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Veröffentlicht am 07.04.2025

Wundervolle Geschichte in der Neuauflage

Breakups and Butterflies
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Mir ist ziemlich schnuppe, ob es sich bei ‚Breakup and Butterflies‘ um eine Neuauflage handelt, denn so oder so handelt es sich hier um ein Bombebuch. Kyra eben, was soll ich sagen?
Ich liebe das Cover, ...

Mir ist ziemlich schnuppe, ob es sich bei ‚Breakup and Butterflies‘ um eine Neuauflage handelt, denn so oder so handelt es sich hier um ein Bombebuch. Kyra eben, was soll ich sagen?
Ich liebe das Cover, es passt voll in die Reihe ihrer Bücher die jetzt bei Forever von ihr erscheinen und ich Liebs ein bisschen. Auch der Schreibstil ist wieder wundervoll schön, leicht zu lesen und zwischen den ernsten Themen immer wieder mit einer Prise Humor versehen, die ich so liebe. Es macht so Spaß ihre Bücher zu lesen und auch hier bin ich wieder nur so durch die Seiten geflogen, habe Mara und Marius’s Geschichte in Null Komma nichts verschlungen. Die Charaktere haben mich auch dann begleitet, als ich das Buch gerade nicht zur Hand hatte, obwohl das recht selten der Fall war, denn ich habe förmlich an den Seiten geklebt. Es hat nicht lange gedauert, da habe ich die beiden schon ins Herz geschlossen und auch gewisse andere Charaktere haben ihren Weg dorthin gefunden. Andere wiederum haben mich beim Lesen schier in den Wahnsinn getrieben, aber den Anmerkungen von Kyra zu urteilen, die ich nebenbei wirklich super fand, ging es ihr wohl auch so, hätte mich vermutlich auch überrascht, wenn nicht.
Ich finde es toll, dass ernste Themen, die einem manchmal gar nicht so groß erscheinen in Kyras Bücher ihren Platz finden und so natürlich verarbeitet werden, dass es einem nicht einmal besonders dramatisch erscheint. Hier macht es Spaß, ernste Themen zu lesen und nicht einmal Situationen, die einem peinlich sein könnten, treiben einem beim Lesen die Schamesröte ins Gesicht. Nein, für mich war es so natürlich, dass ich zwar mitgefühlt habe, aber nie mitgeschämt habe, weil es so natürlich erscheint, dass man sich dafür nicht schämen müsste. Das liebe ich unter anderem an Kyra Grohs Büchern. Sie sind so authentisch und echt, dass man beim lesen glatt vergisst, dass man eigentlich ein Buch in der Hand hält und nicht in die Erinnerungen von jemandem schaut, den man nicht kennt, aber zu kennen glaubt.
Auch auf einer emotionalen Ebene hat mich das Buch natürlich wieder mitgenommen und ich musste sogar das ein oder andere Tränchen verdrücken (nicht allzu wild, ich versprechs). Umso mehr musste ich definitiv lachen, grinsen oder mich aufregen. Sagen wir, es war eine solide Mischung aus allem.
Die Charaktere kamen mir beim Lesen so authentisch vor, dass ich mich am liebsten jetzt bei ihnen einquartieren würde. Ich habe mich so über das Ende gefreut und na ja, es steht ja sowieso fest, dass es nicht das letzte Buch von Kyra gewesen ist, das ich gelesen haben werde, das stand für mich schon nach dem ersten fest, welches ich von ihr verschlungen habe.

Fazit:
Alles in allem kann ich nur sagen, dass es sich hier um eine wunderschöne Neuauflage einer alten, aber immer noch so aktuellen und wundervollen Geschichte handelt, die ich jedem nur ans Herz legen kann, der sie noch nicht gelesen hat.

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Veröffentlicht am 05.04.2025

süße Sportsromance

Mismatch
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Also erstmal bin ich schwer verliebt in das Cover, wundert mich nicht, denn es ist die gleiche Künstlerin, aus deren Feder auch das Kleid von Divine Rivals stammt, und das habe ich auch schwer geliebt, ...

Also erstmal bin ich schwer verliebt in das Cover, wundert mich nicht, denn es ist die gleiche Künstlerin, aus deren Feder auch das Kleid von Divine Rivals stammt, und das habe ich auch schwer geliebt, tu ich immer noch.
Auch der Inhalt hat mir gut gefallen, die Charaktere hab ich richtig ins Herz geschlossen, auch wenn es mir ein gewisser Charakter alles andere als leicht gemacht hat.
Mismatch ist eine wirklich cute, in meinen Augen sehr ruhige und dennoch spannende College romance. Ich hatte wirklich spaß beim Lesen, der Schreibstil mach es einem leicht, schnell durch das Buch zu fliegen.
Ich mochte sehr, dass es mit Joyce und Austin nicht langweilig wurde und ich wirklich Spaß hatte zu lesen. Da kam zwar Drama auf einen zu, aber ich finde, dass das gut gelöst wurde und nicht so einen komischen Beigeschmack hatte beim Lesen. Ich würde aber nicht unbedingt behaupten, dass es wirklich Drama war, es kam mir nämlich dennoch recht ruhig und entspannt vor, das mochte ich wirklich gern.
Ich hab mich die ganze Zeit gefreut, weiterlesen zu können, und hab beim Lesen dann auch ein bisschen die Zeit vergessen.
Joyce und Austin waren mir so ziemlich auf Anhieb sympathisch, sie sind so authentische Charaktere, dass ich mich in beider Perspektiven sofort superwohl gefühlt habe. Auch, weil ich die Nebencharaktere die in beider Leben eine große Nebenrolle spielen super ins Herz geschlossen habe, aber ich wiederhole mich.
Ich mochte es voll, mal eine andere Sportsromance zu lesen und nicht immer nur Football oder Icehokey, auch wenn ich die auch irgendwie mag, aber Basketball war mal etwas Neues, hat frischen Wind reingebracht. Ich mochte es auch total, dass man beim lesen gemerkt hat, dass die Autorin sich wirklich mit dem Sport auskennt, und ich finde es super, dass sie den Sport tatsächlich auch mal für längere Zeit gespielt hat, jetzt sogar eine Reihe dazu schreibt. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den zweiten Teil und werde die Autorin vermutlich auch weiter verfolgen um mehr von ihr lesen zu können.

Fazit:
Alles in allem eine recht süße, spannende aber auch ruhige Sportsromance mit Charakteren, die man einfach nur ins Herz schließen kann. Werde die Reihe definitiv weiterlesen.

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Veröffentlicht am 05.04.2025

Liebesgeschichte but make it realistic

Warum willst du jetzt schon gehen?
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Mein Sechzehnjähriges ich hätte dieses Buch vermutlich gleichermaßen geliebt, wie gehasst. Einfach, weil es realistisch ist, weil es ein Liebesroman ohne das klassische Happy End ist, an das wir uns alle ...

Mein Sechzehnjähriges ich hätte dieses Buch vermutlich gleichermaßen geliebt, wie gehasst. Einfach, weil es realistisch ist, weil es ein Liebesroman ohne das klassische Happy End ist, an das wir uns alle so gewöhnt haben. Ohne kitschigen Epilog, wo sie trotz toxischer Beziehung glücklich sind und drei Kinder haben.
Aber genau deswegen liebe ich dieses Buch heute so. Es ist nicht das erste Buch, welches ich von Gabriella lesen, und es ist auch nicht neu, dass ich mich schmerzhaft in den Charakteren wiederfinde, aber auch hier, obwohl ich nun doch schon deutlich älter bin, als es Leni ist, habe ich mich sehr gesehen gefühlt. Und ich wünschte wirklich, es würde mehr solcher Bücher für ein jüngeres Publikum geben, weil es so wichtig ist, weil man letztendlich ja doch nur hoffen kann, dass nicht alle blind in eine solche Beziehung rennen und nie den Mut finden wieder zu gehen.
Ich liebe auch das Cover und den Titel, weil es alles sagt, was man wissen muss. Und doch findet man noch so viel mehr auf den Seiten zwischen den Buchdeckeln.
Es ist gar nicht so lange her, dass ich eine Rezension gesehen habe, in der kritisiert wurde, dass es ja gerade dadurch völlig vorhersehbar ist, das Ende.
Aber wenn wir es schon so betrachten: Ist das Ende eines jeden Liebesromans nicht vorhersehbar? Sie enden alle gleich, alle mit einem Happy End, dass es vielleicht aufgrund der Beziehung nicht geben sollte. Dass es hier nicht der Fall ist, kann ich nur positiv anmerken, hier wird nichts beschönigt und ich habe es geliebt. Es ist so hässlich Real und dennoch so wunderschön. Die Balance, die Gabriella hier mit Worten aus Kunst und der Realität der Geschichte geschaffen hat, ist wirklich bemerkenswert.
Auch die Art und Weise, wie die Geschichte aufgebaut ist, mochte ich sehr, von dem Schreibstil ganz zu schweigen. Ich wiederhole mich hier, aber Gabrielle schreibt so schön, so poetisch, es ist wirklich einfach Kunst. Außerdem lässt es sich flüssig lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich habe Art vielleicht auch ein bisschen geliebt, obwohl in meinem Kopf rote Flaggen von Berq lief. Umso mehr habe ich aber geliebt, dass Leni sich für sich selbst entschieden hat, auch, wenn sie dafür auch ein bisschen durch die Herzschmerzhölle gehen musste.

Fazit:
Alles in allem lege ich dieses Buch wirklich jedem ans Herz. Der poetische Schreibstil, vereint mit einer realistischen Liebesgeschichte, die einen ins Herz trifft, ist etwas, was jeder zumindest einmal gelesen haben sollte. Ein bisschen wie That Girl der Autorin, nur jünger.

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Veröffentlicht am 24.03.2025

humorvoll, chaotisch, ernst

Greta & Valdin
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Ich mochte Greta und Valdin echt gerne, nicht nur das Buch an sich, sondern auch die Charaktere. Zu Beginn weiß man gar nicht recht wie einem geschieht, man wird ohne Vorwarnung in Valdins und dann Gretas ...

Ich mochte Greta und Valdin echt gerne, nicht nur das Buch an sich, sondern auch die Charaktere. Zu Beginn weiß man gar nicht recht wie einem geschieht, man wird ohne Vorwarnung in Valdins und dann Gretas Perspektive geschmissen und muss sich erstmal, mit Charakteren auseinandersetzten, die so einfach nun auch wieder nicht sind. Aber beide waren mir sofort sympatisch. Dass sie eben nicht perfekt sind, Ängste haben, die sie, in für uns so normalen Situationen, übermannen, hat sie zudem auch noch super authentisch wirken lassen. Die Familie der beiden ist chaotisch, laut und bunt und man muss erstmal schauen, wer wer ist und in welcher Beziehung zu wem steht, aber wenn man es erst einmal durchschaut hat...wird es nicht leichter, die Familie bleibt chaotisch. Aber das macht sie irgendwie auch aus. Ich habe es geliebt, Szenen mit der Familie zu lesen, weil sie trotz dem Trubel und dem nicht perfekt sein doch irgendwie alle aufeinander aufpassen, ehrliche Gespräche führen, Fragen stellen, die man sich in anderen Familien nicht einmal traut zu denken. Irgendwo hat wer die Familie als Modern bezeichnet und ich finde, das passt ziemlich perfekt.
Auch das Cover passt ziemlich perfekt, es ist bunt, aber nicht zu bunt.
Der Schreibstil lässt sich flüssig und leicht lesen und die Kapitel kommen einem nicht zu lang vor, was sie auch teilweise echt nicht sind. Dadurch fliegt man nur so durch die Seiten, folgt Greta und Valdin auf ihren Wegen, die sie, wie es scheint immer weiter auseinanderführen. Ich mochte, wie viele Themen hier aufgegriffen wurden, dass nichts beschönigt und kein Blatt vor den Mund genommen wurde. Und trotz der vielen ernsten Szenen die das Buch auch irgendwie ausmachen, weil sie so ehrlich sind, gibt es in ebendiesen Szenen oft immer wieder diesen einen Satz, der alles wieder ein wenig auflockert und mich zum Lachen gebracht hat. Das mochte ich sehr, das hat es sehr leicht gemacht die Themen wirklich in sich aufzunehmen, ohne überladen zu werden.

Fazit:
Alles in allem würde ich sagen, dass ich das Buch echt nur weiterempfehlen kann, die ehrlich und Ernsthaftigkeit, mit der manche Dinge angesprochen und wieder mit Humor aufgelockert werden hat mich absolut abgeholt.

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Veröffentlicht am 05.03.2025

finster, aber doch so gemütlich und spannend

Valdombra (Bd. 1)
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Ich muss direkt vorweg anmerken, dass mir nach betrachten und dann auch nachschauen, aufgefallen ist, dass bei diesem Buch Covergestaltung, sowohl Innenillustrationen im Buch von der gleichen Künstlerin ...

Ich muss direkt vorweg anmerken, dass mir nach betrachten und dann auch nachschauen, aufgefallen ist, dass bei diesem Buch Covergestaltung, sowohl Innenillustrationen im Buch von der gleichen Künstlerin gezeichnet wurden. Habe das auch schon oft gesehen, dass es nicht der Fall war, und ich finde das so schön, wenn es mal der Fall ist, so wie hier. Davon mal abgesehen: Ich liebe die mit Liebe gestalteten Illustrationen im Text und auch das Reisetagebuch von Isa ist einfach herzallerliebst gestaltet.
Nun aber zu dem anderen Part des Inhalts. Auch der hat mir richtig gut gefallen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hatte das Buch in null Komma nichts durch gelesen. Der Schreibstil lässt sich unheimlich flüssig lesen und auch die Handlung regt dazu ein, immer weiter lesen zu wollen.
Ich mochte die Charaktere unheimlich gerne, und auch, wenn ich anfangs wirklich Schiss hatte, Teo seiner Art wegen vielleicht irgendwann nervig finden zu können, war diese Angst wirklich unbegründet. Ich habe sie alle wirklich mit jeder Seite mehr ins Herz geschlossen.
Valdombra ist wirklich so liebevoll gemacht, sowohl gezeichnet, als geschrieben, man hat neben dem Lesen auch einfach Spaß daran, die Bilder und ihre vielen Details zu betrachten. Auch das Reisetagebuch war wirklich wunderschön, auch, wenn ich mich da frage, warum es seinen Platz nicht am Ende des Buches gefunden hat, da auch Bilder enthalte sind, die sich auf Ende des Buches beziehen, was man bis dato ja noch nicht erreicht hat. Allerdings hat das keinen Abbruch daran getan, wie viel Spaß ich wirklich beim Lesen hatte.
Ich habe mitgefiebert und konnte das Buch wirklich einfach nicht aus der Hand legen.
Nun bin ich natürlich supergespannt auf den zweiten Band der Reihe und für alle, die das jetzt lesen, nein, das Buch endet nicht mit einem Cliffhanger. Ich würde sogar behaupten, dass die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Und wenn ich mir das Cover des zweiten Bandes so anschaue, dann würde ich fast annehmen, dass wir dort anderen Protagonisten bei ihrem Abenteuer über die Schulter schauen können. Darauf freue ich mich wirklich.
So düster Valdombra auch erscheinen mag, ich habe die dunkle Welt irgendwie ins Herz geschlossen und freue mich einfach, irgendwann wieder zurückkehren zu können.

Fazit:
Ein wirklich wundervolles Kinderbuch mit wunderschönen Illustrationen und einer wundersamen Geschichte, die mich von Anfang bis Ende in ihren Bann gezogen hat.

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