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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2025

Gut, aber für mich nur bedingt was

Amanda Black – Die Mission beginnt
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Das Cover wirkt geheimnisvoll und ich konnte mir anhand des Klappentextes nicht so richtig vorstellen in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Es dauert auch relativ lange bis mehr passiert, ...

Das Cover wirkt geheimnisvoll und ich konnte mir anhand des Klappentextes nicht so richtig vorstellen in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird. Es dauert auch relativ lange bis mehr passiert, denn man lernt zuerst Amanda und etwas von ihrer Familiengeschichte kennen. So ist dieser erste Band wie eine Einführung in Amandaˋs Welt und es dauert bis es spannender wird.
Mich hat die Story vor allem an ein Jugendbuch erinnert, dass ich erst gelesen hatte. Eine Familie von Dieben, Geheimnisse und zu erfüllende Aufgaben. Nur das man hier ein 12-Jähriges Mädchen begleitet, das es bisher nicht leicht im Leben hatte. Wobei für mich nicht alles logisch nachvollziehbar war, was sich aber sicherlich noch in weiteren Bänden erklärt, da man nach Abschluss dieses Auftaks nur unwesentlich schlauer ist als vorher, was es mit der Familie Black auf sich hat. Einerseits konnte ich auch verstehen, das Amanda selbst herausfinden soll, was es mit ihrer Familie auf sich hat, andererseits war mir das Verhalten der Tante und des Butlers etwas suspekt. Gerade wenn es denn so gefährlich sein soll eine Black zu sein.
Die Hörfassung ist super vertont, lässt sich angenehm hören und man ist schnell durch. Für mich als Erwachsene ist die Reihe aber keine, die ich sofort und zwingend weiter verfolgen muss, auch wenn mich natürlich interessiert, wie es Amanda im nächsten Teil ergeht, da das Ende ja schon Einblicke in die Fortsetzung erahnen lässt.
Gut, aber für mich nur bedingt was. Ich fand nicht, dass alle Handlungen Sinn ergeben haben und hätte gerne noch ein paar mehr Informationen über die Familie Black erhalten.

Veröffentlicht am 14.01.2025

Waren mir persönlich zu viele Dramen

Legend Academy. Mythenzorn
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Eine Reihe, die mich zwiegespalten zurück lässt. Ich denke mal für Leser im jüngeren Alter ist die Geschichte mehr geeignet, ich war teilweise doch sehr genervt von den Handlungen der Charaktere und konnte ...

Eine Reihe, die mich zwiegespalten zurück lässt. Ich denke mal für Leser im jüngeren Alter ist die Geschichte mehr geeignet, ich war teilweise doch sehr genervt von den Handlungen der Charaktere und konnte mich nicht so richtig mit ihnen identifizieren.
Nachdem es bei mir nun auch eine Weile her war, dass ich den ersten Band gelesen hatte, habe ich mich erst schwer wieder eingefunden. Es sind doch recht viele Namen und Verknüpfungen. Empfehlenswert wäre es also nicht zu viel Zeit zwischen Band eins und zwei verstreichen zu lassen.
Graylee ist und bleibt die Neue an der Legend Academy und als immer mehr Liebespaare verflucht werden, versucht sie der Sache auf den Grund zu gehen.
Mir fällt es wirklich schwer dieses Buch zu bewerten. Für mich war vieles zu flach und einfach vorhersehbar, ich habe aber auch schon jede Menge Bücher dieses Genres gelesen, darum kann mich wenig überraschen. Dennoch mochte ich gerade Graylee und die Idee mit dem Fluch, den verschiedenen Kräften und all dem gerne, sonst hätte ich diesen zweiten Band nicht gehört.
Zusammengefasst fühlte ich mich einfach zu alt für die Dramen und mir fehlte etwas die Tiefe und der Zugang zu den Charakteren. Dennoch ein guter Abschluss der Dilogie.

Veröffentlicht am 18.12.2024

Gut, aber durchaus noch Luft nach oben

Die Traumgänger
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Von Markus Heitz kenne ich bisher nur Fantasybücher und war daher umso erfreuter etwas im Kinderbuchbereich zu entdecken.
Das Buch Die Traumgänger – Reise nach Deseo ist der erste Band der Reihe und handelt ...

Von Markus Heitz kenne ich bisher nur Fantasybücher und war daher umso erfreuter etwas im Kinderbuchbereich zu entdecken.
Das Buch Die Traumgänger – Reise nach Deseo ist der erste Band der Reihe und handelt von Finn, der nach einem Sturz vorerst an den Rollstuhl gefesselt ist. Ein Glück kann er auf besondere Art und Weise träumen, nämlich seine Träume beeinflussen. Doch dann taucht ein Mädchen in seinen Träumen auf, das ihm eine faszinierende, aber auch gefährliche Welt zeigt.
Zuerst habe ich nicht so recht in die Geschichte gefunden. Der Titel verspricht zwar die Richtung, in die es gehen wird, aber so richtig in den Träumen ist man ja gar nicht bzw. immer nur mal kurz. Auch das Außenherum wird immer nur kurz angeschnitten und ich konnte keine richtige Verbindung zu Finn und Sanja aufbauen. Sie blieben mir zu blass. Es dauert bis es spannender wird und gerade Kindern könnte das schnell langweilig werden und sie so die Lust an der Geschichte verlieren. Wenn man dann mal bei Sanja und in der Traumwelt angekommen ist, wird es spannend und bleibt es auch. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und man weiss nicht so recht, wer jetzt gut und wer böse ist. Leider bleibt auch am Ende dieses Auftaktes noch vieles offen und mir fehlte ein Abschluss des ersten Bandes. Schade, denn die Idee an sich gefällt mir sehr. Mal sehen, ob mich der zweite Band mehr überzeugen kann.

Ein Auftakt, der noch Potenzial hat. Mir fehlte die Tiefe und die Verbindung zu den Charakteren.

Veröffentlicht am 09.11.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Amazement Park
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Bei diesem Buch fällt es mir ausgesprochen schwer, meine Meinung klar auszudrücken.
Was vielleicht auch daran liegt, dass ich etwas anderes erwartet habe und das Buch zwar in der Kategorie Fantasy eingeteilt ...

Bei diesem Buch fällt es mir ausgesprochen schwer, meine Meinung klar auszudrücken.
Was vielleicht auch daran liegt, dass ich etwas anderes erwartet habe und das Buch zwar in der Kategorie Fantasy eingeteilt ist, es für mich aber lange zu unklar ist, was es damit auf sich hat. Hier hat mir die Verbindung zwischen der Gameshow und dem Übernatürlichen nicht gefallen.
Mir blieb leider zu lange unklar, um was es sich handelt, wie es dazu kommt und all die anderen HIntergründe. Und als sie dann ans Licht kamen, war es für mich nicht richtig plausibel und nachvollziehbar. Hier aber mehr zu erklären, ohne zu viel zu verraten, ist wirklich schwierig. Grundsätzlich hat die Story etwas horrormäßiges an sich, was mir durchaus gereicht hätte. Doch das Übernatürliche hat für mich einfach nicht gepasst und war letztlich zu viel des Guten, gerade weil man ansonsten keinerlei Berührungspunkte im Buch findet. Wenn von Anfang an immer wieder solcherlei Vorkommnisse vorgekommen wären, dann wäre es plausibler gewesen.
Die Charaktere sind mir leider auch nicht so richtig im Kopf geblieben, es waren anfangs recht viele und so richtig lernt man sie nicht kennen, auch wenn die Sichten schon wechseln.

Die Idee fand ich gut, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht packen.

Veröffentlicht am 27.09.2024

Gut

Der verwunschene Gott
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Hier fällt es mir wirklich schwer das Buch zu bewerten. Einerseits hat mir die Idee total gut gefallen, andererseits habe ich mich stellenweise fast etwas durchs Buch gequält. Ich konnte einfach nicht ...

Hier fällt es mir wirklich schwer das Buch zu bewerten. Einerseits hat mir die Idee total gut gefallen, andererseits habe ich mich stellenweise fast etwas durchs Buch gequält. Ich konnte einfach nicht richtig in die Charaktere und die ganze Welt eintauchen und fand es waren viele Charaktere und Ortswechsel, um wirklich einen Überblick zu bekommen.
Morgan ist Wölfin, seit sie als kleines Mädchen vom Alphawolf entführt wurde. Doch bei einem Auftrag geht etwas schief und sie gerät zwischen die Fronten.
Ich mochte den Hauch von Märchen im Hintergrund, die fantastischen Wesen und auch die unterschiedlichen Formen der Magie und doch kann ich im Nachhinein nicht alle wirklich benennen und beschreiben. Es war wirklich viel Input und für mich vielleicht einfach nicht der richtige Zeitpunkt fürs Buch. Ich werde die weiteren Bände garantiert im Auge behalten, aber kann noch nicht sagen, ob ich sie zeitnah lesen werde. Mir fehlte der Zugang zu Morgan, sie blieb blass und auch die weiteren Charaktere konnte ich nicht immer verstehen. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und wollte auch das Ende wissen. Demnach ein vielversprechender Auftakt der Tetralogie, der für mich aber noch Verbesserungspotenzial hat.
Viele interessante Aspekte, aber auch verwirrend und etwas langatmig.