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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2018

Lia trauert, Lia will Rache, Lia kämpft!

Die Gabe der Auserwählten
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Meine Meinung
In diesem Zwischenband geht es etwas ruhiger zu. Es geht nahtlos weiter. Rafe konnte Lia schwer verletzt zu dem Stützpunkt Marabella bringen. Beide sind sich nicht sicher, ob der Komziar ...

Meine Meinung
In diesem Zwischenband geht es etwas ruhiger zu. Es geht nahtlos weiter. Rafe konnte Lia schwer verletzt zu dem Stützpunkt Marabella bringen. Beide sind sich nicht sicher, ob der Komziar noch lebt. Sie wissen nicht, wer im Moment im Sanctum das Sagen hat. Rafes Leute versorgen sie mit gutem Essen. Lia kommt langsam aber sicher wieder zu Kräften. Mich haben die Auseinandersetzungen zwischen Lia und Rafe etwas traurig gestimmt. Nachdem sie einen sehr beschwerlichen Weg zu ihrer Rettung hatten, hätte ich mir mehr Harmonie gewünscht. Lia will unbedingt nach Morrighan um klar Schiff zu machen. Sich den Missverständnissen stellen. Rafe bangt um Lias Leben. In Morrighan gilt Lia als Verräterin. Lia kann Rafe nicht verzeihen, dass er das Versprechen, sie nach Teravin zu bringen, nicht ernst gemeint hat.
Bei Kaden blicke ich ehrlich gesagt nicht ganz durch. Hat er sich nun von von dem düsteren Königsreich Venda distanziert? Kann Lia ihm trauen? Kaden ist Rafe ein Dorn im Aug.
Auch ich hatte stets das Gefühl, dass sich Lia Kaden immer mehr verbunden fühlt.
Fakt ist, dass Rafe und Kaden Lias Leben schon mehrere Male gerettet haben. In Morrighan wird Lia des Verrats beschuldigt. >>Mutig genug, zwei Königreichen eine lange Nase zu drehen.<< (Seite 73)
Meiner Meinung nach sind es mit Venda drei Königreiche, bei denen sich Lia wahrhaftig behauptet hat. Lia denkt oft an die Menschen in Venda. Manche Rituale vermisst sie sogar.
Es passiert auch in diesem Band wieder viel. In diesem Band wird auch um geliebte Menschen getrauert. Lia trauert, Lia will Rache, Lia kämpft!
Mein Fazit
Ich freue mich auf das Finale. Worauf ich am meisten neugierig bin: Werden Prinzessin Arabella Jezelia, erste Tochter des Hauses Morrighan und Prinz Jaxon Tyrus Rafferty von Dallbreck ein Paar? Oder sollte ich besser König zu Rafe sagen?
Kann Lia mit ihrer Begabung beide Königreiche retten? Kann sie ihr eigenes Leben retten? Wird es zu einem weiteren blutigen Krieg kommen?
Gibt es den Komizar noch oder war Lia erfolgreich?
Ein ruhiger, dennoch spannender 3. Teil, der sehr neugierig auf das Finale macht.
Eine absolute Empfehlung von mir, für diese komplexe Geschichte.
Danke Mary E. Pearson

Veröffentlicht am 26.12.2017

Gelungene Fortsetzung

Das Herz des Verräters
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Zum Inhalt

Der zweite Teil der Chronik der verbliebenen ist düster. Lia muss aus Terravin flüchten und wird in das feindliche Venda verschleppt. Dort führt der gefürchtete Komizar das Zepter. Der Komziar ...

Zum Inhalt

Der zweite Teil der Chronik der verbliebenen ist düster. Lia muss aus Terravin flüchten und wird in das feindliche Venda verschleppt. Dort führt der gefürchtete Komizar das Zepter. Der Komziar hält in seinem düsteren Königsreich keine Gefangenen. Er bringt sie sofort um. Kaden erzählt dem Kommizar von Lias Gabe. Darin sieht der gierige Herrscher einen Vorteil für sich. Er lässt Lia erst mal am Leben.
Rafe schleicht sie als Gesandter des Königreichs Dalbreck ein. Auch er darf erst mal am Leben bleiben. Lia und Rafe schmieden einen Fluchtplan ....

Meine Meinung

War ich vom ersten Band auch ruhigere Passagen gewöhnt, wurde ich beim "Herz des Verräters" nur so durch aktionreiche Seiten gejagt. Die düstere Atmosphäre von Venda, kriecht einem förmlich durch die Seiten an. Dort sind Kinder keine Kinder. Das Essen ist knapp. Jeder hat Angst vor dem nahenden Winter. Der Komizar regiert mit strenger Hand. Ein Menschenleben ist bei ihm nichts wert.
Lia entwickelt schauspielerische Künste, um ihr Leben zu retten. Sie gewinnt das Vertrauen vieler Vendasen.

Auch hier vermittelt das Cover wieder ein genaues Bild der Geschichte. Düstere Ruinen stellen das Königreich Venda dar. Genauso düster fühlt es sich beim Lesen an.
Ich habe oft den Mut von Lia bewundert. Wusste nie was ich von Kaden halten sollte. Nachdem Lia Rafes wahre Identität erkannte, war sie erst mal zornig auf ihn. Waren seine Küsse echt?
Es entsteht eine Rivaltät zwischen Rafe und Kaden, die jedoch nicht offen ausgetragen wird.

Ich konnte Kaden gut leiden. Er hatte einen großen Gewissenskonflikt auszutragen. Der Komizar und er hatten schon einiges miteinander erlebt. Zu Kaden war der Komizar immer gut. Anderseits ist Kaden unsterblich in Prinzessin Lia verliebt. Kaden kennt Lias Freundinnen. Obwohl ihm das Königshaus Morrighan verhasst ist, gibt es nun von dort Menschen, die er schätzen gelernt hat. Die nun ein Gesicht haben. Die er nur schwer umbringen kann. Ob er es trotzdem tut? Genau diese Frage hat mich durch die Seiten rasen lassen.
Man erfährt einiges über Kadens Kindheit.
Obwohl in Vendan ein einziger Überlebenskampf herrscht, gibt es viele Menschen mit einem großen Herz.

Auch in diesem Band habe ich mich oft gefragt, wer Freund- und wer Verräter ist.
Lia hat eigentlich kein Zuhause mehr. In ihrem Königreich gilt sie als Verräterin. In Venda begegnet ihr der Komizar mit Misstrauen. In Dalbreck ist man zornig auf sie.

Viele ungeahnte Wendungen machen auch diesen Band zu einem richtigen Pagetuner.

Mein Fazit

Drei Königreiche und eine Prinzessin, die sich deren Zorn aufgeladen hat.
Das gut gewählte Setting bringt die düstere Atmosphäre von Venda perfekt rüber.
Das Hoffen und Bangen um geliebte Menschen, verleiht der Geschichte viel Tragik.
Hoffnung, Liebe und Verrat!

Unbedingt lesen!

Meine Lieblingszitate

Sie bnutzte nicht das Wort Liebe. Meine Tante Cloris nannte es ein >>Zusammenfließen von Schicksalen<<. (Seite 355)

>>Die Regeln der Vernunft bauen Türme, die über die Bäume hinausreichen. Die Regeln des Vertrauens bauen Türme, die bis zu den Sternen reichen.<< (Seite 385)

>>Jemanden das Leben zu nehmen, selbst eines, in dem er Schuld auf sich geladen hat, sollte niemals leicht fallen. Sonst wären wir kaum mehr als Tiere.<< (Seite 495-496)
Danke Mary E. Person

Veröffentlicht am 26.12.2017

Die Braut, die sich nicht heiraten traut!

Der Kuss der Lüge
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Bis eine kommt, die mächtiger ist,

Die eine im Elend geboren,

Die eine, die schwach war,

Die eine, die gejagt wurde,

Die eine, gezeichnet von Klaue und Rebe.





Es ist ja nicht so, dass ich ...






Bis eine kommt, die mächtiger ist,

Die eine im Elend geboren,

Die eine, die schwach war,

Die eine, die gejagt wurde,

Die eine, gezeichnet von Klaue und Rebe.





Es ist ja nicht so, dass ich bisher noch kein Fantasy-Abenteuer gelesen hätte. "Der Kuss der Lüge" konnte mich jedoch so fesseln, dass ich alle drei bisher erschienenen Bände in einem Rutsch durchgelesen habe.

Das Cover gibt schon sehr viel von der Geschichte preis. Vor allem der Blumenhaarkranz hat in der Geschichte eine sehr romantische Note. Das Setting führt den Leser in die fantastische Welt Morrighans.

Prinzessin Lia konnte mein Leserherz auf Anhieb gewinnen. Sie ist in der Geschichte die Braut, die sich nicht heiraten traut. Die arrangierte Ehe stürzt sie in pure Verzweiflung. Warum lassen ihre Eltern zu, dass sie einen alten hässlichen Prinzen heiraten soll? Wäre er nicht alt und hässlich, wäre er dann ihrer Bitte nicht nachgekommen und hätte sich ihr vorher gezeigt?

Als älteste Tochter im Königshaus Morrighan soll sie mit ihrer Heirat dazu beitragen, zwei Königreiche zu vereinen. Mit ihrer Zofe Pauline flüchtet sie aus Civica und verdingt sich in einer Taverne. Dort lernt sie zwei charismatische Männer kennen, die ihr Herz höher schlagen lassen.



Meine Meinung



Lia und Pauline flüchten aus dem Königshaus Morrighan und erleben Abenteuer pur. In der Taverne in Terravin finden die taffen Ladys Zuflucht. Die Wirtin Berdi hat das Herz auf dem rechten Fleck. Sie hilft den beiden Ausreißerinnen wo sie nur kann. Kocht für ihre Gäste den besten Eintopf weit und breit.

Lia ist keine verwöhnte Prinzessin. Ihrem Bruder Walther hat sie zu verdanken, dass sie mit einem Messer umgehen kann. In der Taverne ist sie sich für keine Arbeit zu schade. Sie fühlt sich richtig wohl und vermisst den Luxus aus dem Königshaus nicht.

Als zwei zwielichtige attraktive Männer ihre Nähe in der Taverne suchen, gerät Lia in einen Zwiespalt. Der Landarbeiter Rafe lässt ihr Herz höher schlagen. Kaden hat etwas Geheimnisvolles an sich, dem sich Lia zeitweise nicht entziehen kann.

Lia schwebt in großer Gefahr. Zwei Männer sind auf der Suche nach ihr. Einer ist der Attentäter, der sie töten soll. Der andere ist ein Prinz, der vergeblich am Hochzeitstag auf seine Braut gewartet hat. Das Königshaus Dalbreck ist erzürnt.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lia, Pauline, Rafe und Kaden in der Ichform erzählt. So lernt man alle gut kennen.

Ich habe oft um Lia gebangt, weil man lange nicht weiß, wer Lia nach dem Leben trachtet. Die Freundschaft der drei Frauen und die Taverne wecken den Wunsch, mit den Frauen ein Abenteuer zu erleben. Ja, dieses Abenteuer bekommt man serviert. Ruhige Passagen hatten für mich einen ganz besonderen Reiz. Sie brachten mir das idyllische Leben, (Lia würde die karge Landschaft so nicht bezeichnen,) in Terravin nahe.

Der bildhafte Schreibstil und die sympathischen Protagonisten machen den Kuss der Lüge zu einem ganz besonderen Leseerlebnis. Besonders die 17 jährige Lia gerät in Situationen, die einem den Atem rauben.

Lia fühlt sich mit ihren Freundinnen in der Taverne wohl. Sie kann dort richtig leben. Sie wird um ihrer selbst Willen geliebt. Lia kann aber nicht in Terravin bleiben. Lia muss flüchten. Lia muss erkennen, dass der Krieg eigene Gesetze hat. Selbst Mörder haben eine traurige Vergangenheit. Loyalität wird großgeschrieben.

Lia besitzt eine Gabe. Eine Gabe, der sie lernen muss zu trauen.



Mein Fazit



Der Kuss der Lüge ist der erste Band einer Fantasy-Reihe. Bildgewaltig und mit der mutigen Prinzessin Lia wir man in eine Welt entführt, die man nicht mehr verlassen möchte. Die Abenteuer der Prinzessin sind stellenweise romantisch. Dann wieder traurig. Oftmals sehr gefährlich .....

Wer ist Freund - wer Feind?

Geheimnisvolle Bücher bringen Lia zusätzlich in Gefahr.

Der Schreibstil ist magisch. Die Protagonisten haben alle Erkennungswert.

Mir konnte der fiese Cliffhanger nichts anhaben, da ich die zwei Folgebände schon bereit liegen hatte.



Meine Lieblingszitate



>>Niemand verließ Berdis Gasthof hungrig - nicht einmal Bettler oder umherstreunende Prinzessinnen ......<< (Seite 127)



>>Ich wusste, dass Teravin entspannt mit zur Schau gestellten Körperparien umging; in Civica wären fast entblößte Brüste ein Skandal gewesen.<< (Seite 138-139)



>>Es war nicht gut, über das Vielleicht nachzusinnen. Das Vielleicht konnte schnell zu etwas werden, das nie richtig existiert hatte.<< (Seite 433)



>>Größere Geschichten gehen ihren eigenen Weg<< (Seite 475)



UNBEDINGT LESEN!

Danke Mary E. Pearson

Veröffentlicht am 18.12.2017

J'aime la france

Die Wolkenfischerin
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Zum Inhalt
1998
Nachdem Gwenaelles Vater Armel Durant gestorben ist, besucht sie mit ihrer Mutter und Schwester Maelys Tante Valérie in Paris. Yvonne Durant hat allen Lebensmut verloren. Verkraftet die ...

Zum Inhalt
1998
Nachdem Gwenaelles Vater Armel Durant gestorben ist, besucht sie mit ihrer Mutter und Schwester Maelys Tante Valérie in Paris. Yvonne Durant hat allen Lebensmut verloren. Verkraftet die Mitleidsbekundungen nicht mehr. In der kleinen Dachwohnung Valéries versucht sie Abstand zu gewinnen. Valérie scheint auf den ersten Blick eine oberflächliche Person zu sein, die ihr Leben von der leichten Seite nimmt. Gwenaelles Schwester Maelys drückt ihre Gefühle in gemalten Bildern aus. Schon bald wird klar, dass Yvonne vor ihrer Trauer nicht davonlaufen kann. Gwenaelle jedoch genießt das Pariser Leben, mit all seinen Facetten. Sie erhält von ihrer Mutter die Erlaubnis, die restlichen Ferien alleine bei ihrer Tante zu verbringen. Maelys ist sehr traurig darüber. Gwenaelle tröstet sie damit, dass sie sich bald wieder sehen.
2017
Claire ist eine Frau, die die Kariereleiter in einem Berliner Verlag hochgeklettert ist. Jedoch weiß niemand, dass ihr Leben auf einer Lüge basiert. Weder ist sie eine Pariserin- noch hat sie Kunst studiert. Da erkrankt ihre Mutter und sie muss nach Frankreich in die Bretagne. Jemand muss sich um die gehörlose Schwester kümmern. Das passiert zu einem Zeitpunkt, in dem Claire einen tollen Job von ihrem Chef angeboten bekommt.
Meine Meinung
Ich war in Paris. Endlich! Da wollte ich schon lange mal hin. Bei welchen Reisebüro ich gebucht habe? Bei keinem. Ich habe das Buch "Die Wolkenfischerin" gelesen. Ich durfte einen Blick in die Kunstszene werfen. Hab Pariser Stadtluft inhaliert und in einem urigen Café Croissants in Café Olé getunkt. Ich war auch in Berlin und in der Bretagne.
Claire Durant ist eine warmherzige Frau, die ein Lügennetz gesponnen hat. Sie arbeitet in Berlin für das Gourmet Magazin Genusto. Ihr Chef Sebastian Hellwig weiß ihre Leistungen zu schätzen. Bietet ihr einen tollen Job an. Sie soll ein Kunstmagazin leiten. Dafür muss sie nach Paris zu einer Bilderausstellung. Das sollte eigentlich kein Problem sein, wenn sie nicht just zum gleichen Zeitpunkt aus einer Klinik in der Bretagne einen Anruf erhalten würde. Ihre Mutter liegt im Krankenhaus. Die alte Dame ist gestürzt und muss noch länger in der Klinik bleiben. Doch, wer kümmert sich dann um die gehörlose Schwester?
Ich sag Euch, ab da wird es turbulent. Es reicht ja noch nicht, dass Claire viel Stress hat um in der Bretagne für ihre Mutter und Schwester da zu sein und in Paris bei der Bilderausstellung zu agieren. Nein, der liebenswürdige Chef erscheint an ihrem wirklichen Geburtsort in der Bretagne. Jeder braucht mal ein bisschen Urlaub.
Claire findet für die die Ausstellung in Paris eine Lösung. Eine Lösung, die meine Lachmuskeln arg strapaziert hat. Was sie alles unternommen hat, um ihren Chef in der Bretagne nicht zu begegnen, ist Wahnsinn pur. Nein, nicht für uns! Für den Chef Sebastian! So eine Dorfgemeinschaft hält zusammen .... aber nicht dicht. So kann ein Urlaub schon mal in einen Abenteuerurlaub ausarten, bei dem man sich für Dinge entschuldigt, die man gar nicht verbrochen hat.
In dieser Geschichte wird Trauer mit einer warmherzigen und humorvollen Handlung verwoben. Die Settings vermitteln ein genaues Bild der verschiedenen Orte. Sei es der Berliner Altbau in dem Claire wohnt, oder die Pariser Dachwohnung von Valérie. Das Haus in der Bretagne löst Fernweh aus. Man möchte an den Atlantik und lange Strandspaziergänge machen. Mal spielt sich die Geschichte 1998 in Paris- dann wieder 2017 in Berlin und der Bretagne ab.
Das Werben um einen Bräutigam in Moguériec erfordert etwas Backkunst. Einen Butterkuchen für die große Liebe. Ist das nicht romantisch und äußerst lecker? Die französischen Worte bringen einem Frankreich ein ganzes Stück näher. Oh mon dieu! Frankreich ist wunderschön.
Das Thema Gehörlosigkeit bringt einem den Alltag betroffener Menschen ein kleines bisschen näher.


Mein Fazit
Diese Geschichte besticht durch liebenswerte Charaktere. Die Umgebungsbeschreibungen laden zum Träumen ein. Geheimnisse und Lügen verpassen dem Ganzen Spannung. Französische Begriffe hauchen Pariser Flair ein.
Leckere Rezepte runden die Geschichte ab. Und dann noch dieses Kribbeln im Bauch ....
Lust auf Paris? Sehnsucht nach der Bretagne? Dann werdet doch ganz einfach eine Wolkenfischerin. Ihr werdet mit Sicherheit einen tollen Fang machen. Dafür sorgt die Autorin, mit ihrem unnachahmlich humorvollen Schreibstil.

Danke Claudia Winter. Merci Claudia.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Wunderschöne Märchen

Die schönsten Märchen
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Meine Meinung

Es war einmal ein kleines Mädchen. Das liebte Märchen gar sehr. Die Geschichten um verwunschene Prinzen raubten ihr den Atem. Sie wollte gerne eine Prinzessin sein und einen Prinzen heiraten. ...

Meine Meinung

Es war einmal ein kleines Mädchen. Das liebte Märchen gar sehr. Die Geschichten um verwunschene Prinzen raubten ihr den Atem. Sie wollte gerne eine Prinzessin sein und einen Prinzen heiraten. Vor Fröschen wurde ihr die Angst genommen, da ein einziger Kuss einen Prinzen daraus werden ließ.
Tränen lachte das kleine Mädchen, als der Kaiser neue Kleider trug. Sie verstand, dass Einbildung auch eine Bildung ist.
An dem Versuch mit der Erbse scheiterte sie. Sie konnte sie nicht spüren. Doch, die Geschichte konnte sie berühren. Um den Zinnsoldaten weinte sie gar sehr. Um die Ballerina noch mehr.
Der fliegende Koffer weckte in ihr den Wunsch zu reisen. Durch die Lüfte zu fliegen. Vielleicht könnte sie so ja doch noch einen Prinzen kriegen.
Ein kleines Däumelinchen wollte sie nicht sein. Ist die Geschichte darum auch noch so fein.
Meeresjungfrauen fand sie so richtig mystisch. Das zeigte die Geschichte ganz richtig.
Was aus einer Erbsenschote so alles wuchs verfolgte sie ganz gespannt. Sie hatte den Sinn der Geschichte gut erkannt.
Eine Tekanne mochte sie schon immer. Man kann dort so einiges erkunden. Das kleine Mädchen hat in der Geschichte viel gefunden.
Von Zahnweh bis zu wunderschönen Schwänen, kann man in diesem schönen Büchlein viel erwähnen. Das kleine Mädchen liebte es sehr.

Das kleine Mädchen war ich.

Mein Fazit

Dieses wunderschöne Büchlein erinnerte mich an meine Kindheit. In dieser Ausgabe durfte ich auch Märchen lesen, die ich bisher nicht kannte. Eines davon: Die Schneekönigin! Dieses Geschichte fand ich besonders schön. Es handelt sich um eine Märchen, in 7 Geschichten.

Ich habe mich sehr gerne von den schönen Märchen verzaubern lassen. Von den mir bekannten- sowie unbekannten Geschichten verzaubern lassen.
Das kleine Mädchen ist schon lange groß. Im Herzen bleibt sie immer ein bisschen klein und findet die Geschichten fein.

Das Cover zeigt Szenen aus verschiedenen Märchen. Der Schreibstil ist original wiedergegeben.

Eine absolute Empfehlung von mir.

Danke Hans Christian Anderson. Wo du auch jetzt sein magst.