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Veröffentlicht am 15.09.2016

Godspeed - Die Suche (genialer 2. Teil)

Godspeed - Die Suche
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Klappentext:

Die Zukunft für Amy und Junior liegt in weiter Ferne. Während ihre Gefühle füreinander stärker werden, wird die Lage auf dem Raumschiff, der "Godspeed", immer bedrohlicher. Ohne die kontrollierende ...

Klappentext:

Die Zukunft für Amy und Junior liegt in weiter Ferne. Während ihre Gefühle füreinander stärker werden, wird die Lage auf dem Raumschiff, der "Godspeed", immer bedrohlicher. Ohne die kontrollierende Droge Phydus, das heißt ihrem freien Willen unterworfen, sind die Menschen an Bord überfordert. Die Stimmung droht zu kippen. Auch die Technik entpuppt sich als trügerisch: Wird nur eine Gruppe Auserwählter das Ziel, die Zentauri-Erde, erreichen? Der Druck auf Amy und Junior wächst: Wer ist Freund, wer Feind? Und wohin führt sie ihre Liebe?
Der zweite Band der spektakulären Godspeed-Trilogie ist ein Genre-Mix aus Dystopie, Sci-Fi-Thriller und Romantik.



Das Cover:
Im zweiten Band der Reihe ist das Cover in blau gehalten. Hier sieht man wieder die beiden Protagonisten Junior (links) und Amy (rechts). Im Hintergrund soll angedeutet die Zentauri-Erde zu sehen sein. Auch wieder ein sehr schönes Cover.



Zusammenfassung:
Seit Amy aufgetaut wurde sind nun 3 Monate vergangen. Es hat sich sehr viel auf der Godspeed verändert. Junior ist nun der Anführer und Phydus wurde abgesetzt. Die Menschen sind nun nicht mehr länger emotionslos, was leider unerwünschte Nebeneffekte mit sich bringt. Auch die schlechten Seiten der Menschen kommen nun zum Vorschein und Amy hat es immer schwerer, auf dem Schiff fußzufassen. Oder gar zu überleben? Zusammen mit Junior ist sie auf der Spur nach dem großen Geheimnis der Godspeed. Leider versucht jemand, die beiden aufzuhalten und schon bald müssen Unschuldige mit ihrem Leben bezahlen.



Fazit:
Auch der zweite Teil der Reihe hat mich wieder sehr gefesselt und ich konnte ihn mir daher nicht entgehen lassen. Es liest sich wieder einmal super flüssig in der Ich-Form (abwechselnd aus Amy´s und Juniors Sicht). Man merkt, dass sich die Charaktere weiterentwickelt haben. Eine Grandiose Fortsetzung!



Meine Bewertung: 5 Sterne



Die Autorin:

Beth Revis, geboren und aufgewachsen in den Ausläufern der Appalachen in North Carolina/USA, schrieb schon während der Schule lieber Kurzgeschichten, statt dem Unterricht zu folgen. Diese Gewohnheit behielt sie auch an der Universität bei - aus ihren Kurzgeschichten waren mittlerweile halbe Romane geworden. Nach ihrem Abschluss an der NC State University in Englischer Literatur wurde Beth Revis Lehrerin. Da sie es auch weiterhin nicht lassen konnte, Geschichten zu schreiben, statt Essays zu korrigieren und Unterrichtspläne zu erstellen, hat sie sich inzwischen ganz dem Schreiben gewidmet. Beth Revis lebt mit ihrem Ehemann und einem Hund im ländlichen North Carolina/USA. "Godspeed - Die Reise beginnt" ist ihr Debütroman und der Auftakt einer Trilogie.

http://www.wortkunstsalat.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Godspeed - Die Reise beginnt (ein gelungener Auftakt)

Godspeed - Die Reise beginnt
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Klappentext:

Die Welt von morgen - ein Thriller der Extra-Klasse
Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord der "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem ...

Klappentext:

Die Welt von morgen - ein Thriller der Extra-Klasse
Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord der "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem neuen Planeten wieder Erweckt werden – 300 Jahre in der Zukunft. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet. Wollte jemand sie ermorden? Gewaltsam ins Leben zurückgerissen, findet sie sich in einer fremden Welt wieder, in der alle Menschen einem tyrannischen Anführer folgen. Nur einer widersteht: der rebellische Junior, der sich fast magisch angezogen fühlt von Amy. Gemeinsam versuchen die beiden, den schrecklichen Geheimnissen der "Godspeed" auf die Spur zu kommen. Doch kann Amy Junior trauen?
Eine packende Gesellschaftsvision und ein fesselnder Pageturner um eine große Liebe, der Traum von Freiheit und tödliche Gefahren. Erster Band der Trilogie.



Das Cover:

Das Cover zum ersten Teil der Reihe ist in grün gehalten. Es zeigt die beiden Hauptfiguren Amy (unten) und Junior (oben). Im Hintergrund zu sehen sind die Sterne des Weltalls.



Zusammenfassung:

Das Buch beginnt damit, das Amy und ihre Eltern eingefroren werden, um die 300 Jahre dauernde Reise der Godspeed zum neuen Planeten Zentauri-Erde anzutreten. Zweck ist es, den neuen Planeten zu besiedeln. Doch leider wird Amy zu früh wieder aufgetaut und findet sich alleine unter den Schiffsbewohnern wieder. Diese sehen alle gleich aus und haben über die Jahrhunderte ihre eigene Regierung aufgebaut. Auch scheinen die Bewohner alle komplett willenlos zu sein. Da ein erneutes Einfrieren in Amy´s Fall nicht möglich ist, ist sie nun gezwungen mit den Schiffsbewohnern zusammen zu leben. Dies erweist sich nach und nach als sehr schwierig, alleine schon weil Amy komplett anders aussieht, als alle anderen. Die einzigen Verbündeten, die sie auf dem Schiff hat, sind Junior und sein Freund Harley. Als wenig später noch mehr Menschen aufgetaut werden und dabei sterben, versuchen Amy, Junior und Harley der Sache auf den Grund zu gehen…



Fazit:

Eigentlich war Science-Fiction bisher nie so wirklich meins. Aber dieses Buch hat dies komplett geändert. Es wird immer abwechselnd aus der Sicht von Amy und wieder aus der Sicht von Junior berichtet. Alles in der Ich-Form, was mich persönlich sehr anspricht, da ich mich so viel besser in eine Geschichte einfühlen kann. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Ich habe den Band in 1,5 Tagen komplett weggelesen. Die Story ist super spannend. Es ist mal ein Buch, bei dem man nicht sofort weiß, was passiert. Absolute Leseempfehlung!



Meine Bewertung: 5 Sterne



Die Autorin:

Beth Revis, geboren und aufgewachsen in den Ausläufern der Appalachen in North Carolina/USA, schrieb schon während der Schule lieber Kurzgeschichten, statt dem Unterricht zu folgen. Diese Gewohnheit behielt sie auch an der Universität bei - aus ihren Kurzgeschichten waren mittlerweile halbe Romane geworden. Nach ihrem Abschluss an der NC State University in Englischer Literatur wurde Beth Revis Lehrerin. Da sie es auch weiterhin nicht lassen konnte, Geschichten zu schreiben, statt Essays zu korrigieren und Unterrichtspläne zu erstellen, hat sie sich inzwischen ganz dem Schreiben gewidmet. Beth Revis lebt mit ihrem Ehemann und einem Hund im ländlichen North Carolina/USA. "Godspeed - Die Reise beginnt" ist ihr Debütroman und der Auftakt einer Trilogie.

http://www.wortkunstsalat.de

Veröffentlicht am 28.12.2016

Eine tolle Sommer-Geschichte

Sommer in St. Ives
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Hier habt ihr meinen Salat:

Ich hatte „Sommer in St. Ives“ schon vor einiger Zeit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Es hat mich im Regal immer wieder angeschaut, ...

Hier habt ihr meinen Salat:

Ich hatte „Sommer in St. Ives“ schon vor einiger Zeit vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Es hat mich im Regal immer wieder angeschaut, aber ich konnte eine ganze Zeit lang mit der Story nicht sonderlich viel anfangen.
Da mir der Winter ein Graus ist, beschloss ich dann kurzer Hand, mir den Sommer noch einmal in Form dieses Buches für ein paar Tage zurück zu holen. Und es hat wirklich funktioniert.

Die Story ist ganz leicht und doch unterhaltsam. Es ist nichts all zu tiefgründiges, aber genau so etwas hatte ich in diesem Moment auch für mich gesucht und es hat mir unglaubliche Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Durch die wundervolle Beschreibung des Ortes St. Ives, hatte ich richtig Lust, dort einen Urlaub zu verbringen. Alles wurde von der Autorin sehr detailgetreu beschrieben.

Die Protagonistin Lola war mir von Anfang an sehr sympathisch. Einfach ein nettes Mädchen von nebenan, was mir allerhand Sorgen und Problemen zu kämpfen hat. Lola hat es geschafft, mich eine Zeit lang von meinem eigenen Alltag zu befreien.
Aber auch ihre ganze Familie ist so schon schrullig und mit so vielen lustigen Eigenarten, dass es richtig Spaß macht, ihren Alltag in diesem schönen
kleinen Ferienort zu verfolgen.

Anne Sanders hat einen wirklich erfrischenden Schreibstil und somit lies sich das Buch auch relativ schnell durchlesen.
Geschildert wird die Geschichte abwechselnd aus der Gegenwart von Lola und aus der Vergangenheit von ihrer Großmutter.

Eine wirklich tolle Sommer-Geschichte, die ich jedem der etwas leichtes sucht, nur ans Herz legen kann.



Meine Bewertung:
4 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2016

Der erste Teil war leider einen Tick fesselnder

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
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Das Cover:
Das Cover passt super in die komplette Obsidian-Reihe. Hier ist ebenfalls ein Schatten abgebildet. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um Katy. Die Folie des Umschlags glänzt auch wieder bei ...

Das Cover:
Das Cover passt super in die komplette Obsidian-Reihe. Hier ist ebenfalls ein Schatten abgebildet. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um Katy. Die Folie des Umschlags glänzt auch wieder bei Lichteinfall. Ein sehr schönes Cover, wie ich finde.



Zusammenfassung:
Seit Katy über die Lux Bescheid weiß, ist für sie nichts mehr, wie es einmal war. Daemon hatte sie geheilt und dadurch wurden die Beiden unwiderruflich miteinander verbunden. Auch scheint Daemon auf einmal viel netter zu sein und sich auch immer mehr zu Katy hingezogen zu fühlen. Für Katy ist die Sache glasklar: Es liegt einzig und alleine an ihrer Verbindung. Vorher war Daemon ja überhaupt nicht nett, sogar richtig ekelig zu ihr. Als dann ein neuer Mitschüler in ihre Klasse kommt, gerät alles durcheinander. Blake ist ganz anders als Daemon. Bei ihm kann Katy sie selbst sein und sich wie ein ganz normaler Teenager verhalten. Aber ist er wirklich dass, was er vorgibt zu sein? Durchschaut Daemon ihn von Anfang an oder ist er einfach nur Eifersüchtig?



Ich wollte eine Beziehung, wie meine Eltern sie gehabt hatten. Unsterbliche Liebe. Gewaltige, wahre Liebe. Eine vollkommen durchgeknallte Verbindung mit einem Alien erfüllte diese Kriterien sicher nicht.



Fazit:
Der zweite Teil der Obsidian Reihe knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Obwohl es nicht allzu lange her war, dass ich den ersten Teil gelesen habe, konnte mich der zweite Band nun nicht mehr ganz so packen. Ich muss zugeben, dass ich sehr oft unterbrechen musste und das vielleicht auch dazu geführt hat, dass ich mich nicht so sehr in die Geschichte reinfinden konnte. Mit vielen Unterbrechungen würde ich persönlich das Buch nicht empfehlen. Aber ich denke, wenn man mal dran bleiben kann, und es innerhalb einer Woche liest, hat die Story Potenzial. Ich werde trotz alledem den dritten Band auch noch lesen. Vielleicht funktioniert die Reihe dann wieder für mich. Um objektiv zu bleiben gebe ich dem Band trotzdem 4 Sterne.


Meine Bewertung:
4 Sterne

Veröffentlicht am 09.11.2016

Etwas langatmig an manchen Stellen

Die Liebe ist ein schlechter Verlierer
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Das Cover:

Das Cover hat mich vom ersten Moment an fasziniert. Es sieht eher wie gemalt aus. Zu sehen ist eine große, gelbe Sonne und rings herum sind viele, blaue Tropfen (vielleicht auch Tränen). Es ...

Das Cover:

Das Cover hat mich vom ersten Moment an fasziniert. Es sieht eher wie gemalt aus. Zu sehen ist eine große, gelbe Sonne und rings herum sind viele, blaue Tropfen (vielleicht auch Tränen). Es ist ein sehr fröhliches Cover und für mich ein echter Blickfang.



Zusammenfassung:

Hannah ist nicht mehr glücklich. Sie hat genug von der Ehe mit Tom. Sie streiten sich nur noch und auch im Job läuft es nicht mehr rund. Da bekommt sie das Angebot, ein Jahr in Afrika zu unterrichten. Dies war schon immer ihr Traum und zusammen mit ihrer Freundin Steff, beschließt sie das Angebot anzunehmen. Aber plötzlich nimmt alles eine schicksalhafte Wendung. Tom bekommt einen Schlaganfall und für Hannah ist klar, dass sie ihm zur Seite stehen muss. Sie ahnen noch nicht, dass genau dieser Schicksalsschlag die beiden wieder zusammenführt und die längst verloren geglaubte Liebe wieder neu entflammt…



Fazit:

Natürlich fällt mir bei dem Titel direkt „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ein. Ich denke die meisten werden es damit assoziieren. Doch das war meiner Meinung nach auch schon die einzige Parallele zu diesem Buch. Ich hatte einige Startschwierigkeiten, da mich der Anfang zu sehr an ein schmerzhaftes Erlebnis in den letzten Wochen erinnerte. Von daher war es vielleicht der falsche Zeitpunkt für mich, um dieses Buch zu lesen. Allerdings hat sich das Gott sei Dank ziemlich schnell gedreht. Auch, wenn es ein schweres Thema ist hat Katie Marshs Schreibstil alles ziemlich aufgelockert. Ich konnte nachher so durch das Buch fliegen. Die Kapitel wechseln ab zwischen der Gegenwart und den Erinnerungen an den Anfang der Beziehung von Hannah und Tom. Schön gemacht ist hier auch, dass als Titel der Erinnerungen immer ein besonderer Gegenstand erwähnt wird, den Hannah in ihrer Erinnerungskiste aufbewahrt. Sehr schön beschrieben finde ich auch, wie die Liebe der beiden zueinander wieder auflebt. Die Kapitel hatten alle eine sehr angenehme Länge, was mir deshalb schon sehr gut gefällt, da ich Unterbrechungen nur an einem Kapitel-Ende über´s Herz bringe. Schön ist auch, dass zwischendurch die Sicht von Tom beschrieben wird und man sich so viel leichter in beide Situationen reinfühlen kann. Ich finde auch, dass Katie Marsh der Unterschied zur früheren Hannah und der Hannah der Gegenwart sehr gut gelungen ist. Man merkt richtig, dass sie sich sehr verändert hat. Trotz alledem ist es für mich eher ein Buch, dass ich nach einmaligem Lesen nicht noch mal irgendwann lesen werde, da es mich dafür zu wenig umgehauen hat. Aber für Zwischendurch würde ich es jedem empfehlen.


Meine Bewertung:
4 Sterne