Cover-Bild Die Nightingale Schwestern
Band 7 der Reihe "Nightingales-Reihe"
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783732548859
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Donna Douglas

Die Nightingale Schwestern

Ein Weihnachtsfest der Hoffnung
Ulrike Moreno (Übersetzer)

London, 1941. Weihnachten rückt näher, doch die Schwestern des Nightingale Hospitals stehen vor einem harten Winter. Nach einer verheerenden Bombennacht werden einige von ihnen in ein kleines Krankenhaus auf dem Land versetzt - darunter auch Jess, der der Abschied von der Großstadt alles andere als leichtfällt. Erst mit dem Eintreffen ihrer lebhaften Freundin Effie kehrt ein Stück Leichtigkeit zurück in den grauen Alltag. Als dann auch noch ein charmanter amerikanischer Soldat im Dorf auftaucht, wirbelt er nicht nur die Gefühlswelt der Schwestern durcheinander, sondern bringt auch neue Hoffnung - und neue Fragen. Während draußen der Krieg tobt, kämpfen die jungen Frauen für Menschlichkeit, Zusammenhalt und ihr kleines Stück Glück.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2025

Romantik pur

0

Mit Band 8 – nimmt Donna Douglas uns erneut mit in das Leben der Krankenschwestern des Nightingale-Krankenhauses – und das mitten im tobenden Zweiten Weltkrieg. Dieser Band ist emotional aufwühlend, tiefgründig ...

Mit Band 8 – nimmt Donna Douglas uns erneut mit in das Leben der Krankenschwestern des Nightingale-Krankenhauses – und das mitten im tobenden Zweiten Weltkrieg. Dieser Band ist emotional aufwühlend, tiefgründig und gleichzeitig voller Stärke und Hoffnung.

Die Schwestern stehen unter enormem Druck: Bomben fallen über London, der Alltag im Krankenhaus ist geprägt von Notfällen, Verlusten und stetiger Unsicherheit. Doch gerade in dieser Ausnahmesituation zeigen sich Zusammenhalt, Mut und der unerschütterliche Wille, zu helfen. Donna Douglas gelingt es, diese Atmosphäre authentisch und bewegend einzufangen – man spürt förmlich die Anspannung der Zeit und bewundert umso mehr die Entschlossenheit der Figuren.

Besonders gelungen ist die Mischung aus persönlichen Geschichten und historischen Ereignissen. Die Charaktere wachsen weiter, stehen vor schwierigen Entscheidungen, erleben Liebe, Verlust, Angst und Hoffnung. Dabei bleibt die Erzählweise immer gefühlvoll und packend, ohne je ins Kitschige abzurutschen.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, die Dialoge lebendig, die Beschreibungen eindrucksvoll – es ist, als würde man selbst durch die Flure des Nightingale laufen und das Chaos des Krieges hautnah miterleben.

Fazit:
Band 8 ist ein starker, emotionaler und fesselnder Band, der die Serie würdevoll fortführt. Donna Douglas zeigt, wie selbst in dunkelsten Momenten Menschlichkeit und Mitgefühl überleben können. Für Fans der Reihe ein absolutes Muss – und auch historisch interessierte Leserinnen kommen voll auf ihre Kos

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2021

Die Nightingale Schwestern 7

0

England 1941/1942: Einige Krankenschwestern werden vorübergehend von dem Nightingale Krankenhaus in London auf ein kleines Dorfkrankenhaus geschickt um dort auszuhelfen. So auch Jess Jago, die dem Landleben ...

England 1941/1942: Einige Krankenschwestern werden vorübergehend von dem Nightingale Krankenhaus in London auf ein kleines Dorfkrankenhaus geschickt um dort auszuhelfen. So auch Jess Jago, die dem Landleben erst gar nicht so erfreulich entgegen sieht. Als dann auch ihre Freundin Effie O’Hara eintrifft scheint sich das Blatt zu wenden. Jess fängt an, dem Landleben doch einige Vorteile abzugewinnen.

Es gibt ein Wiedersehen mit ein paar alten Bekannten aus andere Bänden dieser Reihe. Jess Jago, Effie O’Hara und Dr. William Tremayne. Es sind auch wieder neue Protagonisten in die Geschichte eingeflochten.

Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam geschrieben, schon alleine deswegen weil fast jedes Kapitel mit einem Cliffhanger endet. Aber auch weil die Autorin es versteht die Schicksale der alten, schon bekannten Figuren aus der Nightingale-Reihe, mit den neuen Figuren gut miteinander zu verflechten.
Die Autorin hat sich wieder viel Mühe bei den Recherchen aus der Zeit gegeben. Ich bin weiterhin von der Reihe begeistert und empfehle sie uneingeschränkt weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2018

Wunderschön

0

Ich liebe die Serie von den Nightingale-Schwestern, ich habe sie verschlungen sobald ich sie in den Händen hielt und brauchte für kein Buch länger als 3 Tage. Die Geschichten sind mitreißend geschrieben ...

Ich liebe die Serie von den Nightingale-Schwestern, ich habe sie verschlungen sobald ich sie in den Händen hielt und brauchte für kein Buch länger als 3 Tage. Die Geschichten sind mitreißend geschrieben und man braucht nicht kompliziert mitdenken, wie es oft bei anderen Büchern der Fall ist. Man kann sich einfach fallen lassen und träumen...

Veröffentlicht am 17.12.2017

Kriegszeiten auf dem Land

0

Weihnachtszeit 1941 London. Das Nightingale-Krankenhaus wurde bei den schlimmen Bombenangriffen teilweise zerstört, weshalb sowohl Patienten verlegt werden und einige Schwestern auf andere außenstehende ...

Weihnachtszeit 1941 London. Das Nightingale-Krankenhaus wurde bei den schlimmen Bombenangriffen teilweise zerstört, weshalb sowohl Patienten verlegt werden und einige Schwestern auf andere außenstehende Krankenstationen verteilt werden mussten, um dort schwerverletzte Soldaten zu versorgen. Die Krankenschwester Jess Jago ist nach Kent aufs Land versetzt worden und will sich dort gar nicht richtig einleben, bis ihre Freundin Effie O’Hara auftaucht, was schlagartig ihre Laune verbessert. Während die beiden neben der Versorgung der versehrten Soldaten mit der Ausbreitung von Diphterie jede Menge zu tun haben, trifft ein junger amerikanischer Soldat in dem kleinen Ort ein, der schon bald das Gefühlsleben der Krankenschwestern ganz schön durcheinander bringt. Wie werden die Stadtpflanzen Jess und Effie auf dem Land zurechtkommen?
Donna Douglas hat mit ihrem Buch „Die Nightingale-Schwestern – Ein Weihnachtsfest der Hoffnung“ den siebten Band ihrer Krankenschwester-Serie vorgelegt, der passend zur jetzigen Jahreszeit neue Geschichten über die Schwestern und ihrer täglichen Arbeit und Begegnungen bringt. Der Schreibstil ist flüssig und gefühlvoll, der Leser taucht schnell in die damalige Zeit und das harte Arbeitsleben der Krankenschwestern ein, die neben der Betreuung und Versorgung der Patienten viele Schicksale miterleben und auch persönliche Gefühle sowie Phasen durchleben. In diesem Band wird der Leser nach Kent aufs Land entführt, wo die Krankheiten der Patienten sich vielleicht nicht unbedingt von denen der Städter unterscheiden, jedoch auch mit anderen Problemen gekämpft wird. So geht es hier um die Beschlagnahmung von Besitz, die Lage der ländlichen Bevölkerung und einzelne Familienschicksale zu Kriegszeiten.
Die Charaktere sind durchweg sehr liebevoll und detailliert skizziert und mit Leben versehen worden. Sie wirken durchweg sehr authentisch und bestechen durch ihre Eigenschaften mit Individualität. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und erlebt mit ihnen ein buntes Spektrum der Gefühle: von Leid über Verlust und große Freude sowie Hoffnung und Zufriedenheit. Jess ist eine sympathische Frau, die sich nach dem Stadtleben auf dem Land nicht wohl fühlt. Die Kollegen sind ihr fremd und sie fühlt sich wie eine Außenseiterin. Freundin Effie erweckt sie endlich wieder zum Leben, denn geteiltes Leid ist halbes Leid. Effie ist eine impulsive und fröhliche Frau, die mitzureißen weiß und sich nicht unterkriegen lässt. Grace ist eine junge Frau, die schon früh Verantwortung übernehmen musste und sich mit Hingabe um ihre Geschwister gekümmert hat. Nun verliebt sie sich zum ersten Mal. Millie Benedict hat sich nach einem Verlust gerade erst wieder berappelt, da steht ihr schon die nächste böse Überraschung ins Haus. Aber auch sie erlebt mit der Begegnung eines alten Freundes einen zweiten Frühling.
„Die Nightingale-Schwestern – Ein Weihnachtsfest der Hoffnung“ ist ein schöner Roman über verschiedene Schicksale zu Kriegszeiten, über die Liebe, über Verlust und die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft, die alle vereint. Das Buch lässt sich mühelos allein lesen, obwohl es empfehlenswert wäre, die Bände der Serie hintereinander zu lesen. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für alle, die Geschichten mit Herz lieben.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Gefühlschaos mitten im Krieg ...

0

Mit diesem Band ist schon der siebente aus der Reihe „Die Nightingale Schwestern“ beim Bastei Lübbe Verlag erschienen. Donna Douglas bringt ihre Figuren in „Ein Weihnachtsfest der Hoffnung“ nun aufs Land, ...

Mit diesem Band ist schon der siebente aus der Reihe „Die Nightingale Schwestern“ beim Bastei Lübbe Verlag erschienen. Donna Douglas bringt ihre Figuren in „Ein Weihnachtsfest der Hoffnung“ nun aufs Land, doch auch dort hinterlässt der Krieg seine Spuren.

Jess wird von Londoner East End aufs Land versetzt, um dort die Schwestern im hiesigen Krankenhaus unterstützen zu können. Viele Überraschungen und Schicksale warten auf sie, aber auch neue und alte Freunde kreuzen ihren Weg …

Donna Douglas „Die Nightingale Schwestern“ ist eine Reihe, die mich seit dem ersten Band fesselt. Dieses Mal geht es nicht nach London, sondern aufgrund des 2. Weltkrieges aufs Land. Und ein Wiedersehen mit alten Bekannten ist vorprogrammiert. So trifft man nicht nur Millie und Effie wieder, sondern auch Jess. Aber auch neue Figuren kreuzen den Weg. Zum Beispiel in Form von Grace, das ehemalige Hausmädchen von Millie.
Dass der Krieg vieles veränderte merkte man schon im vergangenen Band, aber auch auf dem Land begannen die Uhren anders zu schlagen. Vor allem Millie bekommt das, mit ihrem riesigen Anwesen und Erbe, zu spüren.
Leider stehen in diesem Band die Figuren und ihre unterschiedlichen Schicksale so sehr im Fokus, dass der Krankenhausaspekt sehr ins Hintertreffen gerät.
Und auch angesprochene Schicksale gleichen sich hier sehr, denn es geht vor allem um Herzensdinge und das Hin und Her zwischen den beteiligten Parteien.
Leider waren diese Liebesgeschichten für mich zu vorhersehbar und gerade Effie hatte mich sehr gelangweilt.
Da freute man sich auf die umspringenden Sichtwechsel, denn Jess war es hier, die ich bei ihrer täglichen Arbeit gern begleitet hatte. Sie zeigt immer eine sehr unterwürfige Rolle und trägt sich nicht in den Vordergrund, obwohl sie sehr viel Herzenswärme und Stärke übrig hat.
Aber nun freue ich mich wieder umso mehr nach London zurückkehren zu können, denn der Krieg hatte dort verheerende Folgen am Nightingale Krankenhaus hinterlassen.
Donna Douglas Werke haben alles, was bei einer guten Reihe vorhanden sein muss – Freundschaft, Liebe und ganz viel Drama!

„Die Nightingale Schwestern – Ein Weihnachtsfest der Hoffnung“ spiegelt Gefühlschaos pur wider.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog