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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2025

Fügt sich gelungen in die Buchreihe ein

Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an
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Als besonderes Highlight werden am Tag der fünfzigsten Hungerspiele je zwei Jungen und Mädchen als Tribute ausgewählt. Aufgrund eines unglücklichen Zufalls bzw. Haymitchs Gerechtigkeitsgefühls wird er ...

Als besonderes Highlight werden am Tag der fünfzigsten Hungerspiele je zwei Jungen und Mädchen als Tribute ausgewählt. Aufgrund eines unglücklichen Zufalls bzw. Haymitchs Gerechtigkeitsgefühls wird er gewählt. Für ihn zerbricht ein Traum, denn er muss das Mädchen das er über alles liebt sowie seine Mutter und jüngeren Bruder zurücklassen. Und die Chance auf Rückkehr ist sehr gering.
Der Einstieg in das Buch ist sehr gelungen, es liest sich flüssig und ich bin sofort von der Handlung gefesselt. Auch wenn dieses Buch auf den Vorgängerbänden aufbaut, bin ich dabei der Meinung das es sich auch ohne Vorkenntnisse lesen lässt, zumal bereits bekannte Figuren mit einer kurzen "Erinnerung" an ihre Leistung eingeführt werden.
In der Schilderung dominiert eine düstere Grundstimmung in der banale Kleinigkeiten aufbauen können. Die Charaktere sind gut gezeichnet und überraschen mit unerwarteten Wendungen (wie beispielsweise Maysilee) die einen die bereits gefasste Meinung überdenken lassen.
Trotz aller Wendungen zeichnet sich von Anfang an ab, das Haymitch nur verlieren kann, was perfekt zu der dystopischen Story passt. Damit fügt sich das Buch gelungen in die bestehende Reihe ein. Klare Empfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2025

Fügt sich gelungen in die Buchreihe ein

Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an
0

Als besonderes Highlight werden am Tag der fünfzigsten Hungerspiele je zwei Jungen und Mädchen als Tribute ausgewählt. Aufgrund eines unglücklichen Zufalls bzw. Haymitchs Gerechtigkeitsgefühls wird er ...

Als besonderes Highlight werden am Tag der fünfzigsten Hungerspiele je zwei Jungen und Mädchen als Tribute ausgewählt. Aufgrund eines unglücklichen Zufalls bzw. Haymitchs Gerechtigkeitsgefühls wird er gewählt. Für ihn zerbricht ein Traum, denn er muss das Mädchen das er über alles liebt sowie seine Mutter und jüngeren Bruder zurücklassen. Und die Chance auf Rückkehr ist sehr gering.
Der Einstieg in das Buch ist sehr gelungen, es liest sich flüssig und ich bin sofort von der Handlung gefesselt. Auch wenn dieses Buch auf den Vorgängerbänden aufbaut, bin ich dabei der Meinung das es sich auch ohne Vorkenntnisse lesen lässt, zumal bereits bekannte Figuren mit einer kurzen "Erinnerung" an ihre Leistung eingeführt werden.
In der Schilderung dominiert eine düstere Grundstimmung in der banale Kleinigkeiten aufbauen können. Die Charaktere sind gut gezeichnet und überraschen mit unerwarteten Wendungen (wie beispielsweise Maysilee) die einen die bereits gefasste Meinung überdenken lassen.
Trotz aller Wendungen zeichnet sich von Anfang an ab, das Haymitch nur verlieren kann, was perfekt zu der dystopischen Story passt. Damit fügt sich das Buch gelungen in die bestehende Reihe ein. Klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 06.05.2025

Es kommt auf die Betrachtung an

Dunkle Momente
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Eva Herbergen ist Strafverteidigerin mit Leib und Seele. Doch nicht immer ist der Fall so klar wie es scheint und ist die Schuld - vor allem aus menschlich-emphatischer Betrachtung so einfach zu beurteilen. ...


Eva Herbergen ist Strafverteidigerin mit Leib und Seele. Doch nicht immer ist der Fall so klar wie es scheint und ist die Schuld - vor allem aus menschlich-emphatischer Betrachtung so einfach zu beurteilen. Mit grossem, auch für nicht Juristen, verständlichen Fachwissen schildert die Professorin für Strafrecht an der Universität Leipzig verschiedene Fälle, in deren Verlauf ich mehr als einmal meine Meinung um 180° geändert habe. Von diesen sehr interessanten Aspekten der Rechtsprechung würde ich gern mehr lesen. Klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 14.02.2025

Spannender Plot der einen nicht loslässt

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
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Ein vermutlicher Autounfall, der sich als verdeckter Mord entpuppt. Ein weiterer Mann der von einer Brücke springt, aber schon vorher seit Tagen tot war. Die Opfer lebten einsam und zurückgezogen, niemand ...

Ein vermutlicher Autounfall, der sich als verdeckter Mord entpuppt. Ein weiterer Mann der von einer Brücke springt, aber schon vorher seit Tagen tot war. Die Opfer lebten einsam und zurückgezogen, niemand scheint sie zu vermissen. Sind diese beiden nur Zufälle, oder steckt mehr dahinter. Aber wo ist die Verbindung? LAPD Ermittler Hunter und sein Kollege Garcia tappen im Dunkeln bis ein schrecklicher Verdacht sie auf die erste Fährte bringt: jemand nimmt Rache für etwas, was die Toten taten.
Definitiv ein spannender Plot, der einen Sog zum Weiterhören entwickelt. Während die Ermittler angenehm herüberkommen, finde ich die Modulation der Stimme ihrer Chefin sehr nervig und war fast davor das Buch zu stoppen. Zum Glück jedoch nicht! Denn die Handlung überzeugt und mit der Auflösung ist es ein gelungenes Buch. Ich wurde damit sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 05.02.2025

Glück auf, Glück auf

Kohle, Stahl und Mord: Das 13. Opfer
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Nach einem Wassereinbruch gibt der Berg die seit Jahrzehnten vermissten Bergleute, bezeichnet als das "Wandernde Dutzend" frei - doch neben den zwölf sterblichen Überresten findet sich die von einer weiteren ...

Nach einem Wassereinbruch gibt der Berg die seit Jahrzehnten vermissten Bergleute, bezeichnet als das "Wandernde Dutzend" frei - doch neben den zwölf sterblichen Überresten findet sich die von einer weiteren Person, mit einem Schussloch im Schädel. So wie der Berg die Bergleute aus seinem tief verschüttet Inneren freigibt, so kommen nach und nach die Geheimnisse der Überlebenden ans Licht. Und einer davon ist ein Mörder.
Das Buch fesselt von Beginn an, es ist flüssig und verständlich geschrieben und somit angenehm zu lesen. Trotz einiger fachlichen Termini bleibt der Text trotzdem verständlich. Die Figuren sind gut gezeichnet und spannenderweise gibt es zahlreiche Hinweise auf Konflikte bzw. Probleme hinter der jeweiligen Akteuren.
Mit zunehmenden Lesefortschritt kristallisieren sich bei so einigen mögliche Mordmotive mit falschen Fährten heraus.
Doch wie immer in einem guten Krimi ist letztendlich der der Täter, den man am wenigsten auf dem Schirm hat.
Fazit: eine spannende Geschichte mit verständlich geschilderten Lokalkolorit. Klare Leseempfehlung!

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