehr lebendig und bildhaft, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, das Kopfkino bekam viel zu tun. Frank Rehfeld hat eine interessante Welt erschaffen. Leider enthält uns der Roman nicht nur eine Karte, sondern auch ein Personenregister vor. Ich kam zwar auch ohne beides aus, manch einer könnte sich aber von der Vielzahl der Namen und ihrer Zuordnung erschlagen fühlen.

Bis kurz vor Ende ging ich noch davon aus, einen Einzelband zu lesen, doch tatsächlich handelt es sich um einen ersten Band. Da ich Mehrbänder gerne lese, freue ich mich darüber und bin auf den nächsten Band gespannt.

„Zwergenzorn“ ist der Auftaktband einer neuen Fantasy-Reihe, spannend, mit interessanten Charakteren, einer gut gebauten Welt und viel Potential für weitere Bände.

Veröffentlicht am 07.02.2025

Spannender Einstieg in eine neue Zwergen-Fantasy

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Zwerge, Menschen und Elben haben sich zusammengefunden im Freiheitskampf gegen die Unterdrückung durch die Oger und Trolle. Doch der Kampf nimmt ein überraschendes Ende: Durch einen magischen Bann wird ...

Zwerge, Menschen und Elben haben sich zusammengefunden im Freiheitskampf gegen die Unterdrückung durch die Oger und Trolle. Doch der Kampf nimmt ein überraschendes Ende: Durch einen magischen Bann wird ein großer Teil des Zwergenheeres im Inneren eines Berges eingeschlossen. Erst nach hunderten von Jahren löst sich der Bann auf. Als der ehemalige Heerführer der Zwerge nach tausend Jahren endlich in die Gemeinschaft der Zwerge zurückkehren kann, hat sich die Welt verändert, die Menschen haben sich weit ausgebreitet, während die Elben und die Zwergen sich zurückgezogen haben. Doch was keiner bisher so recht weiß: Eine dämonische Macht will die Macht über die Welt übernehmen…

Für mich ist dieser Roman der erste aus einer Welt, die der Autor Frank Rehberg bereits durch mehrere Bücher publik gemacht hat. Zwischendrin hatte ich immer wieder das Gefühl, dass dieses Buch sich viel auf die bisherigen Bände um die Zwergenwelt des Autors stützt, letztendlich aber kann man diesen Band auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Es ist eine spannende Welt voller mythischer Völker, die sich in diesem Buch tummeln, begleitet von jeder Menge Magie und Zauber. Vermisst habe ich ein Personenregister sowie eine Karte dieser Welt, das wäre hilfreich gewesen bei der Fülle der Orte und Charaktere in dieser Geschichte. Vor allem anfangs habe ich mich eher schwer getan, das wurde jedoch im Verlauf der Erzählung etwas einfacher. Für mein Empfinden war etwas viel Kampfgeschehen auf die Seiten des Buches gestreut, aber das ist Geschmackssache, da gibt es sicher Leser, die genau das lieben werden. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge werden zum Schluss gekonnt zusammengeführt, wobei noch ganz viele Fragen offen bleiben – genügend Stoff für eine Fortsetzung der Geschichte.

Mich hat dieser Fantasyroman um die Zwerge und ihre Verbündeten und Gegner gut unterhalten können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 16.01.2025

Jahrhundertelanger Kampf

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Die Völker haben sich zusammengeschlossen, um gegen die Oger und Trolle aufzubegehren. Viel zu lange dauerte schon die Unterdrückung. Gemeinsam mit den Elben und Menschen ziehen die Zwerge in ihren letzten ...

Die Völker haben sich zusammengeschlossen, um gegen die Oger und Trolle aufzubegehren. Viel zu lange dauerte schon die Unterdrückung. Gemeinsam mit den Elben und Menschen ziehen die Zwerge in ihren letzten Kampf, um die Freiheit ihrer Völker zu erreichen. Doch in der finalen Schlacht wird ein Teil des Zwergenheeres in einem Berg eingeschlossen und mit einem Bann belegt. Tausend Jahre müssen vergehen, ehe sich der Bann löst, doch welche Welt finden die Zwerge vor?

Das Buch ist in drei Bücher unterteilt. Der Autor warf mich gleich mitten die alles entscheidende Schlacht hinein. Durch ein fehlendes Personenglossar und da ich die Protagonisten nicht kannte, fiel mir der Einstieg etwas schwer. Ich kannte die Welt nicht, auch hier wäre eine Karte hilfreich gewesen, wusste nicht um die Spannungen zwischen den Völkern und was letztlich zu den Kriegshandlungen geführt hat.

Nach und nach wurden mir die Protagonisten vertraut, ich lernte die Welt ein wenig kennen und doch hatte ich immer noch das Gefühl, mir fehlt etwas. Eine Information oder Vorgeschichte.
Das Buch selbst lässt sich sehr gut lesen und trotz der Vielzahl an Seiten ist es keineswegs mühsam. Kennt man die Zwerge von Markus Heitz, findet man durchaus auch Parallelen, ebenso bei Tolkien. Und doch reizt es mich, weiter in der Welt von Rehfeld zu bleiben und mir seine Interpretation von dem Zusammenleben von Zwergen, Elben und Menschen anzusehen. Die Geschichte erscheint zwar rund, jedoch keinesfalls beendet. Eine dunkle Macht schwebt über allem und will weiter erforscht und letztlich vernichtet werden. Ich bin gespannt, wann und wie es weitergehen wird.

Fazit:
Für mich eine ganz neue Welt mit bekannten Völkern, bei der ich jetzt gespannt auf eine Fortsetzung warte.

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Veröffentlicht am 27.12.2024

Spannungsgeladenes Kriegsgeschehen

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"Zwergenzorn" von Frank Rehfeld spielt zu zwei verschiedenen Zeiten. Im ersten Geschehen unterstützen die Elben die Menschen und Zwerge bei ihrem Befreiungskampf gegen die Trolle und Oger. 1000 Jahre später ...

"Zwergenzorn" von Frank Rehfeld spielt zu zwei verschiedenen Zeiten. Im ersten Geschehen unterstützen die Elben die Menschen und Zwerge bei ihrem Befreiungskampf gegen die Trolle und Oger. 1000 Jahre später ist von der einstigen Verbundenheit der drei Völker nicht mehr viel übrig. Ein großer Krieg steht bevor, ausgelöst durch dem Ursprung des wahren Bösen.

Der Autor verschwendet nicht viel Zeit mit dem Vorstellen der Charaktere oder großem Worldbuilding, er schmeißt den Leser einfach rein in Geschehen, bzw an die Kriegsfront. Die Kapitel sind kurz und bilden alle Handlungsstränge ab, so lernt der Leser nicht nur die Protagonisten kennen, sondern auch ihre Gegner und deren Beweggründe. An einigen Stellen hätte ich mir eine Kapitelüberschrift gewünscht um festzustellen wo wir uns gerade befinden, auch wäre manchmal eine Figurenübersicht hilfreich gewesen, aber eigentlich bin ich sehr gut klargekommen.

Das Hauptaugenmerk dieser Geschichte ist ganz klar Krieg, Kriegsvorbereitung und Kämpfe, dadurch gab es wenig an persönlichen Beziehungen zwischen den Akteuren. Auch hat der Autor mit diesem Buch über Zwerge das Rad nicht neu erfunden, das Ein oder Andere kennt man so ähnlich aus anderen Geschichten. Trotzdem hat die Geschichte über das gesamte Buch einen hohen Spannungslevel halten können, der sich zum Ende hin nochmals steigern konnte.

Wer Lust auf ein spannendes, kriegerisches Buch hat ist hier absolut richtig. Ich freue mich auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 05.07.2025

Frank Rehfeld: Zwergenzorn

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„Zwergenzorn“ von Frank Rehfeld fand ich ganz ok. Der Anfang hat mich sofort gepackt – die rasante Einführung in den Freiheitskampf der Zwerge, Menschen und Elben gegen die Oger und Trolle war echt klasse ...

„Zwergenzorn“ von Frank Rehfeld fand ich ganz ok. Der Anfang hat mich sofort gepackt – die rasante Einführung in den Freiheitskampf der Zwerge, Menschen und Elben gegen die Oger und Trolle war echt klasse und hat mich richtig in die Welt hineingezogen. Ich konnte mir die epischen Schlachten und die magische Atmosphäre der alten Zeiten ziemlich gut vorstellen, was den Einstieg super spannend machte.

Leider zog sich der Rest der Geschichte dann etwas in die Länge. Irgendwie wurde es nach diesem packenden Beginn ziemlich langatmig, und die Charaktere und Handlungsstränge, die im Fokus standen, fühlten sich stellenweise ein wenig oberflächlich an. Klar, Rehfeld weiß, wie man Spannung aufbaut, aber ich hatte das Gefühl, dass der Fokus zu sehr auf den kriegerischen Aspekten lag und dabei das zwischenmenschliche Drama etwas zu kurz kam.

Insgesamt war das Buch also solide – der Anfang war echt der Hammer, aber danach hätte man sich ein bisschen mehr Tempo und Tiefe gewünscht. Für Fans von epischen Fantasy-Kriegen ist es sicher spannend, aber für mich hat es nicht ganz den erhofften Wow-Effekt gehalten.