Cover-Bild Haus Waldesruh
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Picus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 12.03.2025
  • ISBN: 9783711721587
David Krems

Haus Waldesruh

Roman
In einem Forsthaus treffen einander nach fünfzehn Jahren vier ehemalige Klassenkolleginnen und -kollegen wieder. Anna, Marco, Ferdinand und Lea hatten seit der Matura nur wenig Kontakt. Die Freude über das Wiedersehen ist groß, doch rasch schon brechen alte Konflikte auf, zu unterschiedlich sind die Lebenswege der Freunde verlaufen. Nur zögerlich werden Geheimnisse preisgegeben – und bald wird klar, dass hier einer fehlt, um den alles kreist: Max, Annas Exfreund, der sich kurz nach der Matura das Leben genommen hat.
Marco, der den sadistischen Klassenlehrer für den Tod des Freundes verantwortlich macht, hat das Wiedersehen offensichtlich nicht ohne Hintergedanken geplant.
Doch als ein unerwarteter Gast das Haus betritt, kippt das Treffen in die Katastrophe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2025

Eine tolle und etwas andere Lesezeit

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Anna, Ferdinand und Lea folgen nach 15 Jahren der Einladung von Marco zu einem Treffen welches schon vor Jahren geplant wurde. Der Ort des Treffens ist ein altes abgeschieden gelegenes Haus namens ‚Haus ...

Anna, Ferdinand und Lea folgen nach 15 Jahren der Einladung von Marco zu einem Treffen welches schon vor Jahren geplant wurde. Der Ort des Treffens ist ein altes abgeschieden gelegenes Haus namens ‚Haus Waldesruh‘. Grund dieses Treffens ist der 15 jährige Todestag ihres gemeinsamen Freundes Max. Wem dieses Haus gehört bleibt lange unbekannt. Dem Treffen wohnt auch Fremder bei. Frank ist nicht Teil der eigentlichen Clique aus Matura-Zeiten und scheint ein Geheimnis zu hüten.

Marco stellte einige Regeln auf unter anderem auch, dass jeder ein Geheimnis mit den anderen teilen muss. So kommt im Laufe dieses Kammerspiels auch das Geheimnis von Frank heraus und plötzlich ist ein Fremder im Haus und alles eskaliert auf dramatische Weise.

Mir hat Haus Waldesruh von David Krems sehr gut gefallen. Es ist auf seine Art spannend, erschütternd und hat eine gewisse Tiefe. Alle Teilnehmer*innen dieses Treffens wirken authentisch und der allgemeine Stil des Kammerspiels ist spannend. Besonders gefallen hat mir neben dieser gewissen Spannung das nicht künstlich auf deutsch getrimmt wurde sondern die österreichische Eigenart der Sprache und das Flair behalten wurde.
Eine tolle und etwas andere Lesezeit, die absolut empfehlenswert ist.

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Veröffentlicht am 14.03.2025

Konfliktreich

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In einem Jagdhaus treffen sich nach 15 Jahren vier ehemalige Matura Absolventinnen und Absolventen wieder. Anna, Marco, Ferdinand und Lea hatten anscheinend länger keinen Kontakt mehr. Lea bringt zudem ...

In einem Jagdhaus treffen sich nach 15 Jahren vier ehemalige Matura Absolventinnen und Absolventen wieder. Anna, Marco, Ferdinand und Lea hatten anscheinend länger keinen Kontakt mehr. Lea bringt zudem Frank mit, einen weiteren Gast. Über das Wiedersehen herrscht nicht nur Freude, bald breitet sich auch Verstimmung aus. Zudem wird klar, dass jemand fehlt, Annas Ex-Freund Max. Er hat kurz nach der Matura Selbstmord begangen, wofür ein boshafter Lehrer verantwortlich gemacht wird.

Ein einsames Haus im Wald, alleine schon das Cover verbreitet eine etwas düstere Stimmung.
David Krems hat die Handlung seines Romans in einem alten Jagdhaus in der Steiermark angesiedelt. Marco hat zu diesem Treffen eingeladen und eigene Regeln für das Wochenende aufgestellt. Die vier Freunde sowie ein Gast treffen nacheinander ein. Nach der anfänglichen, teilweise überzogen wirkenden Freude über das Wiedersehen, treten Spannungen auf. Die Stimmung wechselt schnell, die Freunde reagieren mitunter sehr impulsiv. Es gelingt aber allen Beteiligten, Verstimmungen wieder abzubauen. Die Freunde haben unterschiedliche Lebenswege hinter sich und Geheimnisse, die sie nacheinander preisgeben. Dabei wird schnell klar, dass nichts so ist, wie es scheint.
Der Autor versteht es, von der ersten bis zur letzten Seite Spannung zu erzeugen. Die Erzählung ist klug durchdacht, die Dialoge punkten mit einem Hauch von Humor. David Krems hat vor allem einzelne Details sehr authentisch geschildert, ich habe das Jagdhaus mit seiner rustikalen Einrichtung vor mir gesehen. Knisternde Spannung, wechselhafte Ereignisse und ein überraschendes Ende – ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Daher vergebe ich für den Roman fünf Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 13.03.2025

spannend

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Haus Waldesruh von David Krems handelt von einer Gruppe ehemaliger Schulkameraden, die ein gemeinsames Wochenende in einem abgelegenen Waldhaus verbringen. Jeder hat ein Geheimnis und jeder hat sein eigenes ...

Haus Waldesruh von David Krems handelt von einer Gruppe ehemaliger Schulkameraden, die ein gemeinsames Wochenende in einem abgelegenen Waldhaus verbringen. Jeder hat ein Geheimnis und jeder hat sein eigenes Leben gelebt. Es gibt dann noch einen unerwarteten Gast und dann geht es erst richtig los.

Das Cover ist schon so richtig gespenstisch mitten im Wald mit einem Hauch Nebel und fliegenden Vögeln. Somit weiß man schon, was einen erwartet.

Zuerst ist alles recht harmonisch, aber dann wird es spannend und hat dann auch etwas von einer Tragödie. Bis zum Schluss gibt es verwirrende, dramatische, reizvolle Wendungen. Ich war dann wirklich überrascht von der Auflösung. Mehr möchte ich gar nicht verraten.

Ich finde diesen Krimiroman sehr spannend, mit überraschenden Wendungen, tollen Charakteren, stimmungsvollem Lokalkolorit so toll, dass ich gerne 5 Sterne gebe.

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Veröffentlicht am 12.03.2025

Ein etwas anderes Klassentreffen

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Marco hat drei ehemalige Klassenfreunde in das "Jagdschloss" seines Onkels in der Steiermark eingeladen. Er hat in seiner Einladung ganz klare Regeln verfasst, die sie einhalten sollen. Sie haben sich ...

Marco hat drei ehemalige Klassenfreunde in das "Jagdschloss" seines Onkels in der Steiermark eingeladen. Er hat in seiner Einladung ganz klare Regeln verfasst, die sie einhalten sollen. Sie haben sich nach der Matura vor 15 Jahren nicht mehr getroffen und teilweise den Werdegang der anderen auf Social-Media verfolgt. Annas Freund Max hat damals Selbstmord begangen. Sie und Ferdinand treffen kurz hintereinander ein. Lea hat am Bahnhof Frank kennengelernt und bringt ihn kurzer Hand mit. Frank reiht sich problemlos in Gruppe ein. Dann soll jede(r) ein Geheimnis verraten das die anderen bisher nicht kannten. Ein seltsames Klassentreffen.
Das Cover und der Titel passen sehr gut zusammen. Die Protagonisten sind überschaubar und sehr gut beschrieben. Die Handlung ist interessant und bringt nach und nach Ungesagtes ans Tageslicht.

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Veröffentlicht am 10.03.2025

Haus Waldesruh

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lässt doch beides auf einen tollen Roman hoffen. Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lässt doch beides auf einen tollen Roman hoffen. Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, vier Freunde treffen sich nach 15 Jahren wieder in einem alten Forsthaus. Sie hatten seit der Matura kaum mehr Kontakt zueinander, umso mehr freuen sie sich, sich wieder zu sehen und sich auszutauschen. Doch bei dem Treffen fehlt einer, Max hat sich kurz nach der Matura das Leben genommen. Alle vermuten, dass der sadistische Klassenlehrer daran Schuld hat. Es kommt noch ein unerwarteter Gast, doch was dann passiert, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein sehr kurzweiliges Buch, das ich gerne gelesen habe. Es hat mich hervorragend unterhalten und ich empfehle es gerne weiter.

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