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Magic_Vanilla

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2025

Ein Leben im Russ

Lichterloh - Stadt unter Ruß
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Inhalt:
Cleo lebt gemeinsam mit ihrer grossen Schwester Gwynnie im sogenannten Russstadt. Wie man schon nach dem Namen erahnen kann spielt Russ in dieser Stadt eine wichtige Rolle. Jede einzelne Maschine, ...

Inhalt:
Cleo lebt gemeinsam mit ihrer grossen Schwester Gwynnie im sogenannten Russstadt. Wie man schon nach dem Namen erahnen kann spielt Russ in dieser Stadt eine wichtige Rolle. Jede einzelne Maschine, die in einem Haushalt steht wird von Kohle betrieben. Dies wiederum sorgt für unglaublich viel Russ in der Luft. Da sich dadurch wenn erst einmal ein Feuer entsteht dieses sehr schnell weiter verbreitet sind die Schornsteinfeger von grosser Bedeutung. Jede Maschine die nicht mehr ganz im Takt ist wird von ihnen eingezogen, damit kein Unglück entstehen kann. Cleos grösster Traum ist irgendwann auch einmal zu diesen Schornsteinfeger dazu zu gehören, dies ist unter normalen Umständen aber nahezu unmöglich. Doch durch einen doofen Fehler schafft sie es doch. Aber so wie es scheint läufts dort alles andere als nur richtig zu.

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich super angenehm zu lesen, obwohl das Buch normalerweise nicht meinem Beuteschema entspricht viel es mir dadurch sehr leicht es zu lesen. Besonders die Spannung ging beim Schreiben nicht vergessen.

Charaktere:
Cleo und Gwynnie sind beide sehr starke junge Mädchen. Durch einen Unfall haben sie ihre Eltern verloren, was sie aber wohl nur noch stärker gemacht hat. Gerade wie Cleo wollen glaube ich viele Mädchen in dem Alter sein.

Meinung:
Die Idee dieses Buches finde ich eine sehr tolle. Während dem Schreiben wurde hier wirklich eine komplett neue Welt erschaffen. Welche aber von der unseren gar nicht so weit entfernt ist. Nur das bei uns anstelle von Russ Kohlenstoffdioxid in der Luft liegt.

Fazit:
Eine sehr toll geschriebene Geschichte, welche man den etwas kleineren unter uns weiterempfehlen sollte. Denn als Jugendbuch würde ich es eher nicht einordnend (ca für 10-12 Jährige)

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2024

Rettet Merry

The Christmas Fix
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Inhalt:
Catalina, oder wie sie die meisten nennen, Cat ist die Inhaberin einer Reality-Show. Bei der Show geht es im grossen und Ganzen darum, zerstörten Orten beim Wiederaufbau zu helfen. Genau das möchte ...

Inhalt:
Catalina, oder wie sie die meisten nennen, Cat ist die Inhaberin einer Reality-Show. Bei der Show geht es im grossen und Ganzen darum, zerstörten Orten beim Wiederaufbau zu helfen. Genau das möchte sie als Weihnachtsspecial in der Kleinstadt Merry machen. In Merry wurden bei einem grossen Unwetter unzählige Häuser überschwemmt. Nur ein Problem gibt es bei dieser Sache, der Bürgermeister von Merry, Noah ist mit ihrem Plan noch nicht ganz einverstanden. Nach etwas Überredens Künsten ist er dann aber irgendwann doch mit am Boot. Und wie es halt kommen muss kommen sich die beiden im Verlaufe der Zeit immer näher. Nur sind sie vom Typ her so unterschiedlich. Cat reist gerade durch ihre Reality-Show sehr oft herum, während Noah der totale Familienmensch ist.

Schreibstil:
Den Schreibstil finde ich etwas trocken. Es ist sicherlich nicht schlecht geschrieben, aber man könnte die Geschichte noch etwas ausschmücken und somit auch spannender gestalten. Man hätte noch etwas spannender schreiben können, das hätte die Geschichte etwas unterhaltsamer gemacht.

Charaktere:
Cat ist sicherlich ein etwas speziellerer Charakter. Sie ist eine unglaublich aufgeweckte, junge Frau welche aber auch eher speziellere Gedankengänge hat. Aus diesem Grund konnte ich nicht immer ganz verstehen, wieso sie konkrete Entscheidungen getroffen hat. Noah ist hier schon sehr viel Bodenständiger. Aber auch er hat spezielle Aspekte an sich.

Meinung:
Die Idee der Geschichte war alles andere als schlecht. Aber trotzdem gab es einige Punkte, welche mir nicht so gut gefallen haben. Es gab zwar einen roten Faden, der durch die Geschichte geführt hat. Es gab jedoch nahezu keinen Spannungsbogen. Das hat mir echt sehr gefehlt, natürlich ist es kein Krimi aber etwas Spannung kann jede Geschichte vertragen.
Nach dem Klappentext habe ich mir eine cosy Weihnachtsgeschichte vorgestellt, von der habe ich nicht ganz so viel bekommen. Nach meinem Geschmack könnte es noch etwas mehr um eine Weihnachtsgeschichte gehen.

Fazit:
Eine nicht schlechte Geschichte, welche aber eher eine Wintergeschichte, als eine Weihnachtsgeschichte ist.

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Veröffentlicht am 23.10.2024

Spannend aber sehr komplex

Nightbirds, Band 1 - Der Kuss der Nachtigall
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Inhalt:
In Sigma ist Magie streng verboten. Genau aus diesem Grund müssen sie Matilde, Sayer und Æsa besonders den Tag durch verstecken. Denn sie sind sogenannte Nightbirds. Mit nur einem Kuss können sie ...

Inhalt:
In Sigma ist Magie streng verboten. Genau aus diesem Grund müssen sie Matilde, Sayer und Æsa besonders den Tag durch verstecken. Denn sie sind sogenannte Nightbirds. Mit nur einem Kuss können sie ihrem Gegenüber für einige Stunden eine bestimmte magische Fähigkeit verleihen. Dies muss aber natürlich alles streng geheim passieren. Als dann an einem Abend ein Anschlag auf die drei Ausgeübt wird steht ziemlich schnell die ganze Stadt Kopf. Jeder kämpft gegen jeden und niemand weiss, wem er oder sie glauben kann.

Schreibstil:
Der Schreibstil als solches war wirklich sehr gut, die Geschichte war sehr spannend und wurde packen geschrieben. Die Geschichte wurde aus der Sicht eines neutralen Erzähler geschrieben. Was das ganze aber vor allem so kompliziert gemacht hat war, dass eben dieser Erzähler die ganze Zeit zwischen den unterschiedlichen Personen hin und her gewechselt hat. Bis ich hier wusste wann er über wen erzählt war ich schon weit über der Hälfte des Buches...

Charaktere:
Die drei Nightbirds Matilde, Sayer und Æsa sind alles von Grund auf unterschiedliche Personen, so kann sich wohl jeder Leser mit einer von ihnen identifizieren. Aber eben durch den Erzählstil viel es mir auch hier sehr lange schwer, wer jetzt was für einen Charakter hat.

Meinung:
Die Idee der Geschichte ist wirklich unglaublich toll, auch die Umsetzung war an sich sehr gut. Das lesen wäre mir aber einfach so viel einfach gefallen, wenn am Anfang der Kapitel jeweils stehe würde, über wen man zu Zeit gerade liest...
Was ich aber echt sagen muss, das Buchcover ist soooo unglaublich schön und der Farbschnitt erst...

Fazit:
Eine tolle Story, mit einigen kleinen Verbesserungsvorschlägen.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Ein anderer Blickwinkel

Der Raum dazwischen
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Inhalt:
Die Autorin ist ausgebildet in der Tierkommunikation. Sie selbst hatte schon ein Paar Pferde, wie auch ein zwei Hunde. Im Verlaufe des Buches erzählt sie viele Anekdoten aus ihrem Leben. Anfangs ...

Inhalt:
Die Autorin ist ausgebildet in der Tierkommunikation. Sie selbst hatte schon ein Paar Pferde, wie auch ein zwei Hunde. Im Verlaufe des Buches erzählt sie viele Anekdoten aus ihrem Leben. Anfangs aus ihren beruflichen Erfahrungen, danach dann aber auch vor allem aus ihrem privaten Leben. Diese Anekdoten handelten von lebenden, wie auch toten Hunden, Katzen oder Pferden.

Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich sehr flüssig zu lesen. Teilweise waren die Kapitel sehr in die Länge gezogen und hatten auch nicht nur wichtige Inhalte.

Meinung:
Erhofft habe ich mir vom Buch etwas ganz anderes. Ich dachte es wird mich daran heran führe, wie ich mit meinem Pferd kommunizieren kann. Stattdessen schrieb sie nur davon wie sie andere dazu ausgebildet hat und wie sie ed ganz oft im ihrem Leben anwendet. Das sie es einem durch ein Buch nicht beibringen kann ist mir schon bewusst, aber eine kleine Einführung am Anfang hätte sicher nicht geschadet.
In der zweiten Hälfte des Buches ging es dann nur noch um den Tot der Tiere und wie sie für die anderen Pferde wieder neue Herden Mitglieder suchte. Das war auch spannend, aber etwas mehr Abwechslung vom Inhalt her hätte es auch getan.
Un zu guter Letzt hätte ich mir such noch einige Bilder gewünscht, denn diese kann man online zu Genüge finden, da hätten sie sich auch im Buch sehr gut getan.

Fazit:
Das Buch war sicher etwas ganz anderes als erwartet und man misste sich wirklich darauf einlassen um es zu lesen. Wenn einem dies aber gelingt ist es sehr spannend die Dinge einmal aus einem andere Blockwinkel zu betrachten.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Zehn Wiederholungen

Death. Life. Repeat.
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Inhalt:
Als Spencer am Jahrestag seiner Mutter aufwacht, weiss er schon von Anfang an, dass ih ein beschissener Tag erwarten wird. Das sich dieser beschissene Tag aber immer und immer wieder wiederholen ...

Inhalt:
Als Spencer am Jahrestag seiner Mutter aufwacht, weiss er schon von Anfang an, dass ih ein beschissener Tag erwarten wird. Das sich dieser beschissene Tag aber immer und immer wieder wiederholen wird, davon ging er nicht aus. Aber genau das erwartet ihn, immer und immer wieder sieht er am Abend, an einer Party wie Clara stirbt. Dach wieso das so ist und wie er aus dieser scheinbaren Endlosschleife wieder herauskommen kann weiss er nicht.

Schreibstil:
Den Schreibstil an sich fand ich etwas langweilig, trotzdem gab es spannende Passagen, die einen dann wieder sehr gepackt haben. Jedoch gab es unzählige Rechtschreibfehler, ob einfach ein Buchstabe vertauscht wurde oder den Abstand zwischen den Wörtern fehlte… Das störte den Lesefluss sehr auch gab es immer wieder grammatikalisch sehr unlogische Sätze…

Charaktere:
Clara scheint mir in dieser Geschichte nich die bodenständigste Person zu sein. Mit Spencer konnte ich auch noch etwas anfangen, aber seine Freunde fand ich alle nicht all zu durchdachte Charaktere.

Meinung:
Die Idee der Geschichte finde ich noch eine ganz tolle, als sich der Tag dann aber zum vierten Mal wiederholte wurde es schon langsam langweilig. Nach dem zehnten Mal hatte ich dann ganz eindeutig genug davon.

Fazit:
Eine ganz tolle Idee, welche aber leider wirklich noch nicht gut umgesetzt wurde.

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