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Evy_Heart

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2018

Kann man mögen.

Beste Freundinnen
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Ich hatte einen schweren Einstieg mit dem Text, dann fand ich es toll und im letzten Drittel hat es mich gelangweilt. "Beste Freundinnen" waren eine Achterbahnfahrt.

Inhalt

Das Buch ist eine Aufbereitung ...

Ich hatte einen schweren Einstieg mit dem Text, dann fand ich es toll und im letzten Drittel hat es mich gelangweilt. "Beste Freundinnen" waren eine Achterbahnfahrt.

Inhalt

Das Buch ist eine Aufbereitung des gleichnamigen Podcastes, der derzeit bei "MitVergnügen" zu hören ist. Das Buch wechselt zwischen Gesprächen und Hitlisten, manchmal sind Texte von Jakob oder Max abgedruckt.

Themen sind u.a. die "Traumfrau", wann aus Affären Beziehungen werden, Pornokonsum, Sex beim ersten Date usw. Mich erinnerte das an Dr. Sommer, aber für Twentysomethings.

Auch wenn es "Männerthemen" sind, habe ich auch als Frau einiges mitgenommen.

Die Hauptfiguren

Jakob ist der Denker, der Sachverhalte gründlich auseinander nimmt und viel Raum einnimmt. Die Themen Frauen und Partnerschaft sind ihm wichtig. Ich fand ihn im Buch sehr sympatisch, im Podcast selbst gefällt mir seine Stimme nicht.

Max ist Familienvater und stellt oft Fragen. Erst im letzten Teil, als das Thema Freundschaft behandelt wird, wird er deutlicher.

Im Podcast ist das Verhälntnis ausgeglichen.

Aufbereitung des Podcasts

Ich habe die orginalen Aufzeichnungen nicht gefunden, aber mir gefällt die Darstellung der Infos im Buch. Während der Podcast einen "typischen" Stil hat (viel, viel Gerede, besonders als Einstieg), konzentriert sich das Buch auf die Diskusion des Themas. Die Texte dazwischen lockern auf und geben dem Leser die Möglichkeit, sich auf EINEN Gedanken zu konzentrieren.

Schreib- und Vortragsstil

Die Dialoge sind sehr tiefgründig, philsophisch. Ein Hörer auf Soundcloud verglich den Podcast sogar mit einem sokratischen Gespräch.

Der Vorteil ist, dass Informationen deutlich und komprimiert präsentiert werden. Aber es gibt nur wenig, an dem man sich festhalten kann. Die beiden schildern nur sehr wenige Anekdoten. Wer Probleme hat, Erörterungen folgen zu können, wird mit dem Buch weniger glücklich.

Verglichen mit dem weiblichen Pendant "SexVergnügen" ist "Beste Freundinnen" weniger vulgär.

Was hat mir gut gefallen?

Die Lockerheit. Jakob redet sehr entspannt und das mochte ich.

Was hat mir nicht gefallen?

Es gibt einige Themen, die ich nicht spannend fand und ich hatte Probleme, den beiden zu folgen.

Fazit

"Beste Freundinnen" funktioniert als Buch genauso, wie es als Podcast funktioniert. Die Tonspuren sind gut komprimiert und das Buch ist unterhaltsam. Außerdem lernt man einiges. Der Stil ist jedoch nicht für jeden Leser etwas.

Veröffentlicht am 13.12.2017

Kühl und düster.

Das Winterbuch
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Inhalt

Das Buch vereint verschiedene Texte aus Kurzgeschichten-Bänden und Romanen der Mumin-Autorin. Vielfach sind sie auf die Natur und zwischenmenschliche Konflikte fokussiert. Dazwischen gibt es Fotos ...

Inhalt

Das Buch vereint verschiedene Texte aus Kurzgeschichten-Bänden und Romanen der Mumin-Autorin. Vielfach sind sie auf die Natur und zwischenmenschliche Konflikte fokussiert. Dazwischen gibt es Fotos der Autorin und ein Nachwort von Maria Antas.

Wie ging es mir mit dem Buch?

Ich fand die Texte sehr ruhig und entspannend, weil die Sprache gleichmäßig fließt. Oft wird die Natur beschrieben, sie nimmt einen großen Raum ein. Daher ist mir vor allem die kühle, raue Stimmung in Erinnerung geblieben und der Schnee, der die Figuren bedrohlich einhüllt. Typisch für Kurzgeschichten wird auch hier vieles angedeutet und oft hatte ich das Gefühl, dass die Geschichten auf dem Höhepunkt abbrechen.

Ein großes Problem war für mich, dass die Geschichten nicht zu einem Band gehören, sondern zusammengestellt sind und u.a. auch AUSZÜGE aus "Die Tochter das Bildhauers" und "Die ehrliche Betrügerin" enthalten. Ich habe versucht, die Geschichten in Einklang zu bringen, Gemeinsamkeiten zu finden, das Buch als Einheit zu betrachten. Es ist jedoch eher ein Best-of als ein stimmiger Band. Daher fand ich auch die Bilder der Autorin eher störend, obwohl sie zu einem Best-of gut passen.

Fazit

Ich sehe das Buch mit gemischten Gefühlen. Ich mag das Cover und die Ruhe, die das Buch ausstrahlt. Ich mag den düsteren Blick auf Winter und Schnee. Ich mag es, Menschen so konzentriert beim Handeln zuzusehen. Und ich mag das Nachwort, das aufschlussreich und nicht zu kompliziert ist. Die Zusammenstellung finde ich jedoch nicht so gut. Und ich denke, dass man mit den Genre "Kurzgeschichten" vertraut sein sollte.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Schöne Stimmung, aber oberflächlich

Kiss. Play. Love.
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Der Klappentext klang interessant und ich wollte wissen, wie das Klischee des Nerds aufgebrochen wird. Zum Schluss war es eine "normale" Liebesgeschichte mit ein paar Besonderheiten.

Worum geht es?

Cassondra ...

Der Klappentext klang interessant und ich wollte wissen, wie das Klischee des Nerds aufgebrochen wird. Zum Schluss war es eine "normale" Liebesgeschichte mit ein paar Besonderheiten.

Worum geht es?

Cassondra ist Bodenforscherin und hat Komplexe, weil sie sich nicht, wie ihre Schwestern, für Schönheit und Geld interessiert, sondern gern auf dem Sofa liegt oder Bodenproben nimmt. Um sich abzugrenzen, hat sie sexuelle Abenteuer erfunden, die sie zu Beginn des Buches auflistet, um den Überblick zu behalten. In diesem Moment kippt ein Weinglas um...

Unternehmer Simon hat Komplexe, weil sich jede Frau nur für sein Geld interessiert, aber seine Schwester nicht akzeptiert. Daher ist er gehemmt im Umgang mit Frauen.

Die beiden treffen aufeinander und es knistert.

Wie fand ich es?

Das Buch hat anfangs einen negativen Eindruck hinterlassen, aus dem es sich herausgearbeitet und Charme entwickelt hat. Denn: Obwohl Simon Frauen nicht aufgeschlossen gegenübersteht und obwohl Cassie ein großes Problem hat, finden sich beide heiß. Attraktivität auf den ersten Blick. Auf mich wirkt es, als musste dies schnell festgestellt werden, weil die restliche Geschichte (das Abarbeiten verschiedener sexueller Abenteuer) nicht funktioniert hätte, wenn sich beide Figuren erst hätten annähern müssen. Mir war das nicht sympatisch. Außerdem nervte es, dass die Schwestern sehr oberflächlich dargestellt werden und erst beim Wendepunkt Tiefe bekommen (Konfetti für die Dramaturgie, bitte!)

Auch die Hauptfiguren waren, trotz interessanter Voraussetzungen, nicht sehr tief.

Gut gefallen hat mir, dass Simons Schwester relativ viel Raum einnimmt und ihr Problem aus einer interessanten Perspektive beleuchtet wird. Das war nett und vielfältig.

Die Akte waren vielseitig gestaltet und weniger auf Erregung als auf Erlebnis ausgerichtet. Die Atmosphäre stand im Vordergrund und ich fand die Szenen unterhaltsam.

Fazit

"Kiss. Play. Love." ist als Roman für eine kurze Zugfahrt gut geeignet. Der Text lässt sich schnell lesen und hat eine positive Grundstimmung. Ich hatte Spaß beim Lesen. Leider zündet die spannende Grundidee nicht, weil die Figuren zu klischeehaft sind und sich der Text auf bekannte Dramen beschränkt. Etwas mehr Mut hätte dem Buch gut getan.

Veröffentlicht am 24.02.2024

Aus der Blase heraus

Pornopositiv
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Ich hatte das Buch angefordert, um mich mit meinen Vorurteilen auseinander zu setzen und tiefer in die Materie einzusteigen. Leider enthält das Buch einige tolle Sätze, allerdings spricht es eher über ...


Ich hatte das Buch angefordert, um mich mit meinen Vorurteilen auseinander zu setzen und tiefer in die Materie einzusteigen. Leider enthält das Buch einige tolle Sätze, allerdings spricht es eher über Pornos, anstatt die "Pornokompetenz" zu stärken.

Worum geht es?

In ihrem Essay spricht die Pornodarstellerin und Kuratorin des Pornofilm-Festivals in Berlin darüber, warum Pornos verpöhnt sind und wie das geändert werden kann.


Wie hat mir das Buch gefallen?

Richtig Spaß hatte ich im Buch mit drei Stellen: Am Anfang legt die Autorin dar, wie sie ihre Sexualität entdeckt und sich für Pornos entschieden hat. Später beschreibt sie, wie sie eine Gangbang-Szene inszenierte, die sie am Ende nicht veröffentlichen konnte. An diesem Beispiel konnte man gut erkennen, wie eine Produzentin arbeitet, man hat ein Gefühl für die Materie bekommen. Und ganz am Ende gibt es einen Guide, um Pornos besser und bewusster zu konsumieren.

Dazwischen geht es um Feminismus, Gesetze usw.

Die Grundthesen der Autorin sind, dass wir Pornos als Filme begreifen, bei denen Sex einvernehmlich stattfindet. Tut er das nicht, dann ist das sexualisierte Gewalt und strafbar. Außerdem plädiert sie dafür, diese Filme wie alle Filme zu betrachten, weil sie klar als Fiktion erkennbar sind. Deswegen sollen sie von der Filmförderung gefördert werden, damit die Qualität steigt und sich die Arbeitsbedingungen verbessern. Durch die Darstellung von Sexualität wird der Respekt vor der eigenen Sexualität gefördert und das ist wichtig.

Mit den meisten dieser Gedanken gehe ich mit. Ich sehe aber nicht, dass Kinder schon früh erkennen können, was real und Fiktion ist und dass sie damit einen Porno von ihrer eigenen Sexualität unterscheiden können. Selbst Erwachsene vergessen das manchmal und besonders, wenn man sich nicht damit auseinandersetzt, wie Filme gedreht werden, übersieht man leicht, dass vieles nicht real ist.

Und hier liegt das Problem des Buches: Es beschreibt nicht, wie ein Porno gedreht wird, die künstlerischen und wirtschaftlichen Mechanismen. Ein paar Fakten gibt es z.B. wie Darsteller:innen ihre Leistungsfähigkeit behalten und dass der Vertrieb auch ethisch produzierter Filme behindert wird, weil Zahlungsunternehmen nicht mit den Firmen kooperieren wollen. Aber ich hätte mich über einen Blick hinter die Kulissen gefreut. Wieviele Arbeit steckt in deinem Drehbuch? Wie lange wird gedreht? Wie werden sie vertrieben? Gibt es Gewerkschaften für Filmschaffende? Vielleicht wären ein paar Stimmen von Darsteller:innen gut gewesen. Und überhaupt: Wie kann ich bei einem Film erkennen, ob er ethisch produziert wurde? Ob die Darstellenden ein gutes Catering hatten und ob sie das freiwillig gemacht haben? Da den meisten Leser:innen diese Ebene fehlt, weil sie bisher eher Konsument als Beteiligter waren, verfehlt das Buch seine Wirkung.

Die Autorin hat vieles gelernt: als Darstellerin, als Produzentin und Intimacy-Coordinator und als Kuratorin. Aber die meisten Gedanken auf diesen Wegen bleiben dem Leser verborgen, weil sie uns nur mit den Schluss-Erkenntnissen versorgt. Das ist schade.

Fazit

Hinter "Pornopositiv" steht eine Frau, die viele Erfahrungen gemacht hat. Sie schafft es aber nicht, diese Erfahrungen zu nutzen, um Pornos aus der Schmuddelecke zu holen. Stattdessen stellt sie sich über die Konsumenten, schafft es nicht, sie abzuholen. Aus dem Buch hätte viel Großes werden können, wenn es nicht aus einer Blase heraus für genau diese Blase geschrieben worden wäre.

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Veröffentlicht am 24.12.2023

Zuviele Personen, zuwenig Inhalt

MTViva liebt dich!
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Ich habe bereits die Doku zum Sender gesehen und über eine Buchkritik bin ich auf das Buch gekommen. Ich war nie ein Riesenfan, aber für mich war Viva DER Sender, den man als Teenager geguckt hat. Ich ...

Ich habe bereits die Doku zum Sender gesehen und über eine Buchkritik bin ich auf das Buch gekommen. Ich war nie ein Riesenfan, aber für mich war Viva DER Sender, den man als Teenager geguckt hat. Ich habe die Musikclips genossen und bewundert, was der Sender für die junge Zielgruppe geleistet hat. Manche Moderator:innen mochte ich sehr und wollte wie sie sein. Dieser Spirit kam für mich leider nicht auf. Das liegt einerseits daran, dass ich eher mit der zweiten Generation der Moderator:innen aufgewachsen bin und von dieser einige fehlen. Vor allem aber verbringt das Buch die Hälfe damit, sich ständig und besonders die Anfangszeiten zu feiern.

Worum geht es?

Der Text schildert die Geschichte von MTV und Viva in Form einer "Oral History". Das bedeutet, dass über 60 Menschen aus dem Umfeld der Sender interviewt wurden, überwiegend Moderator:innen, aber auch die Senderchefs und Künstler:innen, und diese dann thematisch zusammengepuzzelt wurden.

Es handelt es sich also um sehr, sehr viele Erfahrungsberichte.

Wie hat mir das Buch gefallen?

Man hätte das Buch um 2/3 kürzen können. Schon nach 25 % zeigten sich erste Dopplungen, ab 50 % wurde es nervig und ich hätte am liebsten ganze Kapitel gestrichen. Sehr, sehr, sehr oft betonen die Protagonist:innen die Anarchie und den Spaß bei Viva. Doch leider wird nur wenig erklärt, wie diese Arbeit aussah. Wie eine Sendung entsteht, wer mitwirkt. Und woher das Geld kommt. Wieviel Geld eine Sendung kostet und warum sie so teuer ist. Was eine Rotation der Clips konkret bedeutet. Dafür wird auffällig oft betont, die Plattenfirmen hätten keinen Einfluss auf die Rotationen gehabt. Mehr erklären, weniger sich-feiern, das wäre schon gewesen.

Auffällig ist, dass es einerseits um die Geschichte des Senders geht, anderseits auch um bestimmte Formate. Ab 70 % geht es um die berühmten Unplugged-Konzerte, Rock am Ring, MTV Home. Diese Teile waren für mich interessant, auch wenn ich bis dahin schon die Lust verloren hatte. Dann in diesen Abschnitten ging es um konkrete Sachverhalte.

Wie einzelne Figuren entstanden sind, dass Menschen wie Charlotte Roche oder Markus Kavka Förderer brauchten, fand ich schön. Dass auch Sarah Kuttner ihren Platz fand, mit ihren Besonderheiten. Es war nett, all die Menschen "wieder zu treffen", die ich aus dem Fernsehen kenne, und hinter die Kulissen zu blicken. Und zu sehen, welche Fehler sie gemacht haben. Das machte sie menschlich.

Die Anekdoten über Stars halten sich in Grenzen, was ich mochte. Von Konflikten innerhalb des Teams wird manchmal erzählt und besonders, als es um das Ende beider Sender geht, wird deutlich, dass es nur um Zahlen geht und die Chefs nicht mehr nett waren.

Auch gegenüber problematischen Kollegen wie Niels Ruf verhalten sich die Interviewten tadelnd, aber wertschätzend. Man könnte dem Buch aber vorwerfen, zu wenig kritisch zu sein. Zu oft fällt der Satz, dass man das heute nicht mehr machen könne. Obwohl, so mein Eindruck, manche Sendungen, manche Figuren, geschmacklos und grenzüberschreitend waren. Auf mich wirkte es, als ob das manchmal heruntergespielt wird. Besser wäre es gewesen, das klar zu benennen.

Nicht in Ordnung fand ich die Selbstgefälligkeit, mit der erzählt wird, dass manche Künstler:innen und Musikstile nicht auf Viva gespielt werden durften z.B. Peter Maffay. Der Tonfall ist an diesen Stellen nicht wertschätzend für den Künstler oder die Künstlerin, für die Arbeit, die die Person geleistet hat. Man belächelt, dass auch diese Musiker:innen ein Stück vom Kuchen abhaben wollten, obwohl sie nie eine Chance hatten.

Außerdem sind es einfach zuviele Personen, die innerhalb eines Abschnitts etwas sagen. Die Auswahl ist sehr gut, es ist eine Mischung aus Moderator:innen, Künstler:innen und Menschen aus dem Hintergrund. Aber ich hab oft den Überblick verloren, wer spricht und es war einfach zuviel Stoff.

Die Unterschiede zur Doku

Beide Werke wurden von unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Intentionen erstellt. Viele Interviewete und Aussagen ähneln sich aber. Die Doku wirkt durch das Bildmaterial lebendiger und persönlicher. Und sie ist mit dreimal je 30 min kompakter. Dadurch habe ich das Erlebte aber positiver und intensiver wahrgenommen. Das Buch enthält mehr Hintergründe, vieles geht aber inmitten der Fülle unter.

Fazit

Ich fand's nicht gut. Zuviel Nostalgie, feiern der "alten Zeiten", zuwenige Erklärungen. Ich verstehe, dass der Sender sehr vielen Leuten wirklich etwas gegeben hat. Aber bei mir kam das nur wenig an.

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