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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2025

Ein gelungener Reihenauftakt

Dark Cinderella
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Meine Meinung:

Bei „Dark Cinderella“ handelt es sich um den Auftaktband der neuen „Romantic Suspense“-Dilogie von Anya Omah. Band 1 der „Northern Royals“-Reihe beinhaltet folgende Tropes: „Royal x Bürgerliche“, ...

Meine Meinung:

Bei „Dark Cinderella“ handelt es sich um den Auftaktband der neuen „Romantic Suspense“-Dilogie von Anya Omah. Band 1 der „Northern Royals“-Reihe beinhaltet folgende Tropes: „Royal x Bürgerliche“, „He Falls First And Harder“, „Workplace Romance“, „Secret Affair“, welche wiederum ein perfektes Zusammenspiel aus Spannung, Tension und Spice ergaben.
 
Auch dieses Mal überzeugte Anya Omah ihre Leserschaft wieder einmal mit ihrem schriftstellerischen Können. Durch ihren flüssigen, emotionsgeladenen sowie fesselnden Schreibstil spielten sich die einzelnen Szenen wie ein Film vor dem inneren Auge des Lesers ab.

Die Ausarbeitung der Charaktere war ihr im Großen und Ganzen recht gut gelungen. Sie verlieh ihren Protagonisten gewisse Ecken und Kanten, die sie deutlich authentischer erschienen ließen. Mit dem Zusammentreffen von Sofia und Maximilian prallten zwei Welten aufeinander. Diese Kollision gewährte u.a. einige tiefe Einblicke in die royale Welt und offenbarte dabei ihre Schattenseiten, welche aus Intrigen, Lügen, und dunklen Geheimnisse bestanden.

So unterschiedlich die beiden Protagonisten einem zunächst auch erscheinen mochten, beide trugen ihr ganz eigenes Päckchen und wurden stark von Ereignissen geprägt, die ihnen widerfahren waren und sie zu den Charakteren machten, die sie „heute“ waren. Sofia‘s Charakterstärke war bemerkenswert. Maximilian‘s Zwiespalt zwischen seiner royalen Pflicht als Kronprinz, dem damit verbundenen medialen Interesse sowie seiner Privatperson hat die Autorin sehr realistisch hervorgehoben.

Einzig kleines Manko der Geschichte: Die Storyline hinter dem Verschwinden von Alva und zugleich der ausschlaggebende Grund für Sofia‘s eigene „Ermittlungen“ erschien leider etwas flach. Sie wurde nur sehr oberflächlich dargestellt. Hoffentlich wird der zweite Band diesbezüglich aufschlussreicher und befasst sich mit einer detaillierteren Aufarbeitung des Vorfalls.
 
Fazit: Eine starke Story mit tollen Charakteren, einer fesselnden Handlung sowie einem fiesen Cliffhanger. Der finale Band der Dilogie wird nun sehnsüchtig erwartet. Die fünf Monate bis zum ET werden schwer aber das Warten wird sich ganz sicher lohnen!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 12.01.2025

Eine gefühlvolle „Rivals To Lovers“-Romance

Not Another Love Song
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Meine Meinung:

Bei „Not Another Love Song“ von Julie Soto

handelt es sich um eine prickelnde sowie gefühlvolle Liebesgeschichte, welche zudem folgende Tropes beinhaltet: „Grumpy x Sunshine“, „He Falls ...

Meine Meinung:

Bei „Not Another Love Song“ von Julie Soto

handelt es sich um eine prickelnde sowie gefühlvolle Liebesgeschichte, welche zudem folgende Tropes beinhaltet: „Grumpy x Sunshine“, „He Falls First“, „Found Family“ sowie „Rivals To Lovers“.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie zugleich auch sehr detaillierten Schreibstil.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten (holpriger Einstieg) erwies sich die Geschichte von Gwen und Xander nach und nach dann doch noch als „kleiner Rohdiamant“. Nach einer schwachen ersten Hälfte nahm die zweite dafür inhaltlich deutlich mehr an Fahrt auf. Die Spannung stiegt.

Es gelang der Autorin gut die besondere Dynamik zwischen Gwen und Xander hervorzuheben. Der Leser konnte dadurch die Spannungen und das Knistern zwischen den beiden Protagonisten sehr deutlich wahrnehmen. Ihre Gefühle füreinander entwickelten sich in einem „gesunden“ Tempo.

Fazit: Mit „Not Another Love Song“ präsentierte die Autorin ihrer Leserschaft eine gefühlvolle „Rivals To Lovers“-Romance, die nicht nur äußerlich punktete sondern auch durch ihre starken Charaktere und den spannenden Inhalt.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 11.07.2024

Love And Chemistry

The Soulmate Equation – Sie glaubt an die Macht der Zahlen, bis er ihr Ergebnis ist
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Meine Meinung:

Bei „The Soulmate Equation“ handelt es sich um das zweite Buch, dass ich vom Autorenduo Christina Lauren gelesen habe.

Der Einstieg in die Geschichte war zunächst nicht ganz so leicht. ...

Meine Meinung:

Bei „The Soulmate Equation“ handelt es sich um das zweite Buch, dass ich vom Autorenduo Christina Lauren gelesen habe.

Der Einstieg in die Geschichte war zunächst nicht ganz so leicht. Es dauerte eine Weile bis ich mit der Handlung warm wurde und komplett in die Story eintauchen konnte. Mit der Zeit wurde es jedoch besser und die Story gefiel mir zunehmend besser. Der holprige Start war womöglich unter anderem auch dem einseitigen Erzählperspektive geschuldet. Christina Lauren lässt ihre Leserschaft nämlich lediglich an den Gefühlen sowie Gedanken der Protagonistin teilhaben.

Die Ausarbeitung der unterschiedlichen Charaktere gelang den Autorinnen wiederum recht gut. Jess und River präsentierten uns all ihre Facetten und zeigten dabei auch ihre Ecken und Kanten.

In „The Soulmate Equation“ treffen u.a. zwei meiner liebsten Tropes aufeinander, nämlich „Fake Dating“ und „Enemies To Lovers“. Außerdem spielen die Autorinnen hier zum Teil auch mit Klischees sowie bekannten Stereotypen und lösen bei ihrer Leserschaft dadurch ein Wechselbad der Gefühle aus, bei dem zwischen Schmunzeln und Kopfschütteln alles vertreten ist. Der wissenschaftliche Aspekt erwies sich als erfrischende Abwechslung.

Die Chemie zwischen Jess und River ließ sich nicht leugnen. Ihre Interaktionen zauberten mir des Öfteren ein Lächeln auf die Lippen. Es knisterte gewaltig zwischen ihnen. Jedoch erschien ihre Basis auf mich nicht wirklich tiefgründig.

Fazit: Mit „The Soulmate Equation“ lieferte das Autorenduo ihrer Leserschaft nach einem eher holprigen Start letztlich noch eine humorvolle, prickelnde sowie süße Liebesgeschichte und sorgte somit für eine unterhaltsame Lesezeit.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 27.06.2024

Lesehighlight!

A Fall to Forgive
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Meine Meinung:

Bei „A Fall To Forgive“ handelt es sich um den Auftaktband der neuen „Seasons“-Reihe von Morgane Moncomble.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie detaillierten Schreibstil, ...

Meine Meinung:

Bei „A Fall To Forgive“ handelt es sich um den Auftaktband der neuen „Seasons“-Reihe von Morgane Moncomble.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie detaillierten Schreibstil, welcher sich sehr angenehm las.

Die Geschichte von Camelia, Lou und Rory wird uns aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Neben den beiden Protagonisten Camelia und Lou ließ uns auch Rory in einigen Kapiteln an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben.

Morgane Moncomble gelang es recht gut die unterschiedlichen Zeitzonen (Vergangenheit als auch Gegenwart) aufzuarbeiten. Durch die Rückblenden erhielt der Leser viele wichtige Einblicke. So ließen uns die Protagonisten unter anderem auch an ihrem Beweggründen teilhaben und zeigten uns, weshalb sie sich so verhielten, wie sie es taten. Ihr Verhalten beruht auf zurückliegende Ereignisse und daraus resultierenden Verstrickungen.

Außerdem gelang es der Autorin auch recht gut, dass Potenzial ihrer Geschichte hervorzuheben. Die Story enthielt eine gute Portion Spannung, Herzklopfen, Leidenschaft und Spice. Des Weiteren sorgten einige unerwartete Plot Twists für einen konstanten Spannungsbogen.

Auch die Ausarbeitung der unterschiedlichen Persönlichkeiten ist der Autorin gut gelungen. Sie präsentierte ihrer Leserschaft einige interessante sowie auch facettenreiche Charaktere.

Zum einen mochte ich die Dynamik zwischen Camelia und Lou wirklich gerne und auch die Tatsache, dass die beiden Protagonisten sich gegenseitig die Stirn boten, gefiel mir gut. Andererseits wirkte das „plötzliche Vergeben und Vergessen“ auf mich eher unglaubwürdig. Camelia prägten die dramatischen sowie traumatischen Ereignisse der Vergangenheit sehr stark. Dementsprechend schwer fiel es dem Leser nachzuvollziehen woher das plötzliche Mitgefühl Lou gegenüber kam. Sie hätte ihn viel länger zittern lassen sollen. Schließlich muss man sich die Vergebung eines Menschen verdienen! Auch wenn Lou sich Camelia gegenüber damals nicht ganz so krass verhielt wie Rory und seine Clique, sein „Nicht Eingreifen“ ist mindestens genauso schlimm!

Fazit: Mit „A Fall To Forgive“ wusste Morgane Moncomble ihrer Leserschaft wieder einmal gut zu unterhalten. Die Geschichte von Camelia, Lou und Rory erwies sich als fesselndes, prickelndes sowie emotionsgeladenes Lesehighlight!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Lesenswert

Brynmor University – Versuchungen
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Meine Meinung:

Bei „Brynmor University - Versuchungen“ handelt es sich um Band 2 der gleichnamigen Trilogie von Dominik Gaida.  Durch die wechselnden Sichtweisen sowie die bewusste Entscheidung, die Geschichte ...

Meine Meinung:

Bei „Brynmor University - Versuchungen“ handelt es sich um Band 2 der gleichnamigen Trilogie von Dominik Gaida.  Durch die wechselnden Sichtweisen sowie die bewusste Entscheidung, die Geschichte aus der Ich-Perspektive zu erzählen, gelang es dem Autor recht gut seine Leserschaft an den Gedanken sowie auch Gefühlen der Protagonisten teilhaben zu lassen. Zugleich konnte man sich viel besser in die jeweiligen Charaktere hineinversetzen. Nate und Lucas wirkten aufgrund dessen z.B. deutlich „authentischer“.

Der Autor verfügt über einen flüssigen sowie zeitgemäßen Schreibstil. Die Geschichte las sich im Großen und Ganzen recht angenehm.

Auch mit der Trope konnte der Autor punkten. Bei „Forbidden Love“ handelt es sich um eine meiner liebsten Tropes.

Zudem gelang es dem Autor auch recht gut das Uni-Setting mit all seinen Facetten darzustellen.

Die beiden Protagonisten erwiesen sich als „gutes Beispiel“ dafür, dass wahre Liebe allen Hindernissen trotzen kann. Die Anziehung zwischen Nate und Lucas war schließlich so stark, dass sie dieser nicht lange Stand halten konnten. Für den Leser stellte dies wiederum keine besondere Überraschung dar.

Die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten zauberten mir des Öfteren ein Lächeln auf die Lippen. Die Autorin beschrieb die verschiedenen Interaktionen zwischen den beide Männern so authentisch, sodass der Leser nur mit ihnen mitfiebern konnte.

Die Handlung wies einen interessanten Mix aus Spannung, Liebe, Geheimnissen und Leidenschaft auf. Meiner Meinung nach kamen allerdings die Emotionen ein wenig zu kurz, was ich wirklich schade fand. Die einzelnen Emotionen hätten gerne noch intensiver dargestellt werden dürfen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Geschichte dadurch letztlich auch die nötige Tiefe aufgewiesen hätte.

Fazit: „Brynmor University - Versuchungen“ gefiel mir persönlich besser als der Reihenauftakt. Der interessante Plot in Kombination mit der enthaltenen Trope („Forbidden Love“) bescherte mir als Leser eine gute Lesezeit! Natürlich gab es auch hier ein paar Aspekte, die nicht ganz perfekt erschienen, jedoch muss man der Geschichte im Großen und Ganzen zugestehen, dass sie für eine gute Unterhaltung sorgte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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