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Veröffentlicht am 05.05.2025

Body Check von Elle Kennedy

Body Check
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'Body Check' von Elle Kennedy ist ihre erste Sportsromance, die sie geschrieben hat. Nachdem ihr letztes Buch mit nicht so richtig überzeugen konnte, wollte ich unbedingt eine ihrer unzähligen Sportsromance-Büchern ...

'Body Check' von Elle Kennedy ist ihre erste Sportsromance, die sie geschrieben hat. Nachdem ihr letztes Buch mit nicht so richtig überzeugen konnte, wollte ich unbedingt eine ihrer unzähligen Sportsromance-Büchern lesen.

Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Handlung wird aus der Dritten Person erzählt. Die Erzählperspektive ist nicht meine liebste Erzählweise, aber ich hatte keine Probleme in die Handlung einzutauchen und konnte der Geschichte gut folgen.

Die Handlung bietet vor allem eins: sehr viel, wirklich sehr viel Spice. Mir haben in der Geschichte Tiefgründigkeit und Gespräche gefehlt. Hayden und Brody haben anstatt sich besser und näher kennenzulernen, viel lieber die Zeit mit anderen 'Aktivitäten' verbracht. Das Buch hatte viele unterhaltsame Szenen, aber leider ist die Handlung mir längerfristig nicht im Gedächtnis geblieben.

Eine süße, kurzweilige Geschichte, die mich neugierig auf mehr von der Autorin gemacht hat.

𝙒𝙚𝙧𝙗𝙪𝙣𝙜| 𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣𝙨𝙚𝙭𝙚𝙢𝙥𝙡𝙖𝙧

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Veröffentlicht am 24.03.2025

Game of Hearts - No Rules von Yvonne Westphal

Game of Hearts – No Rules (St. Gloria College 1)
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‚No Rules‘ ist der erste Teil der ,St. Gloria College‘-Dilogie von Yvonne Westphal. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten.

Der Schreibstil ...

‚No Rules‘ ist der erste Teil der ,St. Gloria College‘-Dilogie von Yvonne Westphal. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man fliegt durch die Seiten. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Felicia und Valentin, den beiden Protagonisten, erzählt. Die Handlung und die Charaktere haben es mir beim Lesen leider nicht leicht gemacht. In den ersten hundert Seiten lernt man die Protagonisten nicht viel näher kennen, und es wirkt alles sehr abgehoben und oberflächlich. Die verbotene Tension zwischen Valentin und Felicia ist mehr als deutlich spürbar. Das College-Setting mit den beiden Häusern Alpha und Omega, die im ständigen Konkurrenzkampf stehen, war mal etwas erfrischend Neues. Felicia entwickelt sich im Verkauf der Geschichte mehr und mehr zu selbstbewussten und kampfbereiten Frau, die lernt, für sich und ihre Wünsche einzustehen. Ab der Hälfte des Buches war für mich etwas die Luft raus. Felicia fand ich zunehmend nerviger durch ihre ständige Zerrissenheit und es würde so viel Drama zwischen ihr und Valentin klären, wenn sie ihn einfach mal ausreden lassen würde. Das Ende hat mich wiederum positiv überrascht und es ist noch einiges passiert. ,No Rules‘ ist für mich ein durchaus gelungener Auftakt, doch leider ist das vorhandene Potenzial nicht komplett genutzt worden. 

𝙪𝙣𝙗𝙚𝙯𝙖𝙝𝙡𝙩𝙚 𝙒𝙚𝙧𝙗𝙪𝙣𝙜| 𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣𝙨𝙚𝙭𝙚𝙢𝙥𝙡𝙖𝙧

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Veröffentlicht am 24.03.2025

Lessons in forgiving von Selina Mae

Lessons in Forgiving
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‚Lessons in forgiving‘ ist der zweite Band der ‚Hall-Beck-University‘-Reihe von Selina Mae. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

Nachdem mich der erste Band leider nicht überzeugen konnte, wollte ...

‚Lessons in forgiving‘ ist der zweite Band der ‚Hall-Beck-University‘-Reihe von Selina Mae. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

Nachdem mich der erste Band leider nicht überzeugen konnte, wollte ich dem zweiten Band doch noch eine Chance geben. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und wurde in den ersten Seiten direkt von der Handlung gecatched. Der Schreibstil hat mir leider nicht so gut gefallen, da die Charaktere und die Handlung doch sehr oberflächlich blieben und mir noch etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Zwischendurch bin ich auch in eine kleine Leseflaute abgerutscht. Die Thematik gefällt mir deutlich besser als im ersten Band, und der ‚Second Chance‘-Trope war sehr gut umgesetzt. Trotzdem plätscherte der Großteil des Buches nur so dahin und hat mich nach einem vielversprechenden Anfang auf der Strecke etwas verloren.
Auch wenn Henry auf den ersten Blick nicht sehr sympathisch wirkt, mochte ich ihn doch sehr gerne. Trotz seiner Art ist er ziemlich süß, vor allem wenn er für sie kocht und sogar für sie Spanisch lernt. 
Bei der Vorgeschichte der beiden Protagonisten Henry und Paula bin ich von einem bedeutsamen Trennungsgrund ausgegangen. Die Auflösung war dann leider ziemlich ernüchternd.
Zum Ende hin hat die Handlung einiges an Fahrt aufgenommen und die Dynamik konnte mich deutlich mehr überzeugen. Ein nettes Buch für zwischendurch, aber leider werde ich die Reihe definitiv nicht mehr weiterverfolgen.

𝙪𝙣𝙗𝙚𝙯𝙖𝙝𝙡𝙩𝙚 𝙒𝙚𝙧𝙗𝙪𝙣𝙜| 𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣𝙨𝙚𝙭𝙚𝙢𝙥𝙡𝙖𝙧

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Veröffentlicht am 15.03.2025

Songs for the beautiful von Maren Vivien Haase

Songs for the Beautiful
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'Songs for the beautiful‘ ist der erste Teil der ‚Rise-and-Fall-Duett‘-Dilogie von Maren Vivien Haaase. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten. ...

'Songs for the beautiful‘ ist der erste Teil der ‚Rise-and-Fall-Duett‘-Dilogie von Maren Vivien Haaase. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten.

Der Schreibstil von Maren ist wieder sehr leicht, flüssig und angenehm zu lesen. Die Idee mit der Musik und dem Plattenlabel finde ich richtig gut und ist sehr gut umgesetzt, auch wenn die ein oder andere Sache eventuell etwas überspitzt dargestellt wurde. Bereits in der ersten Hälfte des Buches war ich so schockiert und hätte das Buch manchmal am liebsten abgebrochen, weil ich es teilweise nicht ertragen habe, wie mit Suki umgegangen wird und sie es alles über sich ergehen lässt.

Suki als Protagonistin fand ich leider extrem naiv, blauäugig und in einigen Szenen ziemlich nervig. Ich hätte ziemlich oft am liebsten einmal geschüttelt, damit sie endlich mal erkennt wie mit ihr umgegangen wird und sie sich nicht alles gefallen lassen soll. Ich hatte das Gefühl, dass sie Stück für Stück von ihrem Traum abgelenkt wird und sich ihre Rolle gut redet, die das Plattenlabel ihr aufdrücken möchte. Ja, zum Traum erfüllen, aber definitiv nicht um jeden Preis.
Die Songwriting-Sessions mit River und Suki haben mir richtig gut gefallen und man konnte die gemeinsame Leidenschaft zur Musik spüren.

Das Ende hat mir leider gar nicht gefallen, da ich das ‚Drama‘ zwischen Suki, River und ihrem Bruder bisschen übertrieben fand. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen, auch wenn ich die Autorin sehr sympathisch finde.

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Veröffentlicht am 24.02.2025

Princess on the run von Annie Lane

Princess on the Run (Royally in Love 2)
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„Princess on the run“ ist der zweite Band der „Royally in Love“-Reihe von Annie Lane. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

Der Schreibstil ist einfach und angenehm zu lesen, und dadurch konnte ...

„Princess on the run“ ist der zweite Band der „Royally in Love“-Reihe von Annie Lane. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.

Der Schreibstil ist einfach und angenehm zu lesen, und dadurch konnte ich sehr schnell durch die Seiten fliegen. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Protagonistin Isabella erzählt. Da ich sehr gerne royale Lovestorys lese, konnte mich der Klappentext sofort begeistern.

Beim Lesen hat mich das Buch leider ziemlich wütend gemacht. Das Königshaus überzeugt vor allem mit sehr veralteten Traditionen, was von der Autorin bestimmt bewusst so gewählt wurde, und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie man als Eltern seine 18/19-jährige Tochter „zwangsverheiraten“ kann und sich so wenig an ihren persönlichen Wünschen orientieren kann. Ganz nach dem Motto: Entweder du findest heute einen Mann und verlobst dich mit ihm oder du wirst enterbt, verlierst deinen Titel und musst ab morgen als Zofe arbeiten, habe ich mich wirklich gefragt, wie man so zu seinem Kind sein kann. Egal ob Prinzessin oder nicht?

Die Geschichte blieb leider auch sehr oberflächlich und die Liebesgeschichte zwischen Izzy und Tom konnte mich auch nicht so ganz mitreißen, da die Emotionen und Gefühle nicht bis zu mir durchdringen konnten. Die Handlung drehte sich bedauerlicherweise die ganze Zeit nur um das Ultimatum ihrer Eltern, und ich wäre für ein paar Seiten mehr gerne noch etwas tiefer in die Geschichte eingetaucht. Das Ende hat leider auch etwas erzwungen gewirkt, da dadurch noch ein Twist in die Handlung gebracht werden musste. Trotzdem konnten die letzten Seiten meine „Wut“ auf ihre Eltern zum Erliegen bringen.

„Princess on the run“ ist eine kurzweilige Geschichte für zwischendurch, die mich vor allem durch den Schreibstil und die Idee überzeugen konnte.

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