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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2025

Magisterium- das Abenteuer geht weiter

Magisterium - Das 2. Jahr
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Cassandra Clare (Autor), Holly Black (Autor) führen in ihrem Buch "Magisterium - Das 2. Jahr" die Geschichte von Callum und seinen Freunden weiter. Sie lassen Leser ab 10 Jharen an Callums neuen Abenteuer ...

Cassandra Clare (Autor), Holly Black (Autor) führen in ihrem Buch "Magisterium - Das 2. Jahr" die Geschichte von Callum und seinen Freunden weiter. Sie lassen Leser ab 10 Jharen an Callums neuen Abenteuer an der geheimen Schule für Magie teilhaben, die in die unterirdische Schule für Magie entführt. Das Verhältnis zwischen Call und seinem Vater ist sehr angespannt und kaum zu begreifen und er fragt sich, was ihm wohl aus der Vergangenheit verschwiegen wird. Das möchte Call nun zusammen mit seinen Freunden herausfinden und sie begeben sich auf eine abenteuerliche Recherche.
Die Handlung ist spannend geschrieben, manchmal etwas düster, aber voll magisch und mystisch, total fantastisch.
Das Buch habe ich zusammen mit der Altersgruppe zwischen 9 und 12 Jahren gelesen und alle Kids waren voll begeistert von der spannungsgeladenen Handlung, den tollen Beschreibungen. und den Zauberkräften, die den Schülern nach dem 1. Schulbesuchsjahr nicht mehr genommen werden können.
Echte Harry Potter-Fans lieben auch diese Buchreihe. Man kann echt gespannt sein wie Call und seine Freunde so manches Abenteuer bestehen. Das Buch beflügelt die Fantasie und lässt in die magische Welt eintauchen. Selbst das Cover lässt die mystische Magie erkennen und macht neugierig.

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  • Thema
Veröffentlicht am 14.03.2025

Ende gut- Alles gut in der Rosenholzvilla

Entscheidung in der Rosenholzvilla
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Mit dem Abschluss der Triologie des Romans von Tabea Bach (Autor) "Entscheidung in der Rosenholzvilla" wird der Leser noch einmal in das herrliche Tessin entführt und kann alle bekannten und neuen Protagonisten ...

Mit dem Abschluss der Triologie des Romans von Tabea Bach (Autor) "Entscheidung in der Rosenholzvilla" wird der Leser noch einmal in das herrliche Tessin entführt und kann alle bekannten und neuen Protagonisten ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten. Turbulenzen, kleine Romanzen, Eifersüchteleien und Streitigkeiten miterleben, aber auch die Lösungen der Konflikte und Reibereien, die letztendlich zu vielen Happyends führen.
Besonders die Rückkehr von Fabio in die Tessiner Instrumentenmanufaktur sorgt für Aufregung, Missverständnisse und Probleme. Doch gemeinsam, und vor allem durch Danilo wird eine Lösung gefunden.
Mimi, die jüngste Protagonistin in der Geschichte hat ein besonderes musikalisches Talent. Ihre Rolle gefällt mir ausnehmend gut und ihre weitere Zukunft wäre für eine Fortsetzung geeignet.
Elisa hat wie immer die Fäden der Rosenholzvilla und der Stiftung in der Hand. Sorgsam wird sie jedem Gast gerecht, auch wenn da so mancher etwas schwierig ist. Im Finale erfährt man, dass sie bald wieder einen großen Auftritt auf der Bühne hat. Es freut mich, dass sich das Verhältnis zu ihrer Mutter so gut entwickelt hat und alle ihr Glück gefunden haben.
Tabea Bach hat eine tolle Ausdrucksform, und mit ihrem wunderbaren Schreibstil, der ein leichtes und flüssiges Lesen ermöglicht, ruft sie ein Kopfkino hervor. Man fühlt mit, sorgt sich und ist froh über jede gute Wendung in der Geschichte. Die Triologie ist sehr empfehlenswert, da man Tessin etwas näher kennenlernt und auch einiges über den Instrumentenbau erfährt.

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  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 18.01.2025

Das Leben geht vorwärts

Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben
1

Nadine Schojer (Autor) ist mit ihrer Triologie :"Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben" ein wundervoller Roman.gelungen, der zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Petticoat und Emanzipation ...

Nadine Schojer (Autor) ist mit ihrer Triologie :"Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben" ein wundervoller Roman.gelungen, der zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Petticoat und Emanzipation angesiedelt ist. Man kann vier Frauen in der Nachkriegszeit auf einem Stück ihres Lebensweges begleiten, mit allen Facetten die das Leben bietet.
Emotional bewegende Ereignisse, Probleme im Beruf, der Familie und Umfeld werden sehr gut und einfühlsam beschrieben und somit die damalige Zeit dem Leser näher gebracht. Durch den Schreibstil, der ein flüssiges Lesen zulässt, fühlt man sich der Geschichte verbunden, erfährt auch viel vom Optimismus und der Lebensfreude, die die Telefonistinnen fröhlich und zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen.

Die Geschichte von Gisela, Hanni, Julia und Charlie und deren persönliche Entwicklungen im Köln der Nachkriegszeit werden auch im 3 Band forgesetzt und im Finale zum Teil die Handlungen am Ende offen gelassen. Für die fröhliche Damen-Truppe läuft nicht immer alles einfach, doch mit viel Humor und Durchhaltevermögen stellen sich die Frauen ihrem Schicksal und nehmen die Zukunft selbst in die Hand. Man spürt den Zusammenhalt und das Füreinanderdasein, das Teilen der Sorgen, Probleme und Freuden sehr deutlich.

Das Buch ist in viele Kapitel gegliedert, in denen immer eine der Telefonistinnen im Mittelpunkt steht, jedoch auch stets im Zusammenhang der anderen ersichtlich ist.

Da ist z.B. Erna, eine sehr liebenswürdige ältere Dame, die sich freuen würde, wenn sie ihre französische Schwiegertochter mit dem entzückenden Enkelkind öfter oder für immer in Köln sehen würde.
Gisela mit ihrem Sohn Peter, der es durch seine Versehrtheit oft nicht einfach hat, freut sich auf die Zukunft mit Anton von Siebenthal.
Charlie als emanzipierte und mit Beispiel voranschreitende selbstbewusste Dame, setzt sich für andere ein, kümmert sich gerne um deren Belange und ist voller Tatendrang, vor allem bei der Gründung eines Betriebsrates.
Julia, die sich oft Gedanken um die Vergangenheit und das Familiengeheimnis macht, und Hanni mit ihren Häkel-Handschuhen berät, zeigt sich trotz allem sehr zuversichtlich.

Beim lesen der Geschichte wachsen einem die liebenswerten Damen richtig ans Herz.
Nadine Schojer ist mit der Telefonistinnen-Saga ein wunderbares Werk gelungen,, welches ich sehr gerne weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 01.10.2024

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Wer hat von meinem Keks genascht?
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Eine lustig erzählte Geschichte von Erfolgsautorin Lucy Astner zum Mitraten und Spaß haben!
Bereits das Cover lädt zum Erzählen ein und lässt die Geschichte mutmaßen. Der Blick vom Igel ist einfach super! ...

Eine lustig erzählte Geschichte von Erfolgsautorin Lucy Astner zum Mitraten und Spaß haben!
Bereits das Cover lädt zum Erzählen ein und lässt die Geschichte mutmaßen. Der Blick vom Igel ist einfach super! Das Buch wurde von Nadine Y.Resch liebevoll illustriert.
Das Buch hat ein sehr handliches Format, spricht (nicht nur) Kinder an. Sowohl Text und Illustrationen erzählen eine Handlung über einen Igel, der vor seiner Tür einen wunderschönen Keks findet. Wer den wohl gebacken hat und dem Igel schenkte? Es ist doch wunderbar wenn man aus dem Winterschlaf erwacht und gleich etwas zu essen vorfindet. Das haben sich bestimmt auch die anderen Tiere gedacht, die vom Keks naschen.
Die Geschichte ist sehr liebevoll erzählt und lädt zu Gesprächen über Freundschaft, Freu(n)de, Teilen oder nicht, Traurigkeit aber auch Wut und letztendlich auch Liebe ein.
Unseren Kindern hat es sehr gut gefallen und sie haben mitgeraten welches Tier wohl heimlich als erstes vom Keks naschte. Vor allem auch die letzte Umschlagseite ist ein tolles Ratespiel.

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Veröffentlicht am 23.08.2024

Ein kleines Paradies inmitten der Weinberge

Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg
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Das Autoren-Team unter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp führt den Leser mit der Pensionsreihe an die idyllische Mosel. Der 3. Band "Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg" erzählt die Geschichte ...

Das Autoren-Team unter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp führt den Leser mit der Pensionsreihe an die idyllische Mosel. Der 3. Band "Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg" erzählt die Geschichte der Pensionswirtin Katie, ihren Alltag in der kleinen Pension, den zuweilen skurielen Gästen und vor allem die Beziehung zwischen ihr und ihrer Teenager-Tochter. Emma, die vorwiegend bei ihrem Vater in England lebt, besucht die Mutter, geht während ihres Auffenthaltes hier zur Schule. Die anfänglichen Probleme in der Mutter-Tochter-Beziehung werden im Verlauf der Geschichte ausgeräumt. Aber auch die anderen Pensionsgäste, wie der berühmte Maler Ronald Willem, der eine künstlerische Schaffenskrise hat und Pensions-Mitarbeiter, wie der Koch sowie Nachbarn und Freunde werden charakterlich sehr gut beschrieben und erhalten ihre Nebengeschichten, die oft zum Schmunzeln anregen.
Obwohl ich die beiden ersten Bände vorab nicht kannte, habe ich mich sehr schnell in die Geschichte eingelesen und kann sie als kurzweilige Sommerlektüre sehr empfehlen. Man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. Schreibstil, Handlungsstränge und Handlungsorte sind einfach super toll.

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