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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2025

Autodiebstahl oder mehr

Vollgas und Verbrechen
0

Fortune ist immer noch in dem kleinen Ort Sinful in Louisiana gestrandet. Sie hat zwei perfekte Freundinnen und einen weniger perfekten Freund in den zwei Monaten gefunden.Außerdem gibt es genug Ereignisse ...

Fortune ist immer noch in dem kleinen Ort Sinful in Louisiana gestrandet. Sie hat zwei perfekte Freundinnen und einen weniger perfekten Freund in den zwei Monaten gefunden.Außerdem gibt es genug Ereignisse die ihrem alten Leben ähneln so das ihr nicht langweilig. wird .Vor allem hat sie so viele außergewöhnliche Menschen kennen gelernt, einen Zweig der örtlichen Mafia gehört auch dazu.
Als nun ein Autohändler überfallen wird und bevor er ins Koma fällt, sagt das er ihre Freundin warnen muss, schrillen alle Alarmglocken.
Diese Serie ist so humorvoll, ein Haufen schräger Vögel, es macht Spaß sie zu lesen. Immer wieder muss man laut lachen, wenn das Kleeblatt etwas neues ausheckt. Carter als Polizist in dem Ort hat alle Hände voll zu tun um beide Augen zuzudrücken wenn seine Freundin sich mal wieder in Gefahr begibt.
Die Geschichte ist voller Situationskomik und Wortwitz. Dazu eine Gegend die auch in Filmen sehr bizarr dargestellt wird. Es sind zwar auch in diesem 10. Band die immer gleichen Personen aber sie haben soviel Potential das es gerne noch weiter gehen darf.

Veröffentlicht am 10.03.2025

Ein etwas anderes Geschchtsbuch

Eleanor
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Der zweite band um die Liga des Scarlet Pimpernel und die französische Revolution.Eigentlich ist die Figur des Scarlet Pimpernel eine Erfindung von Baroness Emma Orczy im jahr 1905. Das Thema ist das gleiche ...

Der zweite band um die Liga des Scarlet Pimpernel und die französische Revolution.Eigentlich ist die Figur des Scarlet Pimpernel eine Erfindung von Baroness Emma Orczy im jahr 1905. Das Thema ist das gleiche ein englischer Adeliger rettet französiche Adelige vor der Gouiliotine. Hier wird die Story ausgeweitet. Es ist eine ganze Gruppe die dieses Risiko eingeht unterstützt von Eleanor einem Dienstmädchen. Außerdem retten sie auch Vampire die in dieser Reihe zwar auch Blut trinken sich aber ansonsten sehr zivilisiert benehmen, zu mindestens vordergründig. Denn auh sie gieren Macht und Einfluss nicht nur Robespierre und sein Wohlfahrtsausschuss.
Elenanor ist eine besondere junge Frau, aus dem einfachen Dienstmädchen ist eine selbstbewusste, mutige junge Frau mit einer eigenen Meinung geworden.Durch den intensiven Kontakt mit der uralten Magierin Anima lernt sie sich zu behaupten.
In dieser Serie sind die Vampire nicht grundsätzlich die Bösen sondern einfach nur eine weitere Gruppe von Personen die sich mit den Menschen seit Jahrhunderten die Welt teilen. Wogegen die Magier anscheinend fast verschwunden sind.
Die Frage nach dem Warum wird auch in diesem zweiten Band nicht beantwortet da müssen wir auf den finalen Teil warten.
Das Zusammenspiel zwischen historischen Tatsachen und den spannenden Abenteuern ist gelungen.
Die Atmosphäre die zu der damaligen Zeit geherrscht haben muss, wird sehr detailliet fast plastisch dargestellt. An manchen Stellen ging die Szenerie etwas überhastet in einander über, da hätte ich mir asuführlichere Beschreibungen gewünscht bzw. das Fragen ausführlicher beantwortet wurden und nicht nur in dem Stil "das ist eben so". Gut möglich das dann ein vierter Band entstehen müsste.
Das Buch endet genau wie der erste Teil, den man vorher gelesen haben sollte, mit einem Cliffhanger.
Verständlcih allerdings, denn sonst wärees keine Überleitung in den driten Band möglich gewesen.
Es sind noch einige Aufgaben zu erledigen und ich freue mich auf die Lösung im nächsten Jahr.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 26.02.2025

Mehr Kuchen

Der Duft von Kuchen und Meer
1

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen. Mir gefällt die Verbindung von Kuchen, Familie und Meer, egal ob Ost- oder Nordsee.
Ich esse sehr gerne Kuchen und am Ende der Bücher sind immer ...

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen. Mir gefällt die Verbindung von Kuchen, Familie und Meer, egal ob Ost- oder Nordsee.
Ich esse sehr gerne Kuchen und am Ende der Bücher sind immer die Rezepte aufgeschrieben die im Buch erwähnt wurden. Ich fahre gern im Urlaub ans Meer, daher habe ich die Gegenden oder Inseln die beschrieben sind schon gesehen und ab und zu wird eine Erinnerung wach. Dazu die Familiengeschichte die nicht zu dramatisch beschrieben wird. Ein gelungener Wohlfühlroman mit vielen Details die das Gefühl der Geborgenheit vermitteln.
Die Liebe ist vorhanden aber sie drängt sich nicht in den Vordergrund sondern ist eine angenehme Begleiterscheinung.
Diese Eigenschaften hat auch dieses Buch. Maren wirkt sehr sympathisch und sehr viel reifer als man von ihrem Alter her vermuten könnte. Ihre Ansichten sprechen von soviel Lebenserfahrung wie die einer Hundertjährigen. Dafür sind Mutter, Oma und Tochter weniger abgeklärt.
Gleichzeitig ist sie bereit nach reiflicher Überlegung einen Wechsel in ihrem Leben anzutreten. Dieses Abwägen von Risiken bringt das Ganze in realistische Grenzen. Auch die Rückblicke in vergangene Zeiten sind sehr zurückhaltend erzählt, man kann sich Details selber ausdenken, die schöne Kindheit auf der Insel oder auch die grässliche Schwiegermutter.
Alles in allem ein Buch zum Träumen, zusammen mit einem Stück Kuchen und einen Tee ergibt es einen wunderbar gelungenen Lesegenuss.

Veröffentlicht am 21.02.2025

oder So was wie Freunde

Die Sommerbücherei
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Die Sommerbücherei (Neubearbeitung von "So was wie Freunde")
Bei der Suche auf anderen Seiten tauchte immer wieder das Buch ""So was wie Freunde" auf, Bis dann in der Community Leserkanone diese Erklärung ...

Die Sommerbücherei (Neubearbeitung von "So was wie Freunde")
Bei der Suche auf anderen Seiten tauchte immer wieder das Buch ""So was wie Freunde" auf, Bis dann in der Community Leserkanone diese Erklärung stand. Für meinen Geschmack ist der Titel von 2024 passender und das Cover zur Geschichte passt auch um einiges besser. Denn die Geschichte beginnt Ende des Winters und die Bücherei spielt eine Nebenrolle. Die Hauptrolle haben Tom und Maggie eine Art Harold und Maud. Tom ein Junge in der Pubertät dessen Mutter vor sieben Jahren gestorben ist, seitdem trinkt sein Vater. Er ist schüchtern und schämt sich für seine Situation. Maggie lebt allein auf einer Farm mit Schafen und ist weitgehend autark. Nur die Einsamkeit mag sie nicht. In der Bücherei des Ortes treffen die beiden aufeinander und freunden sich an.
Es ist eine unterhaltsame Geschichte über Freundschaft und welchen Stellenwert Bücher im Leben haben können. Lesen bildet nicht nur, sondern entführt einem in fremde Welten heraus aus dem manchmal hässlichen Alltag oder aus der Einsamkeit.
Gleichzeitig erzählt die Autorin über vergangene Fehler, Vertrauen und Selbstvertrauen.
Nach diesem Buch erscheint die Freundschaft zwischen den Generationen nicht mehr ungewöhnlich sondern sie bekommt schon fast familiäre Züge.
Ein emotionales Buch mit einem versöhnlichen Ende.

Veröffentlicht am 20.02.2025

Mal keine guten Heen

Thirteen Witches - Die Erinnerungsdiebin
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Rosie lebt allein mit ihrer Mutter, im Gegensatz zu ihrer Freundin Keym ist sie es die sich kümmert. Um Essen, Sauberkeit alles sie hat die Fürsorge für ihre Mutter übernommen die keine Gefühle ...

Rosie lebt allein mit ihrer Mutter, im Gegensatz zu ihrer Freundin Keym ist sie es die sich kümmert. Um Essen, Sauberkeit alles sie hat die Fürsorge für ihre Mutter übernommen die keine Gefühle zeigt und auch anscheinend niemals welche hatte. Keym dagegen hat eine Mutter die sich sorgt und kümmert, die auch Rosie Zuneigung entgegen bringt aber es ist eben nicht dasselbe.
Als Rosie ein Buch über Hexen entdeckt und auf einmal mit Geistern sprechen kann, kommt sie etwas Ungeheuerlichem auf die Spur. Ihre Mutter ist etwas Besonderes und daher von Hexen verflucht worden.
Rosie nimmt den Kampf gegen die Hexen auf, denn nur so kann sie ihre Mutter retten und vielleicht auch noch einige andere.
Das Buch war ungeheuer spannend, weit weg von Bibi Blocksberg und Co. Die Hexen sind richtig böse und unheimlich. Kein Buch für vor dem Schlafengehen, aber ansonsten eine Leseempfehlung.
Denn Rosie und ihre Freundin haben Angst, Selbstzweifel und sind anders als andere. Sie haben keinen großen Freundeskreis obwohl sich zu mindestens Keym bemüht. Sie entwickeln sich wachsen an ihren Aufgaben, alles sehr gut nachvollziehbar. Auch die Mutter die zu Beginn sehr unsympathisch wirkt und nachdem man ihr Schicksal kennt, Mitleid erregt ist dadurch eine interessante Figur. Denn von ähnlichen Problemen in den Familien hat man schon gehört und es ergibt sich dadurch eine gute Überleitung ins reale Leben.
Am Ende gibt es ein Happy End aber es war nur eine Hexe es gibt noch zwölf andere.
Ich freue mich das Rosie in die Fußstapfen ihrer Mutter treten wird, nur das sie nicht allein ist sondern in Keym eine Unterstützerin hat.