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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2025

Extrem spannend und voller aufregender Wendungen

Die magische Bibliothek der Buks 2: Das verfluchte Medaillon
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Die Geschichte nahm ungeahnte Wendungen und war damit so spannend, dass ich den E-Reader kaum zur Seite legen wollte. Warum das so war lasse ich dich unten im Text wissen.

Meine Meinung zum Cover und ...

Die Geschichte nahm ungeahnte Wendungen und war damit so spannend, dass ich den E-Reader kaum zur Seite legen wollte. Warum das so war lasse ich dich unten im Text wissen.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen im Inneren:
Auf dem Cover ist ein Teil des Hauses zu sehen, in der die magische Bibliothek versteckt ist. Aus den Fenstern und der Tür schauen verschiedene Buks hervor, welche man durch das Lesen der Geschichte zuordnen kann. Ich liebe die detailreiche Zeichnung und den Zeichenstil der Illustratorin Hauke Kock. Ich habe mich in die Genauigkeit und die gelungene Darstellung verliebt. Auch im Inneren des Buches gibt es Illustrationen. Unter anderem kannst du eine Bilder-Galerie mit Namen von allen vorkommenden Buks betrachten. Bei jedem Kapitel ist der erste Buchstabe eine buchige Initiale. Außerdem kann man am Ende jedes Kapitel eine oder einen Buk betrachten. Manches Mal ist stattdessen auch ein anderes kleines Motiv zu entdecken.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der erste Band der Dilogie hat mich so sehr verzaubert, dass ich mich riesig auf den Zweiten freute. Die Spannung war von der ersten Seite weg kaum aushaltbar. Nina Georges und Jens J. Kramers Schreibstil harmonierte wieder miteinander. Gemeinsam schufen sie mit ihren Ideen eine wunderbare Geschichte aus deren Welt ich nicht mehr auftauchen wollte.

Das Geschehen wurde wieder aus der Sicht mehrerer Protagonistinnen und Protagonisten erzählt. Parallel wurden zwei Handlungsstränge beschrieben, die im letzten Drittel wieder ineinanderliefen. Ich war neugierig, wie die Buks das „Draußen“ erleben und ob ihre Mission gelingen würde. Rebella Buk ist definitiv meine Lieblingsfigur. Ich musste immer wieder lächeln, wenn sie zwischen Sherlock Buk und Attila Buk schlichten musste.

Parallel hoffte ich, dass auch Nola und Finn Erfolg haben würden. Es überraschte mich ziemlich, was die Beiden unabhängig voneinander herausfanden. Die Buchwelt war viel größer, komplizierter und vor allem magischer als ich dachte. Es zeigte sich, dass der Weltenbau größer war als ich erst vermutete. Die Entdeckungen waren von wichtiger Tragweite. Doch wie würde das Ganze ausgehen? Ich wurde hibbelig und las schnell weiter.

Thommy und Mira erfuhren auch etwas Folgenschweres. Ich selbst hatte sowas in diese Richtung bereits geahnt und freute mich, dass sich meine Vermutung bestätigte. Dennoch war das ganze Etwas größer als erwartet. Ich kann nicht sagen, welche Geschehnisse spannender waren, da ich so gut wie immer mitfieberte. Schon früh war mir klar, wer der Zerstörer sein musste, nur das Motiv fehlte mir fast bis zum Ende.

Der finale Showdown war so spannend, dass ich den Atem anhielt. Es wurde actionreich, gefährlich und aufregend. Alles geschah Schlag auf Schlag, was für einen erneuten Spannungsschub sorgte. Nun konnte nichts mehr meine Aufmerksamkeit von den Zeilen ablenken. Ich las das Buch in einem Rutsch zu Ende und war überglücklich über den Ausgang.

Mein Fazit:
Das Finale der Dilogie war extrem spannend und voller aufregender Wendungen. Meine Augen klebten an den Zeilen, weil ich so neugierig auf die Geschehnisse war. In beiden Handlungssträngen wurden folgenschwere Entdeckungen gemacht. Gleichzeitig stieg die Gefahr rapide an und alles drohte zerstört zu werden. Ich fieberte bis zum Schluss mit und wurde von so manchem Ereignis überrascht. Wer der Zerstörer war wusste ich schon früh, nur kannte ich sein Motiv nicht. Am Ende erlebte ich ein Gefühl der Erleichterung und schloss das Buch glücklich aufgrund des Happy Ends. Die Illustrationen von Hauke Kock waren eine schöne und detailreiche Erweiterung.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 17.07.2025

Von Anfang bis zum Ende richtig unterhaltsam

Hörbe
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Die Geschichte sorgte für viel Lesespaß und viele Schmunzelmomente. Details zu meiner Meinung führe ich unten im Text näher aus.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Auf dem Cover ist der Hutzelmann ...

Die Geschichte sorgte für viel Lesespaß und viele Schmunzelmomente. Details zu meiner Meinung führe ich unten im Text näher aus.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
Auf dem Cover ist der Hutzelmann Hörbe gemütlich auf einem Stein sitzend zu sehen. Mit den Naturmotiven ergibt sich ein schönes und detailreiches Gesamtbild. Dadurch wurde ich auf das Buch aufmerksam und war sofort neugierig. Die Illustratorin Annette Swoboda hat ein Händchen für stimmige und detailgetreue Darstellungen. Im Inneren des Buches befinden sich viele schöne Farbzeichnungen, die die jeweiligen Szenen zum Leben erweckten. Wenn man näher hinsieht, kann man immer wieder Neues entdecken.

Meine Meinung zum Inhalt:
Wie oben erwähnt wurde ich durch das Cover auf das Buch aufmerksam. Dann las ich den Autorenname und war verwundert, dass ich von Hörbe noch nie etwas gehört hatte. Ich hatte bereits einige Bücher des Autors gelesen und sehe mich als Fan seiner Geschichten (z.B. Das kleine Gespenst, Der kleine Wassermann, Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete und Die kleine Hexe).

In diesem Buch sind alle Abenteuer von Hörbe zu finden, das heißt die Bände „Hörbe mit dem großen Hut“ und „Hörbe und sein Freund Zwottel“ sind darin vereint. Die Geschichten lasen sich recht rasch, da Otfried Preußler einen angenehmen und klaren Schreibstil hat. Ich fand schnell in das Geschehen und konnte mir die Welt von Hörbe gut vorstellen. Neben ihm lernte ich auch andere Hutzelmänner kennen und sah, wie sie leben.

Hörbe ist ein sympathisches und schlaues Kerlchen, das neben der Arbeit gern auf Abenteuer geht. Ohne seinen Hut ging er nirgendwo hin, war dieser doch von großer Nützlichkeit. Eins seiner Abenteuer brachte ihn in große Gefahr und doch kam etwas Positives heraus, denn er lernte Zwottel kennen. Es war amüsierend zu lesen, wie die Beiden zusammenfanden und mit dem Wesen des Anderen umgehen mussten. Jeder hatte so seine Eigenheiten und die mussten erst verstanden, sowie Missverständnisse ausgeräumt werden. Ich hatte herrlich viel Spaß beim Lesen. Immer wieder musste ich schmunzeln oder grinste vor mich hin. Manches Mal lachte ich leise und dachte mir meinen Teil.

Den neuen Freunden fiel es im zweiten Buch wiederholt schwer aufeinander Rücksicht zu nehmen. Doch nahm die Intensität ihrer Freundschaft durch die Höhen und Tiefen immer mehr zu. Außerdem kristallisierte sich heraus, dass durch Zusammenhalt sehr viel geschafft werden konnte. Die anderen Hutzelmänner zeigten, dass auch in ihnen viel Gutes steckt. Am Schluss wurde die Geschichte stimmig und richtig schön beendet. Nach dem Ende schloss ich das eBook mit einem Lächeln und dachte noch eine Weile über die Geschichte nach.

Mein Fazit:
Die Geschichte von Otfried Preußler rund um den Hutzelmann Hörbe war von Anfang bis zum Ende richtig unterhaltsam. Ich hatte viel Spaß beim Lesen, musste lachen und schmunzeln. Während dem Geschehen lernt man, was man durch Ehrlichkeit, Freundschaft und Zusammenhalt erreichen kann. Die Illustrationen von Annette Swoboda erweckten den Text zum Leben. Hörbe, Zwottel und die anderen Hutzelmänner hatten alle Hände voll zu tun. Die beiden Ersteren erlebten allerlei Abenteuer und wuchsen immer mehr zusammen. Am Ende wurde das Buch mit einem stimmigen Abschluss beendet.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 14.07.2025

Konnte meine Erwartungen halten

Die Traumgänger
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Der zweite Band konnte mich durch die intensive Spannung tief ins Geschehen ziehen. Nachfolgend führe ich meine Meinung genauer aus.

Meine Meinung zur Geschichte:
achdem mich Band 1 stark für sich begeistert ...

Der zweite Band konnte mich durch die intensive Spannung tief ins Geschehen ziehen. Nachfolgend führe ich meine Meinung genauer aus.

Meine Meinung zur Geschichte:
achdem mich Band 1 stark für sich begeistert hat, wollte ich natürlich wissen, wie die Geschichte weitergeht. Ich hatte Finn und Sanja liebgewonnen, weshalb ich sie weiter begleiten wollte. Das ungleiche Duo wusste, wie gefährlich ihre selbstauferlegte Mission war und doch wollten sie nicht klein beigeben.

Die Handlung gliederte sich in zwei Stränge, wobei mich jener vom Professor am meisten überraschte. Doch auch bei Finn und Sanja war ziemlich viel los. Später führte das Geschehen wieder zusammen, was eine unmittelbare Spannungssteigerung zur Folge hatte. Mit Neugier im Leserinnenherz hörte ich Simon Jäger aufmerksam zu. Die Entdeckungen der Freunde begeisterten mich mit jeder Hörminute immer mehr.

Schließlich kam es zu einer entscheidenden und wichtigen Wendung. Gemeinsam wurde die Situation gemeistert, zumindest schien es so. Ich bin wahrlich gespannt, wie es weitergehen wird und was noch auf uns zukommt. Denn ich möchte unbedingt noch tiefer in Markus Heitz Traumwelt eintauchen. Ich sehe in ihr großes Potenzial mit einem fantasiereichen Weltenbau.

Meine Meinung zum Sprecher:
Simon Jäger gehört zu den besten Sprecherinnen und Sprechern. Durch sein Vorlesen tauchte ich tief in das Geschehen ein und fühlte mich als ein Teil davon. Der Klang seiner Stimme ist prägnant und einnehmend. Ich genoss jede Hörminute und war fast traurig, dass die Geschichte so schnell zu Ende war.

Mein Fazit:
Band 2 konnte meine Erwartungen halten und bot einige spannungsreiche Szenen. Finn und Sanja erfuhren wichtige Dinge und konnten sogar etwas erreichen, wenngleich sie sich in große Gefahr begaben. Auch außerhalb der Traumwelt wurde es spannend. Mit Neugier verfolgte ich das Geschehen, war überrascht und musste grinsen. Ich hatte viel Hörspaß und war begeistert von Markus Heitz‘ Ideen. Mit Simon Jäger als Sprecher hatte ich ein aufregendes Hörerlebnis und freue mich auf weitere Bände.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 13.02.2025

Voller aufregender Kapitel und enorm viel Spannung

Feywind-Saga / Dämonensiegel
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Im zweiten Band geschah unglaublich viel, was von großer Wichtigkeit war und viel Spannung bot. Was ich damit meine erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band der Reihe ...

Im zweiten Band geschah unglaublich viel, was von großer Wichtigkeit war und viel Spannung bot. Was ich damit meine erkläre ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Der zweite Band der Reihe setzte die Geschehnisse aus Band 1 fast nahtlos fort. Peter Hohmann gelang es durch seinen flüssigen Schreibstil schnell, meine Aufmerksamkeit auf die Geschichte zu ziehen, sodass ich tief eintauchen konnte. Nach dem Beenden des Bandes war ich erstaunt, wie viel in kurzer Zeit geschehen kann. Der Autor schuf durch die viele Ereignisse und Wendungen ein sehr hohes Spannungslevel. Allerdings wurde es nie zu viel. Stattdessen fieberte ich ununterbrochen mit, weil sie stimmig und geschickt ineinanderliefen. Ich wollte stets mehr erleben und erfahren.

Die Rückkehr nach Jalnaptra verlief anders als gedacht, doch war sie voller Spannung und Nervenkitzel. Die Geschehnisse führten das Trio und mich an einen Ort, an dem ich nicht gerechnet hatte zu landen. Dort gab es eine neuerliche Überraschung und interessante Informationen. Kurz danach kam es zu einem wichtigen Kampf, der Nalda am Ende zu einer Entscheidung zwang. Obwohl sie in schrecklicher Gefahr waren, kann man die Reise als Erfolg verbuchen.

Auch in Wallstadt im Westreich war einiges los, worüber es gar nicht einfach ist zu schreiben. Ich möchte nämlich entwaige Spoiler vermeiden. Mangdalan hatte alle Hände voll zu tun, wobei ich den Eindruck hatte, dass er seinen Schneid verloren hatte. Immerhin ging das Geschehen schnell voran, weil etwas folgenschweres passierte. Der parallele Handlungsstrang rund um Valdor war für mich sehr aufschlussreich. Feywind und die Anderen wussten natürlich von allem dem nichts. Cassida gehört zu meinen neuen Lieblingsfiguren in der Feywind-Saga. Feywind verhielt sich in meinen Augen selbstsüchtig, doch konnte ich ihn auch ein wenig verstehen. Dennoch hielt ich seinen Plan nicht für richtig. Drache Shnurk lockerte so manche Situation immer wieder auf.

Nach einer wichtigen Übereinkunft war handeln gefragt und so ging das Geschehen rasch weiter. Dann kam es erneut zu einer Wendung mit Nervenkitzel-Momenten. Ich hatte nicht gedacht, dass es auch noch zu größeren Kampfszenen kommen wird. Durch die ganze Spannung wollte ich das Hören nicht mehr unterbrechen und fieberte dem Finale entgegen. Das Buch endete mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger, weshalb ich Band 3 alsbald lesen oder hören möchte.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Birgit Arnold hat eine wunderbar warme und angenehme Stimme. Ich liebte es, wenn sie Shnurk sprach und ihre Stime hierfür verstellte. Das gab der Persönlichkeit des kleinen Drachens noch mehr Tiefe. Überhaupt las sie das gesamte Hörbuch flüssig, klar und mit einem stimmigen Maß an Emotionen, wodurch die Hörzeit wie im Flug verging.

Mein Fazit:
Der zweite Band der Feywind-Saga war voller aufregender Kapitel und enorm viel Spannung. Ich war erstaunt, wie viel in knapp 15 Stunden geschehen ist. Es kam zu gefährlichen Wendungen, folgenschweren Geschehnissen und überraschenden Taten. Mitfiebern war in jeder Hörminute garantiert. Während dem Verlauf wurden wichtige Informationen aufgedeckt, die nicht nur für Feywind, sondern auch für das ganze Westreich von Bedeutung sind. Im letzten Drittel kam es zu tödlichen Kämpfen und zu einem erneuten Spannungsschub. Das Finale hatte es in sich und endete mit einem fiesen Cliffhanger. Birgit Arnold las das Hörbuch klar und flüssig, wodurch die Hörzeit schnell verging und sich viel kürzer anfühlte.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde von mir über Audible gekauft und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Eine tolle Ergänzung zum Film

Avatar: Tsu'teys Pfad
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Der Comic beschrieb die Geschehnisse aus dem ersten Avatar-Film von einer anderen Seite und ist damit eine tolle Ergänzung. Was mir daran gefallen hat, schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Der Comic beschrieb die Geschehnisse aus dem ersten Avatar-Film von einer anderen Seite und ist damit eine tolle Ergänzung. Was mir daran gefallen hat, schildere ich unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover zeigt Tsu’tey und Neytiri, welche vor Jake Sullys Auftauchen dessen Gefährtin werde sollte. Die Zeichnung ist sehr detailreich und gut gelungen. Mir gefällt die Gesamtwirkung mit den Farben.

Meine Meinung zum Inhalt:
Ich las den Comic, weil ich ein großer Fan des Filmes »Avatar – Aufbruch nach Pandora« bin und gerne mehr über den Krieger Tsu’tey erfahren wollte. Im Film wird er als abwehrend und verhöhnend dargestellt. Mit ihm wollte ich herausfinden, warum er sich so verhielt und was vielleicht dahintersteckte. Ich entdeckte das Buch im Rahmen von Amazons Kindle Unlimited.

Zu meiner Freude bekam ich tatsächlich einen kleinen Einblick in das, was den Krieger bewegte. Ich verstand, warum er so wütend auf die Himmelsmenschen war. Im Prinzip wollte er nur sein Volk schützen und es vor weiteren Verlusten bewahren. Das Ganze wurde mir durch kleine gefühlvolle Szenen, abseits des Haupthandlungsstranges rund um seine Begegnungen mit Jake Sully vermittelt.

Die Zeichnungen des Comics sind liebevoll gestaltet und detailreich gezeichnet worden. Die Zeichnungen stammen von Jan Duursema, die Tusche von Dan Parsons und die Farben von Wes Dzioba. Mir gefällt, dass auch die Gesichtszüge und sämtliche Details aus dem Film übernommen wurden. Gemeinsam schufen sie ein schönes Werk, das nicht nur die schillernde Welt von Pandora zeigte, sondern auch Tsu’teys Pfad an der Seite von Sully beschrieb, auch wenn ersterer das eigentlich zuerst nicht wollte.

Über den Inhalt schreibe ich nicht viel, da jeder der den Comic liest, den Film kennen sollte. Im Buch gibt es einige Szenen, die im Film nicht vorkommen – sie beleuchten Tsu’teys privates Leben abseits seines Kriegerdaseins. Für mich war das Ganze eine wundervolle Ergänzung. Vor allem, da das Ende vom Tsu’tey im Film nur unzureichend behandelt wird und es im Comic einen gefühlvollen Abschluss bekam. Ich bin der Meinung, dass Tsu’tey seinen Frieden fand.

Zusätzlich gab es am Schluss noch einen kurzen weiteren Comic mit dem Titel „Bruder“ der von Jake Sullys verstorbenen Bruder erzählt und auf eine Szene im Film anspielt. Danach entdeckte ich eine kurze Liste mit Wörtern der Na’vi Sprache.

Mein Fazit:
Der Comic rund um Tsu’teys Weg ist für alle Fans des Films eine tolle Ergänzung, die den Krieger besser verstehen und kennenlernen wollen. Durch die Geschichte sah ihn auch als Teil des Volkes nicht nur als ihr Krieger, der genauso unter den Folgen der Taten der Himmelsmenschen litt. Neben dem Handlungsstrang um Jake Sully gab es gute Einblicke in dessen normales Leben und seine Gefühle. Das Ende des Comics erzählte einen Abschnitt, der im Film fehlt und deshalb umso besonderer war. Zusatzmaterial sorgte für weitere Einblicke. Die Zeichnungen wurden detailreich ausgearbeitet, koloriert und damit zum Leben erweckt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

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