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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2017

Schön für ein kuscheliges Wochenende

Taste of Love - Zart verführt
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Nachdem ich schon die ersten beiden Bände der "Gastronomen-Reihe" verschlungen habe, konnte ich es gar nicht abwarten, bis der dritte Teil herauskam. Kaum im Laden, gehörte er schon mir... Hier geht es ...

Nachdem ich schon die ersten beiden Bände der "Gastronomen-Reihe" verschlungen habe, konnte ich es gar nicht abwarten, bis der dritte Teil herauskam. Kaum im Laden, gehörte er schon mir... Hier geht es um Liz, die eine kleine Patisserie führt, und um Adam, einstiges Unterhosen-Model und jetzt Fitness-Coach. Einfach nur zu schreiben, dass die beiden nach einigen Irrungen und Wirrungen zusammen kommen (da verrate ich jetzt nix - das ist bei dieser Art Buch immer so) wird dem Ganzen nicht gerecht. Ausführlich thematisiert wird, dass frau ihren Körper so annehmen soll, wie er ist - denn das, was immer so verächtlich als Problemzone abgetan wird, ist in anderen Augen einfach nur liebenswert. Und so geht es hier um Kurven und Genuss und natürlich um Liebe - und um die Botschaft, dass Liebe nicht auf Kilos schaut.

Veröffentlicht am 06.12.2017

Schöner Beginn

Berühre mich. Nicht.
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Ich bin nun wirklich nicht die Zielgruppe dieses Romans aus dem Bereich "Young Adult", aber dieser Beginn hat mich doch fasziniert. Sage, eine junge Frau und angehende Studentin, hat in ihrem Leben irgendetwas ...

Ich bin nun wirklich nicht die Zielgruppe dieses Romans aus dem Bereich "Young Adult", aber dieser Beginn hat mich doch fasziniert. Sage, eine junge Frau und angehende Studentin, hat in ihrem Leben irgendetwas mitgemacht, das zu Angstsymptomen und Panikattacken führt. Außerdem hat sie Angst vor Männern - man vermutet jetzt so einiges... Sage bekommt einen Aushilfsjob in der Bibliothek, und laut Klappentext trifft sie dort auf den geheimnisvollen Luca, vor dem sie sich zunächst fürchtet. Ich werde auf jeden Fall lesen, wie es weiter geht!

Veröffentlicht am 29.01.2017

Leben und Liebe

Die Nightingale Schwestern
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Es geht weiter mit den jungen Frauen, die in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ihre Ausbildung zur Krankenpflegerin im renommierten Londoner Nightingale-Krankenhaus machen. Dora und Lucy stehen ...

Es geht weiter mit den jungen Frauen, die in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ihre Ausbildung zur Krankenpflegerin im renommierten Londoner Nightingale-Krankenhaus machen. Dora und Lucy stehen vor der Abschlussprüfung - sie waren immer starke Konkurrentinnen, doch nun sieht es so aus, als wären Freundinnen aus ihnen geworden. Es werden neue Figuren eingefügt, andere, die der Leserin in den vorigen Bänden ans Herz gewachsen sind, sind hingegen verschwunden (Schwester Tanner) oder nehmen nur noch eine Statistenrolle ein (Helen). Das ist zwar schade, aber vielleicht tauchen sie in den folgenden Bänden wieder auf.

Mir gefällt die Buchreihe sehr gut: der Stil liest sich flüssig, und trotz der immerwährenden Putzorgien wird es nie langweilig. Der 3. Band brachte viel Zeitgeschichte (englische Faschisten unter Mosley), in diesem 4. Band werden die politischen Ereignisse nur am Rand gestreift bzw. angedeutet (Lucys Vater, der versucht, das angebahnte Geschäft mit Deutschland zu retten). Sehr gut kommt das Streben nach Glück und einem guten Auskommen herüber, das ja eigentlich in jedem von uns steckt. Die neue Figur des Dienstmädchens Jess ist gut gezeichnet, in ihr steckt viel Potential für die nächsten Bände. Etwas ungereimt finde ich das plötzliche Auftauchen Alfred Doyles und die Reaktion von Doras Mutter, als sie von den Machenschaften ihres Mannes erfährt, aber das stört mich nicht so sehr, dass ich das Buch abwerten müsste.

Wem würde ich es empfehlen? Nun, jemandem, der gerne Frauenschicksale über mehrere Bände liest; der England mag; Downton-Abbey-Fans, denn auch diese sind ausdauernd Gerne auch älteren Leserinnen - männliche Leser werden wahrscheinlich nicht zugreifen.

Mein einziger Kritikpunkt: ich muss noch bis März warten, bis der nächste Teil erscheint...

Veröffentlicht am 03.12.2016

Interessanter Beginn

Der Leuchtturm auf den Klippen
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Im Prolog lesen wir von einem alten Ehepaar: er ist krank und liegt im Sterben. Er war Leuchtturmwärter, und es hat ein Unglück wegen eines nicht leuchtenden Lichts gegeben. Weiter geht die Geschichte ...

Im Prolog lesen wir von einem alten Ehepaar: er ist krank und liegt im Sterben. Er war Leuchtturmwärter, und es hat ein Unglück wegen eines nicht leuchtenden Lichts gegeben. Weiter geht die Geschichte mit Susanne, die in Paris studiert und eigentlich an ihrer Masterarbeit schreiben sollte. Sie lässt sich jedoch zu gerne von Paul ablenken. Wir erfahren viel über Susannes Familie, ihren Eltern, ihren Geschwistern, aber dann ist die Leseprobe auch schon zu Ende. Schade. Das Buch kommt in mein Wünsch-ich-mir-Regal, das möchte ich auf jeden Fall noch lesen!

Veröffentlicht am 03.12.2016

Spannend

Das Haus an der Mündung
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Der Roman spielt in zwei Zeitebenen: um 1900 finden eine Frau und ihre beiden Kinder am Meer einen Jungen, den sie bei sich aufnehmen. Dann lernen wir Iris kennen, eine Archäologin, die 100 Jahre später ...

Der Roman spielt in zwei Zeitebenen: um 1900 finden eine Frau und ihre beiden Kinder am Meer einen Jungen, den sie bei sich aufnehmen. Dann lernen wir Iris kennen, eine Archäologin, die 100 Jahre später ein Schiffswrack untersuchen soll. Iris lebt mit ihrem Partner in einem alten, renovierungsbedürftigen Haus voller Charme. Leider sieht ihr Gareth ihre Beziehung anders als Iris, und er verlässt sie. Die Ausgrabung des Schiffswracks ist gleichzeitig ein Neuanfang für Iris ... Ich habe das Buch gerne gelesen, die Leseprobe verspricht nicht zu viel ! Interessant ist, wie sich die beiden Handlungsstränge am Ende verknüpfen.