Es macht mich sehr froh, dass ich Embers und Holdens Geschichte durchgezogen und jetzt abgeschlossen habe.
Nach dem ersten Band war ich zwar nicht so richtig überzeugt, aber die Reihe hat sich stetig gesteigert, und mit den hier abwechselnden Erzählperspektiven von Ember und Holden bekam die Story nun endlich den Schwung, den ich zuweilen in den Vorgängern vermisst habe.

Auch die Liebesgeschichte empfand ich hier überzeugender und intensiver, und ich konnte sogar endlich mit ihnen für ihr Happy End mitfiebern.

Doch bis dahin werden ihnen zunächst noch ein paar Steine in den Weg gelegt, vor allem, wenn man bedenkt, mit welchem Knall der zweite Teil geendet hat.

Der Suspense Anteil spielt auch hier eine etwas größere, jedoch keine stetige Rolle.
Es gibt immer wieder Abschnitte, die spannender sind, und sogar noch die eine und andere unerwartete und massive Enthüllung parat halten. Aber auch jene, die ruhiger sind, und in denen Freundschaft und Liebe in den Vordergrund rücken.
Doch zum Ende hin, war die Spannung letztlich so groß, dass ich regelrecht ans Buch gefesselt war!

Schließlich hat mit der Offenbarung um Holdens Geheimnis, und die Richtung, die die Geschichte bis zum Ende hin nimmt, das Konzept der Reihe mit den aufgeteilten Erzählperspektiven (Bd. 1 – Ember, Bd. 2 – Holden, Bd.3 – Beide) bereits im zweiten Buch einen Reiz auf mich ausgeübt und letztlich Sinn ergeben.
Schlussendlich hat mir die Reihe doch sehr gefallen und gut unterhalten, und der dritte Teil bildet einen wirklich schönen Abschluss für Holden's und Ember's Geschichte!

4 – 4,5 Sterne

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Der zweite Band der KISS AND KEEP-Reihe von Rachel van Dyken hat mir um so vieles besser gefallen, als der erste.

Anfangs hatte ich noch ein paar Schwierigkeiten den Gabe aus der ersten Geschichte mit diesem hier, und seiner eigentlichen Identität, in Einklang zu bringen.
Aber der Grund, wieso und weshalb Gabe so ist, wie er ist, ist für mich in dieser Geschichte völlig verständlich und hat mein Herz tief bewegt.

Wie bereits beim ersten Band der Reihe, hat mich auch hier der Plot völlig überrascht.
Dieses Mal fand ich aber eben jene Tiefgründigkeit und den Gehalt, die ich mir bereits zuvor gewünscht habe.

Um nicht zu viel zu verraten: es ist eine bittersüße Geschichte, in der Hoffnung und Leid ganz nah beieinander liegen.
Und obwohl man sich aufgrund der Thematik auch schnell denken kann, wie die Story verlaufen wird, ist es der Autorin bis zum letzten Moment die Spannung zu halten.

Es ist eine Geschichte, die nachdenklich macht und einen nachdrücklichen Eindruck hinterlässt.

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Ich bin nicht ganz so gut und schnell in die Story hineingekommen, wie erhofft.
Die gegenseitigen Provokationen, und vor allem Dianas irgendwie unreifes und voreingenommenes Verhalten gegenüber Shane gaben mir nur bedingt Enemies-to-Lovers-Vibes, weshalb sich die Handlung bis zum Eingehen der Fake-Beziehung etwas zog.
Spätestens mit dem Beginn dieser, hatte mich die Story dann aber.

In dieser hat mich die Chemie zwischen Diana und Shane total überzeugt!
Shane und Diana lernen sich auf ganz neuer Ebene kennen,
wodurch mir die kleineren Sticheleien mir hier schließlich viel besser gefallen haben, weil auch viel mehr Neckerei dabei ist.
Wie sie sich letztlich näher kommen, im Zusammenhalt gegen den Exes und dann auch als Tanzpartner, habe ich sehr gerne verfolgt.
Vor allem auch, weil die Story hier von Leichtigkeit, Humor und Wohlbehagen getragen wird.
Der Spice kommt dabei auch nicht zu kurz.

Die Handlung widmet sich aber auch noch einigen tiefgründigen und bewegenden Themen, die der Geschichte eine starke emotionale Seite verleiht.
Auch, wenn ich gerade in dieser Hinsicht, manches zum Ende als ein bisschen too much empfand.

Die Liebesgeschichte von Diana und Shane habe ich, trotz kleinerer Bemängelungen meinerseits, total gerne gelesen!
Ganz große Empfehlung daher, für dieses Buch und all die anderen aus dem BRIAR Universum von Elle Kennedy! ♥
4 – 4,5 Sterne

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Auch mit dem zweiten Band der ONE OF SIX Dilogie hat mich Kim Nina Ocker regelrecht an die Seiten des Buchs gefesselt.

Dabei dauerte es ca. die Hälfte des Buchs ehe die Handlung wieder ordentlich an Fahrt aufnimmt.
Denn zuvor versuchen Luca, Devan und die anderen Betroffenen die Ereignisse aus dem Ortiz Resort hinter sich zu lassen – was sich ein bisschen gezogen hat, und aufgrund der vielen noch offenen Fragen eh ein aussichtsloses Unterfangen darstellte.
Doch kaum hatte sich die Gruppe entschlossen, Antworten zu suchen, war auch ich vollkommen in der Handlung vertieft, stellte Theorien auf und Vermutungen über den mutmaßlichen Täter an, nur um sie kurze Zeit wieder über den Haufen zu werfen.
Tatsächlich lag ich mit meiner Spekulation nicht ganz so falsch – die Auflösung hat mich aber dennoch überrascht!
Einzig die Beweggründe fand ich letztlich ein wenig fragwürdig, bzw. hätte darüber gerne noch ein paar mehr Hintergründe erfahren.

Neben der Suche nach dem Täter, hat es mir auch wieder Freude bereitet der Liebesgeschichte von Luca und Devan zu folgen, die jedoch eher eine Nebenrolle spielt.
Ich empfand sie, wie bereits im ersten Band, aber als einen guten und angenehmen Ausgleich zu der teilweise unheilvollen Stimmung.

Vor einem Jahr hätte ich noch behauptet, diese Dilogie nie zu lesen, und nun habe ich sie regelrecht verschlungen!
Kim Nina Ocker hat mich davon überzeugt, dass New Adult Suspense und ich doch miteinander harmonieren.
Obwohl ich den Abschluss der Reihe als nicht ganz so stark empfand, wie den Vorgänger, war es für mich doch ein sehr abwechslungsreiches und unfassbar aufregendes Leseerlebnis!

4-4,5 Sterne

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Ich bin absolut positiv überrascht vom Debüt von Franka Neubauer,
und nun auch schon mega gespannt, auf mehr aus ihrer Feder!

Den Schreib- und Erzählstil empfand ich als sehr angenehm,
und fand mich somit auch direkt im Geschehen wieder.
Die erste Hälfte des Buchs hat mir besonders gut gefallen!
Ich war neugierig auf die Charaktere,
und es hat mir Spaß gemacht, diese näher kennen zu lernen.
Grace ist zunächst eher ruhig, zurückhaltende und unscheinbar und aufgrund des Prologs war ich natürlich neugierig, was sie verbirgt.
Zugegeben mit Eliot und seiner grumpy Art musste ich erst warm werden, mochte ihn dann aber sehr gerne.

Die Geschichte von Grace und Eiot hat mir besonders in der ersten Hälfte des Buchs sehr gefallen!
Ich mochte die langsame Annäherung der Protagonisten, Eliots innerer Zwiespalt Grace betreffend, und vor allem die Ballett-Szenen, sehr gerne. ♥
In der zweiten Hälfte kam mir das Ballett dann tatsächlich ein bisschen zu kurz,
und der Alltag, der sich bei Grace und auch bei Eliot einstellte, ließ die Handlung zwischenzeitlich ein wenig vor sich hin dümpeln.

Die Handlung nahm zum Ende hin, jedoch nochmal ordentlich Spannung auf.
Und obwohl ich auf Suspense-Inhalte eigentlich gut und gerne verzichten kann, war es hier nicht zu überladen, sodass ich mit den Vorkommnissen gut leben kann.
Wobei ich auch sagen muss, dass es mir in gewisser Weise zu schnell und einfach gelöst wurde …

Im Großen und Ganzen, hat mir die Geschichte der Balletttänzerin Grace und des Choreografen Eliot wirklich gut gefallen!
Die erste Hälfte habe ich regelrecht verschlungen, die zweite hat mich trotz ein paar Längen aber auch gut unterhalten können.

Ich bin jedenfalls froh der Autorin und dem Buch eine Chance gegeben zu haben!

4-4,5 Sterne

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