Geschwisterliebe, die über die Grenzen des Möglichen hinausgeht – neu interpretiert, mit einer Prise Schuld, Hoffnungslosigkeit und ganz viel Tod. Wer sich auf eine unvollkommene und düstere Welt freut, ist hier genau richtig. Das Setting war in meinem Kopf klein, schlicht und düster. Die Handlung spielt an drei Hauptorten und lässt viel Platz für charakterliche Entwicklung. Mir haben die düsteren Beschreibungen sowie das Magie- und Politiksystem der Vampire und Hexen gut gefallen. Ich war sehr schnell in meinen Lesefluss gekommen und fixiert auf die Spiele. Wobei diese eher einer Jagd gleichen und es viel blutiger wird, als man erwarten würde. Was mir gut gefallen hat, ist die Hintergrundgeschichte und der Verlauf der Story. Es gibt ein paar Szenen, die vorhersehbar waren, und dann wiederum auch spannungsgeladene Wendungen. Schlussendlich sollte man sein Herz am besten an niemanden aus dieser Geschichte hängen, denn eines ist gewiss: der Tod hat überall seine Hände im Spiel. Der Einstieg war recht dramatisch gehalten und wurde dann schnell actionreich und brutal. Jedoch gab es auch romantische Momente, die sich in den blutigen Seiten des Buches versteckt haben. Denn die Liebesgeschichte zwischen der Protagonistin und dem Vampir wurde sehr vielschichtig dargestellt und basiert auf viel mehr als nur körperlicher Anziehung. Ich mochte dabei, wie unausweichlich das Ende ihrer Liebe ist, wenn man es so nennen kann. Die Verbindung zwischen den Schwestern ist ein sehr relevanter und tragender Teil der Geschichte. Die Liebe von Bly zu ihrer Schwester ist so stark, dass sie alles und jeden dafür opfern würde, und das finde ich grausam und beeindruckend zugleich. Bly war eine durchaus verträumte und sture Persönlichkeit, die mir sehr imponiert hat. Ihr Gegenstück ist der distanzierte und melancholische Kerrigan, der sie so nimmt, wie sie ist. Das Ende von Band 1 war schockierend und düster. Ich war hin und weg von der grotesken Situation und der Vielfalt an Möglichkeiten. Ich gebe dem Buch 4,5 Herzen und freue mich schon auf den zweiten Band.

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Eine Geschichte, so schön wie der Geruch von frischen Blumen und unendlich wie das Leben. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht, denn auch wenn wir neue Protagonisten haben, gibt es eine schöne Hinführung und einen umfassenden Rückblick. Die Storyline war aufregend und teilweise vorhersehbar. Gleichzeitig konnte sie mich zum Ende hin auch überraschen. Das Setting war bildlich beschrieben und vielfältig gestaltet. Ich hatte das Gefühl, in eine mir vollkommen neue Welt gefallen zu sein, und genau das habe ich daran geliebt. Die Protagonisten wurden während des Lesens real, und ich mochte es, sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Vor allem Blythe war lebhaft und voller Neugier, sodass man sie einfach mögen musste. Die Nebenfiguren waren ebenfalls herzallerliebst, und es hat mich gefreut, bekannte Gesichter wiederzusehen. Die Lovestory war interessant, wenn auch ein bisschen anstrengend. Dennoch habe ich mit den beiden Liebenden mitgefiebert und wollte ein Happy End für sie. Natürlich suchen wir auch in diesem Buch einen Mörder, doch dies ist eher zweitrangig, und es gibt leider auch keine vollständige Aufklärung diesbezüglich. Das wiederum lässt darauf hoffen, dass wir ein oder zwei Novellen bekommen, die wir verschlingen können. Das Ende war melancholisch, herzzerreißend und doch wundervoll. Es hat mir beim Lesen das Herz gebrochen und gleichzeitig Hoffnung gesät – wirklich ein einmaliges Erlebnis. Insgesamt betrachtet hat diese Buchreihe viele schöne und malerische Bilder in meinem Kopf entstehen lassen. Ich bin ehrlich traurig, dass die Reihe nun zu Ende ist und wir uns von der Welt und ihren Figuren verabschieden müssen. Von mir bekommt der dritte Band der Reihe 4 Herzen und eine klare Weiterempfehlung.

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Die Novelle zu der Devil’s Night Reihe bietet eine super Überbrückung um auf Nightfall zu warten. Denn Will und seine Abwesenheit spielt in diesem Buch eine tragende Rolle. Gleichzeitig hat diese Sidestory auch eine Leichtigkeit, die es dem Leser ermöglicht die Geschichte in wenigen Stunden zu verschlingen. Die Figuren mussten in diesem Band ihre Geheimnisse offenbaren und einige davon sind überaus tragisch. Wir erleben die Story größtenteils aus Sicht von Rika und Damon was mir gut gefallen hat. Denn alle Figuren aus der bisherigen Bände, bis auf Will, waren dort und dadurch wurde die Story explosiv und unterhaltsam. Ein weiterer Pluspunkt findet sich darin das Misha und Ryen auftauchen. Ich bin ja ein großer Fan von Punk57 daher hat es mich positiv überrascht. Der Spice war auch überaus großzügig vorhanden. Jedoch kamen mir manche Szenen zu gewollt vor. Was ich jedoch schön finde ist die Tiefe mancher Geheimnisse, die der Geschichte etwas authentisches verleiht. Das Ende war ziemlich passend und ich hätte Lust Wills Geschichte am liebsten gleich zu lesen. Insgesamt betrachtet hatte das Buch einige erheiternde Momente und viel unterdrückte Spannung. Die Story ist ein sehr schöner Sehnsuchtsstiller für alle treuen Penelope Douglas Fans. Ich gebe der Novelle 4 Herzen.

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Joeys und Aoifes Geschichte war schmerzhaft. Sie zeigt wie zerstörerisch Liebe sein kann. Gleichzeitig zeigt sie auch das man sich selbst Lieben muss. Es werden viele tiefgründige Themen behandelt wie Abhängigkeit und Einsamkeit. Die Art wie das Ganze aufgebröselt wird ist interessant und doch nicht so emotional wie ich es mir gewünscht hätte. Natürlich musste ich die eine oder andere Träne vergießen, doch ich habe mehr erwartet. Dennoch bin ich sehr von der Geschichte beeindruckt, denn sie ist unterhaltsam, herzzerreißend und melancholisch. Der Schreibstil war vielfältig und die Storyline strukturiert aufgebaut. Ich finde man verspürt beim Lesen einen deutlichen Unterschied, zu den vorherigen Bänden. Das ist interessant, weil man so auch das Gefühl hat die Figuren würden sich im wesentlichen unterscheiden und die Bücher ebenso. Durch die Sprünge in den Jahren, kann man Joey und Aoifes Beziehung viel besser nachvollziehen. Die Figuren sind sehr leidenschaftlich. Sowohl in ihrem Verhalten als auch in ihrem Auftreten. Joey hat uns hier sein wahres Gesicht mit all seinen Ängsten gezeigt, was mich berührt hat. Während Aoife erstmal ihre eigenen inneren Konflikte bewältigen muss. Denn auch wenn sie wie ein Sonnenschein wirkt, sie brennt zu hell, als das es gut für sie wäre. Die Entwicklung der beiden war gefühlvoll und gleichzeitig unvermeidbar schmerzhaft. Ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird mit ihnen und ihrer Liebe. Die Nebenfiguren waren schon teilweise bekannt und doch lernt man eine andere Perspektive von ihnen kennen. Das war wirklich unterhaltsam und erfrischend. Die Lovestory als solche fungiert als Klebstoff für die Lücken in den Herzen der Protagonisten. Das ist nicht unbedingt gesund, aber dafür sehr tiefgründig und realitätsnahe dargestellt. Das Ende war hart, aber kein wirklicher Cliffhanger wie in Binding 13. Ich mochte die Einsicht der Figuren und die Schlussszene, da sie etwas authentisches an sich hat. Dadurch bleibt die Spannung für den folge Band erhalten, auf den ich mich schon sehr freue. Ich gebe Saving 6 vier Herzen.

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Das Ende von Band 1 hat schon die Geschichte von Hazel und Damian angeteasert und eine sehr tragische und doch hoffnungsvolle Liebesgeschichte versprochen. Dieses Versprechen nach Liebe, Lust und Endlichkeit wurde mehr als nur erfüllt. Jennifer hat, wie zu erwarten, eine wundervoll tiefgründige Geschichte geschrieben. Ihr Schreibstil hat dem Buch etwas Magisches verliehen. Die Storyline an sich war interessant, war mir persönlich aber etwas zu viel. Beide Protagonisten haben ihre eigenen Probleme, und da wir beide Perspektiven lesen, vermehrt sich das ziemlich. Gleichzeitig wurde aber auch ein großes Augenmerk auf die charakterliche Entwicklung der Figuren gelegt. Das finde ich sehr schön. Die Nebenfiguren nehmen in diesem Band auch viel Platz ein, und ich habe es geliebt und gehasst, Ares' Namen zu hören. Denn jedes Mal musste ich aufs Neue weinen. Hinsichtlich der emotionalen Verbundenheit muss ich sagen, dass mir der erste Teil besser gefallen hat. Dennoch konnte der zweite Band mir auch viele schöne Lesestunden bescheren. Die Lovestory war spannungsgeladen und durchaus wechselhaft. Es war wie ein Wechselbad der Gefühle und hat für viele Überraschungen gesorgt. Insgesamt betrachtet war die Geschichte sehr aufregend, und ich musste oftmals weinen. Das lag jedoch an Ares und der emotionalen Bindung, die ich zu Band 1 aufgebaut habe. Wenn ich jetzt beide Bände miteinander vergleiche, gefällt mir der erste Band besser, da dieser mich mehr gepackt hat und im Wesentlichen sehr berührt hat. Band 2 hat mir zwar auch gefallen, konnte aber nicht an Band 1 heranreichen. Dennoch hatte ich viele schöne Lesestunden und kann euch diese Dilogie empfehlen. Dem zweiten Band gebe ich aufgerundete 4 Herzen.

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