Das Cover ist mit einem imposanten Drachen geschmückt und lässt keinen Zweifel daran, um was es auf den foldenden Seiten geht.
Julie Kagawa’s „Storm Dragons“ - Gewitter am Ende der Welt, ist ein super spannendes Buch für Drachenfans. Einige Abschnitte erinnern ein wenig an „Drachenzähmen leicht gemacht“.

Die Autorin versteht es von der ersten bis zur letzten Seite ihre fantastische Geschichte unheimlich ausdrucksstark und atmosphärisch zu erzählen.

Man taucht in die Welten der Protagonisten Remy, den verwaisten und armen Jungen auf der Halsabschneiderinsel und Gem, der Tochter des Kaisers ein. Herzzerreißend wird die dramatische Lage des Waisenjungen geschildert im Wechsel mit Gem‘s Alltag in der Akademie und zuhause im Königreich, wo ihr Vater der Kaiser ein gewaltiges Problem angehen muss.

Die Thematik ist sehr gut ausgearbeitet und erzählt. Die Kapitel sind in einer guten Länge gehalten und es liest sich einfach wunderbar. Die vielen umgesetzen Ideen der Autorin fügen sich wunderbar in den Erzählstrang ein und wirken niemals überladen. Die Kampf- und Verfolgungsszenen sind unheimlich detailiert und spannend geschrieben, das man zwischendurch bemerkt wie man beim Lesen die Luft angehalten hat.

Diese tolle magische Drachengeschichte ist für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren gleichermaßen geeignet und ein absolutes Lesevergnügen.

Hier werden Werte wie Freundschaft, Mut, Vertrauen und Zuversicht vermittelt. Ich freue mich schon auf Band 2 dieser Reihe.

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Die schlechteste Idee in der Geschichte der schlechtesten Ideen, erzählt über eine Freundschaft zweier Jungen.

Bent und Juri sind unzertrennlich bis Finn neu in ihre Klasse kommt. Plötzlich hängt Juri nur noch mit Finn ab, tuschelt mit ihm und lässt Bent irgendwie links liegen. Eines Tages ziehen die Jungs los. Bent kommt sich zwar wie das dritte Rad am Wagen vor, doch er will Juris Freundschaft auch nicht so einfach kampflos aufgeben. Was will Juri überhaupt von diesem stillen Jungen mit der Mädchenstimme.

Obwohl Bent keine grosse Lust hat folgt er den beiden auf ein unheimliches Abenteuer…

Der Autor erzeugt direkt von Anfang an eine tolle Stimmung in dem Buch durch seine gekonnte Beschreibung seiner Protagonisten, deren Empfindungen und Gedanken. Auch seine bildreiche Sprache vermittelt einem einen detailierten Eindruck des Dorfes und der umliegenden Umgebung durch die die Jungs streifen. Durch die Zeitsprünge in den Kapiteln wird die Spannung noch erhöht.

Ich finde, er hat sehr gekonnt ein wirklich unterhaltsames Abenteuer über Freundschaft, Ängste, Wut und Eifersucht geschrieben.

Absolute Leseempfehlung meinerseits

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Das Buch besticht durch seine tolle Gestaltung, nicht nur das Cover ist sehr gelungen und durch die goldenen Akzente ein Hingucker. Im Innenteil gibt es schwarz-weiss Illustrationen, sowie ein schönes farbiges Reisetagebuch von Isa, wirklich toll.

Die spannenden Geschichte von Isa und ihrem Bruder Theo, die nach einem zerstörendem Erdbeben ihr Heimatdorf verlassen, um ein aufregendes Abenteuer zu erleben, ist hier wunderbar altersgerecht geschrieben.

Die Autorin hat viele unterhaltsame Charakteren für dieses Buch zum Leben erweckt, ihre Sprache ist gut verständlich für die Altersgruppe und ihr Erzählstil ist fesselnd. Im Buch gab es keine Längen, im Gegenteil es ist durchweg spannend. Und auch wenn die Protagonisten der Geschichte vieles erleben, bleibt es immer auf einer gut erzählten Art kindgerecht und wird nicht brutal. Uns hat das Buch sehr gut gefallen. Es war ein komplett neues Abenteuer, dass wir in der Art noch nicht gelesen haben

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In diesem spannenden Buch von Ursula Poznanski geht es um Julian, der ein ziemlich mulmiges Gefühl hat, als er die Einladung zum Klassentreffen erhält. Denn er hat wahrlich keine einfache Kindheit gehabt, aufgrund mysteriöser Wahrnehmungen im Grundschulalter. Julian hat sogenannte Marker in unterschiedlichen Farben und Nebelformen bei seinen Klassenkameraden gesehen bis er mit Medikamente behandelt wurde. Doch auch heute noch, hat er nicht vergessen, wie verwirrendes damals für ihn war. Und wie gemein seine Klassenkameraden deshalb zu ihm waren.
Die einzigartige Kunst der Autorin sich ein delikates Thema zu schnappen und dieses mit ihrer Schreibkunst so interessant auszuarbeiten, ist für den Leser jedes mal aufs neue ein Genuss. Ursula Poznanski hält gekonnt von der ersten bis zur letzten Seite die Spannung. Keine Längen oder unnötige Erklärungen.
Wer ihre Bücher kennt, weiss genau was ich meine.

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Auch in diesem Roman aus der "how to be happy" Serie von Kim Leopold geht es heiss her.

Das Setting hat so wunderbar in meinen Januar gepasst, ich hätte auch am liebsten meine Tasche gepackt und wäre in die verschneite Hütte gefahren.
Die Autorin hat diese Geschichte ganz Rose und Jerome gewidmet, die in einem vorherigem Band dieser Buchreihe bereits Bekanntschaft gemacht haben.
Nach einer kurzen Einleitung ist man schon gleich voll im Geschehen. Kim Leopold hat einen wunderbaren Schreibstil, so dass man nur so durch die Seiten fliegt.
Nach bereits verstohlenen Blicken und provokativen Bemerkungen ist klar, da funkt es noch ordentlich zwischen den Protagonisten. Und da sie aufgrund eines Blizzard alleine im Haus eingeschneit werden, gibt es für die beiden kein halten mehr. Doch die Vergangenheit lässt sie nicht los. Versuchen sie es trotzdem? Haben sie eine Chance?

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