‚Mile High‘ ist der erste Band der ‚Windcity-High‘-Reihe von Liz Tomforde. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten.

Meine Erwartungen an dieses Buch waren immens! Meine Vorfreude wurden leider beim Einstieg in das Buch bereits etwas getrübt, da ich eine Weile gebraucht habe, bis in der Handlung angekommen bin. Beim Lesen hat sich mir auch die ganze Zeit die Frage aufgetan, ob die Geschichte und die Handlung ein Buch mit über 600 Seiten rechtfertigt. Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und angenehm zu lesen und hat es mir sehr einfach gemacht, durch die Seiten zu fliegen.
Die ersten Aufeinandertreffen von Stevie und Zanders waren sehr schlagfertig und haben mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Die Annäherung der beiden fand ich anfangs sehr schnell und sexuell geleitet.

Stevie ist für mich sehr authentisch und ich konnte ihre Ängste und Sorgen nachvollziehen. Die Themen Bodyshaming und Bodypositivity fand ich sehr gut umgesetzt und konnte mich sehr berühren.

‚Mile High‘ hatte für mich viele süße Momente und zwei sehr authentische und auf den zweiten Blick sehr sympathische Protagonisten. Leider konnte das Buch meinen hohen Erwartungen nicht gerecht werden und zum Highlight werden. Das Ende hat für mich vieles rausgerissen und die Dynamik hat mir auch deutlich besser gefallen. Ich fand es zudem auch sehr schön, dass alle offenen Fragen geklärt wurden und das Buch einen perfekten Abschluss hat. Trotz allem habe ich die Geschichte von Stevie und Zanders sehr gerne gelesen und freue mich nun umso mehr auf den zweiten Band.

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‚Hearts like winter‘ von Vanessa Sophie Peks spielt in einem luxuriösen Hotel im verschneiten Utah. Das Buch eignet sich in der kalten Jahreszeit perfekt für einen gemütlichen Leseabend.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Man fliegt sehr schnell durch die Seiten und es wird definitiv nicht langweilig. Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Tatum und Keith erzählt. Das winterliche und luxuriöse Setting wird sehr bildlich beschrieben, dass ich mich wie in einer Serie oder einem Film gefühlt habe. Ein kleiner Kritikpunkt wäre, dass ich gerne mehr aus und über das Hotel gelesen hätte.
Die Geschichte ist sehr tiefgründig und spricht ernste Themen an, die ich auf den ersten Blick nicht erwartet hätte. Die Handlung kommt völlig ohne großes Drama, übertriebenen Spice und unerwarteten Plottwists aus, was ich sehr erfrischend fand und in dem Buch nicht gefehlt hat, da es zu keiner Zeit langweilig wurde.
Die beiden Protagonisten und deren Schlagabtausch haben mir sehr gut gefallen. Tatum ist eine hochintelligente, ehrgeizige, zielstrebige und ambitionierte Frau, die unter ihren Kollegen auch gerne ‚Miss Frost‘ genannt wird. Umso mehr man sie kennenlernt, kann man durch ihre ‚kalte‘ Fassade eine junge Frau erkennen, die bereits viel verloren hat und das versucht zu retten, was übrig geblieben ist. Keith ist eine wandelnde Green Flag, der hinter seiner selbstbewussten Art auch nur ein Mensch ist, der geliebt werden möchte. Auf die Art, wie er sich um Tatum gekümmert hat, hat er sich Stück für Stück in mein Herz geschlossen.
Ein wunderschönes Buch für die kalte Jahreszeit, mit zwei Protagonisten, die eine mehr als gesunde Beziehung führen und füreinander da sind.

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✨ ᴛʜɪꜱ ᴄᴏᴜʟᴅ ʙᴇ ʜᴏᴍᴇ ᴠᴏɴ ✨

‚This could be home‘ ist der zweite Band der ‚Hawaii-Love‘-Trilogie von Lilly Lucas. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten.

Der Schreibstil ist wie immer angenehm und fesselnd. Lilly Lucas ist für mich eine meiner Lieblingsautorinnen, da jedes ihrer Bücher sich wie nach Hause kommen anfühlt und zum Wohlfühlen einlädt. Das Setting in Hawaii ist so bildlich beschrieben als wäre ich selbst dort und konnte mich sehr gut in die Thematik des Rettungsschwimmens hineinversetzen.
Die beiden Protagonisten sind unheimlich sympathisch, und ich konnte deren Anziehung förmlich spüren. Mit den beiden habe ich auf ihren ersten Kuss hingefiebert und die Tension zwischen ihnen hat mich beinahe wahnsinnig gemacht (im guten Sinne). Laurie war mir mit ihrer Art bereits im ersten Band sehr sympathisch, aber die Grumpy-Art von Tristan hat es mir noch mehr angetan. In ihm steckt deutlich mehr, als er in seinem ersten Auftreten vermuten lässt. Tristan ist eine wandelnde Green-Flag mit einem großen Herzen.

Für mich wieder ein absolutes Wohlfühlbuch, das mich zur kalten Jahreszeit ins warme, sommerliche Hawaii entführen konnte.
 

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'Fearless' ist der vierte Band der 'Chestnut Springs'-Reihe von Elsie Silver. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Bände der Reihe nacheinander zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und konnte mich wieder bereits in den ersten Seiten wieder in seinen Bann ziehen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten erzählt. Elsie Silver schafft es bei mir immer eine enorme Sogwirkung zu erzeugen und ihre Bücher machen einfach süchtig.

Inhaltlich dreht sich die Geschichte ums Bullenreiten und um den 'Pregnancy-Trope'. Über beide Themen gibt es viele gemischte Meinungen. Den 'Pregnancy-Trope' habe ich noch nicht häufig gelesen, aber ich fand die Umsetzung einfach grandios. Die Handlung rund ums Bullenreiten fand ich okay, mag den Sport aber leider nicht so gerne (auch aus Tierschutzaspekten).

Die Protagonisten Winter und Theo sind meine neuen Lieblinge. Winter ist auf den ersten Blick sehr touch und sie blüht mit Theo so sehr auf. Für Theo habe ich kaum Worte, weil er so süß und aufmerksam ist. Er ist der perfekte 'Baby-Daddy' und hat mir so viele Momente geschenkt, in denen ich nur "Oooooooh" (🥰🥰🥰) gedacht habe und geschmolzen bin. Der Spice und der Humor haben so viel sowas gemacht beim lesen.

'Fearless' ist mein liebster Teil der Reihe und ich freue mich umso mehr auf den letzten Teil und auf ihre neue Reihe 'Rose Hill'

𝙪𝙣𝙗𝙚𝙯𝙖𝙝𝙡𝙩𝙚 𝙒𝙚𝙧𝙗𝙪𝙣𝙜| 𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣𝙨𝙚𝙭𝙚𝙢𝙥𝙡𝙖𝙧

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‚Dark Cinderella‘ ist der Auftakt der ‚Northern Royals-Dilogie‘ von Anya Omah. Die Bände bauen aufeinander auf und sind nicht unabhängig voneinander lesbar.

ᴅᴀʀᴜᴍ ɢᴇʜᴛ'ꜱ:
Nachdem Sofias beste Freundin auf dem Schloss von Prinz Maximilian spurlos verschwunden ist, bewirbt sich Sofia ebenfalls auf eine Stelle im Schloss, um dort nach ihrer Freundin zu suchen. Doch bereits die erste Begegnung mit dem Prinzen zeigt Sofia, dass nicht nur sie, sondern auch ihr Herz in Gefahr ist.

ᴍᴇɪɴᴇ ᴍᴇɪɴᴜɴɢ:
‚Dark Cinderella‘ ist mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, flüssig und bildlich. Das Setting und die Umgebung sind sehr malerisch beschrieben, und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven von Sofia und Prinz Maximilian erzählt. Ich konnte mich sehr gut in Sofia hineinversetzen und habe es sehr genossen, mit ihr Palastluft zu schnuppern. Die Kapitel aus seiner Sicht haben mir besonders gut gefallen, da man sehr viel über seine Gefühlswelt erfährt. Ihre gemeinsame Leidenschaft zu Büchern konnte ich nachempfinden und hat die beiden sehr sympathisch gemacht. Die Spannung zwischen Maximilian und Sofia ist deutlich spürbar, auch wenn es zwischen ihnen sehr schnell vorangeht. Die Suspense-Elemente fand ich sehr spannend, und ich hätte mir gerne etwas mehr davon gewünscht. Das Ende!?! Leute, können wir bitte kurz über das Ende reden? Wie sollen wir das nur bis zum August aushalten?!! Ich bin sehr gespannt, wohin sich die Handlung noch entwickelt und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

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