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Veröffentlicht am 11.03.2025

Ein mystischer Wald ...

Die Herrin des Waldes
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Der Schreibstil von Evelyne Aschwanden hat mich gleich gecatcht. Die Schwere von Yashas Schmerz konnte sie gut transportieren und sie dadurch als Person zugänglich machen. Sie versucht immer Nachsicht ...

Der Schreibstil von Evelyne Aschwanden hat mich gleich gecatcht. Die Schwere von Yashas Schmerz konnte sie gut transportieren und sie dadurch als Person zugänglich machen. Sie versucht immer Nachsicht mit allen Menschen zu haben und niemanden zu verurteilen. Selbst bei Daphnes schroffer Art wird sie nicht müde zu versuchen einen Draht zu ihr zu finden.

Auch die Einbindung von Diversität fand ich sehr gelungen. Zumal es nicht im Vordergrund steht, die Charaktere sich ihrer Sexualität bewusst sind und es sich ganz natürlich in die Handlung mit einfügt.

Es bereitete mir Schwierigkeiten in Daphne hineinzublicken. Sie ließ Yasha und mir kaum eine Chance sie kennenzulernen oder Nachsicht mit ihr zu haben. Warum sie jede Konfrontation sofort abblockte, sich immer alleine durchboxen wollte oder ihre gesamte Wut auf Yasha konzentrierte - konnte ich einfach nicht verstehen.

Anfangs war ich noch richtig in der Handlung gefangen. Doch im Märchenwald habe ich irgendwie den Faden verloren. Gerade Daphne agiert sprunghaft und unüberlegt und jagt uns von einer Ecke zur nächsten. Ich konnte mich gar nicht richtig einstimmen auf den mystischen Wald, die märchenhaften Szenen, die schaurigen Gestalten, weil mir die Zeit, die Protagonisten und die Handlung davonlief.

Fazit: Evelyne Aschwanden hat mit »Die Herrin des Waldes« einen spannenden Auftakt geliefert, der vor allem durch Action und facettenreichen Charakteren punkten kann. Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten mit Daphne und der sprunghaften Handlung, sodass ich Mühe hatte in die mystische Atmosphäre einzutauchen.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 11.03.2025

Spannungsvoll, atmosphärisch und sehr anschaulich!

Tee-Spione
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Der Schreibstil von Judith & Christian Vogt ist spannungsvoll, atmosphärisch und sehr anschaulich, unterlegt mit einem gewissen Nervenkitzel. Ich liebe es total mich von ihren Worten durch die Handlung ...

Der Schreibstil von Judith & Christian Vogt ist spannungsvoll, atmosphärisch und sehr anschaulich, unterlegt mit einem gewissen Nervenkitzel. Ich liebe es total mich von ihren Worten durch die Handlung tragen zu lassen. Das erste Drittel gestaltete sich etwas konfus und mir fehlte der Durchblick. Bis ich richtig einsteigen konnte, verging mir für die Kürze des Buches zu viel Zeit.

Abgesehen davon habe ich die Erzählung von Guillome und Neigel wirklich genossen. Ihr Abenteuer war aufregend, geheimnisvoll und unterhaltsam.

Fazit: »Tee-Spione« ist ein spannendes Abenteuer mit bildreicher Sprache. Für mich aber nicht die stärkste Geschichte aus der Feder von Judith & Christian Vogt.

Veröffentlicht am 18.05.2024

Zwischen Meer, Wohlfühlmomenten und neuen Chancen!

Kein Ozean zu tief (Tales of Sylt, Band 3)
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Alexandra Flint fängt von Anfang an die Atmosphäre der Insel ein. Mit dem Wind im Haar, der salzigen Luft in der Nase und dem Meer im Herzen habe ich mich sofort wohlgefühlt. Der urige Leuchtturm, die ...

Alexandra Flint fängt von Anfang an die Atmosphäre der Insel ein. Mit dem Wind im Haar, der salzigen Luft in der Nase und dem Meer im Herzen habe ich mich sofort wohlgefühlt. Der urige Leuchtturm, die herzlichen Bewohner_innen und das entspannte Ambiente bergen einen beträchtlichen Charme.

Während ich dem schönen Flair der Insel verfallen bin, hat es lange gedauert, bis die Handlung an Fahrt aufnahm. Der Funke von Lenis und Raffaels Geschichte ist lange nicht bei mir übergesprungen, sodass ich in der Mitte einen kleinen Hänger hatte und eine Pause eingelegt habe. Wären die Rückblicke in die Kindheit nicht gewesen, dann hätte ich nicht verstanden, wo die tiefe Bindung der beiden herkommt. Diese haben mich an eine kribbelnde und aufregende Zeit gebracht, wo das Herzflattern sofort auf mich übergesprungen ist.

Der Umschwung zwischen Leni und Rafe ging plötzlich so schnell, dass es schwer für mich war mit meinen eigenen Gefühlen mitzukommen und dieselben Schmetterlinge zu fühlen, wie die beiden. Dennoch fand ich es schön, wie sie sich danach neu kennenlernten und sich Zeit füreinander nahmen, um herauszufinden, was sie sich wünschen.

Eine Geschichte über Freundschaft, das eigene Wohlbefinden und die erste Liebe, die einige Längen hatte, mich aber mit der wunderschönen Atmosphäre catchen konnte.

Fazit: Alexandra Flint erschafft in »Kein Horizont zu weit« ein traumhaftes Setting mit richtigen Wohlfühlmomenten. Nur bei Leni, Raffael und ihren Gefühlen kam ich nicht ganz mit. Sie legten mir einige Steine in den Weg, bis ich mich komplett auf die Geschichte einlassen konnte.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 28.09.2023

Unterhaltung, Sonnenschein und spice!

It happened one Summer
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Tessa Bailey hat einen flotten, humorvollen Schreibstil, der mit einer ordentlichen Würze einhergeht. Die Handlung fing mit viel Feuer an, es knallte und krachte, war nachdenklich und vorsichtig, dann ...

Tessa Bailey hat einen flotten, humorvollen Schreibstil, der mit einer ordentlichen Würze einhergeht. Die Handlung fing mit viel Feuer an, es knallte und krachte, war nachdenklich und vorsichtig, dann wieder voller Sonnenschein und Motivation, bis es in wilder Leidenschaft gipfelte. Die Autorin hat Piper viel zum Nachdenken mit auf den Weg gegeben. Nicht nur über sich selbst, sondern auch über ihre Wahrnehmung, Verantwortung, Familie, Freundschaften, Wertschätzung und die Liebe. Ich mochte ihre langsame Entwicklung und die Blicke hinter ihre glänzende Fassade sehr.

Die Geschichte hat stark gestartet und ich fühlte mich durch den Schlagabtausch der Protagonist_innen exzellent unterhalten. Ich habe die leichte Naivität, den Humor und das Knistern geliebt. Es gab so oft Szenen, bei denen ich aufgrund der Situationskomik laut lachen oder schmunzeln durfte. Ab der Hälfte verliert sie leider viel von ihrem Biss, die Dialoge sind nur noch halb so knackig und es dreht sich ausschließlich um spicy Szenen.

Kommen wir zu meinen Red Flags: 1. Über Verhütung wird null gesprochen, sondern einfach reingesteckt! 2. Alles in dieser Geschichte ist so herrlich MäNnLiCh.

Vieles davon konnte ich natürlich mit einem Augenzwinkern nehmen. Gerade die betonende Männlichkeit war schon irgendwie putzig.

Fazit: »It happened one Summer« von Tessa Bailey ist kurzweilig, witzig und süß - vieles an der Geschichte sollte man mit einem Augenzwinkern betrachten. Mir persönlich war es ab der Hälfte zu viel Sex auf Kosten der persönlichen Entwicklung.

Zwischen 3 und 3,5 Sternen!

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Veröffentlicht am 12.06.2023

Zwischen Meer, Wohlfühlmomenten und neuen Chancen!

Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)
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Alexandra Flint fängt von Anfang an die Atmosphäre der Insel ein. Mit dem Wind im Haar, der salzigen Luft in der Nase und dem Meer im Herzen habe ich mich sofort wohlgefühlt. Der urige Leuchtturm, die ...

Alexandra Flint fängt von Anfang an die Atmosphäre der Insel ein. Mit dem Wind im Haar, der salzigen Luft in der Nase und dem Meer im Herzen habe ich mich sofort wohlgefühlt. Der urige Leuchtturm, die herzlichen Bewohner_innen und das entspannte Ambiente bergen einen beträchtlichen Charme.

Während ich dem schönen Flair der Insel verfallen bin, hat es lange gedauert, bis die Handlung an Fahrt aufnahm. Der Funke von Lenis und Raffaels Geschichte ist lange nicht bei mir übergesprungen, sodass ich in der Mitte einen kleinen Hänger hatte und eine Pause eingelegt habe. Wären die Rückblicke in die Kindheit nicht gewesen, dann hätte ich nicht verstanden, wo die tiefe Bindung der beiden herkommt. Diese haben mich an eine kribbelnde und aufregende Zeit gebracht, wo das Herzflattern sofort auf mich übergesprungen ist.

Der Umschwung zwischen Leni und Rafe ging plötzlich so schnell, dass es schwer für mich war mit meinen eigenen Gefühlen mitzukommen und dieselben Schmetterlinge zu fühlen, wie die beiden. Dennoch fand ich es schön, wie sie sich danach neu kennenlernten und sich Zeit füreinander nahmen, um herauszufinden, was sie sich wünschen.

Eine Geschichte über Freundschaft, das eigene Wohlbefinden und die erste Liebe, die einige Längen hatte, mich aber mit der wunderschönen Atmosphäre catchen konnte.

Fazit: Alexandra Flint erschafft in »Kein Horizont zu weit« ein traumhaftes Setting mit richtigen Wohlfühlmomenten. Nur bei Leni, Raffael und ihren Gefühlen kam ich nicht ganz mit. Sie legten mir einige Steine in den Weg, bis ich mich komplett auf die Geschichte einlassen konnte.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!