Bridgerton - Die Geschichte von Sophie und Benedict
Bridgerton - Neues von Lady WhistledownKurzmeinung
Eine Cinderella-Story im Bridgerton Universum! Die Geschichte von Benedict hat mich positiv überrascht – bin gespannt auf die neue Staffel.
Rezension
In Bridgerton – Wie verführt man einen ...
Kurzmeinung
Eine Cinderella-Story im Bridgerton Universum! Die Geschichte von Benedict hat mich positiv überrascht – bin gespannt auf die neue Staffel.
Rezension
In Bridgerton – Wie verführt man einen Lord? erleben wir die Geschichte von Benedict und Sophie. Benedict haben wir bereits in den vorherigen Bänden der Reihe kennengelernt, denn er ist der zweitälteste unter den Bridgerton Geschwistern. Auf Sophie hingegen treffen wir in diesem Band zum ersten Mal und das nicht ohne Grund – sie gehört nämlich gar nicht der Oberschicht an. Sophie ist als Bankert (oder auch uneheliches Kind) eines Lords aufgewachsen und hat nach dessen Tod weiterhin bei ihrer Stiefmutter gelebt – oder besser gesagt, sie wurde unter ihrem Dach weiterhin geduldet und durfte ihre Stiefmutter und Stiefschwestern jeden Tag bedienen. Das Leben von Benedict und Sophie soll sich auf wundersame Weise verändern, als sich die beiden auf dem Maskenball der Bridgertons begegnen. Ein Abend, den Benedict eigentlich nur so schnell wie möglich hatte hinter sich bringen wollen, bleibt ihm noch eine unfassbar lange Zeit in Erinnerung, denn er kann das Mädchen im silbernen Kleid einfach nicht vergessen. Im Gegensatz zu Benedict wusste Sophie ganz genau, wem sie an jenem Abend gegenübergestanden hat. Der Ball nimmt für das maskierte Dienstmädchen allerdings ein viel zu frühes Ende, da sie um Mitternacht wieder in das Haus ihrer Stiefmutter zurück muss, damit niemandem auffällt, dass sie unerlaubt auf dem Ball gewesen ist. Aber genau wie bei Cinderella kommt auch Sophies geheimer Ausflug ans Licht und sie wird vor die Tür gesetzt. Zwei ganze Jahre vergehen und Benedict muss noch immer an jenen Abend denken und daran, dass er das bezaubernde Mädchen seitdem nie wieder gesehen hat. Doch wie es der Zufall so will scheinen die beiden sich erneut zur richtigen Zeit am richtigen Ort wiederzusehen...
Was ich über die beiden Protagonisten denke
Sophie Beckett – was ich besonders gern an Sophie mochte, war, dass sie jeden noch so kleinen Augenblick zu schätzen wusste. Egal, ob es nun der Ball war oder eine Teestunde mit Violet Bridgerton und ihren Töchtern, sie hat jede Sekunde von alledem genossen. Genau aus diesem Grund hab ich mich auch unglaublich für sie über die Entwicklungen in dieser Geschichte gefreut. Sie hat so viel durchgemacht und ist endlich Teil einer Familie geworden, die sie schon immer verdient hat.
Benedict Bridgerton – ich mochte ihn in diesem Buch unglaublich gerne. In den vorherigen Bänden hat er – logischer Weise – keine große Rolle gespielt und seine Entwicklung in der Serie war nicht unbedingt meine liebste, daher bin ich mit recht wenigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Und ich muss zugeben, dass mich seine neckende und sarkastische Art einfach direkt überzeugt hat. Die vielen Schlagabtausche zwischen ihm und Sophie haben mich jedes Mal aufs Neue zum Grinsen gebracht.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„‘Sie halten das Buch falsch herum‘, sagte er milde lächelnd. Sophie schnappte nach Luft und blickte hinunter. ‘Keineswegs!‘ Er lächelte wissend. ‘Aber Sie mussten erst hinschauen, um sicherzugehen, nicht wahr?‘“ – Bridgerton (Wie verführt man einen Lord?), Seite 235
Habt ihr Bridgerton – Wie verführt man einen Lord? bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?
Bis bald!
Michelle :)