Für dich immer mein Sonnenschein
We between WorldsWe between worlds gibt den Auftakt der Dilogie von Francesca Peluso über Ferham Creek. In dem YA-Roman behandelt sie Tropes wie „Haters to lovers“ und „fake-dating“.
Die Geschichte dreht sich um Peyton, ...
We between worlds gibt den Auftakt der Dilogie von Francesca Peluso über Ferham Creek. In dem YA-Roman behandelt sie Tropes wie „Haters to lovers“ und „fake-dating“.
Die Geschichte dreht sich um Peyton, eine ehrgeizige junge Stipendiatin aus dem ärmen Teil von Ferham Creek, der West Side und dem versnobten, gutaussehenden Charles, Sohn der Bürgermeisterin, der natürlich aus dem wohlhabenden Teil, der East Side kommt.
Das Setting ist größtenteils die Elite Privatschule, aber auch die jeweiligen Stadtteile, die durch den Whitestone River in zwei Welten geteilt wird.
Durch einen unüberlegte Fehltritt hat Charles ein Problem, welches er mit Peytons Hilfe versucht auszubügeln.
Gegensätzlicher könnten die beiden Protagonisten wohl kaum sein, glaubt man zuerst auf den ersten Blick, doch je besser wir sie kennen lernen, desto mehr sehen wir die Gemeinsamkeiten in ihrem Leben. Es macht wirklich Spaß die nächsten Seiten zu lesen mit den Schlagabtauschen und spitzen Bemerkungen zwischen den Beiden ist es sehr unterhaltsam. Ein bisschen hat es mich an Monas Kasten „save me“ erinnert.
Die Entwicklung der Story und ihrer Protagonisten finde ich schön zu lesen und realistisch dargestellt.
Peyton ist eine intelligente und ehrgeizige Persönlichkeit, die sich durch viel Fleiß und Engagement für ihre Sache stark macht und gegen soziale Ungerechtigkeit und Vorurteile kämpft. Mit ihrer Entschlossenheit verfolgt sie ihre Träume und ist auch Vorbild für andere. Sie kümmert sich rührend um ihre Geschwister.
Charles wird durch Peyton ebenso beeinflusst und entwickelt ein Bewusstsein für seine Wünsche und lernt die Verantwortung für sein Handeln zu tragen.
Ihre anfängliche Feindschaft entwickelt sich zu einer komplexen Beziehung, die von Missverständnissen, Geheimnissen und aufkeimender Zuneigung geprägt ist.
Die Kapitel werden im Wechsel aus der Sicht der beiden geschrieben, was mir immer besonders gut gefällt. Auch die Nebencharakteren des Buches gefallen mir und werden uns hoffentlich auch in Band 2 wieder begegnen.