Extrem spannend und voller aufregender Wendungen
Die magische Bibliothek der Buks 2: Das verfluchte MedaillonDie Geschichte nahm ungeahnte Wendungen und war damit so spannend, dass ich den E-Reader kaum zur Seite legen wollte. Warum das so war lasse ich dich unten im Text wissen.
Meine Meinung zum Cover und ...
Die Geschichte nahm ungeahnte Wendungen und war damit so spannend, dass ich den E-Reader kaum zur Seite legen wollte. Warum das so war lasse ich dich unten im Text wissen.
Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen im Inneren:
Auf dem Cover ist ein Teil des Hauses zu sehen, in der die magische Bibliothek versteckt ist. Aus den Fenstern und der Tür schauen verschiedene Buks hervor, welche man durch das Lesen der Geschichte zuordnen kann. Ich liebe die detailreiche Zeichnung und den Zeichenstil der Illustratorin Hauke Kock. Ich habe mich in die Genauigkeit und die gelungene Darstellung verliebt. Auch im Inneren des Buches gibt es Illustrationen. Unter anderem kannst du eine Bilder-Galerie mit Namen von allen vorkommenden Buks betrachten. Bei jedem Kapitel ist der erste Buchstabe eine buchige Initiale. Außerdem kann man am Ende jedes Kapitel eine oder einen Buk betrachten. Manches Mal ist stattdessen auch ein anderes kleines Motiv zu entdecken.
Meine Meinung zum Inhalt:
Der erste Band der Dilogie hat mich so sehr verzaubert, dass ich mich riesig auf den Zweiten freute. Die Spannung war von der ersten Seite weg kaum aushaltbar. Nina Georges und Jens J. Kramers Schreibstil harmonierte wieder miteinander. Gemeinsam schufen sie mit ihren Ideen eine wunderbare Geschichte aus deren Welt ich nicht mehr auftauchen wollte.
Das Geschehen wurde wieder aus der Sicht mehrerer Protagonistinnen und Protagonisten erzählt. Parallel wurden zwei Handlungsstränge beschrieben, die im letzten Drittel wieder ineinanderliefen. Ich war neugierig, wie die Buks das „Draußen“ erleben und ob ihre Mission gelingen würde. Rebella Buk ist definitiv meine Lieblingsfigur. Ich musste immer wieder lächeln, wenn sie zwischen Sherlock Buk und Attila Buk schlichten musste.
Parallel hoffte ich, dass auch Nola und Finn Erfolg haben würden. Es überraschte mich ziemlich, was die Beiden unabhängig voneinander herausfanden. Die Buchwelt war viel größer, komplizierter und vor allem magischer als ich dachte. Es zeigte sich, dass der Weltenbau größer war als ich erst vermutete. Die Entdeckungen waren von wichtiger Tragweite. Doch wie würde das Ganze ausgehen? Ich wurde hibbelig und las schnell weiter.
Thommy und Mira erfuhren auch etwas Folgenschweres. Ich selbst hatte sowas in diese Richtung bereits geahnt und freute mich, dass sich meine Vermutung bestätigte. Dennoch war das ganze Etwas größer als erwartet. Ich kann nicht sagen, welche Geschehnisse spannender waren, da ich so gut wie immer mitfieberte. Schon früh war mir klar, wer der Zerstörer sein musste, nur das Motiv fehlte mir fast bis zum Ende.
Der finale Showdown war so spannend, dass ich den Atem anhielt. Es wurde actionreich, gefährlich und aufregend. Alles geschah Schlag auf Schlag, was für einen erneuten Spannungsschub sorgte. Nun konnte nichts mehr meine Aufmerksamkeit von den Zeilen ablenken. Ich las das Buch in einem Rutsch zu Ende und war überglücklich über den Ausgang.
Mein Fazit:
Das Finale der Dilogie war extrem spannend und voller aufregender Wendungen. Meine Augen klebten an den Zeilen, weil ich so neugierig auf die Geschehnisse war. In beiden Handlungssträngen wurden folgenschwere Entdeckungen gemacht. Gleichzeitig stieg die Gefahr rapide an und alles drohte zerstört zu werden. Ich fieberte bis zum Schluss mit und wurde von so manchem Ereignis überrascht. Wer der Zerstörer war wusste ich schon früh, nur kannte ich sein Motiv nicht. Am Ende erlebte ich ein Gefühl der Erleichterung und schloss das Buch glücklich aufgrund des Happy Ends. Die Illustrationen von Hauke Kock waren eine schöne und detailreiche Erweiterung.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!