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Veröffentlicht am 20.12.2017

Super Abschluss ...

Calling Crystal, Die Macht der Seelen 3
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Wenn meine derzeitige Lieblingsautorin ihre Reihe vollendet, dann bin nicht nur ich gespannt auf diesen Teil.
Meine Rede? Joss Stirling und ihre Savant - Reihe!
Nun erschien am 1.Mai 2013 “Calling Crystal” ...

Wenn meine derzeitige Lieblingsautorin ihre Reihe vollendet, dann bin nicht nur ich gespannt auf diesen Teil.
Meine Rede? Joss Stirling und ihre Savant - Reihe!
Nun erschien am 1.Mai 2013 “Calling Crystal” und ich durfte es bereits zwei Wochen vor Veröffentlichung lesen.
Ohne die lieben Mitarbeiter des dtv-Verlages währe das nicht möglich gewesen und deshalb möchte ich DANKE sagen !!!
Danke für 384 Seiten reinste Entführung nach Venedig und einer Reihe, die mich noch lange, lange begleiten wird.

Crystal und ihre Schwester Diamond kehren nach Venedig, ihrer Heimat, zurück.
Ihre große Schwester will ihre Ziele verfolgen, doch was will Crystal ?
Sie ist das schwarze Schaf ihrer Familie, als Siebente geboren setzten alle große Hoffnung auf ihre Savantkräfte.
Doch das Einzige, was sie bewirken kann, ist verlorene Sachen wiederfinden.
Und auch normale Fähigkeiten kann sie nicht wirklich vorweisen, außer dass sie ein Händchen für Stoffe hat, meint sie vollkommen talentfrei zu sein.

Seinen Seelenspiegel zu finden, ist das Größte im Leben eines Savant.
Als Diamond ihren trifft, scheint ihr Glück komplett, nun muss Crystal ihre Schwester teilen und gehört zu der Benedict Familie.
Doch gerade Xavier Benedict scheint die größte Nervensäge zu sein, den ihre Schwester auf Sie ansetzen konnte.
Als ein Unglück geschieht, lernt Crystal ihr Herz zu öffnen - doch wird es ausreichen?

Seit ihr auch immer so melancholisch gestimmt, wenn eine Reihe endet?
Also gerade bei dieser hätte mich eine weitere Fortsetzung nicht gestört - aber vielleicht kann ich ja noch auf eine hoffen, wer weiß das schon.
Joss Stirling schreibt nicht nur witzig, auch bildhaft und sie versteht es, mich als Leser einfach mit in ihre Geschichte hineinzuziehen.
Savants begleiten die Leser, seit dem Auftakt, durch Joss Stirlings Reihe.
Diese Menschen besitzen besondere Fähigkeiten, vom Zeitanhalten bis Gegenstände bewegen ist alles vertreten.

Das höchste Gut, was die Savants haben ist ihr sogenannter Seelenspiegel, also sein Gegenstück. Dieser ist am gleichen Tag geboren und ergänzt seinen Gegenpart perfekt.
Im Band eins und zwei haben sich bereits die ersten Pärchen gefunden - Zed & Sky sowie Phoenix & Yves.
In jeder dieser Geschichten steckt die Autorin immer sehr viel Dramatik hinein, im Mittelpunkt steht dennoch immer die Benedict-Familie.
Auch in “Calling Crystal” taucht diese wieder auf und einer der neunköpfigen Familie entpuppt sich sofort als Seelenspiegel von Diamond.
Crystals Zweifel konnte ich in diesem Moment nachvollziehen, denn sie hat noch nie einen Jungen kennengelernt, der sie nicht nur liebt, sondern auch ein Teil ihrer Selbst ist.
So versteht sie nicht den schnellen Wandel ihrer Schwester.
Durch die Ablenkung dieser ist Crystal nun auf sich allein gestellt und geht einen neuen, etwas wackeligen Weg.

Ich merkte immer mehr wie sie an innerer Stärke gewann und freute mich mit jeder neuen Buchseite, dass sie diese selbst an sich entdeckt.
Das Ende des Buches wurde höchst dramatisch ausgebaut, leider hat es ein paar Einbrüche der Spannung hier und da, aber das tut der Handlung an sich keinen Abbruch.
So darf gern gerätselt werden, welches verborgene Talent Crystal vielleicht doch in sich trägt und entdeckt werden, welche knisternde Atmosphäre sich zwischen Crystal und Xavier abspielt.
Wenn auch diese in den ersten Kapiteln alles andere als anziehend ist, so zeigen die Beiden doch, dass wahre Freundschaft alles schaffen kann und Familie den größten Halt im Leben bietet.

Mit “Calling Crystal” hat mich die Autorin Joss Stirling gänzlich gefangen genommen und vielleicht schreibt sie weiterhin so schöne Reihen, die mit des Lesers Seele spielen.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 20.12.2017

Weiterhin begeistert ...

Saving Phoenix, Die Macht der Seelen 2
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Nach dem Erfolg des Buches “Finding Sky - Die Macht der Seelen 1” hat der Deutsche Taschenbuch - Verlag, kurz dtv, nun den zweiten Teil “Die Macht der Seelen 2 - Saving Phoenix” herausgebracht.
Joss Stirlings ...

Nach dem Erfolg des Buches “Finding Sky - Die Macht der Seelen 1” hat der Deutsche Taschenbuch - Verlag, kurz dtv, nun den zweiten Teil “Die Macht der Seelen 2 - Saving Phoenix” herausgebracht.
Joss Stirlings Werke haben schon viele Leser, im englischsprachigen Raum, in ihren Bann gezogen. Nun belegt sie auch ihre deutschen Leser damit.
Erschienen ist dieser 381 Seiten lange, fesselnde Roman am 1.November 2012 und dank des Verlages können wir ihn euch heute vorstellen.

Phoenix ist eine Savant, dass weiß sie, seit sie ein kleines Kind ist.

Savants sind Menschen, die mit speziellen Fähigkeiten geboren wurden. Phoenix kann Lebewesen verharren lassen.
Ausgebildet wurde ihre Fähigkeit zum Wohle der Community.
Diese ist eine kriminelle Gemeinschaft, welche obdachlose und sehr junge Savants aufnimmt und deren Fähigkeiten für ihre zwielichtigen Machenschaften zu nutzen weiß.
Phoenix wird nur Phee genannt und ist für spezielle Diebstähle zuständig, so auch an diesem Tag.
Phee soll einen bestimmten Studenten berauben und die Beute an den “Seher”, der Führer der Community, herausgeben.

Alles läuft nach Plan - bis Phee die Zeit stoppt und ihr Opfer sich dagegen wehren kann.
Geschockt über diese Situation bringt sie zwar das Diebesgut an sich, doch in ihren Händen geht es plötzlich in Flammen auf.
Der Seher ist außer sich, dass Phee ohne Beute kommt und sie verspricht es am nächsten Morgen noch mal, bei diesem Jungen, zu versuchen.
Als sie diesen, mit Namen Yves, in die Augen blickt, wissen beide das sie zueinander gehören - sie sind Seelenspiegel.
Doch genau dort fangen die Probleme an, denn Phoenix hat eine Verpflichtung dem Seher gegenüber, welche sie sich nicht widersetzten, darf …

Wie schon beim ersten Teil war ich vollkommen gefesselt und konnte das Buch gar nicht mehr aus meinen Händen legen, was zur Folge hatte, dass die Geschichte mal wieder zu schnell ausgelesen war.

Phoenix ist eine tolle Protagonistin, wenn sie auch in dieser kriminellen Umgebung aufgewachsen ist, so merkt man, dass sie sich dort nicht zu Hause fühlt und sich ein Leben in einer starken Familie wünscht.
Als ihre Mutter starb, hat der Seher sie ganz für sich ausgebildet und scheint auch einen großen Plan mit ihr zu haben.

Konkurrenz und der ständige Druck, Dinge für den Seher zu beschaffen, ist ein tägliches Spiel mit dem Tod.
Sie versteht es sich zu verstellen, zu verkleiden, dafür wurde Phoenix ausgebildet. Als Yves in ihr Leben tritt und sie sich endlich als Ganzes fühlt, weiß sie, dass sie den Klauen des Sehers entkommen muss.
Yves ist zwar am Anfang sehr neunmal klug und ein wenig aufdringlich, aber sein Bestreben Phoenix zu beschützen geht über alles hinaus, an was er bisher geglaubt hat.
Joss Stirling schreibt so bunt mit ihren Worten, sie umschreibt alles leicht in Phoenix Umgebung, ohne auszuschweifen oder zu langweilen. Ihr Schreibstil sprach mich an und fesselte mich mit der geschichtlichen Abfolge, welche mich zum Luftholen kommen ließen, aber gleich darauf weiter fortschritt.
Die Charaktere sind alle sehr humorvoll gestaltet und ergänzen sich untereinander, sodass die perfekte Harmonie entsteht, welche ich mir für ein solches Buch wünsche.

Auch das Cover ist jeder Erwähnung wert. Wer das englische Cover vielleicht schon gesehen hat, wird wahrscheinlich genauso froh sein, dass die Coverdesigner des dtv eine viel besser Variante kreiert haben.
Im Englischen ist es sehr rot gehalten, fast schon aggressiv sticht es heraus.
Das Deutsche hingegen ist eine sehr zartere Variante davon. Zwar dominiert wie beim ersten Band, die Farbe lila/pink, aber wer das Buch in seinen Händen hält, wird von dem hochwertigen Einbandpapier begeistert sein, welches im Licht einen zarten silbernen Schimmer aufweist. Es verleiht dem ganzen Buch etwas hochwertiges. Genauso wie der Inhalt passt hier wieder das Cover zum Buch.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 20.12.2017

Toller Reihenstart...

Finding Sky Die Macht der Seelen
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Mein absolutes Highlight im Mai diesen Jahres war “Finding Sky” von Joss Stirling.
450 Seiten voller Spannung, Liebe und außergewöhnlichen Offenbarungen strömten zwischen meinen Händen dahin.
Herausgeber ...

Mein absolutes Highlight im Mai diesen Jahres war “Finding Sky” von Joss Stirling.
450 Seiten voller Spannung, Liebe und außergewöhnlichen Offenbarungen strömten zwischen meinen Händen dahin.
Herausgeber von diesem kleinen Schatz, welchen ich euch unbedingt vorstellen möchte, ist der dtv-Verlag, deutscher Taschenbuch Verlag.

Sky ist noch sehr jung, als sie auf einen Parkplatz von fremden Leuten gefunden wird, ohne das sie sich erinnern kann, wer sie ist oder woher sie kommt.

“Zitternd vor Kälte setzte es sich hin und schlang seine Arme um die Beine, der Wind fuhr in sein helles blondes Haar, das so blass war wie eine Pusteblume …”

In dem Ehepaar Sally und Simon Bright findet sie tolle Adoptiveltern.
Beide sind in England große Künstler, was sich bis Amerika herumspricht.
In dem Städtchen Wrickenridge, im Staat Colorado, bekommen Skys Eltern ein Angebot für ein Jahr bei einer Ausstellung zu arbeiten, zusammen machen sie sich auf, quer über den Atlantik.
Sky ist sehr zurückgezogen, doch als sie die malerischen Berge, hinter ihrem Haus sieht, fühlt sie sich schon viel besser.
Der erste Tag an einer echten Highschool, Sky hat sich darauf nur mit amerikanischen Filmen vorbereiten können, in denen alles glitzert und blinkt, sich Cliquen bilden und sowieso alles ganz anders ist als an englischen Schulen.
Doch als sie dort Tina kennenlernt, wird ihr erster Tag wunderbar.
Als beide die Schule verlassen wollen, stehen die “coolen Typen” mit ihren Motorrädern schon parat.
Tina zeigt Sky den wohl attraktivsten Jungen an der ganzen Schule, Zed Benedict.
Er scheint extrem überheblich zu sein und sie weiß nicht was sie von ihm halten soll.
Bei einem Fußballspiel passiert das unfassbare, Sky hört Zed in ihrem Kopf, sie kann es nicht glauben, was da gerade geschehen ist und hat auch nicht mitbekommen, dass sie ihn telepatisch erreicht hat.
Auf einmal sieht sie Zed überall und die beiden begegnen sich auch im Wald, wo er sie warnt, nie allein in der Nacht unterwegs zu sein.
Die beiden kommen sich immer näher und Zed sagt ihr etwas, das sie aus dem Gleichgewicht bringt.

Zed: “Wann wolltest du mit eigentlich erzählen, dass du eine Savant bist?” … “Sky, du bist mein Seelenspiegel, meine Gefährtin …”

Sky weiß nicht was ein Savant ist, beziehungsweise was sie von dem Seelenspiegel - Ding halten soll.
Als die beiden in Ruhe über alles reden wollen, werden sie beschossen und Sky muss sich entscheiden …

Noch immer bin ich ganz verzaubert von dem Buch, obwohl ich nicht ganz in Wort fassen kann, weshalb. Vielleicht ist es der ganze Charme zwischen den Protagonisten oder einfach dieser fließende Schreibstil, der Autorin. Alles in allem konnte ich dieses Buch bis zum Schluss nicht mehr aus den Händen legen.
Sky ist eine sehr tiefgründige Protagonistin, sie ist witzig, aber auch überlegt und zweifelt an einfach allem und jedem, da sie bisher keine schönen Erfahrungen machen durfte.
Nur ihre Adoptiveltern konnten sie ein wenig auffangen, wenn auch nur zeitweise, denn noch immer ist ihre Seele zerrissen und kann wieder zerstört werden.
Als sich Zed ihr offenbart, zwar sehr vorsichtig, aber doch einwenig bestimmend, kann sie sich nie fallen lassen, man bemerkt immer einen Zweifel in ihrer ganzen Handlungsweise.
Joss Stirling bindet sehr viel Spannung mit in die Handlung ein, so das einem nie langweilig wird.
Auch die Einbindung und Charakterdarstellungen der vielen Nebencharaktere ist ihr sehr gut gelungen, so das Sky eine bunte Welt aus Freunden und Feinden umgibt.
Die Covergestaltung findet sehr meinen Zuspruch, das Fuchsia der Coverfarbe ist nicht so aufdringlich und doch hat der Verlag die Gestaltung wie beim englischen Cover beibehalten, welches allerdings schwarz mit roter Schrift gestaltet wurde.
Ich hoffe sehr das “Finding Sky” viele Fans haben wird, ich bin es auf jedenfalls schon.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 20.12.2017

Das Leben auf Schritt und Tritt ...

Barfuß im Regen
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In Hannah Sieberns Protagonistin kann man sich von der ersten Seite an einfühlen. Sie geht zum Leser sehr offen mit ihren Gefühlen um und lässt diesen in ihr zertrümmertes Herz schauen. Auch zeigt sie ...

In Hannah Sieberns Protagonistin kann man sich von der ersten Seite an einfühlen. Sie geht zum Leser sehr offen mit ihren Gefühlen um und lässt diesen in ihr zertrümmertes Herz schauen. Auch zeigt sie ihre starke Seite, ohne der sie wohl niemals ihre Zeit in Mexiko hätte überstehen können.

In Josh, Jannas absolutes Gegenstück, muss man sich einfach vergucken. Er ist witzig, überaus charmant und weiß, wie er sich Janna gegenüber zu verhalten hat.

Hannah Siebern nutzt die Geschichte aus einer naiven Phase ihrer Protagonistin aus, um anderen zu zeigen, wie schwer es manchmal ist, den richtigen Weg erkennen zu können und wie viel Mut es dazu verlangt, diesen dann in eine andere Richtung weiterzugehen.

Auch ihren flüssigen und sehr durchdachten Erzählstil hat sie sich beibehalten und neben den vielen Erzählungen über Mexiko, auch die Stitten und Umgänge in dem Land mit hineingebracht.
Mir hat dabei die Sprache sehr gut gefallen, denn es verleiht der Geschichte etwas Realismus, wenn die Figuren in ihrer Muttersprache sich wiedergeben können. Und man wird natürlich nicht im Regen stehen gelassen, sondern bekommt die perfekte Übersetzung gleich in den Handlungsstrang mit dazu, ohne dass es gestelzt herüberkommt, oder der Lesefluss beeinträchtigt wird.

Die Autorin macht mal wieder Lust auf mehr und ich bin sehr gespannt darauf, in welche Welt sich ihre neue Romanidee sich das nächste Mal stürzen wird.

„Barfuß im Regen" ist keine kitschige Liebesgeschichte … sie unterhält mit dem Leben und den Schritten in eine neue Zukunft, auf eine ganz fantastisch erzählten Weisen.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 20.12.2017

Gelungene Fortsetzung ...

Rückkehr ins Zombieland
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Nach dem Erfolg von „Alice im Zombieland“ ist am 10. Juni 2014 der zweite Teil „Rückkehr ins Zombieland“ beim MIRA Taschenbuch gestartet.
Gena Showalter erzählt auf 400 Seiten die Geschichte ihrer Protagonistin ...

Nach dem Erfolg von „Alice im Zombieland“ ist am 10. Juni 2014 der zweite Teil „Rückkehr ins Zombieland“ beim MIRA Taschenbuch gestartet.
Gena Showalter erzählt auf 400 Seiten die Geschichte ihrer Protagonistin Alice weiter, die voller Alltagsprobleme und Zombies gesteckt.
Das Buch ist als gebundenes Buch und E-Book erhältlich.

Alice leben ist so schon aus den Fugen geraten, als dann auch noch zwei neue Zombiekämpfer in Coles Truppe auftauchen, gerät so einiges aus dem Lot.
Victoria beginnt sich Cole zuzuwenden und mit Gavin erlebt Alice ihre eigenen Visionen. Sie weiß nicht, wie sie mit all dem umgehen soll. Noch dazu hat sich eine dunkle Seite in ihre Seele gepflanzt, die mehr und mehr von ihr Besitz ergreift …

Schon Teil eins hatte mich mit seiner außergewöhnlichen Idee überzeugen können und der Einstieg in diese Fortsetzung brachte Lesespaß.

Wer sich Cole nicht entziehen konnte, der muss in diesem Teil leider oft auf ihn verzichten, denn durch die angestrebte Dreiecksbeziehung, zwischen ihm Alice und Gavin, macht er sich oft rar.
Alice Geschichte beginnt dort, wo der erste Band endet. Nach dem schmerzhaften Ausgang eines Zombiekampfes, ist sie noch nicht wiederhergestellt. Dennoch ist der Wunsch, das Team zu unterstützen, groß und so versucht sie alles um wieder gegen die Zombies anzutreten.

Cole ist ein wahrer Beschützer und sorgt sich um sie, wo er nur kann, nur leider kommt dann Gavin auf den Plan.
Die Protagonistin muss gegen riesige Windmühlen kämpfen und noch immer steckt ihr der Tod ihrer Eltern gewaltig in den Knochen.
Der Kampf gegen die Zombies wird ihr einziges Ventil und Alice besondere Kräfte unterstützen die Truppe immer mehr.

Gena Showalter bringt noch mehr Action hinein, als sie eine dunkle Seite in Alice pflanzen lässt. Ein Zombie nistet sich in ihren Körper und dieser Kampf wird der Größte werden.
Ihr Spiegelbild wird ihr Feind und ihre Freund zu Gejagten – der Leser weiß auf einmal nicht mehr was er am spannendsten finden soll.
Nur Alice selbst geht nicht kämpferisch genug mit der Veränderung um. Sie erzählt keinem etwas und macht jedes Detail mit der „Zombie Alice“ allein aus. In manchen Szenen kam sie mir auch ziemlich naiv und haltbrecherisch vor.

Ebenso wird angesprochen, dass es einen Spion in der Truppe der Zombiejäger geben soll. Dieser Aspekt wurde nur zu wenig behandelt und hätte noch mehr zur Geltung kommen können. Was allerdings schon alle Punkte war, die hier nur Anklang finden sollten.
Im Großen und Ganzen ist die Fortsetzung belastet mit Missverständnissen zwischen Cole und Alice, obwohl man sich so sehr wünscht, dass sie sich wieder lieben und endlich mal sich das auch gegenseitig gestehen können.

Für die Erklärungen der Kampfszenen ist Gena Showalters ebenso berühmt, wie ihre knisternden Szenen, die sie auch hier, ganz hervorragend ins Bild setzten konnte.
Obwohl das Buch so umfasst ist, kann an nicht aus der Handlung entkommen, bevor die letzte Seite umgeschlagen ist. Man hängt förmlich zwischen dem Kampfgeschehen, dem Liebeschaos und der Veränderung von Alice, fest und möchte freiwillig das Buch nicht zuschlagen.

„Rückkehr ins Zombieland“ ist eine Fortsetzung, zu derer das Wort „gelungen“ sehr passt!

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