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Ely-Calya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2025

Sturmjahre

Sturmjahre
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Ein Traum von morgen ist der 5te und letzte Teil der Reihe „Sturmjahre“ von Lia Scott.
In diesem abschließenden Roman geht es um Ian. Ian kehrt nach 9 Jahren zurück in seine Heimat Foxgirth. Dort trifft ...

Ein Traum von morgen ist der 5te und letzte Teil der Reihe „Sturmjahre“ von Lia Scott.
In diesem abschließenden Roman geht es um Ian. Ian kehrt nach 9 Jahren zurück in seine Heimat Foxgirth. Dort trifft er als aller erstes auf Maisie Glenn. Während Ian und Maisie sich nach langer Zeit neu kennenlernen, muss Ian sich der Vergangenheit stellen und sich Gedanken über die Zukunft machen. Doch kurz nach Ians Rückkehr steht weiterer Besuch bei den Dennons an und nichts ist wie es mal war.
Ich war sofort wieder in den Bann der Geschichte. Lia Scott schafft es mit ihrem flüssig zu lesenden Schreibstil hervorragend den Leser abzuholen. Durch die detaillierten Schilderungen habe ich mich direkt wieder nach Schottland zu den Dennons versetzt gefühlt.
Auch die Charaktere waren mir sofort präsent, die meisten Protagonisten waren bereits aus den anderen Teilen bekannt.
Aber auch Ian war mir sofort sehr sympathisch, genauso wie Maisie, die ich direkt sehr authentisch fand.
Dieser abschließende Roman bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung.
Ich finde es sehr schade, die Familie Dennon nun verlassen zu müssen.

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Veröffentlicht am 05.03.2025

Vor hundert Sommern

Vor hundert Sommern
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Anja und ihre Tochter Lena müssen die Wohnung von Anjas Mutter ausräumen, dabei stoßen sie auf den Nachlass von Clara, Anjas Großtante und erfahren dabei eine sehr bewegende Familiengeschichte.
Berlin ...

Anja und ihre Tochter Lena müssen die Wohnung von Anjas Mutter ausräumen, dabei stoßen sie auf den Nachlass von Clara, Anjas Großtante und erfahren dabei eine sehr bewegende Familiengeschichte.
Berlin 2er Jahre, Clara interessiert sich nicht sonderlich Politik, sie gewährt Aleksei in ihrem Hinterzimmer Zuflucht und setzt sich selbst damit in große Gefahr, den Aleksei gehört zu den Revolutionären.
Hundert Jahre später stellt Lena sich der Vergangenheit.
Katharina Fuchs erzählt mit „Vor hundert Sommern“ eine sehr bewegende Geschichte, drei beeindruckende Frauen, drei Schickale, eine Familie.
Sehr authentisch und mit einem sehr großen Einfühlungsvermögen wird es dem Leser des Romans fast schon unmöglich ihn aus der Hand zu legen.
Ich finde es ist Katharina Fuchs sehr gut gelungen, dieses Familiendrama zu erzählen, die politischen Aspekte kommen nicht zu kurz, so dass der Leser immer das nötige Hintergrundwissen hat, aber auch die persönlichen Beweggründe der einzelnen Protagonisten werden gut erläutert.
Besonders den Titel „Vor hundert Sommern“ finde ich mehr als passend für diesen Roman.
Die sehr detaillierten und authentisch geschilderten Protagonisten, besonders Clara, tragen zu einem angenehmen Lesefluss bei, so wie ich ihn auch schon aus den anderen Romanen von Katharina Fuchs kenne.
Daher von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Der Gesang der Seeschwalben

Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben
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Die ist der 1. band der Sylt-Dilogie "Die Bücherfrauenvon Listland" von Gabriella Engelmann.
Der Roman wird in zwei Zeitebnen erzählt.
Die Journalistin Anna reist ganz in den Norden Sylts um die 85-jährige ...

Die ist der 1. band der Sylt-Dilogie "Die Bücherfrauenvon Listland" von Gabriella Engelmann.
Der Roman wird in zwei Zeitebnen erzählt.
Die Journalistin Anna reist ganz in den Norden Sylts um die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen zu interviewen. Doch als Anna in Sylt eintrifft, trifft sie dort nur auf Fenjas Tochter Elisa.
1937, begleiten wir Lene und ihre dramatische Liebe zu dem Feriengast Marten Behlau. Doch plötzlich muss Marten die Insel verlassen und lässt seine Verlobte Lene auf der Insel zurück und meldet sich nicht mehr.
Ich habe direkt ab der ersten Seite eine fast schon magische Stimmung gespürt.
Auch hatte ich sofort einen tollen Lesefluss, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so bin super in die Geschichte von Anna und Fenja eingetaucht.
Den auch die Hauptprotagonisten waren mir sofort recht authentisch und sympathisch. bei Fenja war ich mir anfangs etwas unsicher, aber auch die, besonders mit ihrer bewegenden Geschichte ist mir dann schnell authentisch geworden.
Hier ist Gabriella Engelmann eine tolle Geschichte gelungen. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung. Ich bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 14.02.2025

Sommerleuchten

Die Hofgärtnerin − Sommerleuchten
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Dies ist bereits der zweite Teil "Der Hofgärtnerin-Saga" von Rena Rosenthal.

Oldenburg 1893, Marleene und Julius träumen noch immer von einer eigenen Gärtnerei. Sie bekommen ein Stück Land und können ...

Dies ist bereits der zweite Teil "Der Hofgärtnerin-Saga" von Rena Rosenthal.

Oldenburg 1893, Marleene und Julius träumen noch immer von einer eigenen Gärtnerei. Sie bekommen ein Stück Land und können dieses bewirtschaften. Ebenfalls bekommen sie die Möglichkeit sich auf der Hamburger Gartenschau zu präsendieren und hoffen auf eine Auszeichnung ebenso wie die Bezcihnung "Hofgärtnerei". Doch bis dahin haben die beiden einen weiten und steinigen Weg vor sich.

Rena Rosenthal ist es hier wieder gelungen eine tolle Geschichte zu schreiben spannend und authentisch beschreibt sie sehr detailliert den schwierigen Weg, den Marleene und Julius gehen müssen. Die Schilderungen sind sehr bildlich, so dass ich mich sehr gut nach Oldenburg zu den beiden versetzten kann.

Da die meisten Protagonisten bereits aus dem Vorgängerband bekannt sind stellte sich auch sehr schnell ein Lesefluss ein. Die Neugier wie und vor allem ob Julius und Marleene es schaffen, ihren Traum zu leben, war groß.

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Veröffentlicht am 31.01.2025

Frühlingsträume

Die Hofgärtnerin − Frühlingsträume
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1891, Oldenburg, Marleenes größter Wunsch ist es Gärtnerin zu werden, doch ist eine Lehre ausschließlich Männern vorbehalten. Also beschließt Marleene sich als Junge zu verkleiden, um ihre Lehre zu beginnen. ...

1891, Oldenburg, Marleenes größter Wunsch ist es Gärtnerin zu werden, doch ist eine Lehre ausschließlich Männern vorbehalten. Also beschließt Marleene sich als Junge zu verkleiden, um ihre Lehre zu beginnen. Ihre Kollegen machen ihr das Leben allerdings schwer und auch wird es jeden Tag schwerer die Tarnung aufrecht zu halten.
Ich bin total begeistert von dem Erzählstil von Rena Rosenthal. Die Erzählungen lassen sich locker und leicht lesen. Auch erzählt Rena Rosenthal sehr anschaulich, so dass ich mich direkt nach Oldenburg in die Hofgärtnerei versetzt gefühlt habe.
Spannung zieht sich den gesamten Roman hinweg durch.
Auch die Protagonisten finde ich sehr facettenreich und anschaulich dargestellt. Auch Marleene ist mir direkt ans Herz gewachsen, sodass ich jedes mal mit gebangt habe, dass sie als Marten nicht auffliegt.
Toller Roman. jetzt bin ich sehr gespannt auf den nächsten Teil.

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