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Veröffentlicht am 01.07.2025

Emotional und mystisch, ein besonderes Highlight

Die Geschichtensammlerin
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Nachdem dieses Buch immer wieder hoch gelobt wurde, musste ich mir unbedingt selbst eine Meinung machen. Zum Glück, denn dieses Buch ist eine absolute Bereicherung. Evie Woods hat einen ganz besonderen, ...

Nachdem dieses Buch immer wieder hoch gelobt wurde, musste ich mir unbedingt selbst eine Meinung machen. Zum Glück, denn dieses Buch ist eine absolute Bereicherung. Evie Woods hat einen ganz besonderen, teils poetischen Schreibstil.
Ort der Handlung ist das kleine Dorf Thornwood in Irland, deren Bewohner damals und heute tief mit der irischen Kultur verwurzelt sind. Die Vergangenheit führt mich über 100 Jahre zurück in die Jahre 1910/11. Aus einem Zufall heraus kommt es dazu, dass die junge Bauerntochter Anna Butler dem amerikanischen Studenten Harold Griffin-Krauss bei seinen Forschungen über regionale Folklore, speziell den Feenglauben, assistiert. Anna, die sich dem Glauben stark verbunden fühlt, macht Harold mit den Dorfbewohnern bekannt die eine Fülle an Geschichten über die Feen zu erzählen haben. Dabei stoßen die beiden auch auf ein dunkles Geheimnis, welches sich um Thornwood House und deren Bewohner rankt. Ehe die beiden sich versehen, sind sie tief in den mystischen Glauben verstrickt.
Im gegenwärtigen Erzählstrang verlässt Sarah, die einen tragischen Verlust immer noch nicht verarbeitet hat, ihren Ehemann sowie ihr Leben in New York. Fasziniert von einem Zeitungsartikel über einen alten Weißdornbusch, der als heilig angesehen wird, steigt sie in ein Flugzeug nach Irland. Das Schicksal führt sie nach Thornton in exakt das Cottage, welches Anna mit ihrer Familie bewohnt hat. In einem hohlen Baum findet sie deren Tagebuch, das ihr eine tragische Geschichten offenbart.
Schon mit der ersten Seite war ich gefangen von dem gefühlvollen, teils poetischen Schreibstil der Autorin. Es ist ein Buch der leisen Töne, emotional und berührend. Die Empfindungen Verlust, Trauer und Liebe werden sehr empathisch und lebensnah dargestellt, was nicht zuletzt den wunderbar realistischen Charakteren geschuldet ist. Die Erzählungen aus beiden Zeitsträngen haben mich gleichermaßen gefesselt.
Absolut interessant fand ich auch die Informationen über den Feenglauben, der tief in der irischen Kultur verwurzelt ist und auch heute noch von vielen Menschen praktiziert wird. Na Daoine Maithe, das GUTE VOLK, wird als machtvolle Wesen dargestellt, die das Schicksal der Menschen beeinflussen können. Im Guten wie im Bösen. Es ranken sich jede Menge Bräuche und Traditionen um diesen Glauben. Dieses Thema hat das Buch absolut mystisch und zauberhaft beeinflusst.
Herzlichen Dank Evie Woods für den wunderbaren Lesegenuss. Es wird dringend Zeit für mich, auch DER VERSCHWUNDENE BUCHLADEN bald zu lesen.

Mein Fazit:
Ein wunderschönes und emotionales Buch mit tiefgreifenden Lebensgeschichten und einem Hauch von Mystik durch die Einbindung eines alten kulturellen Glaubens. Ein gelungenes Zusammenspiel von Realität und ein wenig Magie, dessen Umfang jeder für sich selbst interpretieren kann. Evie Woods hat mich verzaubert.

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Veröffentlicht am 14.05.2025

Eine Geschichte wie eine Naturgewalt

Wie Risse in der Erde
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Diesen Roman musste ich erst einmal etwas sacken lassen, bevor ich meine Rezension schreiben konnte. Was für Emotionen, was für eine Lebensgeschichte. WIE RISSE IN DER ERDE ging mir tief unter die Haut. ...

Diesen Roman musste ich erst einmal etwas sacken lassen, bevor ich meine Rezension schreiben konnte. Was für Emotionen, was für eine Lebensgeschichte. WIE RISSE IN DER ERDE ging mir tief unter die Haut.

Clare Leslie Halls Schreibstil ist bildhaft, teilweise sogar poetisch, jedoch auch schonungslos ehrlich und ergreifend. Ich konnte das Buch kaum weglegen, so gefesselt war ich. Erzählt wird aus der Sichtweise der Protagonistin Beth in angenehm kurzen Kapiteln auf zwei Zeitebenen. Im Jahr 1955 verliebt sich die 17-jährige Beth in den aus reichem Haus stammenden Gabriel, die beiden verbringen einen intensiven und leidenschaftlichen Sommer miteinander, bis es zum Bruch kommt. Im Jahr 1968 betreibt Beth glücklich mich ihrem Mann Frank eine Farm, die beiden verbindet eine innige Liebe. Als Gabriel mit seinem Sohn Leo ins Dorf zurückkehrt kommen bei Beth Erinnerungen hoch und sie merkt, dass ihre Wunden nie wirklich geheilt sind. Beth hat einen Sohn verloren, der so alt war wie Leo. Die Gefühle brechen wie ein Sturm auf sie ein und ihre Entscheidung hat Folgen für alle, die ihr am Herzen liegen. Ein Unglück passiert und die Schuld daran bleibt bis zum Ende ein Geheimnis.

Beth ist ein sehr intensiver Charakter, voller Leidenschaft und Emotionen. Schon in jungen Jahren musste sie stark sein und wichtige Lebensentscheidungen treffen. Während die Liebesbeziehung zu Gabriel kurz und intensiv war, ist die Ehe mit Frank beständig und erfüllt von inniger Liebe und Loyalität. Einzig der Verlust ihres geliebten Sohnes Bobby lastet schwer auf ihren Seelen. Trotz ihrer Liebe zu Frank lässt sich Beth auf eine Affäre mit Gabriel ein, genießt die Leichtigkeit, die sie an ihre Jugend erinnert.

Die Tragödie für alle Beteiligten entwickelt sich schleichend, bis sie mit voller Wucht zuschlägt wie eine Naturgewalt. Wie wichtig sind Liebe und Loyalität? Wie viele Schicksalsschläge kann eine Familie verkraften, bevor sie zerbricht? Dies habe ich mich immer wieder gefragt. Ich vermute, in solchen Situationen denkt man gar nicht so sehr darüber nach. Man entscheidet, handelt und kämpft für die Menschen, die man liebt und braucht. Dies haben Beth und vor allen Dingen ihr Mann Frank mehr als gezeigt.

Wie es zu dem tragischen Unfall mit Todesfolge kam, bleibt bis zum Ende ein Geheimnis. Die Auflösung dessen sowie noch eine andere Tatsache rissen mir den Boden unter den Füßen weg. Die kleine Grace lässt mich hoffen, dass Beth ein erfülltes und glückliches Leben bevorsteht und die Erinnerungen weniger schmerzhaft sind.

WIE RISSE IN DER ERDE ist mein bisheriges Jahreshighlight. Vielen Dank Clare Leslie Hall für diese tief aufwühlende Geschichte.

Mein Fazit:
Diese Geschichte über Liebe, Verlust, Hoffnung, Wut und Vergebung ist eine Achterbahnfahrt an Emotionen. Sie schleicht sich ins Herz und unter die Haut, um sodann wie ein Vulkan auszubrechen. Schonungslos und ehrlich bahnt sich das Leben seinen Weg. Großartiger Schreibstil und wunderbare Charaktere.

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Veröffentlicht am 02.05.2025

Familiensaga mit Genuss

Café Alba
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Band 2 der Café-Alba-Reihe startet mit einem Zeitsprung von fast 20 Jahren. Es ist das Jahr 1971: Das Café Alba ist nach wie vor die erste Adresse am Ort, die Fabrik zur Herstellung der Crema Piemontese ...

Band 2 der Café-Alba-Reihe startet mit einem Zeitsprung von fast 20 Jahren. Es ist das Jahr 1971: Das Café Alba ist nach wie vor die erste Adresse am Ort, die Fabrik zur Herstellung der Crema Piemontese läuft extrem erfolgreich. Francescas Tochter Isabella hat ihr Diplom als Jahresbeste gemacht und steigt in das Familienunternehmen ein. Während Isabella unbedingt expandieren und die Produkte international vermarkten möchte, ist Francesca eher vorsichtig. Hat sie doch am eigenen Leib erfahren, wie schnell das Blatt sich wenden kann. Während fleißig an neuen Kreationen getüftelt wird, bringt das Auftauchen eines alten Dokumentes neue Ängste für die Milanis. Auch Schwager Valentino gibt nicht auf, Francesca Steine in den Weg zu legen. Doch die Milani-Frauen kämpfen für ihr Leben und ihre Leidenschaft.

Wie schön war es für mich nach Alba zurückzukehren. Ich habe noch vor Augen, wie die junge Francesca ins Haus der Milanis kam. Ursprünglich als Hausmädchen entfaltete sich schnell ihr Talent in der Backstube. Sie eroberte das Herz von Matteo Milani und heiratete in die Familie ein. Ich bewundere ihre Stärke, mit welcher Kraft sie die zahlreichen Schicksalsschläge des Lebens hingenommen hat und trotzdem zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau wurde. Ihre Schwiegermutter Carla hat sich sehr zum Positiven verändert und steht voll und ganz hinter Francesca.

Isabella hat die Energie und Stärke von ihrer Mutter geerbt. Sie bringt ganz schön frischen Wind in das Familienunternehmen und hat ein gutes Gespür fürs Geschäft. Privat allerdings steht sie dem Aspekt Liebe anfangs etwas naiv gegenüber. Schließlich trifft sie jedoch die richtige Entscheidung. Nach einem holprigen Start mit dem Konditor Orlando kreieren die beiden gemeinschaftlich eine neue Pralinenrezeptur, deren Geschmack ich förmlich auf der Zunge schmecken konnte. Mein Favorit ist eindeutig die Erwachsenenvariante. Was für ein Genuss. Auch Francesca kann mit einem neuen Produkt den Erfolg der Fabrik erweitern.

Auch Band 2 lebte wieder von der wunderschönen Atmosphäre der Örtlichkeit, den tollen Charakteren und dem Duft der süßen Köstlichkeiten der Backstube. Eine Familiengeschichte, bei der es nie langweilig wird. Liebe, Angst, Freude, Erfolg, Intrigen und Wendungen sorgen für einen hohen Spannungslevel. Neben einem Haupterzählstrang gibt es interessante Nebenschauplätze, die eine runde und ausgereifte Geschichte bilden.

Besonders habe ich mich über die unerwartete persönliche Herausforderung für Francesca und Aurelio gefreut. Wäre das nicht die beste Voraussetzung für einen weiteren Band? Ich hätte auf jeden Fall große Freude noch einmal nach Alba zurückzukehren.
Herzlichen Dank liebe Emilia Lombardi für diesen fesselnden und kulinarisch versüßten Lesegenuss.

Mein Fazit:
Die Café Alba-Saga steht für starke Frauen, einer fesselnden Familiengeschichte und jeder Menge kulinarischer Leckerbissen. Atmosphäre und Charaktere empfingen mich als Leserin als Familienmitglied, so dass ich alle Höhe und Tiefen hautnah erleben durfte. Ich werde die Milani-Frauen vermissen.

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Veröffentlicht am 11.04.2025

Magische Suche im unterirdischen Paris

Birds of Paris – Das magische Pendel
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Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, vielmehr ist es auch der Ort versteckter Magie. Zumindest wenn man über den sogenannten Schimmersinn verfügt. Für alle anderen bleibt sie versteckt.

Die 12-jährige ...

Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, vielmehr ist es auch der Ort versteckter Magie. Zumindest wenn man über den sogenannten Schimmersinn verfügt. Für alle anderen bleibt sie versteckt.

Die 12-jährige Léa ist Neuanfänge gewohnt. Kaum hat sie sich irgendwo etwas eingelebt, gibt es wieder einen Umzug in eine neue Stadt. Freundschaften sind daher auf der Strecke geblieben. Mittels einer, von ihrer Mutter erstellten, Findeliste macht sie sich auf Erkundungstour rund um Notre-Dame. Dort begegnet ihr die geheimnisvolle Alex, die mit Tauben sprechen kann. Ehe sich Léa versieht, steckt sie in einem Abenteuer voller Magie und schließt Freundschaft mit der Federsucherbande. Denn Alex und ihre Freunde führen ein gefährliches Leben. Wagt es Léa in die magische Unterwelt von Paris, um Alex aus den Fängen ihrer Entführer zu befreien?

Mit Band 1 ihrer neuen Kinderbuchreihe führt mich Kathrin Tordasi in das geheimnisvolle Paris. Nie hätte ich gedacht, dass ich plötzlich umringt bin vom Glanz der magischen Schimmervögel, dass es verzauberte Tinte gibt und Federmasken, die den Schimmersinn verstärken.

Nicht weniger aufgeregt als Léa folge ich Alex, Roux, Ari und Coralie in die Unterwelt von Paris. Immer in Begleitung des treuen Täuberich Piou. Die 4 Kinder halten zusammen wie Pech und Schwefel, verdeutlichen wie wichtig Zusammenhalt und Freundschaft ist. Mutig stellen sie sich dem Abenteuer und zahlreichen Gefahren. Mit kniffligen Rätseln heißt es das Ziel zu erreichen, denn wenn die Magie in die falschen Hände gerät, wird es schlimme Folgen haben.

Die Autorin hat mit diesem Reihenauftakt eine zauberhafte Parallelwelt geschaffen, die vor den Augen der Erwachsenen verborgen bleibt. Die geschaffenen Charaktere haben mein Herz im Sturm erobert und ich hatte meine Freude, sie zu begleiten.

Der Schreibstil ist spannend und temporeich, was durch die wunderbaren Illustrationen von HEIKO HENTSCHEL verstärkt wird.

Vielen Dank Kathrin Tordasi für die magische Reise nach Paris. Zu meiner Freude steht Band 2 schon zuhause im Startloch, denn der Cliffhanger lässt vermuten, dass es gleich spannend weiter geht.

Mein Fazit:
Ein kurzweiliges und spannendes Abenteuer für junge Leser und alle die Geschichten über Magie, Freundschaft und Zusammenhalt lieben. Kathrin Tordasi schafft zauberhafte magische Orte und ihre Geschichten ziehen mich in ihren Bann.

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Veröffentlicht am 20.03.2025

Gefühlvoll, tiefgründig, mit ganz viel Bücherliebe

Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben
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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Dieses Buch ist so viel mehr als ein Wohlfühlroman. Es ist eine Geschichte über Familiengeheimnisse, Schicksalsschläge, Liebe, mutige Frauen und natürlich die ...

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Dieses Buch ist so viel mehr als ein Wohlfühlroman. Es ist eine Geschichte über Familiengeheimnisse, Schicksalsschläge, Liebe, mutige Frauen und natürlich die Liebe zu Büchern. Ich bin jetzt noch ganz gerührt von der Vielzahl an Emotionen, die mich während der Lektüre bewegt haben.

Gemeinsam mit der 55-jährigen Anna, freie Journalistin und Podcasterin, reise ich an den Lister Ellenbogen, den nördlichsten Punkt der Insel Sylt. Anna möchte eine Biografie über die dort lebende 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen schreiben. Doch Fenja ist verschwunden, lediglich ihre Tochter Elisa ist im alten Reetdachhaus zu finden. Als ein heftiges Unwetter einen Teil der auf dem Dachboden gelagerten Buchschätze vernichtet, finden die beiden Frauen in einem Geheimversteck Gegenstände, die viele Fragen aufwerfen. Und wohin ist Fenja jetzt so spurlos verschwunden? Plötzlich sieht sich Anna einem tiefen Familiengeheimnis aus der Vergangenheit auf der Spur, welches auch in der Gegenwart noch nachwirkt.

Gabriela Engelmann erzählt diese Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen. Während sich in der Gegenwart Anna gemeinsam mit deren Kindern Elisa und Erica auf die Suche nach Fenja macht, um häppchenweise Dinge aus der Vergangenheit zu erfahren, geht es parallel zurück ins Jahr 1937 zu den Jugendjahren von Lene, Fenjas Mutter. Sie stoßen auf eine dunkle Vergangenheit mit einer dramatischen Liebesgeschichte, Lügen und Intrigen. Um in der Gegenwart endlich Frieden zu finden, muss Fenja sich ihrer Vergangenheit stellen.

Ich mag den ihr eigenen Schreibstil der Autorin, mit dem sie in fast poetischer Weise ihre eigene Liebe zur rauen, aber wunderschönen Landschaft von Nordfriesland als auch zu Büchern in Worte fasst. DER GESANG DER SEESCHWALBEN steckt voller bezaubernder Zitate.

„Es ist einfach tröstlich zu wissen, dass Bücher wie Freunde sind und immer zur Stelle, wenn man sie braucht.“ (Zitat S. 228)

Auch liebe Ich die Charaktere dieses Buches, die mir mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen sind. Ich fühlte mich Ihnen ganz nah, während die Mosaiksteinchen das Bild der Vergangenheit zusammensetzten. Während Freude und Leid sich abwechselten, war für mich Ihr Denken, Handeln und Empfinden jederzeit nachvollziehbar.

Ich konnte den Gesang der Seevögel und das Meeresrauschen hören, die salzige Luft schmecken und den Wind in meinem Haar spüren. Ich schaute hinaus aufs Meer und war mit mir im Einklang. Danke dafür.

Liebe Gabriella Engelmann, mit diesem Auftakt der BÜCHERFRAUEN VON LISTLAND ist es Ihnen perfekt gelungen, der teils dramatischen Familiengeschichte das perfekte Maß an Leichtigkeit entgegenzusetzen, um nicht in Traurigkeit zu versinken. Mit einer großen Hoffnung freue ich mich auf Band 2, welches ich am liebsten sofort lesen würde.

Mein Fazit:
Bildgewaltig und emotional erzählt Frau Engelmann eine tiefgehende Familiengeschichte, die sich über mehrere Generationen erstreckt. Wunderbare Charaktere und ein zauberhaftes Setting laden zu einer einzigartigen Reise nach Sylt ein.

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