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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2025

unterhaltsam und fantasievoll

Andersgasse 7 1: Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz
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MarTina3vor 5 Stunden

In der Andersgasse geht es ungewöhnlich zu. Nicht nur die Hausbewohner sind besonders. Da gibt es beispielsweise einen alten Seemann mit einer Kammer voller schräger Mitbringsel ...


MarTina3vor 5 Stunden

In der Andersgasse geht es ungewöhnlich zu. Nicht nur die Hausbewohner sind besonders. Da gibt es beispielsweise einen alten Seemann mit einer Kammer voller schräger Mitbringsel von seinen Reisen oder auch eine waschechte Hexe. Aber auch unsichtbare Zeitgenossen scheinen sich dort wohlzufühlen. Doch das ist nicht alles: Auch besondere Dinge werden im Haus genutzt und gekauft. Und so ziehen auch die Flusenwutze bei Karl und seiner Tante Zissi ein. Und dabei erfährt Karl von der sogenannten Allwachspflanze, die mit ganz wenig Wasser schnell sehr riesig wird. Das fasziniert ihn sehr und er versucht, an einen solchen Samen zu kommen. Als das geschafft ist, nimmt das Unheil seinen Lauf. Nur gut, dass in diesem Fall die Flusenwutze zur Hand sind, um das Chaos zu beseitigen ...

Die Geschichte ist fantasievoll und unterhaltsam. Vor allem die Flusenwutze finde ich total witzig. Daher war ich gespannt, wann diese zum Einsatz kommen. Aber auch die weiteren originellen Ideen machen das Lesen abwechslungsreich.

Der Schreibstil lässt sich leicht lesen und eignet sich auch gut zum Vorlesen. Auch die Kapitellänge ist kindgerecht. Außerdem sind auch immer wieder schwarz-weiße Illustrationen enthalten, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Das ist gelungen.

Fazit:

Unterhaltsam und fantasievoll. Vor allem die Flusenwutze sind total witzig.

Veröffentlicht am 25.02.2025

spannend, unterhaltsam und abwechslungsreich

The Serpent and the Wolf
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Ich mag die Welt und die Figuren. Vor allem bei Reid findet man nichts, was man kritisieren kann. Vaasa mag ich zwar auch. Ich kann ihr Misstrauen und ihre Gefühle grundsätzlich verstehen. Trotzdem fand ...

Ich mag die Welt und die Figuren. Vor allem bei Reid findet man nichts, was man kritisieren kann. Vaasa mag ich zwar auch. Ich kann ihr Misstrauen und ihre Gefühle grundsätzlich verstehen. Trotzdem fand ich es mit der Zeit ein bisschen anstrengend, dass sie absolut keinem länger traut und sofort wieder einen Schritt zurück macht, wenn man denkt, dass sie endlich ein bisschen Vertrauen fasst. Und so zieht sich die Geschichte in diesem Punkt etwas.

Das Drumherum bleibt aber abwechslungsreich. Die verschiedene Völker, Machtstreben von allen Seiten und dadurch politische Ränkespiele und Intrigen. Da wird es nicht langweilig. Dazu gibt es auch noch verschiedene Hexenzirkel. Und auch die Nebencharaktere gefallen mir. Man kann sich aufgrund des anschaulichen Erzählstils auch immer alles gut vorstellen. Das gefällt mir.

Da das Ende ist überraschend und spannend, so dass man sich schon auf die Fortsetzung freut. Man will nämlich unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Fazit:

Ich habe das Buch gerne gelesen. Die Geschichte ist spannend, unterhaltsam und abwechslungsreich. Da ist man gleich auf die Fortsetzung gespannt.

Veröffentlicht am 12.02.2025

ein schöner und unterhaltsamer Auftakt

Die Insel der magischen Wächter – Der große Test
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Das Thema ist nicht neu: Es geht um das Mädchen Berry, die aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten auf die Wächter-Akademie eingeladen wird, um dort eine Wächterin zu werden. Also sozusagen wieder eine Schulgeschichte ...

Das Thema ist nicht neu: Es geht um das Mädchen Berry, die aufgrund ihrer besonderen Fähigkeiten auf die Wächter-Akademie eingeladen wird, um dort eine Wächterin zu werden. Also sozusagen wieder eine Schulgeschichte mit magischem Hintergrund. Nachdem aber der Schreibstil so gemütlich und anschaulich ist und mir Berry auch sofort sympathisch war, habe ich immer gerne weitergelesen.

Berry ist nicht sehr selbstbewusst und schätzt ihre Fähigkeiten nicht hoch ein. Mir haben diese aber gefallen. So gut mit Tieren und Pflanzen umgehen zu können, ist total praktisch. Dass hier sicher mehr dahintersteckt, das vermutet man sofort. Und so begleitet man Berry durch ihre Unterrichtsstunden. Auch wenn stellenweise nicht viel passiert, ist es durch die Erzählweise trotzdem unterhaltsam. Und so drückt man Berry natürlich die Daumen, dass alles so klappt, wie sie es sich vorstellt.

Fazit:

Insgesamt ein schöner und unterhaltsamer Einstieg in diese neue Reihe. Aufgrund der leichten und kurzweiligen Erzählweise lässt sich das Buch gut lesen. Auch ist man neugierig auf den nächsten Band.

Veröffentlicht am 23.01.2025

Willi will aber

Widder Willi will aber!
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Heute ist so ein Tag, da weiß Widder Willi nicht, was er will. Besser gesagt, er weiß es schon, aber nichts läuft nach seinem Befinden richtig. Und so versucht zwar jeder, es ihm recht zu machen, trotzdem ...

Heute ist so ein Tag, da weiß Widder Willi nicht, was er will. Besser gesagt, er weiß es schon, aber nichts läuft nach seinem Befinden richtig. Und so versucht zwar jeder, es ihm recht zu machen, trotzdem motzt der kleine Widder weiter herum. Dann lernt er einen kleinen Steinbock kennen, der auch ab und zu bockig ist. Die Beiden verstehen sich sofort, da sie das Problem des anderen sofort nachvollziehen können. Doch zusammen spielen ist dann erst auch mal nicht so leicht, wenn "ich will" und "kein Bock" aufeinandertreffen. Irgendwann wird es dann aber doch noch ganz lustig, bis es Abend wird und die Schlafenszeit ansteht. Und schon weiß Willi wieder was er ganz bestimmt nicht will ...

So alles-ist-doof-Tage kennt wohl jedes Elternteil und jedes Kind. Daher hat die Geschichte auch für den Vorleser gleich einen ganz eigenen Charme. Die Illustrationen sind witzig und fröhlich. Man kann auf den Bildern den Ablauf gut mitverfolgen. Außerdem gefällt mir die Textverteilung bzw. die verschiedenen Schriftarten. Da kann man beim Vorlesen gleich schön betonen. So wird es gleich sehr lebendig.

Dazu gefallen mir die Wortspielereien rund ums Schaf, Bock, Willi und über seinen Schatten springen. Da muss man sofort Schmunzeln. Die Geschichte ist aber dadurch schon etwas anspruchsvoller und für kleine Zuhörer ohne Erklärungen nicht verständlich. Wichtig ist auch, dass man sich keine Lösung erwartet, wie man die Trotzphase besser meistert.

Fazit:

Unterhaltsam und toll illustriert ist die Geschichte allemal. Dazu ist der kleine Trotzkopf Willi gut getroffen. Als Vorleser kann man sich das Ganze sehr gut vorstellen und hat auch Spaß an den ganzen Wortspielereien. Einzig die Altersangabe der kleinen Zuhörer finde ich nicht passend, da der Spaß ja auch darin besteht, dass man die Witze versteht. Aber da sollte man einfach mal selbst einen Blick ins Buch werfen. Für Erwachsene und größere Kinder ist es definitiv unterhaltsam.

Veröffentlicht am 23.12.2024

fröhlich und unterhaltsam

Der WEINachtsmann
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Der Weihnachtsmann hier mal als Weinachtsmann - wenn das "h" fehlt wird es gleich sehr tränenreich. Das Wortspiel ist ein origineller Aufhänger für die Geschichte. Es geht also um einen sehr traurigen ...

Der Weihnachtsmann hier mal als Weinachtsmann - wenn das "h" fehlt wird es gleich sehr tränenreich. Das Wortspiel ist ein origineller Aufhänger für die Geschichte. Es geht also um einen sehr traurigen Weihnachtsmann. Klar, dass die Wichtel ihm unbedingt helfen möchten. Also überlegen sie, was ihm wohl so viel Kummer bereitet. Aber, egal, was ihnen für Ideen kommen - sobald diese als Problem ausgeschlossen sind, sind sie wieder so ratlos wie am Anfang und der Weihnachtsmann immer noch unglücklich. Doch dann finden die Wichtel endlich heraus, was dem Weihnachtsmann hilft. Und so wird am Ende wieder alles gut ...

Beim Vorlesen ist jeder neugierig, was den armen Weihnachtsmann so aus der Fassung bringt. Die Auflösung ist dann verständlich: Die Geschichte zeigt, dass es auch dem Weihnachtsmann irgendwann zu viel wird. Aber mit Unterstützung und Zuneigung findet er wieder zu alter Stärke zurück.

Die Reime werden von farbenfrohen, fröhlichen Bildern begleitet, auf denen es viel zu sehen gibt. Dabei gibt es auch immer witzige Kleinigkeiten, wie beispielsweise das Haus des Nikolaus, die auch beim Vorleser für Heiterkeit sorgen.

Fazit:

Auch wenn hier vom Weihnachtsmann viele Tränen vergossen werden, ist es ingesamt eine fröhliche und kurzweilige Geschichte mit schönen Reimen, bei der alle auf die Auflösung gespannt sind. Und auf den begleitenden Illustrationen gibt es ganz viel zu Gucken, so dass man auch dazu viel Erzählen kann.