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Veröffentlicht am 18.12.2017

Fesselnder Reihenauftakt

Das Erwachen des Feuers
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Drachenblut verleiht einigen Ausgewählten, Blutgesegnete genannt, Fähigkeiten, von denen manche nur zu träumen wagen. Drachenblut kann heilen, die Sicht verbessern, es kann zum Kämpfen eingesetzt werden ...

Drachenblut verleiht einigen Ausgewählten, Blutgesegnete genannt, Fähigkeiten, von denen manche nur zu träumen wagen. Drachenblut kann heilen, die Sicht verbessern, es kann zum Kämpfen eingesetzt werden oder aber eine Trance-Verbindung zwischen zwei Blutgesegneten möglich machen.
Es existieren grüne, rote, blaue und schwarze Drachen, deren Blut diese unterschiedlichen Eigenschaften durch das Trinken hervorrufen kann. Doch Drachen werden immer seltener und als das Gerücht eines weißen Drachens die Runde macht, beginnt ein spannendes Abenteuer für die drei Hauptcharaktere.

Lizanne, Agentin des Syndikats und Blutgesegnete, die auf eine Mission ausgeschickt wird, die sie selber verändern wird.
Clay, aufgewachsen auf der Straße und ein nicht registrierter Blutgesegneter, gerät in Schwierigkeiten, bekommt jedoch die Chance, sich aus diesen zu befreien. Unter der Voraussetzung, dass er sich mit einer Gruppe von Abenteurern auf den beschwerlichen und gefährlichen Weg ins Inland begibt, um den legendären weißen Drachen zu finden.
Hilemore, Leutnant auf einem Schlachtschiff, der auf See viele Schlachten zu kämpfen hat und von Schlacht zu Schlacht besser versteht, dass es um mehr gehen muss.

Die Aufteilung in drei Handlungsstränge hat mir sehr gut gefallen. Durch die somit zahlreichen und unterschiedlichen Informationen ist es dem Leser möglich, schon während des Lesens eigene Ideen zum Fortlauf der Handlung zu spinnen.
Mir fiel es überhaupt nicht schwer, die Charaktere voneinander zu unterscheiden, da diese sehr gut schon zu Beginn des Buches charakterisiert wurden und jedes Kapitel mit einer weiteren Überschrift versehen war, welcher der drei der im folgenden Kapitel handelnde ist.
Außerdem wechselten sich die Kapitel über die drei sehr gut ab, sodass Mini-Cliffhanger nach nur maximal zwei Kapitel weitergeführt wurden. Dies steigerte den Anreiz weiterzulesen immer mehr, sodass ich ab dem ersten Drittel das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Die Charaktere haben mir allesamt sehr gut gefallen. Auch erschien mir kaum einer der Nebencharaktere flach, sondern auch diese wurden vom Autor so ausgebaut, dass der Leser auch zu eher unwichtigeren Charakteren eine Beziehung aufbauen, mitfieberen oder trauern konnte
Das Worldbuilding ist dem Autor ganz wunderbar gelungen. Ich konnte mir beim Lesen genau vorstellen, wie die Handlungsorte aussahen, was von den im Buch abgedruckten Karten noch unterstützt wurde. Ich liebe Karten in Bücher, vor allem, wenn die Geschichte an mehreren Orten spielt und man sich einen gewissen Überblick verschaffen möchte. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte wirklich komplex, erfordert manches Mal ein gewisses Maß an Konzentration und ist an einigen wenigen Stellen etwas langatmig.
Die Drachen fand ich wirklich ausgezeichnet. Eine solche Umsetzung habe ich bisher in keinem Buch gelesen und finde sie sehr erfrischend.
Mir gefiel dieser erste Band, dieses Dschungelabenteuer-Agenten-Drachen-Feuerwerk, der geplanten Trilogie sehr gut, sogar noch besser als die „Rabenschatten“-Trilogie des Autors. Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und freue mich schon auf die Nachfolgebände. Vor allem, da ich mir zu einzelnen Punkten, die jedoch hier spoilern würden, noch immer Gedanken mache und mir etwas Klärung wünsche. Ich habe aber vollstes Vertrauen in den Autor, das er dies im weiteren Verlauf der Geschichte tun wird.

Ich wollte High Fantasy und bekam obendrein noch eine wunderbare, interessante Geschichte über Drachen, die es in dieser Form (meiner Meinung nach) noch nicht auf dem Markt gibt.
Von daher vergebe ich 4.5 Sterne, in diesem Fall aufgerundet auf 5 Sterne. Jedem High Fantasy Liebhaber kann ich dieses Prachtstück wirklich nur empfehlen.

Veröffentlicht am 17.04.2024

Schöne Graphic Novel mit Coming-of-Age-Themen

Delicates
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Graphic Novel lese ich immer wieder gerne. Ich mag das Zusammenspiel aus Kunst und Literatur wirklich sehr und freue mich immer, wenn ich ein neues Buch des Genres entdecke. Es ist so schön, dass inzwischen ...

Graphic Novel lese ich immer wieder gerne. Ich mag das Zusammenspiel aus Kunst und Literatur wirklich sehr und freue mich immer, wenn ich ein neues Buch des Genres entdecke. Es ist so schön, dass inzwischen immer mehr Graphic Novel im deutschsprachigen Raum veröffentlicht werden. Die Märkte für das Genre sind in anderen Ländern wie die USA und Frankreich doch deutlich größer.

Delicates ist der zweite Band der Sheets Reihe, geschaffen von der Autorin und Künstlerin Brenna Thummler.
Die Geschichte dreht sich wie auch der erste Teil der Reihe, Sheets, um Marjorie und Wendell, das Gespenst. Doch auch neue Charaktere rücken mehr in den Vordergrund, wie zum Beispiel Eilza, eine Schulkameradin von Marjorie.
Erneut geht es inhaltlich um sehr ernste, schwierige und tiefgründige Themen. Während es in Sheets unter anderem um Depressionen ging, verarbeitet Brenna Thummler in Delicates das Thema Mobbing sehr einfühlsam. Doch es geht auch um Zugehörigkeit, darum, wer man selber sein möchte oder eben nicht sein möchte. Was wahre Freundschaften sind und was nur dringende Wünsche der Zugehörigkeit. Kurzum, es geht viel um Probleme eines Coming-of-Age-Romans.
Und es geht natürlich um die Gespenster.

Ich finde den Zeichenstil sehr interessant und habe, als jemand der absolut unkreativ und unbegabt ist, eine Hochachtung vor allen Künstler:innen. Brenna Thummler hat einen sehr eigenständigen Stil, der mir teilweise unheimlich gut gefallen hat.
Aber teilweise fand ich das Tempo etwas zu gemächlich. Das letzte Drittel des Buches besteht aus viel schneller Handlung, die ersten beiden Drittel plätscherten manchmal etwas zu langsam vor sich hin.

Es sind einige wirklich schöne Sätze dabei gewesen. Die mich über die Geschichte hinaus nachdenklich gemacht haben, die nachdrücklich weiter in meinen Gedanken umherspukten.

„Wieso haben wir alle die gleichen Gefühle und verstehen einander dennoch nicht?“

Alles in allem eine schöne Grpahic Novel. Inzwischen ist mit „Lights“ der dritte Band der Reihe publiziert worden, ein Erscheinungsdatum für die deutschsprachige Ausgabe habe ich bisher nicht finden können.

Veröffentlicht am 04.04.2024

Cosy Crime zum Wohlfühlen

Das Mörderarchiv
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Ab und an verliere ich mich einfach zu gerne in einem Cosy Crime Roman. Ich mag das Miträsteln, wer denn nun der oder die Täter:in ist, das Aufdecken kleinerer Geheimnisse während der „Ermittlungen“ und ...

Ab und an verliere ich mich einfach zu gerne in einem Cosy Crime Roman. Ich mag das Miträsteln, wer denn nun der oder die Täter:in ist, das Aufdecken kleinerer Geheimnisse während der „Ermittlungen“ und auch das Einführen in die meist fest verschworene Gemeinschaft.
„Das Mörderarchiv“ hatte all diese Elemente und ich fand das Hörbuch wirklich gut.

Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Der Hauptstrang spielt sich rund um Annie ab, die die Einladung ihrer Großtante Frances annimmt, sie in Castle Knoll zu besuchen. Annie, die Frances bisher nur aus Geschichten ihrer Mutter kennt, nimmt die Einladung an und macht sich auf den Weg in das kleine Örtchen.
Die andere Zeitebene dreht sich rund um Frances und ihre Freundesgruppe als sie alle noch Teenager waren.
Der Perspektivwechsel zwischen den beiden Ebenen kam im Hörbuch immer sehr plötzlich und teilweise ohne weitere Einleitung. Mir gefiel das sehr gut, aber wenn ich mal kurz etwas abgelenkt war, brauchte es ab und an einen kurzen Moment, um mich wieder in der Geschichte zu orientieren. Vielleicht ist dies im Buch anders gelöst, zum Beispiel indem die Vergangenheit kursiv gedruckt ist, aber darüber habe ich leider keine Informationen.
Ich mochte diese Wechsel jedoch sehr gerne, da beide Handlungsstränge wirklich spannend waren. Folgte man gerade noch Annie beim „Ermitteln“, so fand man sich plötzlich in Frances Leben wieder. Auf diese Art konnte ich als Hörerin die Gefühlswelt beider Charaktere mitbekommen und Fortschritte in Annies Ermittlungen besser einordnen. Gut gelöst und gekonnt umgesetzt.
Als Printexemplar wäre es vielleicht nochmal etwas einfacherer gewesen, all die vielen Namen in beiden Zeitebenen besser einordnen zu können. Ich mag Hörbücher total gerne und höre immer mindestens eins beim Putzen, Kochen oder sonstigen alltäglichen Dingen und bin deswegen relativ geübt. Aber ich merke immer wieder den Unterschied bei Büchern, die ich wirklich haptisch lese oder eben höre. Gerade wenn viele Personen auftauchen ist das gedruckte Werk meist besser, weil zumindest ich mir die Namen so vor Augen geführt viel besser merken kann. Anderen Leser:innen kann es hier natürlich anders ergehen, ich aber kam etwas an meine Grenzen und konnte erst sehr spät im Hörbuch die Namen der vielen Nebencharaktere den richtigen Personen zuordnen.
Ich bin oftmals sehr kritisch bei Buchbewertungen und bemängele häufig auch mal Dinge viel zu streng. Beim Hören dachte ich mir auch ab und an, dass ein paar Szenen etwas an den Haaren herbeigezogen wirkten, vor allem, wenn es um Annies Ermittlungen ging. Das ist aber einfach auch dem Genre geschuldet, das von der Einbindung einer Amateurin in polizeiliche Ermittlungen lebt. Deswegen kneife ich hier mal ganz fest die Augen zu.
Ansonsten aber fand ich Annie wirklich sehr erfrischend als Protagonistin. Sie ist tough ohne dabei aber zu drüber zu sein. So fällt sie dann doch auch mal vor Schreck in Ohnmacht, was sie so viel nahbarer macht als viele der überzeichneten Figuren in Cosy Crime Romanen.
Das Ende ist zufriedenstellen und abschließend, lässt aber Platz, um weitere Fälle einleiten zu können. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, wenn ich mich nicht ganz irre, ist der zweite Band für Januar 2025 angekündigt worden.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2024

Mehr eine gehaltvolle Mahlzeit als ein schneller Imbiss

Papyrus
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Hingerissen von Titel, Cover und Klappentext war ich mehr als bereit, mich in der Welt der Bücher zu verlieren. Denn was ist für einen Bücherwurm schöner als ein gutes Buch? Ein gutes Buch über Bücher!

Leider ...

Hingerissen von Titel, Cover und Klappentext war ich mehr als bereit, mich in der Welt der Bücher zu verlieren. Denn was ist für einen Bücherwurm schöner als ein gutes Buch? Ein gutes Buch über Bücher!

Leider entwickelte sich Papyrus irgendwann zu meiner Nemesis.
Dieses unschuldig wirkende Buch verschleiert durch die optische Aufmachung total, was für ein seitenlanges Werk sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt. Dies sorgte für die erste Überraschung. Aber ein Buch kann ja eigentlich nicht genug Seiten haben, deswegen stürzte ich mich mit Begeisterung auf die ersten Abschnitte.
Und wurde direkt von Vallejos Schreibstil gefangen genommen. Ich hatte sehr viel Spaß dabei, die Anfänge dieses Buches zu entdecken. Das geschriebene Wort, Bücher, das Sammeln von Informationen, Bücher, das Bereitstellen von Informationen und wieder Bücher. Genau die richtigen Elemente für jemanden wie mich. Schließlich studiere ich das ganze sogar, also nicht Geschichte wie man meinen könnte, sondern Informationswissenschaft.
Schleichend aber merkte ich, dass ich das Buch vollkommen falsch eingeschätzt hatte. Ich hatte auf Grund des äußeren Auftretens viel mehr mit einer anekdotenbehafteten Geschichte gerechnet, aber Papyrus ist viel mehr ein umfangreiches Sachbuch. An sich kein Thema, aber ich merkte schnell, wie sich mein Leseverhalten und dadurch das Tempo veränderten. Ich nahm das Buch immer mal wieder zur Hand, um ein paar Kapitel zu lesen, blieb aber nicht wie sonst am Buch kleben und verschlang einfach mal so hunderte von Seiten in einer Sitzung. Das hätte das Buch auch nicht verdient. Aber ich saß nun wirklich sehr lange an diesem Werk. Was ich sonst stark kritisieren würde, ist hier eher positiv hervorzuheben. Es ist kein schneller Imbiss, sondern eine Mahlzeit, bei der man häufig das Besteck weglegt und gesättigt den Tisch verlässt.
Das Einzige, was ich kritisiere, ist die teils sehr repetitive Art. Längen sind bei einem solchen Buch vollkommen in Ordnung, aber hier waren es an zu vielen Stellen Längen, die nur wegen Wiederholungen entstanden sind. Ja, vielleicht sind diese Wiederholungen gut, wenn das Buch zu lange nicht mehr gelesen wurde und bestimmt halfen sie unterbewusst auch mir ab und an, auf den richtigen Weg wieder zu finden. Wenn man jedoch innerhalb einer Sitzung mehrmals Wiederholungen liest, wird es ermüdend. Ein wahrlich schwieriger Balanceakt, der leider nicht vollkommen gelungen ist.
Alles in allem aber ist Papyrus ein wunderbares Werk, das zum Schmökern einlädt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 30.08.2023

Spannende Fortsetzung

Die Affäre Alaska Sanders
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Es ist schon ein Weilchen her, dass ich „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ gelesen habe, aber zum Glück habe ich erst vor kurzem die Serie gesehen und so war mir der allgemeine Inhalt noch ganz ...

Es ist schon ein Weilchen her, dass ich „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ gelesen habe, aber zum Glück habe ich erst vor kurzem die Serie gesehen und so war mir der allgemeine Inhalt noch ganz gut in Erinnerung, als ich das Hörbuch zu Alaska Sanders begann.

In die Geschichte habe ich relativ schnell reingefunden, was auch daran liegt, dass Alaska Sanders ebenso aufgebaut und geschrieben ist wie Harry Quebert.
Und an der Stelle einmal vorweggreifend meine einzige Kritik, die ich an diesem Werk äußern kann: Harry Quebert hat mich total eingesogen, war neu und spannend zu entdecken. Und all dies war auch Alaska Sanders, aber es ähnelte dem Vorgänger einfach ein bisschen zu sehr. Ich hoffe, dass dies bei weiteren Büchern des Autors nicht auch so wirken wird, aber es ähnelte arg einer zurechtgeschnittenen Schablone, die schon einmal wunderbar funktioniert hat und die man nun erneut rausholt.
Dennoch hat mich die Geschichte total eingesogen und ich konnte mich einfach in ihr verlieren. Die Handlung ist wie von Joel Dicker gewohnt sehr komplex. Auf unterschiedlichen Zeitsträngen entfalten sich unterschiedliche Geschichten, zum einen die von Alaska Sanders, aber auch von anderen Figuren. Man wird als Leser:in nicht gleich zu Beginn mit allen Ebenen konfrontiert, aber je tiefer man in die Geschichte eintaucht, umso mehr einzelne Fäden an Handlungen hält man in der Hand. Es klingt etwas überfordernd, aber beim Lesen fällt eigentlich überhaupt nicht auf, auf wie vielen Ebenen Joel Dicker seine Leserschaft hinführt. Und erst zum Ende hin kommen alle Fäden in einen gemeinsamen Strang und dies so gut geschrieben, dass es kein loses Ende eines Fadens gibt, sondern alle Irrungen und Wirrungen aufgeklärt werden.
Marcus Goldberg trifft in diesem Band erneut auf Perry Gahalowood und die Beziehung der beiden fand ich wirklich sehr gut geschrieben und beschrieben.
Generell finde ich Joel Dickers Art, die Beziehungsgeflechte einzelner Personen zu gestalten, ganz toll.

Das Buch kann durchaus als alleinstehendes Werk gelesen werden, empfehlen würde ich dies jedoch auf keinen Fall. Zum einen, weil die anderen Bücher von Joel Dicker einfach wunderbar sind, zum anderen aber, weil es schon Querverweise und Anspielungen auf Harry Quebert und „Die Geschichte der Baltimores“ gibt. Gerade, wenn man Harry Quebert nicht gelesen hat, werden kürzere Erzählstränge wenig Sinn ergeben, obwohl Joel Dicker immer wieder erklärend eingreift und wohl dosierte Informationen als Erinnerungsstütze gibt.

Wie bereits erwähnt habe ich das Hörbuch gehört und es war ein absoluter Genuss. Torben Kessler, der bereits die anderen Werke von Joel Dicker vertont hat, hat auch hier wieder ganze Arbeit geleistet.

Generell hatte ich (wieder einmal) eine fantastische Lesezeit beziehungsweise Hörzeit. Aber das Buch muss in meinen Augen auch eher in einem Rutsch gelesen werden. Hätte ich das Hörbuch für längere Zeit pausiert, hätte ich wirklich schwer wieder in die Geschichte rein gefunden. Für die gemütlicher werdende Jahreszeit ist es also genau das richtige.