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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2017

Witzig und skurril

Zum Teufel mit der Liebe
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Inhalt: Eigentlich wollte Catalea nur einen romantischen Urlaub mit ihrer großen Liebe Timur verbringen. Doch in der Hölle ist schon wieder Tumult angesagt, denn Cataleas Vater, der Teufel persönlich, ...

Inhalt: Eigentlich wollte Catalea nur einen romantischen Urlaub mit ihrer großen Liebe Timur verbringen. Doch in der Hölle ist schon wieder Tumult angesagt, denn Cataleas Vater, der Teufel persönlich, ist verschwunden und sie muss ihn widerwillig vertreten. Damit aber nicht genug häufen sich nicht nur die Anschläge auf die Firma und auf sie selbst, nein, es gibt auch noch einige Morde. Und zu allem Überfluss ist Timur noch eifersüchtig auf Cataleas, zugegebenermaßen ziemlich heißen, Assistenten Kaspian. Catalea hat also wieder alle Hände voll zu tun und tritt dabei von einem Fettnäpfchen ins Nächste.

Meinung: Auch der 2. Teil der Catalea Morgenstern-Reihe konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Ich liebe Catalea. Sie ist eine tolle, starke und humorvolle Frau, die von einem Fettnäpfen ins Nächste tritt und dabei auf die absurdesten und nachvollziehbarsten Gedanken kommt. Auch in „Zum Teufel mit der Liebe“ muss sie wieder alles aufbieten, um die Attentäter zu stoppen und dieses Mal sogar, um die Firma zu leiten. Die Sieben werden mehr beleuchtet und ihre Beziehung zu Timur nimmt ganz neue Ausmaße an. Es ist einfach ein witziges, spannendes und temporeiches Buch mit tollen Charakteren, das mich begeistern konnte. Von mir aus könnte diese Reihe ewig so weitergehen. Jeder, der auf humorvolle, schräge und spannende Bücher steht, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Wer das erste Buch mochte, wird dieses lieben.

Fazit: Tolles Buch. Unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 21.12.2017

Tolles Buch

Berühre mich. Nicht.
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Inhalt: Sage hat mit ihren 18 Jahren schon viel durchgemacht. Nun will sie neu anfangen und studieren. In Nevada soll alles besser werden. Doch ihre Angst und ihre Vergangenheit verfolgen sie auf Schritt ...

Inhalt: Sage hat mit ihren 18 Jahren schon viel durchgemacht. Nun will sie neu anfangen und studieren. In Nevada soll alles besser werden. Doch ihre Angst und ihre Vergangenheit verfolgen sie auf Schritt und Tritt. Als sie Luca begegnet macht auch er ihr erstmal Angst. Bis sie ihn besser kennen lernt und ihr Herz anfängt schneller zu schlagen.

Meinung: „Berühre mich. Nicht“ ist ein tolles Buch der Autorin Laura Kneidl, die mich bereits mit „Light & Darkness“ und „Elemente der Schattenwelt“ überzeugen konnte. Wie in diesen Geschichten schaft es die Autorin wieder, mich rasch in die Geschichte zu ziehen und nicht mehr loszulassen. Die Charaktere tun, neben dem hervorragenden Schreibstil, sicher ihr übrigstes. Denn sie sind alle einfach klasse.
Da wäre natürlich erst einmal Sage, die von ihrer Vergangenheit verfolgt wird und versucht, all das Geschehende zu verarbeiten. Sie ist ängstlich, zurückhaltend und sieht gerade zu Anfang in jedem Mann einen Feind. Aber sie ist auch liebenswert und versucht sich weit weg von Zuhause und mit kaum Geld ein neues Leben aufzubauen. Sie setzt sich für ihre Freunde ein und ist sehr selbstständig. Ich mochte diesen Charakter sofort und dieses Gefühl blieb das ganze Buch über bestehen.
Der zweite Hauptcarakter ist natürlich Luca. Er ist ein Womanizer, der zu Anfang des Buches viele Frauen abschleppt. Er ist selbstbewusst und sexy. Allerdings hat er das Herz auf dem rechten Fleck und ich mochte die zarten Bande und Gefühle, die im Laufe des Buches zwischen ihm und Sage entstanden sind. Sogar ich hatte Herzklopfen, nur vom Lesen.
Bei den Nebencarakteren waren es vorallem Sages Freundinnen Megan und April, die ich besonders mochte. Sie sind beide tolle Freundinnen, sehr verschieden zwar, aber immer für Sage da.
Die Geschichte ist romantisch, teils dramatisch und traurig, aber auch hoffnungsvoll und wunderschön. Ich finde die Geschichte und das Buch einfach toll und empfehle es jedem, der mal wieder Herzklopfen verspüren möchte.
Es ist der erste Teil einer Reihe und ich freue mich bereits auf die Fortsetzung, die im Januar 2017 erscheinen soll.

Fazit: Tolles Buch, das mich auf ganzer Linie überzeugen kann. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 20.12.2017

Im tiefen Wald

Tochter des dunklen Waldes
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Inhalt: Die junge Lilah lebt am Rande des Morgenwaldes, der als gefährlich gilt. Niemand wagt sich je dort hinein. Und wenn doch, so kehrt dieser jemand niemals wieder. Als eines Tages eine tote Frau am ...

Inhalt: Die junge Lilah lebt am Rande des Morgenwaldes, der als gefährlich gilt. Niemand wagt sich je dort hinein. Und wenn doch, so kehrt dieser jemand niemals wieder. Als eines Tages eine tote Frau am Waldrand gefunden wird und Lilahs Schwarm Dorean gleichzeitig verschwindet, beschließt das Mädchen ihm zu folgen. Direkt in den tiefen Morgenwald hinein. Dort macht sie eine Entdeckung, die ihr Leben für immer verändert.

Meinung: „Tochter des dunklen Waldes“ ist ein spannender Roman mit einer ganz neuen und wunderbaren Grundidee. Im Mittelpunkt steht Lilah, die mit den Legenden um den gefährlichen Morgenwald aufgewachsen ist und Kräuter und Pflanzen über alles liebt. Ihre Liebe zu Dorean sorgt dafür, dass sie die Sicherheit des Dorfes verlässt und sich in den gefürchteten Wald wagt. Lilah ist mitfühlend, klug und sympathisch. Ihre Gefühle sind gut beschrieben, so dass ich ihr Tun stets nachvollziehen konnte.
Der zweite Hauptcharakter ist Dorean, über den man erst nach und nach mehr erfährt.
Am besten aber wird der Morgenwald selbst beschrieben. Er ist wunderschön und mysteriös. Und hier gibt es mehr, als die Dorfbewohner ahnen.
Die Autorin hat sich für die Geschichte ganz neue übernatürliche Wesen ausgedacht, die mir sehr gut gefallen haben. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es lohnt sich das Buch zu lesen und mehr herauszufinden.
Neben diesen übernatürlichen Elementen, der tollen Waldbeschreibung und den sympathischen Charakteren, gibt es noch eine romantische Liebesgeschichte, die außerdem noch Hoffnung macht.
Alles in allem ist „Tochter des dunklen Waldes“ eine tolle Fantasygeschichte mit einer neuen Idee, die Lesern, die gerne neues entdecken sicher gefallen wird.

Fazit: Gute Fantasygeschichte, mit Liebe, einer neuen Grundidee und tollen Charakteren. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 19.12.2017

Wunderschönes Weihnachtsmärchen

Für immer Weihnachten
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Inhalt: Frankfurt 1951: Evas Mann hat den Krieg nicht überlebt und ihre kleine Tochter wurde schwer verletzt. Nun lebt sie mit Paul zusammen, den sie bald heiraten will. Jedoch gibt es immer wieder Streit, ...

Inhalt: Frankfurt 1951: Evas Mann hat den Krieg nicht überlebt und ihre kleine Tochter wurde schwer verletzt. Nun lebt sie mit Paul zusammen, den sie bald heiraten will. Jedoch gibt es immer wieder Streit, denn Paul scheint Weihnachten zu hassen und setzt die junge Mutter und das Kind sogar kurz vor Weihnachten vor die Tür. Zum Glück gibt es noch den kleinen Esel Hermann, der doch noch für ein schönes Weihnachtsfest sorgt. Aber wie soll es nach dem Fest weitergehen?

Meinung: „Für immer Weihnachten“ von Linda Winterberg ist eine schöne Weihnachtsgeschichte, die im Deutschland der Nachkriegszeit spielt. Es war für mich sehr interessant zu lesen, wie die Menschen damals gelebt haben. Das Lebensgefühl ist unheimlich gut eingefangen.
Die Geschichte ist rührend, süß und sehr weihnachtlich. Eben einfach herzerwärmend. Im Mittelpunkt stehen Eva, ihre Tochter Lotte und ihr Verlobter Paul. Alle haben ihr Päckchen zu tragen und gerade zu Weihnachten ist dies ja oftmals nicht einfach.
Schön, wenn man dann einen kleinen liebenswerten Esel hat, der Hoffnung gibt.
Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich empfehle sie jedem, der Weihnachtsbücher mit Tieren mag.

Fazit: Wunderschönes Weihnachtsmärchen, dass im Deutschland der Nachkriegszeit spielt. Rührend und herzerwärmend.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Sehr spannend

Izara 1: Das ewige Feuer
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Inhalt: Ari ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie lebt, nach der Scheidung ihrer Eltern, bei ihrer psychisch labilen Mutter und hat mit ihrem Vater keinerlei Kontakt. Eines Tages versuchen jedoch ...

Inhalt: Ari ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie lebt, nach der Scheidung ihrer Eltern, bei ihrer psychisch labilen Mutter und hat mit ihrem Vater keinerlei Kontakt. Eines Tages versuchen jedoch übernatürliche Gestalten sie zu töten. Ganz vorne dabei ist der attraktive Lucian, der noch eine Rechnung mit ihrem Vater offen hat. Als Lucian jedoch merkt, dass Ari nicht so ist, wie er denkt, tun sich die beiden zusammen und beginnen nach Antworten zu suchen. Ari gerät in eine Welt voller Magie und mächtiger Wesen. Und viele von denen wollen noch immer ihren Tod.

Meinung: „Izara: Das ewige Feuer“ ist ein sehr spannendes Fantasybuch, das mich bis zur letzten Minute fesseln konnte.
Im Mittelpunkt steht Ari, die am Anfang ein ganz normales Mädchen ist, allerdings schnell lernen muss, dass es mehr auf der Welt gibt, als sie jemals zu träumen wagte. Ihre ganze Welt wird des Öfteren auf den Kopf gestellt und Ari entwickelt sich schnell zu einer starken und selbstständigen Persönlichkeit, die mir sehr gut gefallen hat. Vor allem ihre verbale Schlagfertigkeit hat mir sehr gut gefallen. Sie besitzt einen wunderbaren schwarzen Humor, was im Besonderen in Lucians Gegenwart sichtbar wird.
Lucian ist ein echter Bad Boy, der jedoch bald eine Schwäche für Ari entwickelt. Die beiden sind ein schönes Paar und verbal immer wieder für Lacher gut.
Auch die Nebenfiguren, sei es nun Aris beste Freundin, Hexer Toby oder der heterosexuelle Bedienstete eines mächtigen Mannes, haben mir alle gut gefallen. Sie sind gut ausgearbeitet und wirken lebendig.
Die Geschichte und die magischen Elemente sind ebenfalls toll gemacht und sorgen dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Alles in allem ist „Izara“ ein spannendes und magisches Buch, das mich gut unterhalten hat und das von mir deshalb eine klare Leseempfehlung erhält.

Fazit: Sehr spannendes Buch mit magischen Elementen. Klare Leseempfehlung.